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Der sächsische Erzähler : 02.10.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194210021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19421002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19421002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-10
- Tag1942-10-02
- Monat1942-10
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 02.10.1942
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übertrifft. Man mi . UNS unau-ge- . keinen bteten sich sein- Aührer-Sundaebuns Im Berliner Sportpalast n ihm sehen wir den Lhef de» Oberkommando, der Wehrmacht, Scherl-Bilderdienst-M. Die ganze Nation hörte den Aührer, tstenerakfeldmorfchall Rommel t der am Mittwoch in einer Großkundgebung der NSDAP, im Berliner Juhrer-AÜndstebnaa Im 2 Sportpalast anläßlich der Eröffnung des Krieas-Wtnterhilfswerkes Neben ihm sehen 1942/43 sprach. (Atlantik, Boesig, Zanoer-Multiplex-K.) Generalfeldmarschall Keitel. Im dritten kriegowinter sind vom deutschen Volke 1208 Million' hergehende zweite Kriegswinterhilfswerk mit feinen SIS Millionen R zwar um 32 Prozent. Ich will in diesem Zusammenhang nur einige Einzelzissern nen nen, die auf den Blättern des dritten Kriegswinterhilfswerkes verzeich- ! net stehen: l Die Opfer anLohnundGehalt betrugen 23S Millionen AM. Var waren S7 Millionen mehr al» im vergangenen öabr. Vie Spen den von Firmen und yrganlsationeu beliefen sich auf 270 Millionen. Die 0 pfersonntage brachten mit 237 Millionen s fast di« Hälfte mehr al« im Winter 1S4041. Va« Lrgebr!« der Reichsstraßensammlungen stieg um 37 Prozent auf iu»aes«nt ISS Mil lionen. Der Tagderwehrmacht erbrachte gleich wie der lag , der Polizei S7 Millionen. Diese Summe von insgesamt 802 Millionen übertrifft Len Ertrag der beiden erfolgreichsten Sammlungen des ersten Welt, trieges, und zwar der Ludendorff-Spenbe >1-18 und Lre nutio- nalen Stiftung für die Hinterbliebenen Les Weltkrieges, -tracht Jahre, von 1914 bis 1922, lief, um ein Beträchtliches. Wo wäre ein schlagenderer Beweis für die Tatsache zu finde«, daß nicht nur Las Deutsche Reich, sondern auch Las deutsche Holk seit l9M — von 1918 gar nicht zu reden — eine unvorstellbare Wandlung durchgemacht hat? Den Rekord schlugen die Gaustraßensammluugen, deren Ergebnis sich von 22 auf «9 Millionen erhöhte und damit fast verdoppelte. In jeder dieser Ziffern spiegelt »ch die soziale Lat- ' und Kampfgemeinschaft des deutschen Balkes aüf daS beglückend- ste wider. Wenn man jedoch in dem großen Hauptbuch unseres So zialismus einmal die Zahlen seit Kriegsbeainn oder sogar seit der Machtübernahme zusammenzählt, so wird an ihnen jedem Deutschen die überragende Bedeutung dieses in der ganzen Welt einzigartigen größten Hilfswerks aller Zeiten zum Bewußtsein kommen. Allein das Aufkommen der KriegSwintsrhilfswerke betrug 2805 Millionen. Das ist z. B. mehr als der Wert der Ein- und Ausfuhr fast eines Dutzends südmüerikanischer Länder. Die gesamte Opferleistung in diesem Kriege erreichte damit 4V76 Millionen. Darin waren das HilfSwerk des deutschen Roten Kreuzes mit 8«1 Millionen und die NSB.-Mitglieber «ft Beiträgen von insgesamt 4»» Millionen neben den 2,8 Milliarden des Winter- Hilfswerkes beteiligt. Fortsetzung deS Rechenschaftsberichts Sontwent. Da« Potmtial «nferer KSstnntzm hat einen Amsaag an- am»»»m, von dm» sich unser« Aelnde. nach Ihren Ptopagonda- thes« zn «ketten, »« «I« schwach« Varfieünng mache» können. Am Beginn de» vierten Kriegsjahre» steht do» Deutsche Reich mit seinen Verbündeten sowohl rohstoss- wie ernährpnas- mäßig und polstisch wie militärisch völlig intakt und unerschütterlich da. Di« größten Schwierigkeiten unserer Kriegführung haben wir überwunden. Wir können mit den stolzesten Hoffnung?» der kommen den Entwicklung entaegenschauen. Ich will nicht bestreiten, daß die drei vergangenen Jahr« uns vor sehr barte Belastungsproben gestellt haben. Ein Bolt, da» wie da» deutsch« um sein Leben känwst, muß auch bereit sein, seine natio nale Existenz in die Waagschale der Entscheidungen hineinzuwerfen. Da» haben wir getan, und wir können heut« mit tiefer Befriedigung feststellen, daß der große Einsatz sich auch immer gelohnt hat. Der Kamps, der un, aufgezwungen wurde, geht um unser Leben, da» wissen wir. Unsere Feinde haben un» nicht im Zweifel darüber gelaßen, wel che» Schicksal « dem deutschen Volke zugedacht haben, wenn e» einmal in einer entscheidenden Phase diese» gigantischen Ringen» die Nerven verlieren und Zeichen der Schwäche und Nachgiebigkeit zeigen wollte. Abgesehen von allen anderen sind wir darum schon auf da festeste entschlossen, diesen un- aufgezwungenen Krieg mit allen Konsequenzen auf unSzu nehmen und ihn bis zum siegreichen Enhe durchzuhalten. Wir stehen nun in seinem vierten Jahr. Erfolge über Erfolge und Stege über Siege sind un- in den ver- noch unsere nationalen Kraftanstrengungen richtig einzuschätzen in der Lage war. Bald aber wurde aus Spott und Hohn Haß und Neid. Im Zuge der langsamen, aber sicheren Verwirklichung Unser«» Programm» stand die plutokratische Welt plötzlich vor einer Nettgeburt der deutschen Nation und darüber hinaus großer Teile de» europäischen Kontinents; sie mußte sich langsam klar darüber werden, daß entweder ha» national sozialistische Deutschland und seine Verbündeten zu ihrem Recht kom men oder, aber die plutokratische Welt-in einem blutigen Krieg den Versuch unternehmen müße, diese Völker in ihrem Lebenshunger zu ersticken. , . - . Vie Pluwkratie Hal den Krieg gewählt. Aber In seinem Verlauf ist au» Spall und Hohn und Haß und Held nur eine schlechte Kopie der nationalsozialistischen Gedankenwelt geworden. ' Die plutokratischen Wortführer sind nicht mehr in der Lage, uns und dem europäischen Kontinent ein auch nur halbwegs'begreifbares und einleuchtendes Programm vor Augen zu halten Sfr können mit unserem Erdteil überhaupt nur noch reden, wenn sie sich dabei unserer Ideen und Vorstellungen bedienen. Ausgerechnet das plutokratische England wagt es, vor uns mit sozialen Crneuerungsideen hin-utseten. Der Führer hat darauf einmal mit Recht mit dem bekannten Beispjel jenes glatzköpfigen Friseurs geantwortet, der ein unfehlbares Haar wuchsmittel anpreist. aangenen drei Jahren zuteil geworden. Anderseits aber auch haben wir Anstrengungen auf unS nehmen müllen, von denen viele beim Beginn deS Kriege- nur eine schwache Vorstellung ge habt haben. Aber die höchsten Opfer und Mversten Belastungen haben sich gelohnt. Der Krieg, der im verlaufe dieser drei Jahre eine nie geahnte Ausweitung erfahren hat, ist zu einem zweiten Weltkrieg geworden. Dementsprechend muß aber auch der wettere Einsatz der Kräfte sein, die wir im gesamten natio- nalen Leben mobilisieren können. Je harter und rücksichtsloser wir un» kämpfend und arbeitend für den Krieg einsetzen, um ko früher werden wir den Sieg erringen können. ' Die totalste Kriegführung ist auch immer die erfolgreichste. Unsere Kriegsziele sind der Wett bekannt. Wir kämpfen für unsere Freiheit und für unser Seldstbestim- mun,-recht in einem auSgeweiteten Leben-raum, ber eS un» «- stattet, die elementarsten Fragen unsere» nationale« Schicksal» auf sozialem, wirtschaftlichem, materiellem und kulturellem Ge. biet zu lösen. Die Beengtheit unserer national- utzd raumpolt, tischen Lage vor dem Krieg trug den Keim zu einer schwerst Explosion in sich. Der Führer hat alle» versucht, eine solch« Explosion zu ver- meiden. Unser« Gegner haben e» nicht gewollt. Sie haben Deutschland zur Entscheidung durch de« Krim gezwungen; wir sind bereit, fußend auf dem festem Bode« unserer Weltanschau, ung, alle Kräfte unsere» nationalen Leben» zum Einsatz zu drin- gen, um die Bedrohung unserer Winde gegen nnser Leben zu nichte zu machen. mehr Se« ML: rMIWdea M MosesM Das gesamte Aufkommen unftM ÄinterhlMwerke seit .s»» hat in diesem Jgbr die fünfte MiWrbr weit überschritten und beträgt SA« Millionen. , Es ist schwer, sich eine ^Plastische Vokstellungvon dieser Rie sensumme zu machen, die selbst die kühnsten Erwartungen weit übertrifft. Man mußte schon nyschgullchg Bilder erfinden, um sich vor Augen zu bmipn, was in den Tagen deS Krieges w:d in den Tagen des Frieden- von unserem Volke in seiner Ovftr- willigkett und Opferbereitschaft geleistet worben ist. Die gewaltige Organisation deS Winterhilfswerks hat diese unzähligen Spenden mit der einen Hand »war genommen, aber mit der anderen Hand sofort wieder weitergegeben. ES wird jeden Deutschen interessieren, zu erfahren, , wofür -lese Milltardenbelrüge im einzelnen verwendet worbe« und wem sie zugute gekommen firid. Er hat auch ein Anrecht darauf, denn er ist eS ja gewxsen, bepMit seinen Beiträgen in LUlllonen Fällen zur Linderung aufttetender Rot und zur Für sorge für die Gesundheit deS ganzen Volkes mithalf. 701 Millionen für »Mutter und Lind- Fast zwei Drittel de» AesmytaufkommenS im dritten Krieg-Winter, und zwar 7»1 MWonen^Mark, find den Hilfs- W7r>n der NSV. zugefioWm, davon'allein ter Organisation „Mutter und Kind" 701 Millionen. Da» sind 27 v. H. mehr al» lm Voxjehr. Hou diesen Vekägen kamen 210 Mttlloneu für dl« Beschaffung von Heimen zur Verwen dung. 14» Millionen für SInd«rgärkeu,100 MiMoueu für die Errich tung ««er sozialer Einrichtuugru, g Milllouen für die Unterhaltung «^Pflich tigen, schulpflichtigen und schulentlassenen Kinder; iv Millionen für vis IM nm ein Vorspiel de» Ansbans ZN einem sozialen voWaal AlS der Führer am 30. Januar 1933 die Macht im Reich übernahm, wußten wir alle, daß ex fest entschlossen sei, im Ge gensatz zu den un» umgebenden kapitalistisch-demokratischen Staaten in Deutschland einen sozialen DolkSstaat erster Ord nung zu errichten. Der Tlationalsozialirmur war ja von seinen Anfängen an eine soziale Volksbewegung gewesen. Weder sein Führer noch seine Gefolgschaft Atstammte den Kreisen der oberen Zehntausend; sie waren Kinder unseres Volkes und nur deshalb in die Politik getreten, um einen Ausweg au» dem schaurigen Dilemma de« kapitalistisch-parlamentarisch-demokratischen . Unfug» der Nachkriegszeit zu finden. Wir haben unentwegt an dem von un» geplanten Dolksstaat gearbeitet. Er sollte nicht nur soziali- stisch'sein, er sollt« auch sozialistisch sein können. Wenn wir vor dem Kriege in der Durchführung ganz großzügiger sozialer Maßnahmen nur bescheidene Erfolges« verzeichnen hatten, so ist das nscht auf den Mangel an gutem Willen oder an organisatorischem Können zu rückzuführen; e» lag da» ausschließlich an unserer wirtschaftlichen und raumpolitischen Beengtheit, die uns nur in einem gewissen Umfänge gestattete, soziale Reformen in dem Stil durchzuführen, wie er in un seren Absichten und Plänen gelegen war. Unsere sozialen Leistungen vom Jahre 1S33 bi, zum Jahr« 1839 waren gewissermaßen anr ein Vorspiel dessen, wa» wir eigentlich vor hatte«. Sie sollten aber zeigen, ln welchem Umfange wir bereit und entschlossen waren, einen sozialen volkostaat reinster Prägung aufzubauen und mit jenem Geist zv erfüllen, auf dem die Aestiglml der Völker und Systeme beruht. Di« un» seit Versailles verbliebenen Möglichkeiten des poli tische«, wirtschaftlichen und sozialen Ausleben» waren außerordentlich gering. Sie erlaubten uns infolge des Mangels an wichtigsten wirt schaftlichen Hilfsmitteln und Rohstoffen nur die Verwirklichung eines Bruchteils der sozialen Aufbäuplane, die wir uns gestellt batten. Aber da» euch schon genügte, um unsere plutokratischen Feinde auf den Plan zu rufen. Sie halten ein wesentlich anderes Deutschland tm Sinn und ein grundlegend anders Europa in ihren Berechnungen ein- kalkuliert als da», das sich zwangsläufig als Folge aus unseren so- zalen und nationalen Aufbaubestrebungen ergab. Sie konnten sich eine Konsolidierung sowohl der deutschen wie der europäischen Ver hältnisse nicht denken, ohne daß sie, wie ste meinten, schwerste Ein bußen in ihrer vlutokratischen Profitwirtschaft erlei den würden. Infolgedessen sahen sie im nationalsozialistischen Deutsch land schon aus diesem Grunde, darüber hinaus aber auch in seinem auf andere Völker so außerordentlich werbenden Beispiel eine unmit telbare und akute Gefahr für die plutokratische Welt gegeben, die nun mehr den Entschluß faßte, in uns da» junge Europa zum Kampf zu stellen. Je fleißiger und verantwortungsvoller wir uns unseren in ner-, wirtschaft»- und sozialpolitischen Problemen widmeten, je grö ßer die Erfolge waren, die wir hier zu verzeichnen hatten, um so >n- fernckllfcher wurde der Haß, mit dem unsere Feinde diese» grandiose Werk «me» nationalen und sozialen Aufbau«» verfolgten, «ich um so sefler wurde ihre Entschlossenheit, es bei erster bester Gelegenheit ge waltsam rum Schellern r« briuaen. : Sie behaupten heute lügnerischerweise, von sich aus ein neues Europa auflauen zu wollen, fix hätten dazu nach dem ersten Weltkrieg Zeit und Gelegenheit genug gehabt. Nicht nur haben ste damals nicht daran gedacht, die heute wieder all- der Mot tenkiste hervorgeholten hochtrabenden Pläne eines sozialen und nationalen Neubaues Europas zu verwirklichen; im Gegenteil, überall, wo sich nur Ansätze zu diesem Neubau zeigten, sind sie dagegen Sturm gelaufen Und haben ste ste, wenn es not ist, mit Waffengewalt zu verhindern gesucht. AlS da- nationalsozialistische Deutschland am 30. Januar 19S3 proklamiert wurde, stand deshafl für sie das eine fest: Entweder würde eS sich mit der Begrenzung seines Lebensrau- meS und der brutalen Bedrohung seiner nationalen Entwick lung-Möglichkeiten avfinden, oder aber man wollte in ihm das deutsche Volk endgültig vernichten. Aus den heutigen Auslassungen unserer Feinde kann jeder Deutsche entnehmen, wie ste dem deutschen Volke gegenüber stehen. Während wir auch in diesem Kriege nie etwas anderes forderten als die Befriedigung unserer elementarsten LebenS- rechte, gefallen sich unsere Gegner in blutrünstigen Rachephan tastereien, die nicht nur auf den Nationalsozialismus, sondern auf daS deutsche Volk hinzielen. Demgegenüber können wir immer nur darauf verweisen. waS der Nationalsozialismus programmatisch wollte und waS er praktisch erreicht hat. Es ist erklärlich, baß eine unserem We sen, unseren Auffassungen und unserer Art zu leben so ent gegengesetzte Welt wie die plutokratische daS nationalsozialisti sche Deutschland aus tiefster Seele haßt und zu vernichten sucht. Sie haßt in unS nicht nur die moderne soziale Lebens- und Weltanschauung, sie haßt in uns auch die Substanz unseres Volke», die, durch den Nationalsozialismus zur höchste« Kraftentfaltung, ge- bracht, eine Bedrohung ihrer plutokratischen Profit- und AuSplünberungSpläne darstellt. Wohin man schaut, überall ist die plutokratische Wett auf der absteigenden Linie begriffen. Sie hat im bisherigen Verlauf diese« Krieges keine ihrer großen Bewährungsproben bestanden. Zwar lebt sie noch aus ihrer Substanz heraus. Aber wenn sie heute noch gewisse Reserven einzu setzen hat, um dem Ansturm der jungen europäischen Völker standzu halten, so darf man anderseits doch nicht übersehen, daß diese auch be grenzt sind und eine» Tages zu Ende gehen werden. Wie bedrängt ste sich durch uns fühlt, mag man an der Unsicherheit erkennen, di« sie in ihrer geistigen und politischen Haltung zeigt. Al» der National- fozialt-mu» zuerst sein großes Auflauprogramm proklamierte, begeg nete er damit in der plutokratischen Welt nur Spott und Hohn. Man hielt es dort nicht für möglich, daß auch nur ein Bruchteil diese. Pro- gramm» verwirklicht werden könnte. Die Plutokratie war in ihrem Hochmut so vermessen, daß ste weder unsere führenden Persönlichkeiten Was Haven denn diese vlutokratischen Wortführer heute andere» entaegenzphalten als Phrasen und una gorene Redensarten? Sie, di« nach dein ersten Weltkrieg i Weg aus den europäischen Schwierigkeiten fanden, biete heute al» neue Weltbeglücker an. Sie, die nicht eine ....- ztge auf bauende Idee -pm Leven und zur. Entwick lung unsere» Kontinents zuzusteuern in der Lage waren, vro- klamieren jetzt wieder wie währetib de» ersten Weltkrieges die großen sozialen Segnungen und Errungenschaften, mit denen sie die Welt erneuern wollen. Wir haben e» Nicht nötig, auf ihre Phrasen unsererseits mit Phrasen zu antworten. Wir sinh in der glücklichen Laar, ihren leeren Reden Tatsachen gegenuberstellen zu können. Wenn wir heute vor der ganzen deutschen Nation Rechenschaft abstatten über da- dritte KriegSwinterhilfSwerk 1941/42, so ist daS eine stolze Bilanz, die alle plutokratifchen Redensarten mit einem Schlage wider- l ^Da» WtnterhUfSwerk 1-41/42, votz Hem unsere E-gner bet seine« Begin« behauptete«, haß e» ei« totaler Mißerfolg «er- der und erfreulicher aai Var ist. Im Ausland stand b« Tatsache, daß sich hier ein Volk selbst Hilst, e ...^, MS ae-enÜber. EtioaS Gleichartiges ist in den Pluto en Ländern, wie England und USA., überhaupt nicht d Und doch ist die Losung dieses Rätsels höchst einfach: ' behaupten, turch Reden, sonder« dprch Tatsachen geschaffen hat. Die Parole vom SoztaliSumS dkt Tat, die wir im J.chre 1933 auSgaben, hat vom erste« Tagei än gezündet. So H aus kleinsten und bescheibensteft Anftipgeü im Laufe von mehr als Zehn Jahren ein soziale» Htl f S ws r k entstmflen, das i n der ganzen Welt etNKig dastrht und auf daS wir alle, die wir es durch unsere Taren und Spenden mirgeschrffen ha ben, stolz sein können. , v. Immer noch ist der Beginn ritzet netten Abschnittes des Winter- hilfswerkes Anlaß gewesen, dem,deutschen Volke ins dem Spender^und Träger dieser sozialen Großtat «ine Uflersicht über di« Ergebnisse des abgelaufenen Winterhilfswerkes und über ihxe Verwendung zu geben. Wenn wir heute in dem großen Hauptbuch de» .Kriegswinterhilfs werkes blättern, in da» unser Volk seine sozialen Leistungen eingetra- äen hat, so erfltllt un, jede hieser Ziffern.mit freudiger Dankbarkeit. Da» gilt gleichermaßen für den, der spendete, wie für den, der aus die sem gewaltigen Hilfswerk beschenkt wurde. Diese Zahlen sind «in einzigartige» soziale» Abstimmungsergeb nis unsere» Volke», da« datln sntz«» , festen Villen zur GeweiDschafi zum Anrdruck bringt. So wie flgk an allen Fronten «in« Phalanx djrr Schwerter geblkdA Volk m der Hejmal eine Phalanx oer s Schlägt man die erst« Seit, des. umfangreichen Hauptbuches un seres Sozialismus auf, da», hie Zahlen Le» driften Kriegswinterhilfs werkes enthält, so übertrifft di« Gesamtsumme, die hier eingetragen ist, bereits die kühnsten E^wartüngen. ' . - ? - eu, RM. «ftwudet wo«dpu. Hamit ist daß vor- fiM wiederum WO llhetztr-ffen worden, und Dies« vier Milliarde« hätte« Veispiettweis« zwei Jahrrs-ay- lun«n des NounAlaneS . entsprochen,. Len nn» unsere Feinde aufoktrov' - — haben wi ßen aufa amerikam
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