Der sächsische Erzähler : 17.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-11
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- Der sächsische Erzähler : 17.11.1942
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Dienstag, den 17. November 1942 »7. Jahrgang Nr.SSS Unsere Truppen wurden von der Bevölkerung freundlich emp fangen. Di« britischen Truppen auf Island verlassen jetzt die Insel, um diese den Truppen Roosevelts allein zur Ausbeutung zu überlassen. Ueber die Riviera zur italienischen Grenze Truppen -er Achse begegnen sich auf dem gemeinsamen Marsch zur Mlltelmeerküste Von Kriegsberichter Hans Winkel Aleukirch und Zlmgegend oer amtlichen Bekanntmachungen des Lanbrat» zu Baupen und der Büraermetsu »emer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda um andere» Bebörde In seinem weitgespannten Sachreferat ging Dr. Hupfauer davon aus, daß der Krieg zu einer Arbeitsoffensive größten Ausmaßes genötigt habe. Die schaffende Heimat dürfe nie ver gessen, daß Höhe und Wertigkeit ihres Einsatzes mitSestimmend seien für den Erfolg der kämpfenden Front und daß von der Güte und Menge der produzierten Kampfmittel auch der Um fang der Opfer der Front abhänge. Das stolze Ergebnis dieser Arbeitsschlacht bestehe darin, daß der deutsche Soldat zu jeder Stunde und für jeden Auftrag die Waffe hat, die er braucht. Reichsleitcr Dr. Ley würdigte, stürmisch begrüßt, die ge waltigen Leistungen, die insbesondere unsere Rüstungsarbeiter nun bereits seit Jahren vollbringen und mit denen sie einen un gewöhnlich großen Beitrag zur erfolgreichen Führung des Krie ges bcisteucrten. Reichsminister Speer würdigte ausführlich die große Stei gerung der Leistungen, die die deutsche Rüstung gerade in den letzten Monaten vollbracht hat. ging weiter zur Riviera. Hatte sich schon nn Rhonetal die Vegetation verändert, so nahm sie jetzt immer mehr südländi- schen Charakter an. Schon tauchten die ersten Feigen bäume aus. Bambus säumte die Straßen und Bachläufe. An den Felshängen verdrängte die Pinie jeden anderen Baumwuchs. Oliven, Akazien, Eukalypten und Orangen kündeten ein anderes Klima als wir allgemein gewöhnt sind. Azalien und Agaven kletterten die Hänge hinan. Immer romantischer wurde die Landschaft. Dann war Plötzlich das Mittelmeer da. In den Bergen hatten wir noch Regen. Je mehr wir aber zur Küste kamen, klärte es auf. Auf einmal zeigte sich blauer Himmel. Man spürte an der Luft, daß wir nicht mehr weit vom Meer entfernt sein konnten. Ob wohl wir nach der Karte wußten, wann wir etwa am Meer sein würden, waren wir doch überrascht, unvermittelt das unwahr scheinlich blaue Meer vor uns zu sehen. Immer häufiger trafen wir jetzt auf italienische Kolonnen. Immer wieder freuten wir uns über die frischen, braunen Ge sichter der Truppen, denen das Publikum zuwinkte. Ein Gefühl der Freude war in uns, sahen wir doch daß die Achsentruppcn hier an der Küste des Mittelmeeres nicht als Feinde angesehen werden. Las !etzle Wort Hal die Achse Als Roosevelt amerikanische Truppen auf der Inst Guadalcanar landen ließ, war er als „Generalissimus einer von allen guten Geistern verlassenen Expansionspolitik der festen Ueberzeugung, daß er damit den Japanern einen tödlichen Schlag versetzt habe. Sehr bald stellte sich jedoch heraus, daß die Landung selbst nur einen kleinen Sektor der Schwierigkeiten darstelltc, die zu überwinden waren. Der Zwang, die gelandeten Verbände ständig mit ausreichendem Nachschub und den bald dringend erforderlichen Verstärkungen zu versehen, zwang die USA-Flotte im Südwestpazifik in einen Seekrieg hinein, bei dem sie selbst ihre großen Einheiten den feindlichen Fliegern und Torpedorohren aussetzen mußte. Die Japaner wußten jetzt, wo sie Roosevelts Flotte antresfen konnten, und handelten danach. Erfolg: eine Serie von Ver senkungen und amerikanischen Schisfsverlusten, die Roosevelt auf das schwerste trafen. * Was dort im Südwestpazifik geschah, vollzog sich unter ähn lichen Umständen auch in Norbafrika. Auch hier hielt es Roosevelt für notwendig, seine Gangsterarme auszustrecken. So beförderte er mit englischer Hilfe zahlreiche amerikanische Soldaten in jene Gebiete, die ihm durch die zweifelhafte Poli tik verschiedener französischer Unterführer den leichtesten Ein tritt in den Mittelmeerraum erlaubten. Aber genau wie im Pazifik folgte auch hier die Enttäuschung dem ersten Sieges rausch auf dem Fuße. Die U-Boote und Flieger der Achsen mächte griffen ein. Es gab Verluste, mit denen man nie ge rechnet hatte. Die Folgen des Üeberfalls erweisen sich als weit bedenklicher, als der Ueberfall selbst. Das westliche Mit telmeer ist zwar zum Kampfgebiet geworden, aber den Nutzen daraus zieht zunächst die Achse. Was sich Roosevelt wirklich eingebrockt hat, wird erst die weitere Entwicklung mit voller Deutlichkeit klären. Nun ist selbstverständlich nicht zu erwarten, daß die Re kordziffern der täglichen Versenkungen ewig die gleiche Höhe behalten werden. Das ist schon deshalb unwahrscheinlich, weil die Amerikaner und Engländer zwangsläufig mit größter Be schleunigung ihre vorgeworfenen Truppentransporter, sofern sie nicht versenkt oder nur bis Gibraltar fahrfähig sind, aus der Gefahrenzone wieder zurückziehen müssen. Moskau ist be reits sehr empört darüber, daß während der Vorbereitungen der Durchführung des Afrikaüberfalls die zugesagten Lieferun gen ausblieben. Das ging nicht anders, weil man infolge der Tonnagenot keinen überschüssigen Schiffsraum für Sonoerakti- onen besaß. Jetzt aber verlangt Stalin sein Recht. Für die U- Voote der Achse ergibt sich daraus, daß in der nächsten Zeit wahrscheinlich nur die unbedingt erforderlichen Nachschubge leitzüge als Ziele im Mittelmeer und an der westafrikanischen Küste auftauchen, daß aber die anderen Transporter auf den alten Nachschubstraßen aufgesucht werden müßen. Wenn Roo sevelt jedoch hofft, aus dieser Lage Vorteile ziehen zu können, so täuscht er sich. Die Achse besitzt genügend U-Boote in allen Meeresgebieten, um den Feind zu schlagen. Das wird auch Roosevelt zu spüren bekommen. Auf der anderen Seite bleibt der USA.-Nachschub an Nordafrika gebunden. Seine Ziele sind bekannt. Daß der Pendelverkehr zwischen der afrikanischen und amerikanischen Küste noch schwerste Verluste fordern dürfte, wird auch den Amerikanern zu ihrem tiefsten Unbehagen immer klarer. Es ist reine Agitation, wenn der feindliche Nachrichten dienst, um von diesen Schwierigkeiten abzulenken, immer wieder den Vormarsch in der Cyrenaika in den Vordergrund rückt und ihn zu einem „sensationellen Erfolg" aufzubauschen sucht. Ge rade die OKW.-Berichte der letzten Tage zeigen deutlich, daß es nach der Zerstörung von Tobruk jetzt gar nicht mehr darauf an kommt, dem Feind eine große Entscheidungsschlacht in der Wüste zu liefern. Das möchten die Briten natürlich sehr gern, aber Rommel denkt nicht daran, den Engländern diesen Gefallen zu erweisen. Er bemüht sich vielmehr mit Erfolg, den überlegenen feindlichen Druck durch die Weiterverlagerung der Front nach Westen abzuschwächen. Die schweren und erbitterten Nachhut kämpfe haben also nur den Zweck, durch zwangsmäßig einge schaltete Vormarschpausen die Hauptkräfte der Rommelarmee möglichst sicher vom Feind abzusetzen. Die taktische Rückwärts bewegung ist also keinesfalls jener „britische Sieg", von dem der englische Nachrichtendienst der Welt die tollsten Dinge vorer zählt. Er ist nur ein erneuter Beweis für die besondere Taktik, die der Wüstenkrieg mit sich bringt. An den eigentlichen Ab wehrstellungen, die von Rommel für den endgültigen Wider stand der Achsentruppen vorgesehen wurden, dürfte sich das Bild der ietzigen Rückzugs- und Ausweichungskämpfe sehr rasch ändern. Gerade im Gegensatz zu der Roosevelt-Strategie bin det die deutsche Nordafrika-Taktik die eigenen Truppen mög lichst wenig. Sie hält sie beweglich und bereitet den Gegenstoß Im rechten Augenblick vor. Das unterscheidet z. B. Tobruk von Guadalcanar und Algier. Man kann deshalb dem weiteren Verlauf der naturgemäß äußerst schweren und harten Kämpfe mit Vertrauen entgegensetzen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Es wird, davon sind wir fest überzeugt, nicht das der Engländer, sondern das Rommels sein. Der sofortige Gegenschlag der Achsenmächte bedeutet, so be tont Gavda im „Giornale dHtalia", eine Beschleunigung derKrieaführung und hat zu einer bedeutungsvollen Ver nichtung feindlicher Tonnage geführt, die für die feindlichen Operationen immer eines der Lauptkampfmittel gegen die Ach senmächte bildet. Die angelsächsischen Mächte haben mit diesem Unternehmet denAchsenmächten neue verwundbare Angriffsflä chen geboten. „Die Schlacht geht weiter, und wir geben »ms kei neswegs leichtfertigem Optimismus hin. Wir wissen, daß der Kampf hart und ausgedehnt sein wird. Wir wissen, das eS in diesem Kampf sich um entscheidende Augenblicke dieses Krieges Handels. ES ist damit zu rechnen, daß das angloamerikanische Oberkommando nach den weitläufigen Vorbereitungen alle Kräfte einsetzt, um die weitere Entwicklung in der Hand zu be halten. Aber die Achsenmächte schlafen nicht. Die Streitkräfte der Achsenmächte sind immer anwesend, einsatzbereit und immer fähig, jeder neuen taktischen oder strategischen Lage Rechnung zu tragen." , Trotz heftiger Gewitterstürme blieben, wie daS Ober mando der Wehrmacht mitteilt, unsere U-Boote weiter ' Im Süden geht das Kulturland in Steppengebiete und schließ lich in die Wüste über. Mntlanö, 17. Nov. Die Landung der Achsentruppen in Tunesien bildet am Dienstag das Hauptthema der italienische» Presse. Die Achse s«i zum Gegenangriff übergeaangen, betont „Eorriere Della Sera". Weit entfernt davon, sich durch den gangsterhaften Ueberfall auf Franzöfisch-Nordafrika in Schrecken sehe« zu lassen, habe die Achse sofort und energisch rea- giert und dabei ihrerseits nicht nur strategisch wichtige Positiv- »e« besetzt, um möglichst weitgehend die feindlichen Offensiv. Plöne zu neutralisieren, sonder» auch heftige und stetige «»griffe gegen die angelsächsische» Geleitzüge an der nordafrttanikchen Küste durchgeführt. Scho« in wenige» Tagen sei eine überaus große Zahl feindlicher Kriegs- und Handelsschiffe vernichtet ober außer Gefecht gesetzt worden. Da die Schlacht weitergehe, sxk eS güvitz, daß noch weitere Erfolge erzielt würden. Besondere Beachtung findet die Landung deutsch-italieni scher Truppen in Tunesien. Damit sind die AngriffSopera- tionen der Achsenmächte gegen die angloamerikanischen Streit- kriiste in Franzöfisch-Nordafrika über die bisher geführten See- unb Luftoperationen hinaus nunmehr unmittelbar auf die von den angloamerikanischen Landungstruppen bedrohten französi schen Kolonialgeviete tzinübergetragen. ..... 16. Nov. iP. K.) Im Deltagebiet der Rhone tra fen wir die ersten Italiener. Artilleristen waren es, die uns mit Begeisterung begrüßten. Auf der Karte zeigten wir uns gegen seitig die Marschwege, die uns befohlen waren. Unsere erste Be gegnung mit den Achsenpartnern auf französischem Boden hin terließ einen nachhaltigen Eindruck bei uns. Alle Männer waren trotz LeS verhältnismäßig anstrengenden Vormarsches ungemein frisch und lebendig. Die so ganz andere Mentalität der Italiener kam treffend in der Unterhaltung, beim Erklären und beim Ab schied zum Ausdruck. Uns mochten dieselben Dinge beweg m, die Kameraden von jenseits der Alpen wußten aber alles mit einer angeborenen Selbstverständlichkeit von sich zu geben, ohne daß nun etwas aufdringlich wirkte. Trotz der Sprachschwierig keiten war sofort der Kontakt da. Es ist der Zusammenhang, den Soldaten, die gemeinsame Ziele haben, von selbst finden, der nicht erzwungen werden kann. Unsere Fahrt ging Wetter nach Marseille. Auf dem weiteren Weg ging uns die Begegnung mit den italienischen Soldaten nicht aus dem Köpf. Mit diesen Männern gemeinsam muß man kämpfen können. Gerade in diesen Tagen schwersten Kampfe- unseres Afrikakorps waren unsere Gedanken ost bei Marschall Rommel und seinen deutschen und italienischen Sol daten. Kein Wunder, wenn die deutschen Heimkehrer aus Afrika des LobeS voll sind über die Kameradschaft und Leistungen der italienischen Soldaten. Gespannt waren wir auf den Empfang, den wir in Mar seille haben würden. Schon in der wenig anheimelnden Vorstadt hatten wir den Eindruck, daß die Franzosen dieser riesigen Ha fenstadt uns keineswegs feindlich gegenüberstehen. Als dann beim Weiterfahren Passanten die Hand zum deutschen Gruß er hoben oder unS ein Heil zuriesen, fanden wir unseren Eindruck bestärkt, daß mancher Franzose doch eine Verständigung mit Deutschland wünscht. Franzosen kamen zu uns, um uns ihre Freude darüber zu sagen, daß nun doch endlich der richtige Weg gefunden würde. Nirgendwo hat das gewohnte Leben eine Unterbrechung er fahren, eS sei denn, man wolle die staunenden Franzosen, die an den Straßenrändern den Einzug unserer Truppen bewunderten, als ungewöhnlich und als Unterbrechung des Alltags bezeichnen. Man kann geradezu von Menschenmauern sprechen, Vie die Straßen säumten, als unsere Infanteristen durch Marseille marschierten. Zeitweilig lag der ganze Verkehr still, weil jeder nur sehen wollte. Mit Achtung bestaunte man die ersten deut schen Soldaten, die ganz selbstverständlich und singend über das Pflaster der Stadt marschierten. In Marseille konnten wir uns nicht lange aufhalteu, daS gesteckte Ziel mußte unter allen Umständen erreicht werden. ES Ser Gegenschlaa der Achsenmöchle U-Boote und Luftwaffe bleiben vor Algier und Marokko am Feind — Zur Lan dung deutscher und italienischer Truppen in Tunis AerMMLrzMer Tageblatt fiirZKWofsrver-a ver Sächsische Erzähler, BeriaaSonr Bischofswerda Da., ist das zur Veröffentlichung m BtschvfSwerda und Neutirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Zur Landung in Tunis Um dem Feind auch auf dem Lande entgegenzutreten, sind, wie. bas Oberkommando der Wehrmacht weiter mitteilt, deut sche und italienische Truppen in der französischen Kolonie Tunis q^u,r», w» r gelandet. Das Unternehmen wurde im vollen Einverständnis die besten sind. Im nördlichen und mittleren Tunis durch- Beispielhafte Bewährung im KriegseinsaH Berlin, 16. Nov. In feierlichem Rahmen wurden auf einer Tagung der Reichsarbeitskammer am Montag im Haus der Flieger in Berlin 25 rüstungswichtige Betriebe, die vom Führer als Kriegsmusterbetriebe ausgezeichnet woroen sind, besonders geehrt. Außerdem überreichten Reichsministcr Speer und Reichsleitcr Dr. Ley im Auftrage deS Führers einer An zahl von Betriebsführern, Ingenieuren und Arbeitern das KriegSverdten st kreuz I. Klasse. Die Angehörigen dieser Betriebe haben mit einem ungewöhnlichen Aufwand an Arbeit, Technik und Energie die größten Leistungen erzielt. Als äußeres Zeichen der Ehrung wurde diesen Betrieben, unter denen sich bereits 13 NS.-Mustcrbetriebe befinden, das Kricgs- verdienstkreuz als Schmuck für ihre Fahnen verliehen. Auf der Tagung ergriffen Reichsminister Speer, Reichsleiter Dr. Ley so wie der Beauftragte des Rcichsorganisationsleiters für den Lci- stungSkampf der Betriebe, Oberdlenstleiter Dr. Hupfauer, das Wort. Oberkom- . : am Feind, der seine Schiffe immer weiter auseinanderzieht. Die Bücht von Bou- gie ist fast leer. Der Feind führte seine Transporter zu kleineren Hafenplätzen, wie Kap Bone und Philippevil- l e, doch auch hier bliebewdie Schiffe nur auf Stunden, um dann so schnell wie möglich die Gefahrenzone zu verlassen. Sie wurden hierbei von deutschen und italienischen Flugzeugen verfolgt. Die Luftangriffe der Achsenflieger richteten sich deshalb vor allem gegen die Hafen anlagen von Bone sowie gegen den dor tigen von britisch-ayierikanischen Kräften belegten Flugplatz. Trotz heftiger Flak- und JagVUbwehr belegten Kampfflug zeuge vom Muster Ju 88 den ganzen Tag über ihre Ziele mit Bomben. I Die durch zahlreiche Straßen gut erschlossene Kolonie Tune- b I sien ist von Italien durch die nur etwa 150 Kilometer breite "'I Straße von Sizilien getrennt. Die im Norden steil abfallende, im Osten, aber flach zum Meer verlaufende Küste besitzt zahlreiche Häfen, von denen Biserta, Tunis, La Goulette, Sousse und Sfax
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