Dresdner Journal : 31.08.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-08-31
- Sprache
- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185508318
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- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550831
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-08
- Tag1855-08-31
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- Dresdner Journal : 31.08.1855
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Dresdner ^nurnnl. Verantwortlicher Redakteur: Z. S. Hartmann. .V 2« >2 Ersch»t«t mit Aa-nahme der Sen», mid Festtage täglich Abend« and ist durch alle Postanstaltea za beziehe». Nichtamtlicher Lheil. Nedersicht. ^Fetgrschichte. Telegraphische Nachrichten aus Sebastopol. — Dresden: Nachrichten über die Reise Sr. Majestät deS Könitz«. — Wien: Bevorstehende Ab reise deS Kaiser« nach Ischl. Feier d,S kaiserlichen Gc- burt-festeS in Bukarest. Hebung der Bodenkultur in Ungarn. — Berlin: Die Manöver. Sitzung deS StaalS- ministerium«. Diplomatisches. Die neueste Erklärung Rußlands. — Paris. Der Moniteur über den Besuch der Königin Victoria am Grabe Nopoleon'S I. Gedächl- nißmünze auf den Besuch der Königin. Der Versuch mit den Flußdampfern für Truppentransporte. Aufrühre rische Bewegung zu AngerS. Vermischtes. — Brüs sel: Herzog und Herzogin von Brabant zurück. Car dinal Fürst Schwarzenberg. — Schweiz: Herzogin von Orleans abgereist. Politischer Mord. — Rom: Das officielle Blatt gegen Angriffe im englischen Parlamente. — Turin: Vermischtes. Cholera. — Neapel: Neue Capitulation mit den Schweizerregimentern. — Madrid: Tribunal de la Rtzß» aufgehoben. Der pabstliche Ge schäftsträger nichG Ab-rkannt. Die Reservebataillone. Zur Kirchenfrstzp.— London: Die Familie Orleans. Zuwachs der Frmwtzmelegion. Die Königin zurück. — Ostsee: Heimkehr von Schiffen. Die unbrauchbaren englischen Mörser. — Krim: Französische Ansicht über die Lage. Wieder ein neues Befestigungswerk im Innern von Sebastopol. Ein Bericht Simpson'-. — Weißes Meer: Die Heimkehr des Blokadeg,schwader- bevor stehend. — Athen: Die Anlegenhkit KalergiS' noch un entschieden. — Konstantinopel: Lord Stratford nach Balaklava. Alle disponiblen Truppen nach der Krim. Vermischtes. Local- und Provinzialavaelegenheiten. Feuilleton. Inserate. Börseunachrichten. Tage-aeschichte. e richten. Sebastopol, Dienstag, 28. August, ^12 Uhr Abend-*). Da- feindliche Feuer ist wie an den letzt vergangenen Tagen. Nichts Neues. *) In Dresden ringegangen am 29. August kurz vor Mit ternacht. Dresden, 30. August. Se. Majestät der König sind auf Ihrer Rückreise heute Nachmittag in Chemnitz wieder eingetroffen (s. unten) und um 3 Uhr von da mittelst Ex- trazugS nach Waldheim abgereist. Ueber die Stunde der heute Abend erwarteten Ankunft Sr. Majestät in Dresden war beim Schluß unsers Blattes (5 Uhr) noch nichts Zu verlässiges bekannt. I Zwickau, 27. August.*) Se. Majestät der König begaben Sich heute nach aufgehobener Mittagstafel mit einem Theil Ihrer Gäste in sechs offenen Wagen gegen 5 Uhr Nachmittags zunächst in die an der Chaussee nach *) Dieser Bericht, welcher das Postzeichcn „ Zwickau, 28. August" trug, ist uns erst am 29. Aug. Abends 7 Uhr zugckommen, ja wir würden denselben nachdem gewöhnlichen Postgeschäftsgange erst am 30. August Morgen« erhalten haben, wenn er nicht ,,zu sofortiger Ab gabe" empfohlen gewesen wäre, obwohl die Eisenbahntour zwischen Dresden und Zwickau nicht über 7 Stunden beträgt. D. Red. Freitag, den 31. Augnst. Preis für da« Vierteljahr 1^ Thaler. Insertion«.Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile I ylengroschen. 18SS Werdau gelegene Porzellanfabrik de- Herrn C- A. Fischer, welcher Ällerhöchstdicsclbm an dem mit Blumengewinden und den LandeSflaggen verzierten Haupteingange empfing. Se. Majestät wurden von demselben zunächst in das Magazin, wo Allerhöchstste nach den am meisten gepfleg ten Zweigen der Porzellanmanufactur Sich erkundigten, und mit besonderm Interesse bei der hier in vorzüglicher Schönheit dargestellten, in der Feuermalerei noch ganz neuen Hochrothen Farbe verweilten, und von da durch die Former- und Ma lersäle nach dem Brennhause geleitet, woselbst Se. Majestät den Einzelnheiten der hier in ihren verschiedenen Stadien zur Anschauung gelangenden Operationen und ihrer theoretischen Begründnng, namentlich in Bezug auf die hierbei als Brennmaterial zur Verwendung kommenden Steinkohlen, besondere Aufmerksamkeit widmeten. Als hierauf der hohe Besucher noch die durch Dampfkraft getriebenen Mahl, Stampf-, Knet und Schlemmwerke zu Erzeugung der Por zellanmasse und diesfallsigen Proceduren und Materialien besichtigt, über der lehtern Abstammung und Eigenlhüm- lichkeiten, sowie über die in der Fabrik zugleich mitbetriebene Erzeugung feuerfester (Charmvtte) Mauerziegel aufs Ge naueste Sich orientirt und zuletzt die im Brande begriffenen Emailöfen betrachtet hatte, verließ Derselbe die Fabrik nach mehr als einstündigem Verweilen unter den gnädigsten Aus drücken der Anerkennung gegen den Besitzer, dessen Familien glieder Se. Majestät Sich vorher noch vorstellen zu lassen geruht hatten. Hiernächft wurde das an der Bahnhofstraße gelegene Kreiskrankenstift mit einem Besuche beehrt und unter Führung deS Herrn MedicinalraihS Do. Unger und des ärztlichen Dirigenten 1)r. Klotz in allen seinen Räumlichkeiten in genausten Augenschein genommen. So dann wurden die großartigen chemischen und Glasfabriketa- blisscments von C- F. Fickentscher besucht. Hier gegen ^7 Uhr angekommen, besichtigten Se. Majestät, nachdem Sie die Erzeugnisse, Materialien und Product, der Fabrik betrach tet, die Einrichtungen für Bereitutzg verschiedener Chemikalien und sodann di, an sich zwar unbedeutende, weil täglich nur 12 Ctr. Salz gebende, aber ihrftz alleinigen Vorkommens in Sachsen wegen interessante kein« Saline, j„ welcher die schwache Soole aus den Köhkenflötzen deS nahen Bür- grrschachleS mittelst Coaksfiamäen in Verberiröfen ab gedampft wird, den Erläuterungen des Besitzers, Ritter'rc. Fickentscher, mit hoher Aufmerksamkeit folgend. Hieran schloß sich eine nach den nahen Parkanlagen beim grossen Teiche zu Fuß unternommene Promenade. Hier halte sich auf der, diesen malerischsten Punkt unsrer Environs be herrschenden Terrasse deS Schwanenschlößchens ein sehr zahl reiches Publicum aus allen Ständen eingefunden, dessen begeisterte Acclamationcn Se. Majestät bewogen, der herein brechenden Dämmerung ungeachtet, in die Mitte der dort Anwesenden Sich zu begeben, und Sich mit Einzelnen der selben einige Minuten huldreichst zu unterhalten. Die Rückkehr nach der Stadt wurde wieder über die Fickcnt- schersche Fabrik angetreten, wo Se. Majestät noch von der Procedur des Hohlqlasblasens in der Glashütte mit sicht lichem Interesse nähere Kenntniß nahmen. — Um 9 Ubr widmeten die Männergesangvcreine des philharmonischen Vereins und des Liederkranzes nebst dem vereinigten Stadt musikchor dem durchlauchtigsten Gaste eine von zahlreichen Fackelträgern begleitete Serenade, deren musikalische Piece von unserm Dr. Klitzsch besonders hierzu componirt worden war, und an welche ein über den von Menschen dichtgefüll ten Platz weithin wiederhallendes Lebehoch sich anschloß. Se. Majestät geruhten die Leiter dieser Abendmusik zu Sich entbieten zu lassen und denselben Allerhöchstihr Wohlgefal len über den dadurch bereiteten Genuß auszudrückcn. Ob schon eine allgemeine Erleuchtung der Stadt, wie solche an fänglich projectirt gewesen, in gehorsamer Beachtung deS landesväterlichen Willens nicht zur Ausführung kam, so hielt dies doch die Besitzer und Bewohner mehrerer, besonders der in' der Nähe des Post-Hotels und am Markte gelegenen Häuser nicht ab, durch reiche Illumination derselben ihre Verehrung für den theuren Landesherr« an den Tag zu legen. Ein solenner Zapfenstreich der Communalgarde war die letzte der prunklosen aber gewiß herzlichen Huldigungen, mit denen unsre Stadt dem geliebten Monarchen für so viele und so wohlthuende Beweise väterlicher Fürsorge und Thcilnahme an ihrem ganzen öffentlichen Wesen, an ihrem intellektuellen und materiellen Emporblühen, wie sie in den unvergeßlichen Tagen von gestern und heute erfahren hatte, sich dankbar zu beweisen versuchte. Wir können diesen un fern Bericht nicht schließen, ohne in den Wunsch einzustim men, den die Begrüßungsworte unsers Bürgermeisters beim Einzüge Se. Majestät aussprachen: „Möge es Sr. Majestät in der alten erzgebirgischen Kreis- und jungen Berg- und Industriestadt Zwickau Wohlgefallen, und mögen Allerhöchst dieselben dabei mit uns die Hoffnung schöpfen, daß dieselbe unter Gottes Schutz und Segen wieder emporsteige zu dem Ruhme der Vorzeit, eine Perle in der Krone Sachsens zu sein." (— Berichtigung. In dem *—Berichte aus Zwickau in Nr. 199 d. Bl. ist Herr Varnhagen, welcher bei dem Fackelzugc der Kohlcngewerkschaftcn, als Direktor von „Vereinsglück", die Ansprache an Se. Majestät den König richtete, irrthümlich als „Kaufmann" bezeichnet.) —. — Vvckwa, 28. August. Se. Majestät der König, heute früh vor 6 Uhr von Zwickau abgereist, wo Aller- höchstdieselben zum Abschied von den beim Empfange zu gegen gewesenen Behörden und Beamten ehrfurchtsvollst begrüßt worden waren, statteten auf Ihrer Weiterreise nach dem Obergebirge zunächst dem zwischen hier und Zwickau bei Schedewitz gelegenen Steinkohlenwcrke des „Erzgebir gischen Steinkohlenbau-Vercins", Hoffnungsschacht genannt, einen längern Besuch ab, nachdem Sic bei der Ankunft an selbigem die Allerhöchstdieselben abermals begleitenden be rittenen Herren mit den gnädigsten Huldbezeigungen ent lassen hatten. Se. Majestät wurden hier von dem Direktor des Vereins, Herrn Professor Dr. Breithaupt aus Freiberg an dec Spitze der Werksbeamten und schichtfr-ien Knapp schäft mit einem „Glückauf!" empfangen und geruhten Sich, unter Führung dieses berühmten Lehrers der Bergakademie von den technischen Details dieses Musterkohlenwerks auf das Sorgfältigste zu unterrichten. Ein zweiter Besuch galt hiernächst der an der Schedewitz-Bockwacr Muldenbrücke ge legenen Kammgarnspinnfabrik von Pctrikowsky und Comp., woselbst Se. Majestät im Namen der Theilhader von Herrn Major a. D. v. Petrikowsky-Lindenau aus Neustädte! em pfangen und durch alle Räume der Fabrik geleitet wurden. Nach halbstündigem Aufenthalte hier bestiegen Se. Majestät wieder den Wagen, um diesseits der Brücke zwischen der im untern Dorfe liegenden ganz neuen Kirche und Schule einige Minuten zu halten, und den nebst den Gemeindevertrelern mit ehrerbietigem Gruße herzutretenden Ortspfarrer U. Gehe Ihr Wohlgefallen über diese auf dem Lande ihres Gleichen suchenden geistlichen Gebäude an den Tag zu legen. Hier auf wurde jenseit des Dorfes der Kohlenbahnhof auf dem Bockwaer Anger und die eiserne Muldenbrücke, ein Meister werk der Königin Marienhülte, überschritten und am Fuße deS die v. Arnim'schen Kohlcnwcrke zu Planitz mit der Hauptbahn verbindenden schiefebenigen Schienengleiscs, deS sogenannten Bremsberges, auf welchem weiß-grün beringelte Lowries hinauf und herab sich bewegten, der Weg dis nach Dresden, 30. August. Ihre Majestät die Königin haben in Begleitung Ihrer Königl. Hoheiten der Prinzesinnen Margaretha und Sophie heute Vormittag die von dem Gärtner Mosenthin au« Leipzig in der Neustadt ausgestellte Victoria regia in Augen schein zu nehmen und sodann der Kunstausstellung auf der Brühl'schen Terrasse einen Besuch zu widmen geruht. Bei letzterm hatte Professor Bendemann dir Ehre, Ihre Majestät zu führen. Hoftheatsr. Mittwoch, 29. August: Steckenpferde. Lustspiel in fünf Acten von PiuS Aler. Wolff. (N^u einstudirt.) E« war eine jedenfalls zu billigende Idee, diese- alte Lustspiel durch neue« Einstudiren dem Theater zurückzugewinnen. Ersten- wurde dadurch ein literarhistorische« Interesse erregt und be friedigt und zweitens beschäftigten sich die Künstler mit einer Arbeit, die nicht geradezu verloren und undankbar genannt werden kann. Hingegen würde man auch in dem Glauben irren, al« ob die „Steckenpferde" unserm Publicum noch rin besonder« lebhafte« und dauernde« Vergnügen bereiten könnten. Der au« Süddeutschland stammende berühmte Bühnenkünstler P. A. Wolff*), welcher sich unter Goethe'« und Schiller'« Theaterlritung künstlerisch »niwickeltr, war hauptsächlich in der Kraft natürlicher Deklamation und im Hochtragischen glücklich und wahrhaft bedeutend. Analog mit dieser ernsten und schweren Richtung seine« Geiste« fehlt, wenn er al« Dichter auftritt, seiner Luftspielmusr dir Blüthe de« leichtrn und lrbrndigen Humor« und *) Sr wurde 1784 zu Aug«durg grborrn und kam 1804 »ach Weimar, wo er I8stS starb. Feuilleton. graziösen Scherze«, der zwanglos und organisch au« der Indivi dualität der Personen hervorgehi und diese eben so sehr zeichnen und bestimmen al« schmücken hilft. Hierdurch wird die Wirkung einer gewissen Trockenheit und mühevoll herbeigezozenen Ver anstaltung erklärlich, — lähmende Eindrücke in jedem Lustspiel, die durch ein feine« VerstanreSarrangement und eine knappe, ökonomische BehandlungSweise der Ccenen sich nicht übertragen lassen. So in diesem Stückt. Der Verfasser wollte di, Albernheiten deS Dilettantismus geißeln, aber er that eS nicht in ungezwungener, sondern in sehr schematischer Weis, ; er zeigte un« nicht Dilettanten, wie wir ihnen oft begegnen, die über ihre lächerliche Leidenschaft einst närrisch werben könnten, sondern er wählte solche Dilettanten, wie man sie nur ausnahmsweise fleht, Menschen, die bereis kom plett Narren fleht, ja er führte un« in ein ganze«, mit gesuchter Absicht zusammengeiragene« Narrenhau« de« Dilettantismus. So sind die einzelnen Personen keine selbstständigen, specialisirten Charaktere, sondern nur gemäßigte Earicaturen, die al« Beispiele, al« Beweise dastehen sollen; die ganzen Bewegungen der Action find aber alle nur darauf im Vorau« zugeschnilten, diese per sönlichen Beispiele recht frappant in« Schlaglicht zu stellen. Die beiden letztgenannten Eigenheiten de« Stücke« beweisen, daß e» eigentlich gar kein Lustspiel, sondern nur eine typische, feinere Posse, »in kleiner symbolischer Schwank mit höhern Drathfiquren ist. Zu solchen die Wirkung abschwächenden Eigenschaften kommt noch, daß unsrer Zeit ein doppelte« Verlangen nahe tritt, auch moderne, in di» Verhältnisse und die leibliche und geistige Tracht de- Tage- eingekleidet« Actionen und Gestalten zu sehen, wenn e« sich um eine die Gegenwart so nahe berührende Frage, wie die der Dilettantencpidemie handelt. Da« Schablonenhafte und Burleske der Personenzeichnung muß immer auf da- Spiel übergehen, und man kann sich freuen, wenn eS wie hier nicht in die Hände der Ueberrreibung fällt. Einen witklich lebhaften Beifall bekommt der Künstler fast nie- mal- in den Rollen, die zwitterartig zwischen Possen- und Lust» spielpartien mitten inne stehen und immer nur zu reden und sich zu decouvriren, aber nicht daS Mindeste zu handeln haben. Diese Erscheinung machte die sehr schatf bezeichnend unv geistvoll vor getragene Partie de« Herrn Daw ison, „der Major", ein wenig undankbar. Herr Quan ter und Fräulein Berg stellten „den Baron" und „die Baronin" als sehr natürliche, abgerundete Bilder dar. 3m klebrigen seien Fräulein Schönhoff als Kammermädchen und die Herren Liebe und Kramer al« „Waller" und „der Junker" in dieser fleißigen und lebendigen Vorstellung lobend erwähnt. Der Eindruck auf daS zahlreiche Publicum war dem bezeichneten Werth und Wesen deS Stückes streng emsprechenv. Otto Banck. Dre-drn, 3O. August. Die von der k. Kapelle zum Besten der Armen veranstaltete musikalische Akademie, welche gestern Nachmittag im Saale deS k. Palai« im Großen Garten stattfand, Hao« leider keineswegs ein so zahlreiche« Auditorium versammel», wie man dem schönen Zwecke hätte wünschen dürfen. Nach der einleitenden Festouverture von Z. Rietz, einem geistreich gearbeiteten Werke mit vielen schönen Einzelnheiten, sang Frau
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