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Der sächsische Erzähler : 08.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194105089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410508
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-08
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 08.05.1941
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Die Verluste -er griechischen Fl-tte Rom, 7. Mai. Die flüchtige, auf Kreta befindliche ehemalige griechische Regierung hat, wie Agenzia Stefani aus Ncichork meldet, die Verlustziffern der griechischen Flotte veröffentlicht. Es seien 30 Hilfsschiffe (Minenleger, Begleitschiffe und Patrouil lenschiffe) von deutschen See- und Luftstreitkraften verfällt wor den. Dio Besatzungen seien umgekommen. Es seien weiter drei, der zehn griechischen Zerstörer vernichtet.. Von den 13 Torpedobooten der gMchischen Kriegsflotte seien nur zwei in Alexandrien eingelaufen. Ueber den Ver bleib der restlichen elf verlaute nichts. irtschafls- und Alltagsleben lm besetzten Griechenland Vom Sonderberichterstatter des Deutschen Nachrichten-Büro» miede» zu ihrem verminst zu verhelfen. Sin «hemaltav griechischer General wurde zum Kommissarischen Bürgermeister der Stadt be stimmt, der ebenfalls um die Wiederaufnahme de» normalen Wirt- schasteleben» bemüht ist. Der Eisenbahnverkehr nach Salo- niki tft im Umkreis von etwa SV Kilometer wieder ausgenommen, so daß di» Zufuhren regelmäßig erfolgen können. Fleisch, Stmtift, Obst usw. kommen in reichlichen Mengen in die Stadt und werden hier zu billigen Preisen verkauft. Auch hier erkennt dk« Bevölkerung, daß di« deutschen Soldaten nicht al» Feinde, sondern als Freunderer Grie chen in» Land gekommen sind und daß sie helfen, wo nur geholfen werden kann. Durch die Vertreibung der Engländer au» der Aegüis und von den Aegäischen Inseln ist auch bereits die Wiederauf nahme der Fischerei, die einen Großteil der Bevölkerung er nährt, möglich geworden. Wenn man jetzt über da» Meer fliegt, steht man überall schon wieder di» Fischerboote, ja auch Kllstenoampke» kann man wieder auf der Fahrt sehen. Vie Freilassung der Gefangenen Al, eine wesentliche Erleichteruna hei der Aufrechterhaltung de» Wirtschflst,lebens hat sich die Freilassung aller gefangenen Griechen erwiesen, di« am Frektaa durch den griechischen Rundfunk bekannt ge worden ist und überall UN griechischen Volte die größt» Genug tuung hervorgerusrn hat. Dies« Freilassung wird von jedem Bre chen al« ein Beweis der großen Sympathie und Achtung betrachtet, die Adolf Hitler für das griechische Volk hegt, und so hat bkse Maß nahme dazu geführt, daß die freundschaftlichen Gefühle, mit denen unsere Soldaten schon beiin Einmarsch ausgenommen wurden, noch weiter gestärkt wurden. Seit Ende der vergangenen Woche sind «un die Straßen Griechenlands dicht bevölkert mit diesen heimwärts wan dernden Soldaten, die froh sino, wteder nach Haus« und zu ihrer Ar beit kommen zu können. Ost treten sie, wenn st«, erkennen, daß man ein Deutscher ist, auf «inen zu, drücken einem di« -and und geben durch Gesten ihrer Freude und Genugtuung über die Behandlung durch di« deutschen Truppen und über Ihre Freilastung Ausdruck. Sie wollen in Deutschland arbeiten Noch eine bemerkenswerte Erscheinung verdient erwähnt zu wer den: Bei den deutschen Militärstellen erscheknen immer mehr Griechen und fragen dort an. ob es nicht möglich wäre, daß sie al» Arbeiter nach dem Deutschen Reiche kommen könnten. Sie wollen dort arbei ten, erklären sie, weil sie wissen, daß es dort etwas zu verdienen, gibt 7 und daß es den Arbeitern dort gut geht. Allein schon an dieser Tat sache erkennt man die wahre Gesinnung des grkechl scheu Volkes und seine Einstellung zum nationalsozialistischen Reich. Ver gebens haben die enalandhörigen Kreise der früheren griechischen Re» gieruna versucht, diese Gesinnung zu unterdrücken, vergebens haben sie auch in dieser Hinsicht die Engländer ins Land gerufep. So ist heute das Ansehen Deutschland» im griechischen Bolt starker und größer denn je, und daß wir diese erfreulich« Tatsache, in Arle- . chenland auf Schritt und Tritt feststellen könnest, ist Mahl ist exsfte Linie unserer Wehrmacht und jedem einzelnen unserer braven Solda ten zu verdanken, die mit ihrem Verhalten und ihremÄststreten in Griechenland nach den großen militärischen Erfolgen auch einen -»-' wattigen moralischen Sieg für Deutschland erstritten habest. 7" Wertvoll ft en Position« nanJapan und die ver einigten Staaten. Nach dem Kriege wird sich diese Entwicklung noch weiter fortsetzen. Auch die Achsenmächte werden ihren gebührenden Anteil fordern. Das Deutsche Reich wird darauf achten, daß lh« eine entsprechende Entschädigung zufällt. Bei der Neuordnung der Welt wird auch die de ursche Seegeltung in der internationalen Schiffahrt voll berücksichtigt werden. Deutschland will und must teilhabe,! an den ozeanischen Auf gaben und an der ErschließnMder Welt. Bei der weitgehenden Ausschaltung der britischen Schiffahrt und Kolonialpoiitik wird eine Neuverteilung der Kräfte unvermeidlich. Dann kommt cS darauf an. daß die deutsche Handelsflotte bei dem neuen Wettbeiverb in der Weltschiffahrt und auch kür die Aufgaben in deutschen Kolonialgebieten stark und mächtig zu gegen ist: denn eine bedeutende Seegeltuna ist für Deutschland erforderlich, um seine neueStellung inderWelthalten zukönnen! kleineren Teil von amerikanischen Linien ersetzt werden, da auch die Amerikaner bereits empfindlichen Tonnagemangel haben. Seit dem 1. März hat auch, wie eine Meldung aus Tokio sagt, die älteste englische SchiffahrtSlinie nach dem Fernen Osten, die „Blue Funnel Line", ihre Fahrt nach Japan eingestellt. Damit verläßt die letzte englische Linie Japan Der letzte Hafen im Fernen Osten, der von den Engländern noch angelaufen wird, ist also Hongkong. Vor dem Kriege liefen ungefähr 1230 000 BRT. britischer Schiffsraum der verschiedensten Linien japani sche Häfen an. An der Zurückziehung dieser bedeutenden Ton nage Englands aus dem Pazifik kann man die Größe des britischen Schiffsraumes ablesen. Da vorläufig noch keine Ämeichen dafür zn erkennen sind.-daß Schiffe der USA. an die Stelle der englischen im Ferne» Osten treten, treffen die Japaner deshalb Anstalten, die eingestellten englischen Li nien durch japanische Schiffe zu ersetzen. So verliert England bereits während des Krieges Politisch und wirtschaftlich seine Berlin, 7. Mai. Im Auftrage Roosevelts — der zur Zeit „unpäßlich" ist — sprach am Dienstagabend der berüchtigte Kriegshetzer Stimson, um vom USA -Volk weitere Bemühun gen zur Rettung der englischen Plutokratie zu fordern Deutsch land, so mutzte er zugeben, bedrohe Englands LebenSlinie, und alles, was die USA. bisher getan hätten, sei nicht ansreichrnd. ' .Wie nicht anders zu erwarten, bediente sich auch Stimson wieder der gleichen unverschämten Lügen,- um die Nut jüdischem Geld bereits 7 stark anfgehetztc Bevölkerung der Vereiizigte». Staaten Heu Plänen einer, hahbcsessenen und nach KricgSgü- winnen lüsternen Wallftrcet-TUgue gefügig zu machen. Sa wiederholte er, die Sicherheit Amerikas hänge Vvn einem engs tischen Siege ab, sprach von „Verteidigung der Freiheit", „Welt krise", deutschen Welteroberungsplänen, und was dergleichen Absurditäten mehr sind. Schärfste Zurückweisung verdienen vor allem einige Stellen dieses Ergusses, die ein allzu kurzes Gedächtnis der Mitwelt voraussetzen. So sagt Stimson: „Unsere Hoffnungen auf, Frie den- sind von einer internationalen Ängriffsgewalt nmgestotzen worden". Er meint damit Deutschland, während aller Welt noch in guter Erinnerung ist, daß England cs war, das auch diesen Krieg ebenso wie den Weltkrieg von langer Hand vorbereitete, um icine Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent sicher- zustcllcn, und in dem ihm günstig erscheinenden Augenblick los schlug, Und, darf man fragen,^ was taten die USA. bisher für den Frieden? Nichts — aber alles für Englands Krieg! Das Denken dieser Männer um Roosevelt bewegt sich bereits so stark in englischen Bahnen, daß ihnen die klare Ueber- legung abhanden gekommen ist. Spießgesellen, die bisher ge meinsam die Ausbeutung der Welt betrieben, haben sich brü derlich gefunden. „Das ganze USA.-Leben basiert auf der Vor aussetzung, daß die Kontrolle der Ozeane in befreundeten Hän den bleibt", formuliert Stimson diesen Tatbestand. Eine Ge meinschaft der Geldsäckc, die von ihren Schieberthronen aus das Schicksal der Völker in der Hand halten möchten! , Mit echt Washingtoner Unverschämtheit behauptete Stim son dann, Deutschland habe nicht allein „das internationale Gesetz" zerrissen, sondern, dehne seine illegale Tätigkeit auf die westliche Halbkugel aus. Mit solchen demagogischen Phrgsen will er den kleinen Bürger bängc machen. In Wirklichkeit fra gen sich auch in den Vereinigten Staaten Ungezählte, wie es cheneknrichtungen usw Welche Werte aus dies« Weise unseren Trup- pen in Griechenland In di« Hände gefallen sind, läßt sich im Augen blick noch gar nicht abschätzen. In Phaleron bei Achen wurde «ine Zentralverteilungsstelle eingerichtet, in dk« die einzelnen Waren aus den verschiedenen Lagern gebracht und an di« Truppenverbände aus gegeben werden. So vollzieht sich die Versorgung unserer Soldaten ganz unabhängig von der Versorgung der griechischen Bevölkerung, für deren Sicherstellung die griechischen Behörden selbst die notwendi gen Maßnahmen getroffen haben. Da» Leben in den anderen Städten Die besonderen Verhältnisse, die durch den Flüchtlingsstrom in Athen verursacht wurden, sind in den anderen Städten Griechenlands natürlich nicht festzustellen Dort sind keine Schwierigkeiten entstanden, auf den Märkten sind die Zufuhren normal, und die Bevölkerung kann ihren Bedarf genau so decken wie früher. Ein Besuch des Marktes in Saloniki z. B. mit seinem ganz orientalisch anmutenden Treiben zeigt, daß eine Fülle von Landesprodukten vorhanden ist und daß das Geschäfts- und Marktleben ungestört weitergeht. , Die Arbeitslosigkeit verschwindet Durch die Kriegsereitznisse ist zunächst eine starke Arbeitslosigkeit eingetreten, da einerseits der Schiffsverkehr und die Fischerei stillge legt wurden und anderseits viele Industriebetriebe, deren Besitzer und Direktoren lm vielen Fällen Juden) geslüchtet sind, ihre Arbeit ein stellen mußten So gibt es z. B in S a l o n i k i eine umfangreiche Tabakindustrke sowie große Spinnereien und Webereien, deren Ar beiter von den geflüchteten Besitzern einfach ihrem Schicksal überlassen wurden Jetzt treffen dis deutschen Militärbehörden Maßnähmen, um diese Betriebe wieder in Gong zu bringen und dadurch den Arbeitern Athen, 7. Mai. Ein Land ändert in Kriegszrilen rasch sein Aus lehen. Richt allein das Austauchen fremder Lruppenmassen, die Ein schränkung im Leben der Bevölkerung und di« Unterbrechung im Ver kehr. die Auswirkung von Kriegsmaßnahmen und Verordnungen der Besatzungsbehörden gestalten das äußer« Leben de» Volke» um, son dern auch die inneren kräsle. Politisch« und menschliche Gefühle und Einstellungen, Triebe und Hemmungen wirken entscheidend mit, um diesen durch Krieg and Besetzung unvermeidlich gewordenen Umstel lungsprozeh in eine bestimmte Richtung zu leiten und zu bestimmten Ergebnissen zu führen, wir sahen dies sehr deutlich seht in Griechen land, wo wir auf Wirtschaft»- und Stimmungsverhält - nisse stießen, die nur hier möglich sind, weil nur hier die besonde ren Voraussetzungen sür sie bestehen. Das Alltagsleben in Athen Als wir in Athen eintrafen, waren erst vier Tage seit dem Ein marsch der ersten deutschen Truppen vergangen. Das Bild der Stra ßen wird seitdem stark von ihnen beherrscht; vor allem die zahl reichen Kraftfahrzeuge der Wehrmacht fallen in ollen Stadtteilen, auch in den Vorstädten, auf, während man die einzelnen Soldaten selbst in größerer Zahl nur dort trifft, wo es etwas zu sehen gibt, km Zentrum der Stadt, in der Gegend des Bersussunasplatzes, der Universität?- und Stadionsstraße und an den Denkmälern des Alten Hellas, vor allem natürlich auf der Akropolis. Aber obwohl ihr buntes Tuch natürlich überall in Erscheinung tritt, ist die Zahl unserer Soldaten nicht sehr groß im Vergleich zu der Menschenmenge, die wir in diesen Tagen in den Athener Straßen zu allen Stunden des Tages anfanden. Eine Million Einwohner zählt diese Stadt in Friedenszeiten, aber als die deutschen Truppen einmar schierten, war diese Zahl um die Hälfte angewachsen; denn etwa 500 000 Menschen hatten sich in den Wochen vorher nach Athen geflüchtet, in der Annahme und Gewißheit, daß hier am Fuße der Akropolis die größte Sicherheit vor den Gefahren des Krie ges bestehen würde. Diese Menschenslut, die die Stadt förmlich über- jchwemmte, hatte wirtschaftliche Auswirkungen, deren Behebung heute noch ein großes Problem ist.. Diese-Menschen hatten Hunger, sie hatten Bedarf nach allen, möglichen Din gen, sie mußten ihr tägliches Brot, aber auch noch dies und jenes kaufen, und da fürchteten die Athener, selbst zu kurz zu kommen und eines Tages überhaupt nichts mehr zu haben, zumal durch die Kriegs ereignisse der Verkehr immer inehr eingeschränkt und die Zufuhren immer stärker unterbunden würden. So entstand eine Einkaufrpanik, die sich nicht nur auf Lebensmittel aller Art, sondern auch auf die ver schiedensten Bedarfsartikel erstreckte und bald zu einem regelrechten Ausverkauf der Stadt führte. Aber als die deutschen Truppen einmarschierten, verschwand die allgemeine Nervosität und es trat sofort eine starke Beruhigung ein, Mit der Ungewißheit über die Zukunft verschwand die Nervosität, und wo sie noch vorhanden war, wurde sie durch die kl-aren und ver nünftigen Anordnungen der Besaßungsbehördeu bald restlos beseitigt. Die außerordentliche Achtung, die sich unsere deutschen Soldaten durch ihre Haltung und ihr Auftreten im ersten Augenblick erworben batten, wurde durch diese organisatorischen Maß nahmen der militärischen Dienststellen noch verstärkt, und so steht heute unsere deutsche Wehrmacht in den Augen der Athener Bevölke rung als ein Wunderwerk der Disziplin und der Organisation da, das- mildem Auftreten und dem Verhalten der Engländer überhaupt in keinen Vergleich gebracht werden kann. Die deutsche Truppe verpflegt sich aus englischen Beute lagern Angesichts der hier geschilderten besonderen Lage ist es von außer ordentlicher Bedeutung, daß die jetzt in Griechenland stehenden Ver bände der deutschen Wehrmacht nicht auf die noch vorhandenen Lan desprodukte und Vorräte der griechischen Wirtschaft zurückgreifen brauchen, um sich zu verpflegen, sondern diese Verpflegung aus eige nen Beständen bestreiten Zugute kommen ihnen dabei die rie s i gen Lagerbestände, die die Engländer für ihr Expeditionsheer in Athen, in Piräus, kn Larissa und an anderen Stellen angelegt haben und die nun zum größten Teile unversehrt Kriegsbeute unserer Truppen wurden. Unsere Heeresverwaltungsstellen haben sofort nach dem Einmarsch diese Bestände sichergestellt und ihre Verwertung für die Verpflegung unserer Truppen in vorbildlicher Form organisiert Ein Gang durch eines dieser englischen Lager er möglicht interessante Einblicke in das System der Versorgung englischer Expeditionstruppen, das zweifellos auf den großen Erfahrungen weil zurückreichender Expedition»- und Kolonial kriege ausgebaut wurde. Hier findet man nicht nur alle überhaupt denkbaren Lebensmittel, sondern auch die verschiedensten Ausrüstungs gegenstände, Zelte, Sportgeräte, Handwerkszeugs, Büroartikel, Kü- Mitztönige K» iegstrompete Roosevelts Stimson mutz eine neue Kriegshetze starten möglich ist, daß sich unter Roosevelts Fittichen alle Arten von Kriegstreibern ungehindert Und ohne die geringste Rücksicht auf die amerikanischen Gesetze betätigen kennen, Vom „heiligen Fuchs" mit seinem Galgengesicht angefangen bis zum kleinsten Skribenten britisch-jüdischen Kapitals. - Wie weit Haß und Unvernunft bei Leuten vom Schlage Stimson bereits vorherrschen, zeigte sein Vergleich der jetzigen Lags mit dem Jahre 1917. Er sprach dabei von „genau der.glei chen Verletzung von Gesetz und Menschlichkeit". Sich genau gleich geblieben ist bekanntlich nur jenemorniertc Feind seligkeit, der cs gar nichts ausmacht, wenn England Mil lionen von europäischen Frauen und Kindern dem Hungertods Preisgeben möchte, genau so wie sich jenss Amerika WilsonS mitschuldigmachte am Elend deutscher Frauen und Kinder wäh rend des Weltkrieges. Solchen. Mordhelfern steht es wenig an, von „illegalen Mitteln" zu sprechen. In einem anderen Punkt hjMHtimsons Vergleich ebenfalls gewaltig. Die VorausseHun; gen der heutigen deutschen Gegenblockäde sind wesentlich ander« als, die des deutschen U-Boot-Krieges im Jahre 1917 Auch der ! Krlcgsminister der'USA. mußte sich darüber im klaren sein» was die Besetzung der den englischen Inseln gegenüberliegend. den europäischen Küste vom Nordkap bis zur Biskaya strategisch bedeutet. An dieser harten Tatsache wird auch alle „verstärkte. Englandhilfc" nichts ändern, „Es bleibt daben " Die deutsche Blockade ist so wirksam geworden, daß damit nicht nyrchie.Lw-, ferung des Rüstungsmaterials aus Amerika gefährdet'ist,: son dern auch die Lebensmtttellieferungen für das englische Volk". Dieser. Satz des Herrn Stimson wird weiter feine Gültigkcik'he- halten. . Ei« bunte» BSlteraenrtsch in einem Gefangenenlager Gefangene Inder, Australier und Kanadier «arten in einem Gefangenenlager in Rordafrika auf den Abtransport in die rückwärtigen Linien. (PK.-Moo»mvller»Scherl-M.) «inbrnSovoUe Parade vor «eneralfeldmarschall Ast In Athen Nach Beendigung des Südostfeldzuge» fand, wie berichtet, am Sonntag, dem 4. Mai, in Athen vor Generalfeldmarschall List eine große Parade von Abordnungen der Regimenter de» Heere« und der Avrranrpon tn die rümvamgen «imen. z v« -vloo»muller-«>km Luftwaffe statt. Auch italienische Kampftruppen nahmen an der Parade teil: — Unser Bild zeigt den Vorbeimarsch von Gebirgsjägern während der Parade. (PK.-Diek-Scherl-M.) Ortschafter leichten Sc In O! feindlicher Wiesen. Forts A»m, kannt: Berbä auf -er I Luftkämps brüt, wo »"'S Tobruk a« Schiff mit Italienisch Motta BolkSkomm Molotow, ! sitzenden de millar Mo! Rates der Neuhor gibt es in aber 1000 i ausführlich« deutschfeinol Erscheinung Neuhor! kanadische 8 Fackel werd: werden. Di chill trage, d »«wut, 7. r der irakischen Beschießung be SL biiude dieser Fl Flugplatz Al R Die irakische Fl Flugzeug, vaS i> nordwärts Verb Stammtruppen und Gefangene eine Flugstation ftn worden. Ira Flugzeug in Br sich am 6. Mai l Die Parole Kams »elru Die irakische den einmütig men sowie bi de« Lande » Die irakis rnng, in der schen Stands: daß der Ire habe. Prakti kische Truppe Kompromiß i setzen. ASschli pathien, die 1 Beirut, 7. s Das englische Truppen besetz genommen wi sunkstation erl deS Flughafen, schaden. St Balkanis Gewiß, Stepi des Volkes auf doch mit Anstcn ten, und teilte sah es als ihre und sie setzte d Ergreifung vor In irgend- Das war ein ! hatte viele Kin dann von zu H tige Reden gege auch gegen Stes diesen zu Hasser auf den Tisch ui kühnen Behaus pianakosch fessel wohlverdienten Eines Aben wohnte. AIS de herein, der fast unterwürfig na. Fremde freund! ganz einfache S daß du eine Gell hast. Ich bind Grilitsch er Händen hr«t. > blitzschnell davoi Seine Frau weil Grilitsch«, flenn Halse itmdrehen. aen: ,Heine So Hal» um. Ich v zn fesseln mrd d> schönes Stück Ge sich aufmerksam Grilitsch hat! lich, waS dieser i zehn Grilitsch- h nicht- alS Hohn; Schusters hochtrc strafen. Ach, wie
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