Dresdner Journal : 06.08.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185308065
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- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18530806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18530806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1853
- Monat1853-08
- Tag1853-08-06
- Monat1853-08
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- Dresdner Journal : 06.08.1853
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. V 181 Dlrsr« Blatt erscheint mit Ausnahme de« Sonntag« täglich Abend- und ist durch alle Postanstalten zu beziehe». Sonnabend, de« 6. Augnst. Pret« für da« Vierteljahr 1^ Thaler. Insertion« «Sebührea für de« Raum riuer gespaltene» Zelle 1 Neugroschrn. 1853 Nichtamtlicher Thkil. Nebersicht. Tageigeschichte. Telegraphisch, Depesche au« Pari«. — Dresden: Vom Königlichen Hose. — Leipzig: ! Rectorwahl. — Wien: Di« Steigerung der Staat«- j einnahmen. Die Königin von Preußen. Graf Rechberg. B,rk,hr«erleicht,rung. Ernteergebniffe. — Triest: In- strurtion«reise der Marin,zöglinge. Erzherzog Max. — Berlin: Zur Reise de« König«. General« zur In spektion der Bunbe-contingente ernannt. Die kirchlichen Eonferenzen. Herr v. Manteuffel. — Königsberg:! Ankunft d,S König«. — München: Der König und die Königin. Dir Sitzungen de« Landrath« von Ober- baiern eröffnet. — Bayreuth: Vermischte«. — Kas sel: Minister v. Baumbach vom König von Preußen derorirt. — Pari«: Marqui« de Viluma. Diner in St. Cloud. Die Feier de« 15. August. Prinzessin Mathilde die russische Pension entzogen. Ferien de« StaatSrathS. — Bern: Da« Preßgesetz. — Turin: Die Rückreise des König«. — Madrid: Die Königin. Da« Ministerium. — L o n d o n: Zur orientalischen Frage. — Kopenhagen: Da« SuccessionSdecret vollzogen. Cholera. — C h i n a : Umsichgreifen der Insurrektion. Local- und Provinzialangelegenheiten. Dresden. § Sparkasse und Leihhaus. — Leipzig: Unvollkommen- i Heiken im Eisenbahnwesen. — Zwickau: Schluß der sächsischen Lehrerversammlung. — Buchholz: Polizei liche«. — Oel«nitz: Antrag auf Auflösung de« größer» Bürgerau«schusse«. -enilleton. Vermischtes. Anzeigen. Börsennachrichten. Tage-geschichte. Telegraphische Depeschen. Parts, 4. August. Ueber da« gestrige Zurückgehen der Börsencours« bringen die Journal« keine Aufklärung. „Pays" hält sich heute vielmehr zu der Hoffnung berech tigt, daß Rußland die neuesten Au-gl,ichungSvorschläge an nehmen werde und der Friede folglich al« gesichert betrach tet werden dürfe. (T. C. B.) Dresden, 5. August. Zu Ehren de« Geburtstags Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Albert waren heute die in Pillnitz weilenden Glieder der Königlichen Familie, sowie Prinz Georg Königliche Hoheit zu einem Diner bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Albert versammelt. — Gestern Nachmittag geruhten Ihr, Königl. Hoheiten Prinz und Prinzessin Johann mit Höchstihren Prinzessinnen Töch tern, sowie Ihre Königl. Hoheiten Prinz und Prinzessin Albert und Prinzessin Amalie da- diesjährige Vogelschießen mit Jhzem Besuche zu beehren. Die höchsten Herrschaften wur den bei Ihrer Ankunft mit einem jubelvollen Lebehoch und Ihr, Königl. Hoheiten Prinz und Prinzessin Albert noch besonder« mit einem von einer Schützentochter gesprochenen Gedichte begrüßt. Nachdem Ihre Königl. Hoheit die Prin zessin Albert al« neue« hohe« Mitglied der Bogenschützen gesellschaft eigenhändig Ihren Namen in das „Schützen stammbuch" eingetragen hatte, nahmen die höchsten Herr schaften zum Theil persönlich eine Zeit lang am Schießen Theil, begaben sich hierauf in die Reihen der Würfelbuden und geruhten auch, einigen der hervorragendsten Schaustellun gen beizuwohnen. Zurückgekehrt in da« Zelt de« Schützen direktor«, verweiltenHöchstdieselben alSdann noch bis nach erfolg ter Abbrennung de« von der Schützengesellschaft wie gewöhn lich veranstalteten Feuerwerk«, wobei Sr. Majestät dem Könige, als da« königl. sächsische Wappen, und später Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albert, al« die Initialen V 0. in Decccation-feuerwerk strahlten, abermals Lebehoch« auS- gebracht wurden. Leipzig, 4. August. (L. T.) Bei der heute stattgefun- denen Wahl eine« Rectors für da« nächste Universitätsjahr wurde Herr Hofrath Professor I>r. Hänel mit absoluter Stimmenmehrheit erwählt. 00 LLtett, 3. August. E« kann mit Gewißheit an genommen werden, daß die Darstellung der Staatseinnahmen und Ausgaben der österreichischen Monarchie im Berwal- tungsjahre 1852 die allgemeine Aufmerksamkeit in hohem Grade in Anspruch nehmen werde. Diese für alle Classen der Staatsbürger wichtige Uebersicht ist durch die begleiten- den Bemerkungen in der amtlichen Zeitung (vgl. Nr. 180) so ausführlich beleuchtet, daß sich in unserm Blatte kaum weitere Erwägungen an dieselbe knüpfen lassen. Wir be schränken uns daher auf das Constatiren folgender That- sachen: Die ordentlichen Staatseinnahmen haben im Jahre 1852 um 22,792,582 st. die vom Jahre 1851 überstiegen. Die ordentlichen StaatSauSgaben waren im Jahre 1852 um 13,720,451 höher als im Jahre 1851, es hat somit im Jahre 1852 im Vergleiche mit 1851 eine Verbesserung von 9,072,131 st. im ordentlichen Staatshaushalte statt gefunden. Der Ausfall im ordentlichen Staatshaushalte war: im Jahre 1849 122'^ Millionen, im Jahre 1850 68^ Millionen, im Jahre 1851 58A Millionen, im Jahre 1852 49^ Millionen. Es kann hier die Progression der Abnahme nicht anders als beruhigend sein, während man mit der weitern Entfaltung der Hilfsquellen des Reiches der all maligen gänzlichen Herstellung deS Gleichgewicht« entgegensicht. Erfreulich ist di« Steigerung der Erträgnisse der direkten und indirekten Steuern, wie sie aus dem gestern veröffent lichten Staatssinanzausweise für 1852 sich ergiedt. (Vgl. Nr. 180). Die Grundsteuer betrug im Jahre 1852 um 3,517,628, die Häuserstcuer um 1,342,558, die Erwerb steuer um 2,701,683, endlich die Einkommensteuer um 1,640,890 Gulden mehr als im Vorjahre. In Betreff der indirekten Abgaben ergab sich eine Zunahme gegen das Jahr 1851 und zwar bei der Verzehrungssteuer um 2,739,532, bei dem Zollgefälle um 2,399,034, bei dem Tabakgefälle um 4,303,087, bei dem Stempel- und Taxgefälle und den Gebühren von Rechtsgeschäften um 3,422,560 und bei dem Loltog,fälle um 1,351,259 Gulden. Dagegen zeigt sich bei dem Salzgefälle im Jahre 1852 gegen 1851 eine Abnahme um 1,821,363 fl. Der Grund dies,« ungünstiger» Ergeb nisses des SalzgefälleS liegt vorzüglich in dem Umstande, daß wegen dec Freigebung des Salzhandcls in den ungari schen Kronlandern von Seiten einiger Unternehmer be deutende Bevorräthigungen im Verwaltungsjahre 1851 stattgefunden haben. — (W. Bl.) Bald nach Ankunft Ihrer Majestät der Königin von Preußen war in Schönbrunn große Hoftafel, welcher die sämmtlichen Glieder der allerhöchsten kaiserlichen Familie beiwohnten. — Der k. k. Minister und außerordent liche Commissar in Italien, Herr Graf v. Rechberg, wird Anfangs September nach Mailand zurückreisen. Es finden täglich Eonferenzen in Angelegenheiten de« lombardisch- venctianischen Königreiches statt, denen Herr v. Rechberg beiwohnt. Der Herr Feldmarschallleutnant Baron Be nedek ist gestern au« Verona hier angekommen, um den Beralhungen, die im Beisein des Herrn Grafen v. Rech berg in Betreff der lombardisch-venetianischen Organisations angelegenheiten gepflogen werden, beizuwohnen. — Al« weitere Erleichterung im Verkehre zwischen Oesterreich und Sachsen Hal das Finanzministerium gestattet, daß Waaren, welche bei einem der k. k. Hauplzollamter in Wien, Pesth, Preßburg, Olmütz oder Prag dem Zollverfahren unterzogen wurden, über Bodenbach mittelst Eisenbahn au-treten können, ohne dem weiter vorgesch,ie- denen Zollverfahren unterzogen zu werden. — Seit einigen Tagen ist hier die Ernte beinahe allenthalben beendet und war von vortrefflicher Witterung begünstigt. Die Nach richten über den Ertrag lauten übereinstimmend gut. Triest, 2. August. (W. Z.) Die Marinezöglinge Haden sich gestern Abend auf ihre Jnstructionsreise verfügt. Die Corvette „Carolina" ging nach Neapel und Algier, die Brigg „PyladeS" nach Messina, Syrakuö, Catania und Malta, di, Corvette „Titania" und der Schooner „Del phin" nach Dalmatien. — Se. k. k. Hoheit dec Erzherzog Max ist in Antivari mit Auszeichnung empfangen worden. — Die Tcaubenkrankheit in Dalmatien laßt nach. Berlin, 4 August. (N. Pr. Z.) Aeußerm Vernehmen nach hat sich die städtische Verwaltung in Königsberg einer gnädigen Aufnahme bei Sr. Maj. dem König, zu erfreuen gehabt; namentlich wird erzählt, der eben bestätigte Bürger meister Sperling sei mit dem Titel „Oberbürgermeister" begnadigt, auch sei ihm das Recht verliehen worden, die goldene Ehrenkelle zu tragen. In gleicher Weise ist der Bürgermeister Groddeck in Danzig begnadigt worden. — Bei der diesjährigen Inspektion der Bundesconringenle hat Preußen sechs Inspektionen vorzunehmen. Wir hören, daß bereit« drei Generale zu diesem Zweck bezeichnet: für da von Oesterreich gestellte 1., 2., 3. Bundesarmeecorps Se. königl. Hoheit der Prinz von Preußen; für die 2. Division, Baden, des 8. Armeecorps Generalleutnant v. Hirschfeld; für die 1. Division, Hannover, Braunschweig, deS 10. Armee korps Generalleutnant Fürst Radziwill. — Die „Zeit" schreibt: WaS von einigen Seiten her in der Presse gesagt wird, daß infolge der unter dem Vor sitze Sr. Majestät des Königs vor einiger Zeit abgehaltenen Conferenz mehrerer hoher Staatsbeamten über kirchliche Angelegenheiten eine Generalsynode einderufen werden solle, kann, wie wir au« zuverlässiger Quelle erfahren, al« eine au- der Luft gegriffene Vermuthung bezeichnet werden. Der AuSgang jener Conferenz soll ein solcher gewesen sein, daß es einer Generalsynode nicht bedarf, die auch von keiner Seite her in Vorschlag gebracht worden ist. — Der Mi nisterpräsident Freiherr v. Manteuffel ist heute Abend um 7 Uhr von seinen Gütern in dec Lausitz wieder hier ein- getroffen. Königsberg, 1. August. (N.Pr.Z.) Unsere Stadl halte heute ihr Feierkleid angelegt. Gegen 5 Uhr Nachmittag- langte der Festzug auf dem hiesigen Bahnhofe an. DaS Geläute sämmtlicher Glocken der Stadt verkündete die An kunft Sr. Maj. de« König-. Kaum hatte der Festzug die Umzäunung des Bahnhofs erreicht, als da- Hurrahrufen vieler Tausend Stimmen sich erhob, welches sich immer wieder erneute, als Se. Majestät beim Hinauslritl auS dem Salonwagen nach allen Seiten hin grüßte. Nachdem der König den Perron bestiegen, hielt der Bürgermeister Sperling eine Anrede an ihn, die jedoch bei dem ununter brochenen Jubel des Volkes nur in unmittelbarster Nätie verstanden werden konnte. Se. Majestät erwiderte einige Worte darauf und ging dann durch die im Bahnhofe errich teten königlichen Empfangzimmer und durch deren Separal- auSqang nach der äußern Umgebung des Bahnhofes, wo selbst sich die Schützengilde mit ihren Fahnen und einem Musikchor im Spalier ausgestellt halte. Se. Maj. legte Die Illustrirte Zeitung hat den feierlichen Brauch ang,fangen, auch aller zehn Jahre, wie ihre englische Schwester in London, ihren GeburlStag zu begehen. Da fie mit Recht ein sehr hohe- Alter zu erreichen gedenkt — ein gesunder Vorsatz, den Jedermann in unserer kranken Zeit immer hegen sollte —, so rechnet fie ihre Jahre nach Decennien. Sie wurde am 1. Juli 1843 in der Probenummer au-gegeben und hat somit ihre zehnjährige, zehntausendfach illustrirte, mit Unter haltung, Kunst, Wissenschaft und Industrie au-gefüllte Olympiade hinter stch. Ihrem Prospekt, zu umfangreich für unfern engen Raum, entnehmen wir nur Folgende«, da« den gegenwärtigen oder zukünftigen Abonnenten den vielversprechenden Schwung eine« guten Muthe» offenbart: „Ganz ander- vorbereitet al« bei unserm ersten AuSlauf beschreiten wir da» zweite Jahrzehent unser« Bestehen«. Wir haben da« Alter der Kindheit hinter un« und steuern mit dem vollgeschwellten Segel der Hoffnung dem Alter der vollen Ent wickelung zu. Vor un« kam die Illustration nur vereinzelt vor; gegenwärtig ist fie nicht mehr alL bloße Zierde, sondern al« eine wesentliche Ergänzung de« Worte« anerkannt. Kaum daß noch «ine unterhaltende Zeitschrift ohne diese Ausstattung zu erscheinen wagt; ja, e« find au« Richtungen, dte wir aufzugeben genöthigt waren, iganz neue Zeitschriften entstanden, die mit Begierde gelesen werden. Jeder Tag weiter in der Zeit fördert un- aber um zehn Schritte in der Kunst, und wir dürfen versichern, daß wir völlig im Stande, den Ereignißen auf dem Fuße zu folgen, mehr und mehr un« angelegen sein lassen werden, gleichen Schritt mit denselben zu halten. Je mehr sich aber dir Wett auf,Hut, je näher durch Luftschiffe, Dampfwagen und Telegraphen die Länder zusammenrücken, je tiefer unsere Reisenden und selbst unsere Heere in vorhin unzugängliche Länder eindringen, desto reichere Fundgruben eröffnen sich für die Mittheilungen der Jllustrirten Zeitung." In Summa ganz einverstanden mit der Tendenz und erfreut von dem fleißigen Bestreben diese- umfangreichen Unternehmen-, wünschen wir demselben den besten Fortgang; wenn wir aber dabei einen dringenden Wunsch nicht unterdrücken können, so möge die- der thätigen Redaktion und der umsichtigen VerlagS- hanvlung die Aufrichtigkeit unser- Antheil« nur bestätigen. Die „Illustrirte Zeitung" hat nämlich unter dem soliden Lheilr deS intelligentern Publikum- und bei allen bessern Kräften der Literatur durch ihre Handschrifirnentzifferung Mißbilligung und Aergerniß erregt, wofür sie das Interesse obeiflächlicher Leser schwerlich entschädigen kann. Der Autor dieser verzweifelten Rubrik hat sich >n derselben al- scharfsinniger und kenntnißreicher Mann bewährt, unv dies« Eigenschaften find so lange fähig, Interesse und Achtung zu beanspruchen, al- sie mit Mäßigkeit und Bescheidenheit gehandhabt werden. Da- Gegenthril trat mit Recht ein, sobald man in eine lächerliche Eharlatanerie über ging. Daß sich im Allgemeinen au« den Handschriften der Menschen eine summarische Schlußfolgerung auf ihren Charakter machen läßt, soll nicht bestritten werden ; sobald man aber zu den speriellsten Dingen vordringt, mit absoluter Bestimmtheit über Vergangenheit, Zukunst, Privatliebhabereien, Sympathien, Anti pathien, Appetit und übliche- Mittag-mahl eine«- Menschen phantastrt, so verletzt man selbst dir spitzfindigste Vernunft und stellt sich 1853 auf den Standpunkt einer abgeschmack en Wahr sager«, dir sich noch außrrdem in den Verdacht der Alchyniistik bring», in einer literarischen Retorte auS auiographsichen Papier- schnitzeln Gold zu machen. Wir find der Urberzeugung, daß diese kurzen Andeutungen genügen werden, dem guten unv aufrichtigen Willen der „Jllustririen Zeitung" einen willkommenen Wink zu geben. Man darf daher nicht zweifeln, daß die „Illustrirte Zeitung" in ihrem zweiten Decennium die Reinheit ihre- SlrebenS nicht ferner durch Allotria trüben wird. Im vollsten Vertrauen schließen wir mit einigen Prospectworten de« wackern Organ« selbst, die nicht mit dem hier gerügten Mangel, sondern nur mit unserm Wunsche in Einklang stehen: „Ein Hausbuch im eigentlichsten Sinne wollen wir geben; rin Buch, um welche« da« ganze Hau« sich schaart, wenn «S am Ende der Woche ein willkommener Bote einiriit und Jedem bringt, wonach er stch gesehnt hat. Wo der Ginn für eine sinnig« Unterhaltung noch nicht erloschen ist, wo ein HanSvaier noch auf Gemeinsamkeit hält, wo mit einem Worte die Köpfe und di« Herzen noch deutsch und tüchtig sind, da möchten wir am liebsten sein und einem solchen Kreise dürfen wir auch hoffen lieb und wetth zu sein." w Zwickau, 4. August. Gestern Nachmittag- von L bi§ 7 Uhr fand unter Anordnung und Leitung de« Cantor« und Musikdirektor« H. B. Schulz« dir Ausführung de» großen geistlichen Concert« in der hiesigen Marienkirche stau und bildet« einen würdigen Schluß zu der allgemeinen Lehrer-
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