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Der sächsische Erzähler : 24.05.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193805241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-24
- Monat1938-05
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.05.1938
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cherr völlig den Aussagen deS sterbenden Böhm und den Aus sagen der von der Sudetendeutschen Partei benannten Zeu gen. Unterstellte man sie jedoch als wahr, so würde sich letzt die Frage ergeben, warum dann der tschechische Wachtmann überhaupt geschossen hat, wenn die Motorradfahrer bereits den Motor abgelassen hatten und im Halten waren. Dieses neue Moment in den Zeugenaussagen ist nur ge- eignet, die Feststellung von der Schuld der tschechischen Polizei noch zu unterstreichen und zu erhärten. Es wäre, wenn man eS als wahr unterstellte, eine krasse Widerlegung des gesamten Inhaltes des ersten tschechischen amtlichen Kommuniques. So erhebt sich zum Abschluß die Frage: WaS kann und was soll man amtlichen tschechischen Kommuniques überhaupt noch glauben? Chamberlain über die Tschechoslowakei Am Montagnachmittag gab der Premierminister Cham berlain seine mit großer Spannung erwartete Erklärung über die Lage in der Tschechoslowakei im Unterhaus ab. Die Rede war kur» und neutral. Der Premierminister gab einlei tend einen Abriß der Ereignisse der letzten Tage, soweit sie der britischen Regierung bekannt geworden seien. Er erwähnte die Gerüchte von deutschen Truppenbewegungen, das diesbe zügliche deutsche Dementi, die Ermordung von zwei Sudeten- veutschen und eine Reihe ernster Zwischenfälle in der Tschecho slowakei, die er indes nicht im einzelnen nannte, und die Ein berufung eines Reservejahrganges durch die tschechoslowaki sche Regierung. Wörtlich fuhr der Premierminister fort: „Der tschecho slowakische Außenminister teilte dem königlichen Gesandten in Prag am 21. Mai mit, daß Herr Henlein emgeladen wurde, über das Nationalitätenstatut zu verhandeln, das am IS. Mai von der Fchechischen Regierung gebilligt worden war. Am gleichen Lage teilte die Sudetenbeutsche Partei mit, daß der politische Ausschuß der Sudetendeutschen Partei be schlossen habe, den Premierminister zu informieren, daß die Partei nicht in derLage sei, über dasNatio- nalitätenstatut zu verhandeln, solange Frieden und Ordnung im sudetendeutschen Gebiet und vor allem die verfassungsmäßigen Rechte und die Freiheit der Presse und Versammlungen nicht garantiert seien. Ich Höre aber, daß Herr Henlein entweder heute abend oder morgen vormittag den tschechischen Premierminister sprechen wird. In Anbe tracht dieser Lage sei es die Hauptsorge der Regierung gewe sen, ihren ganzen Einfluß, wo er auch immer eingesetzt werden rann, dazu zu benutzen, Zurückhaltung in Worten und Taten anzu raten und den Weg für friedliche Ver handlungen und eine befriedigende Regelung offenzuhalten. Mit dieser Absicht hat die britische Regierung der tschechi- schen Regierung die Notwendigkeit nahegelegt, alle Einsichts maßnahmen zur Verhütung von Zwischenfällen zu ergreifen und jede mögliche Anstrengung zu tun, um in Verhandlungen mit den Vertretern der Sudetendeutschen eine umfassende und dauernde Regelung zu erzielen. Die könig- liche Regierung hat sich hierbei der vollen Mitarbeit der fran. zöflschen Regierung erfreut. Die tschechische Regierung erwiderte, daß sie bas Inter esse der königlichen Regierung anerkenne und daß sie vor allem entschlossen sei, eine baldige und umfassende Lösung zu erhalten. Die britische Regierung habe sich auch an die Reichs regierung in Berlin gewandt und ihren ernsten Wunsch auS- sprechen lassen, die Reichsregierung möge an der Auffindung einer friedlichen Lösung Mitarbeiten. Chamberlain teilte mit. die Reichsregierung teile diesen Wunsch. Der britische Botschafter sei dann noch ein zweites Mal in Berlin davon unterrichtet worden, daß auch neue Gerüchte über deutsche Truppenbewegungen unbe gründet seien, und die tschechische Regierung habe Mittei lung von ihrer Einladung an die Sudetendeutschen gemacht. Diese Einladung sei zunächst avgelehnt worden, wenn nicht vorher Garantien gegeben würden." Am Abschluß seiner Rede sagte Chamberlain: „Im Augenblick scheint dre Lage etwas entspanntzu sein. Ich höre, daß die gestrigen Wahlen ruhig und ohne Zwischenfall verlaufen sind." Der Außenminister Lord Halifax gab im Obexhaus eine gleich lautende Erklärung ab. „Funken am Pulverfaß" Zu der Unterhauserklärung Chamberlains schreibt der „Völkische Beobachter" unter der Ueberschrift „Funken am Pulverfaß": Seiner Darstellung über die Anstrengungen der engli schen Regierung zur Entspannung der Lage fügte der engli sche Premier die Bemerkung hinzu, daß sie in Berlin will kommen geheißen worden ist. Gewiß, wir begrüßen diese Be mühung um die Sicherung des Friedens. Aber wir bedauern, feststellen zu müssen, daß die jüngsten englischen Schritte noch immer nicht den notwendigen Erfolg aufzuweisen haben. Wenn daher heute abend in London und in Paris nnt einem hörbaren Seufzer der Erleichterung „eine Aufhellung und Entspannung der Lage" festgestellt wird, dann freuen wir uns darüber — nicht so sehr über die „Entspannung und Aufhel lung", denn tatsächlich hat sich im tschechoslowakischen Staats gebiet noch nichts Entscheidendes zum Besseren gewendet, als vielmehr darüber, daß man in den beiden westlichen Haupt städten wieder beginnt, halbwegs nüchtern zu werden. Hoffentlich, so fährt das Blatt unter anderem fort, ist heute die Beruhigung schon so weit fortgeschritten, daß man rn London und in Paris jetzt auch fähig ist, wenigsten» All- schweigend anzuerkennen, welches vorbildliche, um nicht zu sagen beispiellose Maß von Kaltblütigkeit und Zuruckhaltung nicht nur dre Sudetendeutschen, ondern auch wir selbst an den Tag gelegt haben. Man teste sich zum Beispiel einmal vor: Eine deutsche Militärab- eilung von 10 Mann hätte irgendwo auf dem Kamm deS Bohmerwaldes die tschechoslowakische Grenze überschritten und den Versuch gemacht, eine Brücke zu sprengen. ES gehör wenig Phantasie dazu, sich auszumalen, wie die tschechische Grenzwache auf einen solchen Schritt reagiert Haven würde: Es Ware bestimmt zu einem Gefecht gekommen . . zu einem Gefecht von unabsehbaren Folgen. Heute trifft aus Ann a- berg im Erzgebirge die Meldung ein, daß ein tschechoslowa kisches Militärflugzeug bei der Stadt Weipert die Grenze überflogen und längere Zeit dicht über den Dächern des deut schen Ortes Bärenstein gekreuzt hat. Zur gleichen Zett wur den an der deutsch-tschechischen Grenze nördlich von Linz einige hölzerne Grenzbrücken mit Stroh umwickelt und mi Benzin übergossen, in der Absicht, sie später anzuzünden. Grenzzwischensälle sind im internationalen Leven immer sehr Peinliche Vorkommnisse. In einer so gespannten Lage aver, wieder gegenwärtigen, grenzen'sie an internationale Ver brechen. Pariser Presse übergeht die Grenz verletzungen Pari», 24. Mai. (Eia. Funkm.) Die Pariser Morgen presse behandelt die Entwicklung in der Tschechoslowakei wei terhin ausführlich und an hervorragender Stelle. Eigentüm licher- oder vielmehr bezeichnenderweise werden die von den Tschechen verübten Grenzverletzungen stillschweigend übergangen oder man spricht dort, wo kurz darauf hinge wiesen wird, von „Uebertreibungen". Man ist im allgemeinen noch weit davon entfernt, einen übertriebenen Optimismus an den Tag zu legen, utid erklärt, daß die Wahlperiode noch nicht vorüber sei und sich deshalb auch immer noch unvorherge sehene Zwischenfälle ereignen könnten. London, 24. Mai. (Eig. Funkm.) Für die Londoner Morgenpresse bildet die Entwicklung in der Tschechoslowakei wie schon in den letzten Tagen auch heute das einzige politische Thema. Die Besprechung zwischen Henlein und Hodza wird von den Blättern allgemein mit vernehmlichem Aufatmen festgestellt. Selbstverständlich wird die diplomatische. Tätigkeit der englischen Regierung erneut eingehend besprochen. Eine gewisse Selbstgefälligkeit, die hier und da zum Ausdruck kommt, reimt sich aber sehr schlecht zu dem Gesamteindruck der Presse, daß das Feuer im Augenblick bekämpft sei, aber immer noch unter der Oberfläche schwele. „Die Lschechen nicht mehr Herr ihrer selbst" „Die Losung kann nicht mehr verlagk werden" — Line Warschauer Stimme über Prag DNB. Warschau, 23. Mai. Zu den letzten Ereignissen in der Tschechoslowakei schreibt der regierungsfreundliche „Kurjer Ezer- wony", entgegen allen Befürchtungen sei der tschechische Vulkan nicht ausgebrochen, obwohl er immer bedrohlicher rauche. Es sei jedoch ein Irrtum, aus dieser Tatsache weitgehend« Folgerungen zu ziehen. Wenn der letzte bedrohliche Zwischenfall nicht zum Ausbruch geführt habe, dann bedeute das nicht, daß sich die tschechoslowakische Frage auf dem Wege zu einer Kompro- mißlösung befinde. Die Lage bleibe weiterhin ernst und kompliziert. Sie ergebe sich aus der inneren Verflechtung der Nationalitätenfrage !m tschechoslowakischen Staat, aus der wachsenden Dynamik der Sudetendeutschen, aus der Tatsache, daß die Tschechen ihrer selb st nicht mehr Herr sind und durch ihr Vorgehen zur Verschärfung der Lage beitragen und aus der Verstärkung der dezentralistischen Tendenzen, die bei sämtlichen Volksgruppen wahrzunehmen sind. Die Frage sämtlicher Volksgruppen erheische daher eine rasche Lösung. Nichts deute daraufhin, daß man dies« Angelegenheit nochmals vertagen könne. MsWe MllsllMNWil der NAMM SkerrrveMn Die unsinnigen und völlig un begründeten Maßnahmen, die die tschechischen Behörden gegen die Sudetendeutschen unternommen haben, zeichnen sich auch an der deutsch-tsche choslowakischen Grenze ab. Den durch rote Provokateure aufgeputschten tschechischen Grenzorganen genügten die Schlagbäume nicht mehr, son dern sie verstärkten di« Grenz sperre, so wie es bei Seifhen nersdorf der Fall war, durch umgestürzt« Wagen, um da durch den Verkehr zu behin dern. Zm Vordergrund fleht man den tschechischen Grenz- pfähl, weiter hinten da» tsche chische Zollhaus. (Scherl-BIlderdienst-M.) Sie hoben Schützengräben aus! Die Kopflosigkeit der tschechischen Militärbehörden Warschau, 23. Mai. Der „Illustrierte Krakauer Kurier" be schäftigt sich mit den tschechischen militärischen Aktionen der letzten Tage. Wie das Blatt aus Prag berichtet, waren di« in der Tsche choslowakei einaezogencn Reservisten noch in der Nacht zum Sonn abend an die deutsche Grenze gebracht worden. In Reichen- berg wurden von den tschechischen Soldaten bereits Schützen gräben ausgehoben. Das Blatt will weiter wissen, daß außer wn bisherig«, Jahrgängen noch w«tt«r« Etnberufun- gen erfolgen, obwohl es zu keinen ernsten Zwischenfällen bisher gekommen ist. Während de» Wochenende» hat man von Polen au» mit der Tschechoslowakei kein« telefonischen Gespräche führen können, denn jede Verbindung sei sofort von den tschechi schen Telefonzentralen unterbrochen worden. Me Tschechoslowakei mache den Eindruck eines kriegsmäßig vorbereiteten Staates. Ueberall sehe man Polizei, Gendarmerie oder Mllt- «ärabteilungen, die feldmarschmäßig ausgerüstet entweder mit der Eisenbahn ober mit Automobilen abtransportiert werden. Auch in dem slowakischen Gebiet seien starke Mtlltärbewegun- gen zu beobachten. Das gelle auchfür di» zahlreichen Milttärnug- Plätze^ die sich in der Slowakei befinden. Statten verurteilt tschechische Grenz- Provokationen als friedensgesährdend Mailanb, 24. Mat. (Eia. Funkmeldfl.) Die Aufmerksam- kett der norditalteniscken Presse ist weiter in höchstem Maße auf die Vorgänge in der Tschechoslowakei gerichtet, wobei die tschechischen Grenzprovokationen ausdrücklich verurteilt wer- den. Der „P o v o l od' Ita l ia" erklärt.««» dem Wahlsieg der sudetendeutschen Partei müßte der Schluß gezogen wer- den, baß das Deutschtum in der Tschechoslowakei in der Rich tung auf die vollkommene Einheit gewaltige Fortschritte ge macht habe, wobei gleichzeitig auch der Wille nach Autonomie gekräftigt wurde. Die „Gtampa" hebt hervor, daß die Disziplin der Deutschen wirksam zu der Entspannung beige- tragen hat. Die Zukunft hänge von der Reform der tschecho- slowakischen Verfassung ab, die dem Nattonalitätengrundsatz Rechnung tragen müsse. Könne man, so fragt daS Blatt, bann im Hinblick auf die Kette tschechischer Grenzverletzungen äne Lage als normal bezeichnen, in der ein Grenzzwischenfall von einem Tag zum anderen den Ausbruch von Feindseligkeiten Hervorrufen könne? E» bedürfe noch aller Anstrengungen, die heikelsten Probleme auf den Weg einer versöhnlichen Ver handlung zu führen. Die „Stampo? richtet an Prag nur die Frage, ob eS nicht möglich gewesen wäre, daß Hodza und Len- lein ,n direkte Fühlung kamen, bevor zwei Todesopfer und die bisherigen Mobilmachungen die Kluft noch tiefer aufrissen? Die Lehre der letzten Tage müsse fein, dem Kontinent ein Mindestmaß von Zusammenarbeit zu geben. Man diene, so wendet sich bann daS Blatt an hinlänglich bekannte Adressen, dem Frieden an der Elbe nicht dadurch, daß matt die Ver brecher von Barcelona zu blindem und unfruchtbarem Wider stand nötige und unterstütze. Wer daS spanische Pulverfaß versorge, dürfe sich nicht wundern, wenn hier oder dort der Brand auSbricht. Feierliche Einholung des Pittsburger Vertrages herzlicher Empfang der slowakischen Abordnung in Warschau — Große polnisch-slowansche Freundschafts kundgebung Warschau, 24. Mai. Gegen Mitternacht traf in Warschau dis° Abordnung der Slowaken ein, die sich nach Gdingen be gibt, um dort ihre aus Amerika eintreffenden Volksgenossen zu begrüßen. Diese auS Amerika kommenden Slowaken brin gen daS Original deS Pittsburger Vertrages mit, in dem die Tschechen den Slowaken volle Autonomie zu sc si wert hatten. Da die Tschechen auch dieses Abkommen nicht einhalten, sehen sich die Slowaken nunmehr ge zwungen, die Urschrift in Prag zu präsentieren. So bedeutet die Einholung dieses Dokumentes für die Slowaken einen wichtigen Akt, dem entsprechende Vorbereitungen aalten. Die slowakische EmpfangsaÜordnung ist in der polnischen Haupt stadt mit großer Herzlichkeit und Sympathie ausgenommen worden. Die Slowaken wurden auf dem Warschauer Haupt bahnhof, wo zu ihrer Begrüßung General Gwizdz als Vor sitzender des Vereins der Freunde der Slowaken, Vertreter des Reservistenverbandes und verschiedener Organisationen erschienen waren, empfangen. Heute geben zu ihren Ehren die Vize-Sejmmarschälle Midzinki und Schätze! ein Frühstück. Auf dem Rückweg von Gdingen wird die slowakische Ab ordnung am 27. Mai erneut in Warschau Station machen, wo Sonnabend eine große polnisch-slowakische Freundschaftskund gebung vorgesehen ist. Gescheiterte SnilaMng-offeufive »er Asten in Katalonien AM großen Verlusten zurückgefchlagen DNB. Salamanca, 24. Mai, Der nationale Heeresbericht meldet erneute Gegenangriffe der Roten an der katalanischen Front auf die bereit» gestern erfolglos angegriffenen nationa len Stellungen bei Tremp und Vmaguer, die wiederum abge wiesen wurden. Der Feind verlor Ä00 Mann; acht sowjet russische Tanks wurden zerstört. An der Front von Teruel setzten die Nationalen, obgleich sie durch das Unwetter weiterhin behindert waren, ihre Offen sive fort. Stellenweise drangen sie bis 10 Kilometer Tiefe vor und eroberten wichtige Stellungen und Ortschaften. Die natio nale Luftabwehr schoß sechs rote Curtis-Bomber und fünf Bomin-Maschinen ab und wahrscheinlich noch fünf weitere. Wie der nationale Heeresberichterstatter meldet, war Montag der zweite Tag der seit langem geplanten roten Offen sive an der kataionlenfront. Da» seit vielen Wochen in Barce lona über Frankreich einlaufende Material war für diese Offensiv« bereitgesteüt morden, die für die Eastellon-Aronl eine völlige Entlastung bringen sollte. Die Offensive wurde unter dem Einsatz großen Menschenmaterial» vorgetragen, und zwar wurden vor allem international Brigaden und die neu Unge zogenen Jahrgänge, die hier die Feuertaufe erhielten, einge setzt. Modernst« Material, Artillerie, Tank», Flugzeuge und Maschinengewehre au» den letzten Sendungen, wurde ver wandt. Trotzdem konnte der Feind an keinem der beiden Tage auch nur den geringsten Erfolg verzeichnen. Die Rationalen konnten alle Angriffe mit der normalen Besatzung zurückschla gen, ohne daß « nötig wurde, von den anderen Fronten Kräfte abzuzlehen. Amerikanische Nachschubstellen für Sowjetspanien ausgedeckt Gründliche Untersuchung einer kommunistischen Verschwörung angeordnet Reuyork, 24. Mai. Der EinwanberunaSkommissar Mc. Cormick richtete an den Außenminister Hüll und den Justiz minister EummingS ein Schreiben, in dem er eine gründliche Untersuchung einer kommunistischen Verschwörung fordert. Die amerikanischen Kommunisten unterhielten im ganzen Ge biete der Vereinigten Staaten zahlreiche Wervestellen für Sowjetspanien, wo viele Verhetzte und Verzweifelte als sow jetspanische Freiwillige angeworven würden. Mc. Eormick teilte ferner mit, daß er Beweise habe, baß eS sich hier um eine ausgedehnte Organisation handele, deren Netz immer weiter auSgebaut werde. Ser Vormarsch -er Javaner geht weiter DNB. SchMPpll, LS. Mai. (Ostasiendlenst des DNB.) Die Operationen der japanischen Arme« während der großen Schlacht von Sütschau gehen planmäßig weiter und richten ich jetzt auf die Hauptstadt der Provinz Honan, Kaifeng. Mon tag abend ist den japanischen Truppen dl« Einnahme der Stadt Lanfeng gelungen, die 40 Kilometer östlich von Kaifeng liegt. Ln der Stadt tEen schwer« ßtraßenkämpfe. ve Nur ein« DNB. ist völlig r bestanden ihrer aktir icilnehmen uH dies« < und sie da Truppsühr rhein aus Am „dicke Lufi sirr Plaue In Nord- Laß Wnt Osten Köi zugten U, schrnrn ui Hannover Thüringer An L stunden t waren bi an den s mittzrg er der, Zeit etwa S5 wasfe, de fandbei lehr viel, der Arbr tagsüber anzusehei die Wett wie gesti von Bau berg und ruyer S lungvc im Rav Garden lichen U eine gol Mantel minalko deren Auf de Wagne Ehrenri aus der
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