Der sächsische Erzähler : 27.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194011278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19401127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19401127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-11
- Tag1940-11-27
- Monat1940-11
- Jahr1940
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 27.11.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
S5^Äahrgang Mtttwoch, den ST^November 194V Staaten, Kennedy, daß „England so gut wie geschlagen sei", und den aufsehenerregenden Ausführungen des britischen Bottchaf- ters in den US«., Lord Lothian, über di« großen finanziellen Schwierigkeiten Englands ein Vortrag iw Londoner Rumdstmk bar. In bemerkenswerter Offenheit wird darin die britische Blockade gegenüber Deutschland und Italien, die, wie man so U großsprecherisch ankünbigte, die autoritären jungen Mächte M Europas auf die Knie zwingen würde, als erfolglos bezeichnet. W „Selbstverständlich kann man mit Lieser Blockade", so heißt eS W in dem Runbfunkvortrag wörtlich, »Mesen Krieg nicht grwi«. U nen. Deutschland bat große Vorräte im Lande ««gehaust, und ff es ist damit zu rechnen, baß eS mit Liesen Vorräten noch lang, I auskommen wird." (!) Der britische Schiffahrtsminister Ronald Croß tut ein in- t, auch Ange- stark r einen lten an t Mar- rr, und lßte. »os und -»tli») «Bisch-ks- d«r ersten schostwerda < da« «in- » werwov« cht zu- fto der m Be im die »andelt ?isül° Tage benötigt, zug von 20 Sö Frau! »rie er Mau ch nst- geben , Herr »a Sie »ortete lässige m V Rath« Utewberst N« » schon die tonnt« «ach ltlch langte «ÄchMtdru l. Leeeoib« Itun, sowohl «W'L tv" noch r«k ungrn ubrr- wmcha, au« »w«« kei, l Dezember, »an» ander« »be der bei. mte tm bei rrst in der trotz starker ungenaue« sagte, «es t oern Füb brachte den l und »um en wurde ei« in ter- mersqtzra mehrfach von den id Müh» Ken sor<i> >urch «in- e arund- ialNlNge» ortbrzlrkeS in Leipzig I bestreiten l-8r«tb«g, Mschw^ ; 8»egen- sts, «ad erte sie nn nur regt in » dieser ahmen, rrsteher genhelt S nicht er, der o blei- K noch llnvor- Neuhork, 26. November. Dem fantastische« Lügenmärchen über die angeblichen vernichtenden Gegenschläge Englands und dem Optimismus, den Churchill zur Schau zu tragen versucht, gibt der Londoner Botschafter der Bereinigte« Staaten, Kenne- Ly, jetzt eine vernichtende Abfuhr. Wie „New gort Daily Mirror" mitteilt, erklärte Kennedy den Leiter« der USA.-Film-Jndustrie, da- britische Reich stehe unüberwindliche« Schwierigkeiten gegenüber. Amerika solle erkennen, daß England so gut wie geschlagen sei. Die USA -Film-Jndustrie täte gut daran, die Herstellung von Hetzfilme« gegen die autoritären Staate« eknzustellev. Daß diese offene Mitteilung aus berufenem Munde unter den Neuyorker Filmjuden, die mit den Londoner Kriegsverbre chern auf Gedeih und Verderb verbunden sind, „eine Sensation" auSgelöst hat, kann nicht überraschen. London am Ende seiner Zahlungs fähigkeit Stockholm, 26. November. Die größten finanziellen Schwie rigkeiten Englands erläutert auch ein Bericht von „Stockholms Tidningen". Nach Ansicht des Londoner Korrespondenten dieses schwebt» schen BlatteS seien die Ausführungen Lord Lothian» in Neu- York keineswegs eine Indiskretion. Der Berichterstatter ist viel- Dtnuten Minuten NUtt auch wn, Lob- Ml Run- Die neuesten den Agenturen aus London vorliegenden Be richte melden übereinstimmend, daß nach einer durch Schlecht wetter bedingten Kampfpause deutsche Flugzeuge einen neuen MHsenangriff auf eine bereits in der letzten »och« schwer ge- trotze«« Stabt West - Englands begönne« hätten. Die Stabt, in ter am« allgemein Bristol vermutet, sei einem wahren Vom- Rnrege« auHesetzt «Hoesen. In. jeder Minute seien beutsche Flugzeuge über ber Stadt erschienen, und man hätte schwere Explosionen wahrnehmen können. Auch London, so wird weiter berichtet, habe nach ruhi gem Vortag wieder Luftalarm gehabt. Schon am frühen Abend seien Explosiv- und Brandbomben über- einem Londoner Be zirk abgeworken worden. Verschiedene Gebäude hätten Beschä- digungen erlitten. über einer Stadt Ostmidland» seren deutsche Flugzeuge erschienen. führungen, alle Schönfärberei und Illusionen unter dem Ein- druck der harte« Wirklichkeit über Bord werfend, aus, „unser Leben htn^t von Le« Besitze einer genügenden Anzahl von Scheine recht hübsche Illustration zu den Ausführungen des britischen Schiffahrtsministers ist der Bericht eines spa nischen Großkaufmanns, der, aus England kommend, in Lissabon eintraf. „Für die Reise nach Lissabon", so be richtet er, „die normalerweise vier Tage dauert, wurden 20 Tage benötigt. Wir fuhren in einem stark gesicherten Geleit zug von 20 Schiffen. Wir wurden zweimal vyn U-Booten und einmal von Flugzeugen auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke auSeinandergerissen. Zahlreiche Schiffe sanken oder ge rieten in Brand. Nach nervenzermürbender Fahrt traf schließ lich das Schiff, auf dem ich mich befand, mutterseelenallein in Lissabonein." „Wissenschaftler sollen ein Wunder der Rettung erfinden" Madrid, 26. November, Den Sorgen Englands über die Abschnürung des Jnselreiches durch die deutsche Gegenblockade, die selbst Churchill schüchtern eingestand, gibt der Londoner Be richterstatter des „ABC" offen Ausdruck. Großbritannien mache sich, so heißt es in dem Madrider Blatt, die dunkrlsten Gedanken über die Zukunft LeS Krieges zur See. Wen« ?s England nicht geling«, Not und Entbehrung von der Insel fernznhalten, so reiße damit eine geschichtliche Ueberlstfevuag ab. ÄM der Not Herr zu werden, ginge« SOS- Rufe «ach Smiffen i« Lia Wttt, BrrjweWt verlange Ma« nach Wissenschaftler«, dir ei« Wunder für Englands Rettung er finden möchte«. Auf die wachsenden'Schwierigk.öit.err Großöri- ka n n iarr s zur See Wachen jetzt sogar englische Blätter auf merksam. Der Flottenkorrespondent der „Yorkshire Dost", er klärt, daß dte deutsche Flotte außerordentlich aktiv sei und Eng land in -einer Form herausfordere, die nicht übersehen werben könne. Hü behaupten, die deutsche Seemacht sei in. Norwegen zerstört, sei ein Wunschtraum. ""Auch der „Economist" gibt seiner Sorge über den großen Ver lust an Schiffest und Frachtern Ausdruck. Seit dem Zusammen bruch Frankreichs, so heißt es in der englischen Zeitschrift, seien die Schiffsverluste gewaltig gestiegen. Sieben Zahre „Kraft durch Freude" Leistungsbericht zum 7. Jahrestag am 27. November Berlin, 26. Nov. Kritische Perioden im Dasein der Völker haben stets den Prüfstein für die Lebenskraft der Menschen und für die Festigkeit ihrer Einrichtungen abgegeben. Für alles, was der Nationalsozialismus an geistigen und materiellen Gütern in der Kampfzeit und. in den Jahren friedlichen Aufbaues hervor gebracht hat, wurde der Krieg mit seiner Ausrichtung allen Lebens auf ein einziges Ziel, den Sieg, zu einer harten und entscheidenden Probe. Der Leistungsbericht zum 7. Jahrestag am 27. November zeigt, daß wie so viele andere nationalsozialisti sche. Einrichtungen auch die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" diese Probe bestanden und bewiesen hat, wie fest und organisch sie im Leben unseres Volkes verwurzelt ist. Es ist selbstverständlich, daß die besonderen Erfordernisse der Kriegslage auch die NS--Gemeinschaft „Kraft durch Freude" vor die Notwendigkeit gestellt haben, in der Programmgestaltung wie in den organisatorischen Maßnahmen Umstellungen und Aenderungen vorzunehmen. Trotz dieser zeitbedingten Schwie rigkeiten waren jedoch die KdF.-Aemter in der Lage, nicht nur ihre reguläre Arbeit im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten fortzusetzen, sondern sie haben allesamt darüber hinaus wichtige kriegsmäßige Aufgaben übertragen erhalten. Auf manchen Ge bieten ist der Arbeitsanfall gerade durch den Krieg ins Unge heure gewachsen, so daß der jungen KdF.-Organisation erst recht Gelegenheit geboten wurde, zu beweisen, was sie zu leisten ver mag. Vor allem auf dem kulturellen Sektor hat sich die Tätigkeit der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zu einem wichtigen Bestandteil der gesamten Betreuungsarbeit an Volk und Wehrmacht im Kriege entwickelt. Truppen- elreuung „Kraft durch Freude" hat laut Abkommen mit dem Ober kommando der Wehrmacht und dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda die Durchführung der gesam ten kulturellen Wehrmachtbetreuung mit Ausnahme der Film darbietungen übertragen erhalten, wodurch die schon seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht, Reichs arbeitsdienst und „Kraft durch Freude" auf eine noch erheblich erweiterte Grundlage gestellt wurde. Die kulturelle Truppenbe treuung hat sich zu einer der wichtigsten Kriegsaufgaben der NS.-Gemeinschaft .Kraft durch Freude" entwickelt. Die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ist der Wehr macht mit ihren Veranstaltungen überallhin gefolgt. Unsere Trupps befahren heute die ganze riesige Küstenstrecke von Narvik bis Bordeaux und bis an die spanische Grenze. Sie treten im Generalgouvernement und im Protek torat ebenso auf, wie in den Truppenlagern, Fliegerhorsten und Marinestationen der Heimatgaue. Das Programm der KdF.-Gastspiele ist ungeheuer reichhaltig und wird jedem Geschmack gerecht. Zum Einsatz kommen Wanderbühnen mit klassischem und volkstümlichem Spielplan, große Orchester und kammermusikalische Gruppen, Kleinkunst- und Varietötrupps, Bunte Bühnen mit musikalischem und kabarettistischem Programm, Marionettenbühnen und Puppenspiele, Betriebschöre und Tanzgruppen. Darüber hinaus werden Dichterlesungen und Vortragsabende durchgeführt, Kurse für Bastelarbeiten jeder Art und Bibliotheken eingerichtet und sogar sportliche Wettkämpfe veranstaltet. Wo es die Saal verhältnisse in den besetzten Gebieten zulassen, werden die reprä sentativsten Bühnen und Orchester zum Einsatz gebracht. Gegenwärtig gilt unsere besondere Aufmerksamkeit der Be treuung unserer Truppeneinheiten in Norwegen, die infolge der langen Winternacht und der unwegsamen Verhältnisse mehr als wo anders einer solchen Fürsorge bedürfen Insgesamt wurden durch die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" während der Kriegsmonate rund 180 VON Sonderveran staltungen für die Wehrmacht. Waffen-F und Ordnungspolizei durchgeführt, in denen 50 Millionen Angehörige dieser Forma tionen als Besucher erfaßt wurden. Von diesen 180 000 Sonder veranstaltungen sanden 55 000 in den besetzten Gebieten statt. Gegenwärtig ist ein Durchschnitt von täglich weit über 200 KbF.- Veranstaltungen jeder Art allein in den besetzten Gebieten er reicht, in denen täglich 60 000 Soldaten erfaßt werden. Lazarett-etreuung Ein besonders wichtige- Sonderaebiet der KdF.-Wehr- machtbetreuuna ist die Arbeit in den. Lazaretten. Trotz der räumlichen Schwierigkeiten, mit denen hier gerechnet werden muß, werden von ,Kraft durch Freude" auch in den Lazaretten regelmäßig Veranstaltungen jwer Art durchgeführt, die im we sentlichen von Einzelkräften und kleineren Gruppen bestritten werden. Das deutsche Bolksbildungswerk hat mit Unterstützung deS Oberkommandos der Wehrmacht und deS Deutschen Roten Kreu ze- in den Lazaretten Kurse für Laienschaffen jedqr Art eingerichtet. DaS Laienschaffen der Verwundeten dient nicht nur ber Freude und Unterhaltung, sondern auch der rasche ren Ueberwinbuna körperlicher und seelischer Schäden. Den gleichen Zweck verfolgen auch die sportlichen Uebungen, die vom KdF.-Sportamt in den Lazaretten durchgeführt werden. Bayreuther Festspiele Außer dem Besuch der eigens für die Wehrmacht durchge führten Sonderveranstaltungcn nahmen die Soldaten und Ver wundete« naturgemäß in sehr großem Umfang auch an den re gulären KdF.-Veranstaltungen teil. Ein ganz besondere- Er eignis war hitr die Durchführung der Bayreuther KriegSfest- spiele, die in diesem Jahr auf Befehl de» Führers von der NS.- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" übernommen wurde. 2000. Aleukirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ««««^mn«> VN t-ch-g-sp«"«» NUllnutoMU« » W MttttmrtklM, r» Pf. Unsere «meiEreisUst, «n» «eschMÜedln-un,«, »>» de» «»rschriste» de« Werb«,«« der deutsch« Wirtschaft entsprechen, sind «ft, mrch^deird »«rnfprecher Amt SlschasOper»« ^r «4 nn» «« — p,ftsch,<ttoni, vre«dea Ree ------ ctlMrne dch JechWß »fch7«»«fnfilnn» bi« N<ft!ß«IUtlji« »tr. «err. Ätndtgirntvnt» 0ischas«a-erda Ar. vn-e un» 0erl« «an ArteNrlch W«y In Älschos«pperda. Der SSchfische Erzähler Ist das zur Deröfjenlsichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) , behördlicherseil» bestaunte Blatt und enthält serner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der SSchsWe LrMer Tageblatt firAWoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «rschUnn,,»^«, Ai^ich «U Aiam»— -- ««» an» ZOrrtE. MchliM» »« v«"—» Der britische Schiffahrtsminister Ronald Croß übriges, um den Eindruck von dem außerordentlichen Ernst der Lage Großbritanniens noch zu verstärken. Im Anschluß an den Nachrichtendienst im englischen Rundfunk versuchte er, die großen britischen Handelsschiffsverluste der letzten Monate seinen Hörern gegenüber zu rechtfertigen. Seit Juni dieses Jahres haben sich, so gestand er ein, die Verluste an Handels schiffsraum verdreifacht. Diese Erhöhung der Verlustziffern sei auf die günstigeren Ausgangsstellungen der deutschen See streitkräfte zurückzuführen. Aber England hofft, so. versuchte er die sicherlich Ms allen. Himmeln fallenden Briten zu. tröstest, diese Verlustauote Lecksn z« könness, Croß Seguemte sich dastn zu , dem Zugeständnis, daß die' Empirelander trötz besten Wil len» nicht in der Lage seien,, genug . Handelsschiffe für England tu bauen. - „Mer selbst bei Hlnzunahme Ler Werften ber, USA", so rundete Troß bas LGere Zukunftsbild Englands ab, „ist es "^^Sicht I-seh'L. LN genügend HanoelSslytffe verfügt. Die Importe find sehr stark zurückgegangen, da Deutschland Großbritannien säst von samt- lichen europäischen Märkten ausgeschlossen hat." An Las bri- tische Volk richtete Trotz van« eine« eindringlichen Appell, mit Rücksicht auf die Tatsache, Latz England unter all Liefen Um- ständen in nächster Zeit weniger überseeische Güter einführen könne, beim Verbrauch von Waren äußerst sparsam zu sein. „Mr müssen Schiffe haben!" rief Trotz am Schluß seiner AuS- „England so gut wie geschlagen" Offenherzigkeit des amerikanischen Botschafters in London: „Unüberwindliche Schwierigkeiten für das britische Reich" mehr der Ansicht, daß sie von der Londoner Regierung aus- -drücklich gebilligt seien. Bei der Schrumpfung seiner Goldvorräte versuche England statt des Barkaufes zu einer neuen Regelung mit den Vereinig ten Staaken zu kommen, zumal die „schreiende Notlage die Lie ferung von Munition, Torpedojägern und nicht zuletzt von Frachtdampferst" dringend erforderlich mache. „Englands Produktion außerordentlich gelähmt" «.Osthäfe» für größere Schiffe nicht mehr benützbar" Unfreiwillige Geständnisse des britischen. Gewerkschafts führers Neuyork, 26. November. Bei einer Rede vor den amerikani schen Fachgewerkschaften entschlüpften dem britischen Gewerk schaftsführer Citrine allerlei interessante Geständnisse, die wenig -« dem passen, wa» man über die Wirkung der deutschen Lust angrifte gewöhnlich auS England hört. Die deutsche Bombar- dterstng.habe, so erklärt Citrjne, auf die englische Produktion außerordentlich lähmend gewirkt, so daß sie wesentlich hinter ber Planmäßigen Höh« zurückgeblieben sei. Schlecht vertragt e» sich auch mit den täglichen Londoner Berichten Wer „geringe Schäden an Wohnhäusern", wenn Ci- trrne zugÄen muß, daß England fast nur die Westhäfen benutze, da größere Schifte in den Osthäfen nicht mehr anlaufen könnten. „Ganze Ska-lteile Bristols zu Ruinen gemacht* Bernichtende Folgendes deutschen Großangriffs — Neuer deutscher Massemm« griff auf Bristol — Wahrer Bomvenregen auf die Stadt — Auch auf London wieder deutsche Bomben Neuyork, 27. November. Die amerikanische Nachrichten- agmtur Associated Preß veröffentlicht jetzt die ersten von der britischen Zensur durchgelassenen Einzelheiten über da» Ergeb- nis des deutschen Bombenangriffs auk Bristol unter erstmali ger Namensnennung der Stadt. „Der Angriff Ler dentschen Flieger am Sonntag", so heiß» es in Liese«, Bericht, »chatte grrabezu vernichtende Folgen. Die Straßen sind noch heute durch hohe Haufen zertrümmerst« Maue^erst» blockiert. Der Anblick ter zerstörten Gebäude Häuser ist entsetzlich. Von einer Anzahl mehrstöckiger Ge- Wirr verbogen, Sisenträ- Frurrsbrünste schließe«, «nschei- »enstiN.U °Esche.Angriff >mf gewisse Stadtteile kon- zentriert und Liese zu Ruinen gemacht." Nr. 27» Ser Ems! der tage Srotzbülmniens nicht mehr zu verheimIichen / N KL L"'"" Genf, 27. November. Eine neue klatscheute Ohrfeige flr Lea Zweckoptimismus Churchills u«L seiner Hörige« stellt wach der ErÜSrung LeS Londoner Botschafters Ler Bereinigten Staaten, KenneLY, Laß „England so gut Wiegeschlagen sei", und Sen aüfsehenerregenben Ausführungen Les britischen Boftchaf-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht