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Der sächsische Erzähler : 23.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194202231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-02
- Tag1942-02-23
- Monat1942-02
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 23.02.1942
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de» Loststättenaewertze» unserer Heimat ein, wertvoll» wellanjchaultch, Aurrtchtung -ab. versel Elnzi L« Silch tsch Mb- «-» « e k ! UNd alatt VsfÜM» Soilsrlv, 605 ir» pikant un6^urrig mit 6 s f riet,- ftgsn 5o6». 5la brooettsn nur 6an Kno5s-8oK»n>vü^»I ivkn r«f- 6rück»n, mit ^/g i.its,' sntrokmtor knsekmilck giottrüki'sn, '/s l-itor >Vosr»r 6orugis6sn, unter Om- rukren 3 Minuten lrocken iorssn. normen. WaS die Winftrltnft ! »gen. Die sow ie sich in ein" Der Rundfunk am Dienstag, 24. Februar Don 17.10 bis 18.00 Uhr: „Zauber ber Melodie." In der „Musik zur Dämmerstunde" von 18.00 bis 1S.00 Uhr im Deutschlandfender wird da» Oktett F-Dur von Franz Schubert gesendet. „Guten Abend, euch allen hier beisammen" von 18.00 bi» 18.SO Uhr. Musik zur Unterhaltung und Ent spannung bringt die »Leichte Muse" von 20.20 bi» 21.00 Uhr. „Ein klin gender Reigen" mit bekannten und beliebten Weisen von Mozart, Weber, Schubert und anderen schließt sich bi» 22.00 Uhr an. Ginze » tu M Ls ist billiger unä iclügsr, cki« Lökn» U«un«l ru «rlmiran, »le fininic« vvleckeekeneunelben. vlesa klneicke genüge »dec nicke »Ileln, »onckei-a wir mütten vor »Ilam aauprackenei krnö^In. kUckrlLe2»knptle-v—Mor gan» un«t vor »Ilam »bencke —. »ckvrrr cki« 2!ilka« vor krük, releigom Vars»il, arkiilt »la geeupck, strukrArl- unck rekün. Lkloroeionr weirr San Ws- rur ttekrigen T»knpsi«g«. Var- Irngen 5ia kottanior von 6«r Oklopockonr-sirdttk, Ör«6«n. ckl» Lekrist „6a»un6kait i»r Kain Luiall Vrrli«,28. und den außer: sten oei ber Lei »«ckdr, S Linkspresse ft Auf der Nhr im Aage luna .. - Nicht denken! M eine einzige schwingende Lii daß ich durch die Kurve kam Sonne scheint durch Nebel. Da - - - heiliger Gott! 1 schleudert. Ich reiße die B gegebnen «amm . . ^Ich halte meine Hände an den Kopf ... Gott ist gegen ihn!, denke ich wieder, und: Wo ist mein Reserverad? Keine dal Habe ich setzt an ReferverSder denken können? Einen Augenblick habe ich den Wunsch, mich neben mein Wagen in den Straßengraben zu legen, zu träumen und schlafen. (Fortsetzung folgt.) ange- s Bolschewisten r Material meist den von unser« sett. Die Solda die deutschen Lii angriffen zurück ner kN diesen Ki Hessische uni Geländeverhältn de» Gegner», so vorübergehend t ten und eittgeft nicht weniger ab fchen Abwehrfru brachen, «och i Pletrl Vorando gestorben Ei, tragische» Oltznept« - «chickftl. In San Remo ist der einstig« berühmte ttallenifch, Marathonläufer Pietri Do, an do, der »»letzt dir ttallrnischen Langstreckler betreute, kn L7. Lebensjahre verstorben. Mit »er Person Dorando» ist die einer ge wissen Tragik nicht entbehrende Geschichte einer besondere« sportliche« Leistung Verbund««. Dav Italiener hatte bereit» durch seinen Steg im Pariser Marathonlauf «ine« Kamen, al» er 1S08- bei den Olympischen Spielen in London mit weiteren SS Bewerbern am Stört de» Olympischen Marathonläufe» erschien. Dorando lies ei« großartige» Rennen, indessen Sndphafe er den Südafrikaner Heffevon überholte «Nd nun einem über legene« Siege zu,»strebe« schien. Doch die Hitze an diese« brennend hetße« JMfag» weiterhin wohl her Umftamd, daß er sei««« Varstost etwqs zu früh unternommen hatte, führte« bei Dorando angesichts de» Stadion» zu einem Schwächeansall, von dem er sich erst nach einer Minute Wieder erholt«. Doch die Berfolger waren noch weit. Schließlich, wieder auf di» Beine gestellt, lief er langsam di« letzte Rund« auf der »fchenbabtt, kam aber SO Meter vor dem Ziel ernrut »« Fall» Man sprang th» hilfreich btt und mit Unterstützung einiger FuMfonör« «rretchte DewandttÄMch 2:04:46,4 da» Ziel, SS Sekunden vqr dem Amerikaner Latze». Der^ Ita liener Sqr LegenstanL begeisterten Jude», bi» von amerikanisch« Seit« gegen seitren Sieg Einspruch «hob«« wurde. Tatsächlich wuttm Davmdo, auch di-qualifiziert, « lebte ab« wttter al» moralischer Sie»« diese» denkwüttigen Rennen». . : - . tätig aechesen ist, kam jSt Wiede, war durch gewaltiger Getöse u« kündigt wottien. In breitem Nu A»va in die Täl«. Die 8NK i bis in die entferntesten Ortscha! hat die Erde in weitem Umkreis «rdrut^tbat ein heftiger Regen rische Ostmark) schwer bützm. »ei der Herdes wurde die fefwerfchlosiene Wär, die heiße Platte geschoben, so daß das tzüchen- lich auf ser zum Kochen kam. ^Fral^dte im Ge- Mtt «wem Hang zu« Mehle« behaftet ist der in Oberhennerchorf tm Sudetengau gehören« und in Neuaerodorf wohnende setzt öS 24hre alt« Rudolf Pietschmann. Da» beweisen seine zahlreichen tm Su detenaau und tm Deutschen Reich« erlittenen Borstrafen. Zn der Zeit von Lugust bi» Oktober vorigen Jahre» hatte er in Stetnbrüchen in Demitz-Thumitz gearbeitet. Er hatte im selben Ort al» Untermieter bei den Eheleuten Schwarz «in außerhalb deren Wohnung liegende» Zimmer innegehabt. In dieser Zeit hatte Pietschmann au» dem Vor saal seiner Vermieter den dort hängenden zweiten Schlüssel zur vor- joaltiir entwendet. Dann war er kn Abwesenheit der Vermietet mit diesem Schlüssel in deren Wohnung eingedrungen und hatte bare Geld beträge von 40, 20 und 10 RM. sowie ein Pfund Margarine gestohlen und für sich verbraucht. Zuletzt war er in der Wohnung Überrascht worden. Ein Notstand hatte bet Ihm nicht Vorgelegen. - Wegen fort gesetzten schweren Diebstahls wurde Pietschmann seht von der I. Straf kammer de» Landgericht» Bautzen zu einem Jahr 6 Monaten Gefäng nis verurteilt. Spielplan de« Vauhaer Stadtthealer» Dienstag 20 Uhr im Ring A: „Gouverneur". Ring B kommt a»k Mittwoch SO Uhr zu einer Erstausführung; e» steht „Der Bogelhändler" auf dem Spielpian. „Die Hochzeit de» Figaro" wird im Ring L am Don- nerttag 20 Uhr aukgesührt; am Freitag 20 Uhr tm Ring D „Der Äogel- hänbler". Sonnabend, 28. 2., >mrd auf vielseitigen Wunsch wieder „Die Perle von Lokah" wiederholt. Am Sonntag 1S.S0 Uhr steht „Der Vogel händler für die Landjugend auf dem Spielplan: 10.30 Uhr wird zum letz tenmal „Tie Perle von Tokay" gegeben. Ich sehe auf meine Uhr ... 9 Uhr! Di« Verhandlung beginnt. Ich presse meine Zähne in die Lippen, daß sie bluten. Stein um Stein kollert. „Fertig!" schreit HanS und wirft den Hammer weg. „Da ist sie .. ..tm Wandschrank!" Ich stürze hinein in den Türm u,ch reiße die Tür -um Wandschrank auf. Plötzlich werde ich gepackt und fortgertffen. „Das ist denn?" schreie ich wütend. Der Monteur sagt kalt: „Entschuldigen Sie . r. aber wir brauchen keinen vierten Toten." Dann zieht er sein« Schutz« Handschuhe an und fängt an, di« Patronen herauSzunehmen. „Da, vitte, sehen Sie da-herl Da ist bi« ungesicherte Stelle. Wenn der Deckel dieser eiftrnen Kassette, in derdie Patronen sind, aufgehoben wird, schlägt er an diese- Stückchen blanken Draht. Sehen Sie da an diesen Puott, den röllichen. Die Starksiromleitimgss Hat und tötet sofort den Men- Jch nicke, und mir fällt ein, wie ost ich die Sachen da her- umgeschoben habe. Ich habe nur immer grade die eiserne Kassette herausgenommen, ehe ich ihren Deckel aufgehoben -ave. Es ist ein lächerlicher Zufall/ dem ich mein Leben verdanke. Ich spring« Mit einem Satz über drei Stuft», lauft und ruft ins offene Küchenftnster: „DaS Tür aufmachcm! Meinen MantÄ und meinen Hut!" Laufend ziehe ich den Mantel an, reiße den Wagenschlag auf und lasse mich hineinfallen. Hermann zieht gerade den Torflügel an sich, als ich durchfahre. Ich schrie zurück: „Er tun» frei werden! Sagt eS ihrH Ach «He tzat^Mer herum, Ich sehe fast nicht» mehr. Die ist lo»? Der Wagen bockt und e an, und der Sagen springt miHichtt geschehen. Ich steige herau». Reifen- re n' .1 bin/stellen Tki-PrüsurlFsknpnpse der Hitler-Jugend kowlt, die beide b« RaUbbeintaleit vo« Hess« zum Opfer fielen, entschei dend beeinflußt. Die bewen, Wiener mußten längere Zeit aU»s«tz^ waren auch bau« nicht .voll emsatzsShig. So konnte» die Chemnitz di« Oberhand gewinnen. Durch Sell«, Herrmann (2) und de« Lefsr kamen sie zu vier schön«, Toren. Btt Chemnitz ragte« vor allem dl, beiden Außen Selle und Schubert hervor. Tur« 0» Leipzig — Fortuna Leipzig » r » ft r l). Reu« Tor, gab e» für die 2SOO Zuschauer zu sehen, die einen einwandfreien Sieg d« Tur» erlebten. Fortuna konnte sich nie richtig entwickeln «nd blieb lediglich durch einige Vorstöße gefährlich. Vas erste Entscheidungsspiel ym den Dresdner Aleisterfttel Im Svortbezirk Dre-den liegt die Entscheidung, wer Meist« in der 1: Fußballklasse wird, zwischen Spotts». 01 Dresden mrd SL. 04 Frtttal, di« sich am Sonntag -a» erste Entscheidungsspiel littertem Spottfr.oi gewannen glücklich mit 2 : 1. Ee ist nicht au»geschlossen, daß e» im, Sfilck- wltt am 8. März eine» Frtttal« Sieg gibt, so daß qlso die Fragt nach dem Meist« noch völlig offen ist. den ist. Bon ovekung von 1 deutschen Stel muß. Trotz » terfront in ihi eS nirgends g« chtzn, m «Ä b fette smfassun . Im Zetche fronh sagt dal Fchtzt« die Zf in ei>^ Gegenangriffen vorgeprellter s «ochenl ^LäS'Mch^LL einen dmtüm Gegrnsmnd gesetzs. oen er für einen Stein hielt, «l» eS hell wurde, erblickte der Jäger plötzlich eine menschliche Hand neben kick. Er hatte bet einem Toten gesessen, der offen bar al» Wasserleiche angeschwemmt worden war. — Tödlicher Unfall durch Luftdruck der Sech«. Durch den Luftdruck eine» vorLeifahrenden Schnellzuges wurde in Britt- Höchheim inMain.SranftnderöjährigecFohn eines Schlossers so unglücklich geaen einKBrückengelander geschleudert, daß et mit schweren Verletzungen in ein Würzburger Krankenhau» ge< schasst werden mußte, wo er nach kurzer Zeit starb. -- Explodierende «ärmfftsche. Das unachtsame Hantieren mit einer verschlossenen Wärmflasche, die auf dem Oft» stand, mußte die GeschästSinhttberin Frau Altschäfl in Regen (Bah- DerTurru von^Merk Roman von A. von Gaienhofen Uwtt«-R«cht»sch»», Drtt-voell-n-verlau Nöntg-braä (»«. Dr«v«) <88. ,son>etzung.) (Nachvrua verdoien.) „Wir müssen eS versuchen. Ich zahle doppelten Lohn!" Hermann kommt gelaufen, als ich wieder im Schloß bin. „Im Wetftrwtnkel wird'» lichter!" Ich nicke nur. „Wir arbeiten auf alle Fälle." In der Nacht stehe ich sechsmal auf und gehe zum Fenster. Gegen Morgen ist der Himmel hell. Der Regen hort auf. Ich sende einen Dank zu Gott. Die Arbeiter sind da und fragen, wo sie anfanaen sollen. Ich denke, läng» der Mauer. Ich berate mit ihnen. Einer meint, ob man nicht gleich die Mauer am Turm aufreißen soll«? Aber ein anderer ist dagegen. „Wann mir net wissen, wo deS Kabel lauft, kann man Vie Mauer net ausiceißen. Sonst kannst den halbsten Turm umlegen und sinkst erscht nix." So fangen wir an der Alchenseite der Mauer zu graben an. Um 8 Uhr kommen die Monteure. Sie greifen gleich an und untersuchen die Mauer. Es wird Mittag. Ich soll zum Men kommen. Ich pfeif' aufS Esten. Während die Leute ihre Mittagsrast halten, grabe ich weiter. Dann kommen sie wieder. Der eine Monteur meint, die Leitung dürfte Wohl hier beim Schloß innerhalb ber Parkmauer verlaufen. Also vorwärts. Wir versuchen es innen. Eine Menge Ziersträuch-r müssen umaehauen werden. Eine junge Esche gefällt. Ein Sandsteinsockel wird weggehoben. Nichts! Es wird 5 Uhr nachmittags. Nichts . . .! Es wird 6 Uhr, und es läutet das Ave. Sie wollen die Schaufeln hinlegen. „Ich zahle Ueberstunden! ^ch zahle Ihnen das Doppelte!" rufe ich verzweifelt. „Wir sehen ja nix mehr! Es nützt nix! Um die Zeit wirdS bald Nacht." Ich laufe, ins Schloß. „Hermann,, schaffen Sie eine Be- leuchkung her! In der Kammer habe ich alte Windlichter ge- sehen." Die. Erde ist klumpig. In lehmige Hügel sinken die Füße ein. Wir arbeiten fort. Wir werfen oa zu und graben da auf. Nicht» . . . ES wird 9 Uhr abends. Die Monteure wollen aeben. Die Arbeiter halten aus bis 10. Dann aeben auch sie Sachsen« HI. triumphierte und Holle fich zwei Wettbewerbe und vlele VorderplShe Im Rahmen der vormilitärische» Ertüchtigung führte die Hitler- — jugcnd auch in diesem Jahre Lkiwettkämpse für di« Jugendlichen durch, bi« von dieser Ausbildung «saßt werden. Diese Prülung-kämpfe traten an di, Stelle der bisherigen deutschen Jugendmeisterschasten und gelang ten in Spindelmühle zur Durchführung. Rund 800 Jungen waren an den Wettbewerbe» beteiligt, die stch an allen Tagen der letzten Woche beste, Vorbedingungen erfreuten und am Sonntag zu Ende gingen. Obekgeblet-führer Dr. Schlünder hatte die Prüsuna-kiimpfe «öffnet und nahm am Sonntag auch dir Siegerehrung vor. Die Jugend hat be wiese«, daß sie den Sinn der vormilitärischen Ertüchtigung voll «könnt hat und sich besten» auf ihre kommenden Aufgabe» vorbereitet. Di« An forderungen waren recht'schwer, dse Ergebnisse trotzdem au-gezeichllet. Sachsen» HI. konnte sich ganz hervorragend zur Geltung bringen, WaS vor allem d« Sttg iw Sprunglauf durch Kurt Weinhold unterstreicht. In diesem Wettbewerb kam Sachse« überdte» noch durch Seibel auf den L und durch Neugebauer auf den 4. Platz, die übrige« Gebiet« blieben also weit htnt« Sachsen. Auch in den übrigen Wettbewerbe« «wten di« sächsischen Hitlrrjungen und Pimpfe recht gut, Letstungen. So holt, fich beim Deutschen Jungvolk Heim Günther-IOS Oberwiesenthal mit Note 72,S und Sprüngen von je 22 Meter den Sieg, auf dem 8. Platzfolgte Lothar Glaß-106 Mühlleithen mit Rot« 70 (22,22 MttttK'L wurde Mänfr. KnoblauchaOS Sohland. In den Absahrt»iäufen dtr HJ. dominierten Naturgemäß die Tirol- Boralberg«, doch war Klittch-1 OS Barrtzey mttt seinem S. Platz im Abfahrt-- und seinem 3. Platz im Torlauf recht achtbar vertreten. Im Langlauf brachte «» Kirsten-?lV Zinnwaid. bei der starken Besetzung in 28:23 für die 6 Kilometer schwere Strecke ebenfall« auf einen sehr guten S. Platz hinter den Vertretern btt Gebietes Tirol-Boralberg. Herbert Müller ioo Aschberg wurde in 28:40 noch Sechster. Pech hatte» die Sachse» im Geländelauf. Nachdem sie die erste Streck« in sehr guter Zett zurückgelegt hatte«, verlieh sie beim Schießen da» Glück. Die damit v«bundenen Strafminuten brachien die Sachsen um dir Sieg- auSsichten; in der MtttelgebirgSklasse kämen sie aus den 4., in der Reichs wertung auf de« 13. Platz. . - - - Den größte« Erftv hatte« »I« Sachsen bei« Sprunglauf. Von de« 12 Teilnehmer« b« Pttif»«»»kümpft ko«nte« sich Nicht wenig« al» «en» für de« Enbkampf durchsetze«. »« da«« «lt b«m fikchstschen Doppelst«« alle Erwart««,en übertraf. Da- Enbergebnl« lautet« bi«: 1: Kurt Meinhold- 10« «aerbach (4S, 4S L Herrtz^Seibtt-io« MLHNeithrn ,r» <«ch 47 Mtr.). ». Lorenz-Snbeteakand 47, 4« Mtt«. _ Sachfeas VDAl.-Aechlerinnen fehlen fich durch , In Dre»dt» konnte« sich am Sonntag beim AUSscheidungtturnIer im Florettfechten Sachsen» BDM.-Frchterinnm die weitere Teilnahme an der Deutschen Jngendmttsterschast -sichern. Sie traten gegen die, gebiet-besten Einheiten au» Niedersachsen, Berlin, Mittelland und Sudetenland «N. R»r knapp und mit einigem Pech mußten sie sich vom erste« Platz verdrän gen lassen, den da» Gebiet Sudetenlqnd errang.. Spitzengruppe «nvezründert Fuhball fy der Verelchdtlaffe Rach d« Absage de» wichtigen PÜnkttrefsen» Polizei-SV. Chemnitz— SL. Planitz war vorauSzusehen, daß sich an der Rangordnung der Futz- ball-Bereichsklasse nicht viel ändern wird. Die Spitzengruppe blieb wei ter unverändert, da d« Dresdner ST. in Riesa sei« Spiel glatt gewann. So trennt die beiden Rivalen Planitz« SC. und Dresdner SC. nach wie vor ein Punkt. Riesa« SV. — Dresdner SC. 0 r 8 (0 : 1). Der Dresdner SC. konnte in Riesa einen sicheren Sieg holen, zumal tm Sturm Helmut Schön nnd der neue Mittelstürmer Tittel sehr gut ansprachen. Auf d« anderen Sette war Rationalspteler Arlt zu seht auf sich allein angewiesen und konnte gegen den hervorragenden DSC.-Berteidiger Kreisch nichts aus richten. Di« Dresdner gingen durch Tittel und Schade in Führung, nach der Paus« «höhte Schön auf 3 : 0. Schäfet-Riesa mußte kur» vor dem Abpfiff vom Platze. Hempel schoß «inen Elfmeter, den jedoch Händl« hervorragend hielt. Sonst hatten dir Riesaer vor allem in Mittelläufer Sprang« eine Stützet Ich arbeite weiter. Schweiß Lberrinnt mein Gesicht, und meine Hände zittern. Da schwanke ich müde und zerschlagen zurück tnS HauS. Sie bringen mir allerhand Gutes zu essen und trockene Klei der. Hermann stellt eine Masche Rotwein auf den Tisch und sagt, ich müßte trinken, um mich zu starken. Treue Seelen! Dann versuche ich zu schlafen. Wie der Tag graut, bin ich wieder draußen. Im Osten ist ein Brand: die Sanne kommt. Ich hacke und werft die Erde im Bogen au». Ach habe eine beschwingte Kraft in mir, die aus einer letzten Hoffnung kommt. Wir können noch 14 Tage graben, ehe wir den verdammten Trabt finden! Plötzlich stutze ich, ich werfe «ich in der Grube auf die Knie und grade vorsichtig mit den Händen Wetter. Da . . .l! Da ist e» ial . Ich muß in meiner Aufregung nicht» mebr gesehen habem Ich werde erst gewahr, daß die Arbeiter schon da sind, wie einer zu mir in die Grube springt.. „weben. Gft Obacht! Auf passen!" Andere ziehen mich aus dem Loch herauf. „Lassen Sie uns her! W>r können damit besser umgehen!" Da kommen auch schon die Monteure. Wir sind etwa 30 Meter vorn Türm entfernt. Jetzt brau chen wir nur der Leitung nachzugraben, damit man weiß, wo sie in den Turm führt. , Ich sehe auf die Uhr. SS ist S Uhr morgen». Atemlos frage ich: „Können wir da» in drei Stunden schafftn?" „Hoffen wir'S!" Ich schicke Hermann inS Dorf. „Der HanS soll her, der ! Maurer Hasts, der die Platten umgelegt hat." -, Er kommt atemlos gelauftn, packt gleich Wit an. Wir bil- den eine Kette, aber wir sind noch immer lü Meter vom Turm , entfernt. Das Kabel liegt so tief. > Um X8 Uhr kommt Christine. Ich soll kommen, Clara ist < so ncatt... sie stirbt. , „Sie soll noch warten!" brülle ich Christine heiser an. Christine ^eht weiqsrd weg. Sie glaubt wahrscheinlich, ich Ware übergeschnappt. Wir sind am Turm. Ich sehe auf meine Uhr ... 89 Uhr. < Um 9 Uhr beginnt die Verhandlung. HanS schlägt klingend den ersten Stein heraus. Wir kom- - men gerade dort hin, wo der Wandschrank, ist. „Da muß ja a mal a Fenster a'wesen sein!" „Ja", sage ich, „weiter, weiter! Nur nicht mit Reden aus- ' hülteru" Einige Arbeiter nehmen Maurerwerkzeuge auf. Die Mon- ! teure stehen dabei und weisen an. ! «La ... wlv Haven'» schont'
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