Der sächsische Erzähler : 30.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193711301
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19371130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-30
- Monat1937-11
- Jahr1937
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- Der sächsische Erzähler : 30.11.1937
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Dienstag, den 30. November 1S37 S2. Jahrgang berichtete danach den Verlauf fest Sette zu Taten Im Weste« Berlins entsteht eine neue Hochschulstadt Generalimuinfprktor Speer schreibt einen allgemeinen Wettbewerb ans 100 000 UM als Weise ausgesetzt ausgefchnebea, an -em sich all« Deutschen betriNgeu künnra. «» sollen damit unter dem Nachwuchs dir Architekten und unter denen, dt« bisher kein« GelegenheU hatten« au größeren Ar» -au» stelle habe Uebereinflimmuna darüber geherrscht baß sie ein« wei tere Prüfung erfordert. Hierauf wurde die Rundreise DelvoS' nach Polen, Rumänien. Jugoslawien und der Tschechoslowakei erörtert. Die Lage in diesen Ländern sei besprochen worden, da beide Regierungen sich um die Erhaltung beS Friedens hier ebenso wie andsrSwo besorgt fühlten. Akukintz und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntaasblatt -- Heimatkundliche Vellage Frau und Heim / LandwirlschafUche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Ami Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 - 1 —-r— An,etaeapreior Dt« 40 mm breit« Nnspalttg« MUlimetrrzell« S Rpf. Im Texttell di« 00 mm br«it« Millimeter-elle^HÜ Rpf Rachlag nach tun gejetzsich vorgeschrleb«o«n Sötzea. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plötzen kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. über den Ernst der Lage geherrscht und Igkeit, die beiderseitigen Interessen zu -jolitik ». . seien alle Beteiligten sehr zu- sie Besprechungen würden mit alS die er sehen, die bisher abgehalten worden seien. sei, so wird erklärt, .Her klare Wunsch in en, mit allen Ländern zusammenzuarbeiten, > sehr viel mehr Vorbcrei- , irgendwelche tatsächlichen uge gefaßt werden könnten. Berichte der Londoner Morgenpresse VorlSufig nur Velonung -es gemeinsamen Stand punktes London, 80. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Die gesamte Lon doner Morgenpresfe vom DienStag berichtet über di« Ver handlungen zwischen den englischen und französischen Mini ¬ stern in London. Soweit die Ueverschriften der Meldungen nicht neutral gehalten sind, wird in ihnen vorwiegend zum Ausdruck gebracht, daß die Besprechungen Fortschritte gemacht hatten, oder daß »wischen England und Frankreich Ueverein- stimmung bestehe. Der diplomatische Korrespondent der „Times" beschränkt sich in seinem Bericht im wesentlichen auf eine Wiedergabe deS bereits mitgeteilten Verlaufes der Beratungen. Er fugt hin zu, daß für DienStag abend mit der Bekanntgabe einer Ver lautbarung zu rechnen sei. Fast alle Morgenblätter berichten, zum Teil unter starker Hervorhebung, baß England und Frankreich sich in den Beratungen dahin geeinigt hätten, den deutschen Kolonialanspruch unter „gewissen Voraus- setzungen" erörtern zu wollen. Für Dienstag erwartet der di plomatische Korrespondent der,/Limes" Beratungen über die Beziehungen zu Italien und dem Rüstungsstand. Der diplomatische Korrespondent beS „Daily Herald" stellt in seinem Bericht den Punkt in den Vordergrund, baß eine völlige Nebereinstimmung über die zukünftige enalisch-franzö- fische Politik während der Besprechungen am Montag er reicht worden sei. Ueber die Berichte der übrigen Blätter hinaus meint er, die Besprechungen hätten den Eindruck hin terlassen, daß die englische Regierung Verhandlungen zu be ginnen hoffe, um die Achse Berlin—Rom mit England und Frankreich zusammenzubringen. In ihrem Leitartikel ersucht die „Daily Mail" die einzel nen Mächte, den Tatsachen inS Gesicht zu sehen und die Ko - lonialsrage zu lösen. DaS Blatt verweist darauf, daß die ehemals deutschen Kolonien heute nicht einzelnen Mächten gehören, sondern VölkerbundSmandate seien. DaS Entweder- Oder, so beschließt das Blatt seinen Artikel, vor dem die Staatsmänner aller Länder stünden, sei klar: Entweder zwinge man Deutschland, andere Auswege zu suchen, oder man erkläre, daß die Zeit setzt — fast 20 Jahre nach dem Versailler Vertrag — reif sei, um Berichtigungen auf dem Wege offener Verständigung zu versuchen. In einer kurzen eigenen Stellungnahme stellt der „Daily Expreß fest, daß England zwar mit Frankreich durch gemein same Interessen befunden sei, aber deswegen doch nicht Frankreichtn seiner Politik auf dem Kon« tinent voll unterstütz en wolle. Man wünsche Frank reich stark, frei und reich zu sehen, aber man dürfe von Eng land nicht fordern, in Tränen auSzubrechen, wenn sich Ver wicklungen für den aus tschechischen, deutschen, ungarischen, polnischen und slowakischen Volksteilen bestehenden tsche choslowakischen Staat ergeben sollten. Berlin, SO. Roo. (Eig. Funkmeldg.) wie die Dienststelle de» Generalbavlnwektor, für die Reichshauptstadt bekannkgibl, ha« der Generalbanlnwekior für die Relchshauptstadl, Architekt Professor Speer, einen für alle Deutschen, innerhalb «nd außerhalb ber Lan deigrenze« offenstHenden Wettbewerb znr Erlangung von Ent würfe« für den Neubau einer hochschnlstadt in Berlin ausge schrieben. Die Hochschulen Berlins, die ihrem Umfange und ihrer wissen schaftlichen Bedeutung nach zu den größten des Reiches gehören, liegen heute verstreut in der Stadt. Die jetzigen Gebäude, vor allem die Universität, sind zu Nein geworden, und da sie in dicht besiedelter Altstadt liegen, ist die immer notwendiger werdende Erweiterung kaum möglich. E» wird daher im Rahmen der Neuplanung der gesamten Reichshauptstadt «ine neu« Hochschulstadt errichtet werden. In die ser sind folgende -auvtgruvpen vorgesehen: der geisteswissenschaft lich, und der natunmssenschaftliche Lest der Universität, dl« Klini ken, di« Technische Hochschule und di« militärärztliche Akademie. Da» Seländ« für die Neubauten liegt am westlichen Ende der fast 12 Kilometer langen Vst-Weststraße. Etwa an der Stelle der Havel, wo di« Hauptstraße nach West-Nordwest abknickt, wird der Mittelpunkt der Neubauten liegen, di« zusammen «In« ganze Stadt für sich bist«» werden. Di« Heerstraße, dt« später hier «in« Brett« von 70 bi» 100 Meter haben wird, soll die Hauptachse de» neuen Hochschulgebiet«» sein. Die unmittelbare Nähe de» Relchs- sportfelde», de» Grunewalde» und der Havelgewässer gibt den Stu- oenten ein« ideal« Gelegenheit zu körperlicher Erholung, w sport licher Betätigung und damit zu notwendiger geistiger Entspan nung. Für eine erstklassig« verkehrsoerbindung der neuen Hochschul- stadt mit der engeren und weiteren Umgebung wird Sorg« getra gen. Der Verkehr mit der Reichshauptstadt wird in erster Linie durch di« verbreitert« Vst-West-Achse bewältigt werden, ferner durch «ine neue Ringstraße, dl« unter anderem dl« in Dahlem ltegrnden Institut« verkehrsmäßlg anschlleßt. Ein« neue U-Bahnllni« wird im Zuge der Heerstraße neu erbaut und «in Omnibusverkehr in verstärktem Maß« vurchgeführt werdrn. Da später die neu« H««r- strahe an den Brrlln umgebenden Autobahnring angeschlossen wird, bilden dt« Hochschulen gleichzeitig da» repräsentative westlich« Ein- fahrt»tor der Reichshauptstadt. . . Um «ine beste Lösung der architektonischen Aufgaben der G«- samlplanoag der neuen hochschulsta« sowie dir einzelne^ Sebäud«- aruvven,« erhall««, bat der üieneralbaninspeAor «inen Wettbewerb beiten ihr Können zu zeigen, neue Kräfte gefunden werden. Noch Abschluß dieses öffentlichen Wettbewerbs werden IS der besten Entwürfe ausgesucht und die Verfasser dieser Arbeiten zu einem engeren Wettbewerb eingeladen. Zu diesem weiteren engeren Wettbewerb der IS ausgewählten Architekten werden vom General» insepktor noch eine Reihe von sielen Architekten lingeladen. Für den engeren Wettbewerb stehen an Preisen zur Verfügung: ein 1. Preis von ?0000 RM., «in 2. Preis von 20 0(0 RM., drei 3. Preise von le 10000 RM. Die Entscheidung über die Wettbewerbsarbeiten wird der Füh rer und Reichskanzler treffen. Ihm steht der Generallnspektor für die Reichshauptstadt zur Beratung zur Seite. Die Einzelbauten, Plätze und Straßen sind in Form und Werkstoff so zu errichten, daß sie nicht nur jetzt und in naher Zu kunft ihren Zweck erfüllen, sondern daß sie darüber hinaus späte ren Jahrhunderten als Bauwerke Zeugen einer großen Vergangen heit sind. Die Unterlagen des allgemeinen Wettbewerbs sind gegen Ein zahlung von 1 RM. vom Wetlbewerbsbüro des Generalbauinspek- tor» (Berlin NW. 7, Reichstagsgebäude) zu beziehen. Aaiionale Einheit für alle Mimst verbürgt U«r noch K eichs- «nd Gemeindesteuern geplant DNB. LreSlau, 29. November. Der Staatssekretär im ReichSiunenminlsterlum u. ReichSgruppenwalter beS RGRV., ft. Oberführer StuSart, hielt am Montag in BreSlau vor Vertretern ber Partei «nb -en RechtSwahrern beS RSRV. auf einer vom Nationalsozialistischen RechtSwabrerbunb »au Schlesien veranstalteten Kundgebung einen Vortrag Ker „Verfassung und Verwaltung im Dritten Reich". „Mit dem „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat", so führte Staatssekretär Dr. Stuckart u. a. au», „er hielt die Reichsregierung die Ermächtigung, die Reichsgesetze auch ohne Anhörung und Zustimmung heS Reichstages zu erlassen. Damit war wenige Wochen nach der Machtübernahme der Parlamentarismus praktisch beseitigt. Durch die gesetzlichen Maßnahmen zur Tleichschalsima der Länder hat« auch der Dualismus »wischen Reich und Ländern s»«.r7» Besuch in London Am Montagmoraen schrieben die der englischen Regie rung zur Verfügung stehenden „Times": „So, wie die Dinge liegen, ist hie Einkreisunaspolittk zusammengebrochen. Sie bleibt Gegenstand des Konflikte», der aber aufhört, einzu kreisen. Pie Schwerkraft einer Ratton (der deutschen) von 70 Millionen ist nicht zu leugnen. E» würde ebenso leicht sein, den Golfstrom abzulenken- usw. usw. Diese Sätze sind den Franzosen in» Stammbuch geschrieben, deren Minister präsident Thautemps und Außenminister Delbo« am selben Tage zu Verhandlungen sich selbst nach London einluden, und von vornherein gibt da» angesehenste Londoner Blatt den Franzosen zu bedenken, «in Widerstand gegen „einen normalen geschichtlichen Prozeß- sei Nicht nur bedenklich, sondern auch wirkungslos. Die englisch« Politik scheint wenigstens den Widerstand gegen die nationale Neu- und Einswerbung Deutschlands im Prinzip aufgegeben zu haben, obgleich die englische Poli tik unter Eden alle» getan hatte, um diese Selbstverständ lichkeit zu bekämpfen. Diese Wendung ist vielleicht noch zu neu, als daß sie in der englischen politischen Methode von hellte aüf morgen sichtbar würde. Wir können in gelassener Kraft abwarten, wieweit dies« neu« Erkenntnis auf britischer - ' i fÜ ird. Aber Chautemvs und Delbos inen doch in England auf eine neue politische Linie zu * -- - vor ihrer Abreise hafte di« ftan- « die beiden Minister beschworen, leiben- sich nicht auf den Leim lok- lassen und die» Politik Frankreichs stabil zu halten. dUZ .tst die Aufrechterhaltung des Versailler Diktat- siiedens. Stabil, da» ist die Berufung auf die Völkerbunds- Ilm, für die kein Mensch mehr einen Pfifferling gibt. Sta bil, da» bedeutet die Rifrechterhaltuna des Militärbünd nisses mit Sowjetrußland und dadurch vir Erweiterung de» Grabens, der mitten durch Europa geht. Deshalb will auch der Außenminister Dewo» nach dem Besuch m London in Warschau und den Hauptstädten der Kleinen Entente vor sprechen, um Polen und die übrigen Lander zu bewegen, ihre Abneigung gegen die Sowjets, die mit Ausnahme der Tschechoslowakei doch überall im Nahen Osten zur Selbst- weyr zwang, zu überwinden und den Ring um Deutschland, der brüchig geworden ist, wieder im Glutofen der französi schen Diplomatie zusammenzuschweißen. Das ist das Ziel, das ist die Methode. Aber von vornherein wurde bereits durch die polnisch« und jugoslawische und zum Teil auch durch die rumänische Presse dem Außenminister Delbos ge sagt, daß man auf Frankreichs Wohlwollen natürlich außer ordentlich großen Wert le«, aber bedauere, gerade in die sem Punkte der Wiederdefesügung der Einkreisungspolitik gegen Deutschland doch anderer Meinung zu sein, als die Pariser Rechenkünffter. MU der Gewißheit, daß seine Ost reise, die ihn bezeichnenderweise überhaupt nicht nach Mos kau führt, ergebnislos sein wird, ist Delbos und sein Mini sterpräsident nach London gefahren, um dort zu hören, wie sich die herzliche Entente zwischen England und Frankreich auf englischer Seit« ausunrkt. Denn England steht mitten im Umbruch. In den letzten Jahren sind alle verechnungen, unter denen Eden seine Po litik beriet, zusammengeMen. Italien wurde gegen Viens Politik der wirkunMlosen Völkerbundssanktionen eine Großmacht, und im Mittelmeer haben sich die Dinae ent scheidend und nicht gerade zu Englands Gunsten geändert. Spanien wurde im Gegensatz zur englischen und französi schen Politik von General Franco dem Bolschewismus ent rissen. der sich nur durch Moskau» Unterstützungen in Ka talonien und Valencia noch halten kann. Die Achse Berlin- Rom erwies sich als stählern, und vergeblich waren die mit demokratischer Plumpheit und Dummschlauheit von den Franzosen und einem Teil der britischen Press« unternom- innen Versuch«, dies« Achs« wirkungslos zu machen. Nach «iledem, was geschah, die Einkreisunaspolittk Frankreichs iiltzumachen, da» meße doch, so erkennt man sogar in Eng- lach, auf da» Gestern schwören und das Heute absolut ver neinen. Deshalb schickt« England v«n Lordoräfldenten Halifar nach Berlin, um zu erfahren, ob nicht ein anderer stur, für Engkmd möglich sei. Dl» dßutfchen Kolonialfor- derungen bestehen nämlich. Dahinter steht das gesamt« deut sche Volk und sogar in England tat ein Teil der Staats männer erkannt, unter welch lächerlichen Vorwänden die Kolonien durch Versailles «raubt wurden. Man hat also viel« Gesprächsthemen und man wird wahrscheinlich in London sticht ganz öl« Un«ntwegtheitsg«ste Frankreich» billigen. Während Frankreich noch immer di« Eintreisungspoli- «k argen Deutschland betreiben milcht« und Veloos dafür A, Osten Stimmung machen will, stellen wir di« «infache ge- IHichtlichrn Tatsache fest, und berühren un» darin mit brr '"glischen .ZlmeS": Sie ist zusamnwngedrochenl E» ist Auf- I AcrSWWeLrMer Tagekkrü fidMsthoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsischs Eqilhler ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- machunaen der Ämwhauvtmannschaft zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Blschys»w«rdau.Nrukirch(L.)brhördIicherseUsbeftimmteBlattu.enthäftfemrr die Bekanntmachungen des Finanzamt« zu Bischofswerda u. and. Behörden. MM vifchojswerd» Xe. «44 »ad «er. I« Fall» oo» Betrftdestörung«» »der Unterbrechung d«r «esördenmgwtarvhwaoea durch höher« Gewalt hat d«r ««- ckww kftwu Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung ober auf Rückzahlung d«» Bizugeprelje». gäbe England» und Frankreichs, au» diesem Zusammen bruch die Lehren zu ziehen. Optimistischer amtlicher Kericht MKB. Loubo«, SS» November. Ueber den Verlauf der Heu- tiaen Besprechungen zwischen den englischen und französischen Ministern wurden folgende Mitteilungen gemacht: Zunächst berichtete danach Lord Halifax in vollem Umfana über den Verlauf seiner Besprechungen in Deutsch land. Die französischen Minister erklärten hierauf, daß sie den Zweck beS Besuches voll verständen und baß sie glaubten, daß er seinen begrenzten Zweck erfüllt habe. Hierauf sei die K <-> - lo^niLlfrage in all ihren Aspekten^örtert^worden; eS ordert. >e die Rundreise DelvoS'nach Pole», slawien und ber Tschechoslowakei erörtert. andsrSwo besorgt fühlten. Bezüglich derfernöstlichen Frage, die von den Mini- stern ebenfalls geprüft wurde, habe auf Seiden Seiten volle Uebereinsttmmuna " ---- - über die Notwenoi, . „ Bezüglich Spanien wurde sestgestevt, baß die P, der NichtÄnmischung sich alS absolut richtig erwiesen habe Bei Abschluß der Sitzung seien alle Beteiligten sehi frieden gewesen; hie Besprech " ' soläreichsten angesehen, die 7'^ Am beiden Seiten sei, so wird erklärt, .Her klare Wunsi Erscheinung getreten, mit allen Ländern zusammenzuarm ob.wohl erkannt worden sei, daß noch sehr viel mehr Vorberei tungen erforderlich seien, bevor irgendwelche tatsächlichen Verhandlungen inS Auge gefaßt werden könnten.
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