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Der sächsische Erzähler : 06.06.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194106069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1941
- Monat1941-06
- Tag1941-06-06
- Monat1941-06
- Jahr1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.06.1941
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«ri. inachno« e Ew« »»Mris, Dur «l» Da» S< reit» vorbes Verbrech«»» mehreren 8 lust. Aßmar und Gefchäf VR« Diel I« d, tische Alu bei Ham- Hafen A Unser MW in ver itali EhrenkockpaNie » Dich lieb« und Dir verlr 0öckllchf«la." , mich mit festem Blick ,.^t« mir di« -and, Berni- dies« Stund« n! . Drei Berlin Uckerath g vember 19 gerichtet ir linae zum auf Leben! Die V lung zahli viele Lebei Am 5. Richard B in Köln c bürgerliche Bühri, betrüger. zwar nnte gangen. ( genossen. rpräfidenten und «n-enminister Barvosw vet seiner Ankunft Inmitten vc in dem «uaenblick, al» er mit dem Duce die Frmüper großer.Pan dem Duce »er Außenminister Traf Tiasto. (Scherl-Bild erdienstilLuceM.) > einem kleinen Tal an der Front vor Sollum ein die Soldaten ihr« Zelt« aufaeschlaaen. Don hic> Vorstöße nach Aegypten. (PK.-LuSe-Scherl-M.) Berk» Jakubo! Dortmund verurteilt Delltschlan chen, da- i und dabei Tod« Amö. gerichtet tv fallenriiubt Koßm« halt gelockt mächtigen. >r»n r. v.L stem Blick von der Fußsohle bl» zm» ' tch^l'E und entließ mich mit -e» Das R Länge voi einem Schl beträgt, wi hältnlsmäß ein Drittel ufern, so d< DasR Inter den wärmste starke Hitz« Lust ungerr der Salzgel wenn auch einen Salz, den kann, men des M sondere in LKÄ,» begründet. Als V- erst, nachde mit dem M Wässerstrah neu Osten, land hat ui getan, um Kräften zu Stützpunkte SO Kilomest Die Westkü dem Sudan verhält es s Der W verschlossen. Nachschublir ten Mitteln Ihealerd In L sehr hoch Verluste Einbußen auf den l Tag »U 3 das Untei Auch HW wäre aber ken des! 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Bismarcks Grundgedanke, aus geschichtlicher Erfahrung beruhend, war, auf diese Weise durch allmähliche» Zusammenwachsen eine immer vollständiger« inner« Einheit und Einheitlich keit sich vollziehen zu lassen. Größten Wert legte Bismarck darauf, daß der König von Preußen bzw. der Deutsche Kaiser, die deutschen Bundesfürsten als Bundesgenossen behandle^ nicht al» Untergeben«. Wilhelm ll. war hierin entgegengesetzter Ansicht und legte ent scheidendes Gewicht darauf, von den Bunoesfürsten als der Herr be trachtet zu werden. „Denn pariert muh werden!" schrieb er noch als Prinz an Bismarck, besten Warnungen er nicht als berechtigt aner kannte. Dies Muß erwähnt werden, weil sich vom Beginn bis zum Ende der Regierung des Kaisers viele dem Reichsgedanken und der innerdeutschen Einheit sehr abträgliche Wirkungen und Folgen er geben haben. Im Innern befand sich das Reich überhaupt noch in vollem Ausbau, und der Kanzler stand mit den politischen Parteien in dauerndem Kampf, um seine zur Festigung des Reiches von ihm al» notwendig anerkannten Ziele zu erreichen. Als Relchsfeinde bezeichnete er in erster Pinie die Sozial demokratie und deren „Vorfrucht", die demokratischen Parteien und das Zentrum. In den 80er Jahren erklärt« der Kanzler nach den Mordanschlägen auf Wilhelm l.: Die Sozialdemokratie müsse man um jeden Preis unschädlich machen, denn sie werde losschlagen, so bald sie sich mächtig genug fühle. Die Sicherheit des Reiches nach außen verbürgte die Politik Bismarcks. Es war eine Politik de» Friedens auf dem Boden genügender militärischer Macht und eines elastischen, mächtigen Bünd nissystems. Deutschland war durch beides die anerkannte Vormacht in Europa, als Wilhelm ll. zur Regierung gelangte. Der neue Kaiser war nicht gewillt, sich die Fähigkeiten, die Erfahrung und das euro päische Ansehen des Reichsschöpfers zunutze zu machen, sondern ent schlossen, in aller Kürze selbst und allein zu regieren. Bekannt ist sein Ausspruch: „Eine Weile will ich den Alten verschnaufen lassen, dann regiere ich selbst." » / Der Bruch mit Bismarck So kam es dann zum Bruch und zur Entlassung des Kanzlers im Frühjahr 18SO. Abgesehen von dem Hauptmotiv des Kaisers: ohne Bismarck regieren und sein eigener Kanzler sein zu wollen, gab die Meinungsverschiedenhekr zwischen ihm und Bismarck in der brennend gewordenen sozialen Frage die Hauptveranlassung zur-Entlassung des Kanzlers. Bismarcks Standpunkt war die Vernichtung der Partei führung der Sozialdemokratie, Umbau der Reichsverfassung und eine positive Sozialpolitik. Der Kaiser sagte, die Sozialdemokratie solle man ihm allein überlassen, sie sei eine Tageserscheinüng, er würde leicht mit ihr fertig werden. In vielfach wechselnder, oft durch lange Pausen unterbrochener Art hat Wilhelm II. dieses Ziel zu verfolgen versucht, ohne daß es ihm gelungen wäre, die SPD. zu einer staatsbejahenden Partei zu wandeln oder ihr politisch das Wasser abzugraben. Im Gegenteil wurde die Partei von Jahr zu Jahr mächtiger und ihres Cnderfolges sicherer. Sie wurde die stärkste Fraktion im Reichstage, und die sich staatserhaltend nennenden Teile der deutschen Bevölkerung gerieten mehr und mehr in eine dumpfe, tatenlose Furcht vor dem Umsturz. Der Weltkrieg brach aus, und während seiner Dauer konnten Sozialdemokratie und Demokratie im Zeichen ihrer jüdischen Führung das Reich von innen mit vernichtendem Erfolge vier Jahre lang zer mürben. Im Herbst 1918 wurde die Krisis akut. ' Der Kaiser lieh sich herbei, seine verfassungsmäßigen Rechte, in erster Linie die Komman- dogewalt an das in seiner Mehrheit republikanisch zusammengesetzte Parlament abzugeben, erklärte sich auch willens, , mit der Sozial demokratie ein neuer Deutschland auszubauen". Diese lehnte sein An gebot ab, zwang ihn vielmebr zu Abdankung und Thron verzicht. Die düsteren Voraussagen und schlimmsten Besorgnisse Bismarcks hatten sich verwirklicht. Ueber der gesamten Regierung Wilhelms II. liegt der Schatten des großen Kanzlers. Bismarcks Vündnissyflm zerschlagen < Auch in dem für das Reich lebenswichtigen Punkt, der Außen politik, war der Kaiser anderer Ansicht als der Kanzler und ging be reits in den Tagen der zwangsweisen Entlassung Bismarcks zu einem entgegengesetzten politischen Kurse über. Die von der russischen Re gierung gewünschte terminmähige Erneuerung des deutsch-russischen Neutralitätsvertrages — damals Rückversicherungsvertrag genannt — lehnte er ab. Die Wirkung war, daß Rußland, sich isoliert fühlend, das bis dahin mit Mühe von Bismarck verhinderte Bündnis mit Frankreich abschloß und seine bisherige Gegnerschaft gegen Großbri tannien aufgab. ... Die vom Deutschen Kaiser erhoste vertrauensvolle Freundschaft mit England hörte beinahe gleichzeitig auf: die englische Diplomatie hatte mit ihren vorherigen Freundfchaftsbeteuerungen erreicht, was sie wollte: Bismarcks Bündnissystem zur Auflösung gebracht. Diese Tatsache hat ebenfalls während der ganzen Regierungszeit Wilhelms II. schlimm nachgewirkt. Trotz wiederholter Versuche ip. Lause der Jahre gelang es dem Kaiser und seinen verschiedenen Kanz lern nicht, das Bündnissystem oder ein anderes ausreichendes wieder herzustellen. Bismarcks Nachfolger, General Caprivi, erklärte es für zu kompliziert. ' Die Stellung Deutschlands in Europa nahm infolge ihrer nicht seltenen Schwankungen und Schwenkungen von Jahr zu Jahr ab, und mehr und mehr zweifelte das Ausland an der Festigkeit der Führung, auch daran, daß in der Negierung noch die Fähigkeit zu großen Ent schlüssen vorhanden sei. Die Ostpolitik des Reiches geriet seit 1908 zunehmend unter diplomatische Führung Wiens. Bei Beginn des Weltkrieges sah sich das Deutsche Reich in Mitteleuropa mit Oesterreich-Ungarn in insolierter Siellung . jener großen Schwei- eine Lebensfrage ist, so stellte-Kerr Met dazu mit esu?» Verbeugung in der Stimme fest: „Wenn es mir gestattet ist» einem Wunsche Ausdruck zu verleihen» so warmes der, daß dv dem Kontinent gegenüber erfolgte strenge Blockadepolitik unse ren Bedürfnissen Rechnung tragen möge." Nur jeder dritte Man« entkomme« Renseelündische^und ^«^raNs^^Re^tmeqter verlören : Stockholm, S. Juni. Die auf Kreta eingesetzten austra lischen und neuseeländischen Regimenter haben näch sten von neuseeländischer und australischer Seite bisher bekanntaegebe- nen Verlusten 64 Prozent ihres Bestandes verloren, d. h. nur jeder dritte Mann ist von den Kümpfen aus Kreta entkomrsten. Im übrigen ist auch der britische Zerstörer „Encoun ter" bei den Kämpfen um Kreta versenkt worden. Dir bri tische Admiralität hat bisher nur den Veäust von 3 Kreuzer» und 4 Zerstörern zugegeben. Haß gege« England größer de«n je / Böirut, 5. Juni. Ein in Damaskus eiNaetrofstner irakischer Abgeordneter berichtet, daß der englische Angriff auf Bagdad, der zur Uebergäbe führte, von 200 britischen Tanks durchgi;- Mrt wurde, Vesten die irakischen Muppen keinerlei gleichstjertigo' Waffen entgegenzusetzen hatten. Man schätzt die irakischen Ver- Irrste auf etwa 5000 Tote, da bis Engländer keine Gefangenen machten, sondern rücksichtslos alles niederschossen. Angesichts dieser Lage hätte die Fortführung des Kampfes nutzlose Opfer ' * Der Haß gegen Großbritastnien — so erklärte der geflo hene Abgeordnete — gerade infolge des brutalen englischen Vor gehens —sei gegenwärtig im Irak größer denn je. Sn Kürze Generalfeltmarschell List hat an den bulgarisches Innenminister Gabräivski ein Schreiben gerichtet, in dem der Dank sür die Aufmerk samkeiten und die Gaben, die die bulgarische Bevölkerung den deutschen Truppen geschenkt hat. zum Ausdruck gebrächt Wirb. ReiWogendführrr Axmann nahm auf Einladung deS Oberbefehls-, baberS ter Kriegsmarine Gelegenheit, die Ausbildung des Nachwuchses für die U-Boot-Besatzungen kennenzulernen. Eine mehrstündige Fahrt auf einem U-Boot vermittelte ein anschauliches Bild von der Einsay- fätzigkeii unserer Unterwasserstreitkräste und dem vortrefflichem Geist ihrer Besatzungen, von denen ein grober Teil der Mannschaft aus der Märine-Kitler-Jugend hervoraegangen ist. Sin« ungarische landwirtschaftliche Delegation traf in Durchführung deS deutsch-ungarischen AgrarabkommenS in München ein. Die Delega tion Mrd zunächst mehrere Tage Betriebe der süddeutschen Tierzuchtge- birte besichtigen. Anschließend finden Beratungen im ReichSministerluiü für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin Katt. Die britische «dmireltttit gab am Donnerstag bekannt, daß die Bor? poftenschiffe „Bcnqaira" unb, Jewel" versenkt wurden. In Alexandrien find drei schwerbeschädigte britische Zerstörer eingetrosfen. Nea« Tonderkonkerenz in Tokio. In der Amtswohnung des Mini sterpräsidenten fand am heutigen Freitag Morgen eine Sonderkonsereu» zwischen der Regierung nnd der Führung der Armee und Marine statt. Berens am DonncrStgg hatte eine sogenannte BerbinbungSkonfercnz de» Kabinett» und der ChelS der Armee und Marine stattgefunben. Koalition aller derjenigen Mächte gegenüber, welch« viMurck» Kunst austlnanderzuhalten gewußt hatte. Enzpind» anfidrvtfche WeltzMik Wilhelm ll. war von «in« unbedingt zu nennenden Friede,»- liebe. Diese war auch den anderen Möchten bekamt. Pt» wußten derhalb, wie später in der Auslgnd»pr»sse unverhihlen geschrieben wurde, daß Deutschland niemals seinerseits einen Krieg herbefführen werd«, und daß >sie mit Sicherheit für den längst.unter Führung Großbritanniens geplanten großen Vernichtun- — Deutsche Reich den Ihnen passenden Zeitpunkt a wählen könnten. Zu «in« Depesche des deutschen Botschaft«» zu Petersburg vom 30. Juli 1S14 schrieb in einer Randbemerkung der Kaiser in voller Verzweiflung angeklcht» her Nichtabwendbarkeit de» Kriea«: -Da» Netz ist »n, plötzUch über ben Kchkf »n» England dm aUlnzrndsteu Ersatz »in puren antideutschen weikpolMk — gegen sm haben —, Indem e» m» isoster« i« Vunoe»treue zu Oesterreich dm Strick zu nowitchm Vernichtung dreht." Der Ko . . Deutschland den Krieg verlieren würde. Und so begann der Leg zum S November. Daß Wilhelm H in jeder Beziehung den besten Willen «habt hat, wird niemand bestreiten wollen, ebensowenig, daß er sein Beste» getan hat, um die Wehrkraft de» Lande» auf die erforderlich« Löh« zu bringen Besonder» die Marine hat ihm viel zu danken. Mt dein S. November 1018 schloß die sogenannt« Wilhelminische A«a, es folg« ten Umsturz und die November-Republik. Dle rettende Lat d« Aührer» Der 30. Januar 1VS3 bewahrt« da» Deutsch« Reich und Bolt vörm Zugrundegehen, und Adolf Hitler bracht« den Deutschen di« so läng entbehrte Führung) den langersehnten Zusammenschluß Mer Deut schen: das Großdrut sch e Reich, da» heut« unter feinem Führer in siegreich fortschreitendem B«teidigung»kampf üm Freiheit und Lebensraum steht. Der Führer hat jetzt die Mahnung verwirklicht, welche Friedrich der Große im Sommer 178S seinem Großneffen, später Friedrich Wilhelm III., am Anfang von Sanssouci, am ,Hbelisk", nach dessen Aufzeichnung gab:. „Sieh ihn an, sprach « zu «irr schlank, «f- Britische Schlappe in Östafrika Rom, 5. Juni. Das Hauptquartier derWehrmächt gibt be kannt: ' In N o r d a f r i kq hat das Feuer unserer Artillerie in den Verteidigungsanlagen von Tobruk beträchtlichen Schäden ast gerichtet. Unsere Flugzeuge haben erneut Schiffe usto Astlagen dieses Stützpunktes bombardiert. Im AegSifchen. Meer haben feindliche Flugzeuge in der Nacht zum 4. die Insel Rhodos bombardiert und einigen Schaden verursacht. In O sta.fri kq .wurden im Gebixt von Kalla und Sidamo feindliche Kräfte durch eine gemeinsame Anion zwei Kolonnen in die Flucht geschlagen, Ein weiterer Angriff unserer Kolonial abteilungen hat dem Nigeria-Regiment schwere Verluste beige bracht. Nstserc Jäger haben eine Hurricane abgeschosten. Ein weiteres Flugzeug wurde durch MG -Feuer äbgeschossen. ? ' . ? Ungür«s Ministerpräsident beim Duee Rom, 5. Jutti. Der Duce Hat in Gegenwart des italieni schen Außenministers Graf Ciano den ungarischen Ministerprä sidenten Bardös sh empfangen und hqt sich Mit ihm über anbetthplb Stunden in herzlicher Weise ausgesprochen. Am Abend gäb Mussolini zu Ehren des ungarischen Ministerpräsi denten einen Empfang, auf dem herzlich gehaltene Ansprachen gewechselt wurden, die die enge Freundschaft Ungarns mit Ita lien und Deutschland unterstrichen. Mussolini hielt eine Ansprache, in der er u. a. erklärte, die Teilnahme Ungarns am Dreimächtepakt hohe -är engen Freundschaft mit Italien und Deutschland die Weihe gegebey und einen wettvollen Beitrag für die Formung des neuen Europas gebildet. Die Schweiz „vollständig neutral" Bern, 5. Juni. Der Vorsteher des eidgenössischen Politischen Departements, Bundesrat Piket, hielt eine außenpolitische Rede. Man dürfe sich, so sagte er, keinen Täuschungen bingeben, die Schweiz sei immer mehr abgeschlossen, geographisch in ihrer Eigestschaft als Enklave im Mittelpunkt Europas/und politisch, weil sie seit Jahrhunderten „vollständig nestttal" sei. In dieser Hinsicht, so meinte Pilet, stünde die Schweiz einzigartig da. Der Bundesrat gab dann einen Ueberblick über die Bezie hungen seines Staates zum Ausland ustb erklärte sie unter den herrschenden Umständen für sehr befriedigend. Ist diesem Zu- sammenhang stellte er die Behauptung auf, daß das britische Reich der Schweiz die Sympathie weiter.bewqhre, die es vön je, her dem Lande der Bergsteiger — wie Herr Pilet die Eidciettos- sen apostrophierte — entgegengebracht habe. Met hielt sich M dieser Feststellung ermächtigt in gleichzeitiger Rückerinnerung an die „bedauerliche" Bombardierung von Basel und Zürich im vergangenen Winter. ' Hinsichtlich der USA. gab Herr Met her Hoffnung. Aus druck, daß dieses Land den besonderen Bedürfnissen der Schtveiz Weiter Verständnis entgegenbringen möäx. ' > ' WaS die Stellungnahme der Schweiz zu der brutalen eng lischen Hungerblockade gegen Europa angeht, die auch für! die
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