Dresdner Journal : 22.09.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185509223
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- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-09
- Tag1855-09-22
- Monat1855-09
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- Dresdner Journal : 22.09.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. .V 221 1855 Erscheint mit Ausnahme der Ssnn- Preis für da« Vierteljahr Thaler. nnd Festtage täglich Äbrnd« und ist TVIlUUUtUv, vttt 22. Insertion« - Srdihreu ftr den «aum dorch alle Postanstaltrn za beziehen. einer gespaltenen geile 1 Neagr,scheu. Amtlicher Theil. Dresden, 21. September. Se. Majestät der Kö nig sind gestern Abend 7 Uhr von Wurzen hier eingetrof- sen und Haden Sich nach Pillnitz begeben. Ihre Königlichen Hoheiten die Kronprinzessin und die Prinzessin Anna sind heute früh ^>2 Uhr von Dod- beran wieder hier angekommen. Dresden, 11. September. Mit Genehmigung Sr. Königl. Majestät ist der bisherige Lehrer an der Gewrrb- schule zu Chemnitz, 1)r. pkil. Karl August Junge zum Pro fessor der Mathematik an der Bergakademie zu Freiberg ernannt worden. Nichtamtlicher Theil. Nedersicht. Lagesgeschichte. Wurzen: Zur Anwesenheit Sr. Ma jestät des Königs. — Von der sächsisch-böhmi schen Grenze: Der Stand der Reichenderg-Pardubitzer Cisenbahnangelegenheit. — Wien: DaS angebliche Co- lonisationSprvjert in der Walachei. Auch in den evan gelischen Kirchen Oesterreichs wird der Gedächtnißtag des ReligionSfriedenS festlich gefeiert. Vermischtes.— Ber lin: Bevorstehende Abreise des Ministerpräsidenten. Bau lust. — Koblenz: Der Prinz von Preußen abgereist. — München: Die Hauptgrundzüge der neuen Gerichts verfassung. — Hannover: Die Königl. Familie zu rück — Ko bürg: Zur Gesetzgebung. Hofnachrichten. — Eisenach: Durchreise des Königs und der Königin v. Preußen. — Gotha: Zur ReligionSfriedens-Jubelfeier. Eisenbahnangelegenheiten.— Meiningen: Hofnachrichten. — Paris: Eine Correspondenz de- ,,Moniteur" aus Dres den. Die Getreidefrage. Eine Reorganisation deS Credil mobilier anq,kündigt. Vermischtes. — Marseille: Simpson'S Bericht über die Einnahme von Sebastopol angelangt. Said Pascha von Malta krank heimgekehrt. — Ostende: Die Herzogin von Orleans nach England abgereist. — Madrid: Besserung der Finanzen. Eine Allianz mit den Westmächten soll abgeschlossen sein. — Kopenhagen: Die Verhandlungen über die Minister anklage bevorstehend. — Stockholm: Verschärfung des KriegscontrebandeausfuhrverbolS. — St. Petersburg: Hofnachrichten. Beförderungen in der Armee. Die Reise des Kaisers. — Aus der Krim: Nachträgliche Einzeln heilen zu den Ereignissen vor Sebastopol. Die Stellung der Armeen. Die zerstörte russische Flotte. — Konstan tinopel: Feier des Siege- bei Sebastopol. Truppen auS Tunis erwartet. Der Aufstand in Tripolis. Local- und Provinzialangelegenheiten. Tagesgeschichte. ? Wurzen, 20. September. Se. Majestät unser all- geliebter König sind heute Vormittag gegen 9 Uhr auf der Rückreise von Leipzig auf hiesigem Bahnhofe angelangt. Von dem Amtshauptmann v. Welck im Namen der könig lichen Behörden und von dem Bürgermeister Hirschberg im Namen der Stadt in kurzer Ansprache ehrfurchtsvoll be grüßt, begaben Allerhöchstdieselben Sich darauf unter herz lichem Jubel der Bevölkerung durch die Stadt, in welcher die Bürgerschützen, sämmliche Innungen, da- Arbciterper- sonal der Hartenstein'schen Cigarren- und der Schütz'schen Tapetenfabrik und auf dem Markte die obern Klassen der ersten und zweiten Bürgerschule Spalier bildeten; und nicht nur die öffentlichen Gebäude, sondern auch die Privathäuser mit Fahnen, Kränzen, Guirlanden und Emblemen reich ge schmückt waren. Se. Majestät begaben Sich von hier zu nächst auf den Erercirplatz der dritten Jnfanteriebrigade bei Köritz und nach um I Uhr eingenommenem Dejeuner, zu dem auch die Spitzen der königlichen und städtischen Be hörden befohlen waren, nach Dresden zurück. -s* Von der sächsisch-böhmischen Grenze. Ueber den Stand der Vorarbeiten zur Herstellung einer Reichen berg - P a r d ub i tz e r Eisenbahn können wir aus verlässiger Quelle folgende Mitlheilungen machen, die bei der Wichtig keit dieses Unternehmens für die.Löbau-Zittau-Reichenberger Linie für Ihre Leser nicht ohne Interesse sein dürften: Unter der L itung dcS Oberingenieurs Herrn Scheweck sind die Erhebungen der Bahnlinie von Pardubitz bis in die Gegend von Turnau vollständig beendigt; die fertigen Längenprofile weisen ganz überaus günstige SteigungS- verhällnisse nach, sowie auch überhaupt auf dieser ganzen Strecke, außer der Elbüberbrückung bei Pardubitz, durchaus keine größern Bauobjecte vorkommen. Nicht durchgängig so günstig ist allerdings die Strecke zwischen Turnau und Reichenberg, auf welcher deS überaus gebirgigen und schwie- rigen Terrains wegen in einzelnen Theilen stärkere Stei- gungsverhällnisse vorkommen, daher für diesen Track mehrere verschiedene Linien projeclirt wurden, mit deren Aufnahme man zur Zeil noch beschäftigt ist. Schon im Laufe der künftigen Woche stehl jedoch die Einreichung der vollstän digen Bearbeitung auch dieser Linien zu erwarten, und es soll hiernächst in einer zwischen den Herren Liebig, Lanna und den Gebrüdern Klein statlfindenden Conferen; sofort de finitive Entscheidung über die Wahl der einzuschkagenden Richtung getroffen werden, um sodann das vollendete Bau- project der k. k. Regierung zur Genehmigung zu unterbrei ten. Entwürfe für die Bahnhofsanlagen zu Reichenberg, und zwar auf dem von sächsischer Seite hierzu abgesieckten Platze am Kranich (jedoch mit einer Verlängerung deS ge meinschaftlichen Bahnhofs bis auf 2400 Ellen) liegen eben falls bereits vor. Gleichzeitig mit den Arbeiten der Tech niker haben nun aber auch die genauesten Ermittelungen des seitherigen Verkehrs auf der ganzen Linie von Pardu bitz bis Reichenbcrg stattgefunden, und obwohl die Zusam menstellungen noch nicht ganz vollständig beendigt waren, soll doch sichern: Vernehmen nach schon jetzt übersehen wer den können, wie daS Resultat ein überraschen? günstiges sei, und hiernach für die künftige Rentabilität der Bahn ein alle Erwartungen übersteigender Erfolg in sichere Aus sicht gestellt werden könne. Wir können deshalb die er freuliche Ucberzeugung aussprechen, daß diese Angelegenheit nicht nur mit ungewöhnlich großer Energie betrieben wird, sondern daß auch in der bisherigen kurzen Zeit unglaublich viel geleistet worden ist, so daß die zur Eröffnung der Actienzeichnung erforderlichen Vorarbeiten in krnzem gänz lich vollendet sein werden, um die Ausführung des Unter nehmens selbst sobald als möglich ins Leben treten zu lassen. Schließlich noch die auch für unsre VerkehrSverhältnisse in teressante Mitthcilung, daß kürzlich von dem Bürgermeister amte zu Rumburg ein Antrag an das Neichenberger Comile gelangt sein soll, den Bau einer Zweigbahn von Rumburg über Warnsdorf zum Anschluß an die Löbau-Zittauer Bahn zu übernehmen. Seit der Eröffnung der Prag - Dresdner Bahn hat bereits der ganze höchst beträchtliche Warenver kehr der industriereichen Rumdurger Gegend mit dem Innern der Monarchie seinen Weg über Teischen genommen. Je denfalls wird man aber nach Vollendung der Bahn von Zittau bis Pardubitz damit den viel kürzer» Weg über Zittau einschlagen, zumal wenn durch eine Bahnverbindung nach Löbau oder Zittau (welche vielleicht Groß Schönau mit berühren dürfte) der Transport erleichtert werden könnte. Herr Liebig hat das Bürgermeisteramt zu Rumburg zu nächst an die königl. sächs. Regierung verwiesen, und dürfte ein deSfallsiger Antrag vielleicht bald zu erwarten stehen. Wien, 19. September. Ich habe unlängst auf Grund hier eingegangener Nachrichten (übereinstimmend mit den Berichten anderer Blätter. D. R.) von einem großartigen Colonisationsplane berichtet, welcher in der Walachei mit telst Ansiedlung deutscher, insbesondere würltembergischer Familien ausqeführt werden soll. Nach einer mir zugekom- menen Versicherung aus beglaubigter Quelle reduciren sich jene Bukarester Mitlheilungen jedoch bis letzt auf »in Ge ringeres, und es wird überhaupt noch bezweifelt, ob das Project zu Stande kommen wird. Weder die walachische Regierung ist dis jetzt bei der Sache betheiligt, noch ist die österreichische um eine Vermittelung angegangen worden. Was bisher in dieser Angelegenheit geschehen, ist blose Pri- vatspeculation, und beschränkt sich darauf, daß ein hiesiger Unterhändler unlängst in Bukarest war und den Bojaren den Antrag machte, mehrere Tausend deutsche Familien nach der Walachei zu bringen, falls jeder derselben 12 Joche Ackergrund auf 20 Jahre gegen Entrichtung deS Zehnten angewiesen würden. — Unter Kaiser Franz I. wurde die Verordnung erlassen, daß kein landeüfürstlicher Beamte sich mit irgend einer Nebenbeschäftigung befassen dürfe. Unter der Regierung des jchigen Monarchen ist diese Bestimmung jedoch aufgehoben worden, mit der alleinigen Beschränkung, daß solche Nebengeschäfte nichts dem Stande eine- StaatS- dieners Unzukömmliches haben. Wien, 19. September. Die ,,Ostd. Post" schreibt: Künftigen Sonntag, den 23. September, feiert das pro testantische Deutschland ein Jubiläum; nämlich di« Ge- d ächtn ißfeier des am 25. September 1555 zu Augsburg abgeschlossenen ReligionSfriedenS, wodurch die recht liche Existenz der evangelischen Kirche O. im deutschen Reiche begründet und gesetzlich anerkannt wurde- Auch in den österreichischen Kronländern, welche zum Deutschen Bund gehören, wird diese Judilarfeier festlich begangen werden. Bekanntlich wurde auf brr im heurigen Jahre in Eisenach versammelten Conferenz der deutsch . evangelischen Kirchen regiment», welch» alljährlich auch von einem Abgeordneten auS Oesterreich beschickt wird, al« Gegenstand der Berathung die Frage aufgestellt: „Ob es nicht angemessen sein möchte, über eine kirchlich, Feier deS Tage-, an welchem vor 300Jahren der Religionsfriede in Augsburg geschloffen wurde, eine Vereinigung zu treffen." DaS k. k. österreichische Consistorium hatte infolge dessen seinen Abgeordneten, den Herrn Con- sistorialrath und Superintendenten De. Ernst Pauer, in- struirt, sich für die Abhaltung dieser Festfeier zu erklären, nachdem der Herr Minister des CultuS, Graf Thun, die Bewilligung zur Abhaltung dieser Festfeier im Vorau- freundlichst erthcilt hatte. Nachdem nun di« Eisenacher Conferen; den Antrag angenommen und den 23. September als den Tag der Feier bestimmt hatte, erließ daS Con sistorium A. 6. zu Wien eine Currende an sämmtliche Pfarrer und Prediger der evangelischen Gemeinden Oester reich«, worin sie da« feierliche Begehen dies,« Gedächtniß- tages als Jubel- und Dankfest mit Predigten, AuSspendung des heiligen Abendmahles, überhaupt als eines der höchsten Feste des Jahre« anordnet», welches in jenen Kirchen, die mit Glocken versehen sind, am Vorabende in drei unter schiedlichen langen Pausen eine Stunde lang eingeläutet Malheure des Herrn Schreppel. Von E. Pokorny. (Fortsetzung aus Nr. 220.) „Thu' Vr sich rtwaö versammeln, Herr Schreppzl," sagt« hier der Brauherr, — „Er ist ganz in EntuseliasmuS gekommen ; aber ich seh' Ihn auch gerade vor mir, wie Er auf seinem Fuchsen dahinschnelll!" „Schimmel!" corrigirte der Buchbinder, indem er Kops und Gesicht aus der tiefen, dunkeln Höhlung der Bitikanne langsam herau-zog. „Ein Schimmel von so unschuldigem Aeußern, wie ein frisch gewaschener Säugling, und dennoch eine Höllenbrut prima sorte, darum hat ihn auch dieser elende Keffelwirth dem Postmeister aufgehängt. Aber ich gehe in meiner Erzählung weiier. Also, ich reite fest vorwärt-, kühn und geduckt, gerade wie man die »ngländischen Schokeyer auf den Abbildungen auf mal«. Die Leute, die recht- und link- auf der Chauffse aus gestellt waren, schnitten riefe Bücklinge vor mir und entblößten die Köpfe, denn die Mehrzahl von ihnen glaubte, ich wäir der Kaiser, denn ich war sehr schön ungezogen und hatte einen Hirsch fänger um. Wir rebellen also «ine halb« Stunde lang durch den Siaub dahin, Alle- geht ganz gut; ich sehe von der Anhöhe schon die Bvststation liegen, wo der Kaiser in andere Hänre übergeht und mein, Aufgabe gelüst ist, da — Ihr kennt halt dir Gegend nicht? nun seht—: di, CbauffS», wo ich dem Kaffer vorreitr, geh« gerade au- und die Station ist Siaudingen, dahin sollten wir. Recht« aber geht plötzlich ein Feldweg von der Straße ab und noch Andorf, — und dahin mußten wir. Kaum hat nämlich mein Schimmel den Feldweg nach Andorf erblickt, so Feuilleton. schlägt er ordentlich ein Freudengeschrei auf und jagt, da- Luder, in einem Ruck die Chaussee herab und — hast du ihn nicht gesehen — nach Andorf zu, wo er vierzehn Jahre al- Einspänner dem schmahsuhlichen Keffelwirth gedient hatte. Im vorigen Jahr hat der Keffelwirth eine Witwe in unserm Städtl heirathen gewollt, und da ist er auf dem Schimmel tagtäglich Abend- zu unS geritten gekommen, deswegen war da- Thier so sehr an den Andorfer Feldweg gewohnt. Ich reiße an den Zügeln, ich arbeite mit den Knien, ich glaub' ich muß heute noch blaue Flecke daran haben, ich haue dem alten Vieh die Spörner in den Leib, — Alle- vergeben-, nach Arndorf keucht der Schimmel, als ob seine ganze Glückseligkeit davon abhingr, — und da- Schönste dabei — der ganze Reisezug hinter mir d'rein! — Ich bin ordentlich schwindlig geworren auf meinem Schimmel. Ter Mann, der Kionen verschenkt hat, wie unser Herr Cchulaufseher die Fleiß- billetS, dieser Riese, vor dem der Erdball gebebt hat, dieser Held rackert auf dem elenden Andorfer Landwege hinter mir d'rein, al- willenlose- Werkzeug meinc- EchimmelthiereS! — Ihr könnt Euch eine Angst von meiner Vorstellung machen! — Ich sehe mich von Zeit zu Zeit um, und seh« wie die großen StaatS- kaleschen hinter mir schwanken und holpern; endlich machen sie Halt, lenken auf einer Hutwcide um und rollen wieder gegen die Hauptstraße zu, woher sie aekommcn. Die Lache verhieit sich so: den Postzug de- ersten Wagen- führten zwei Bauernknechie, die da glaubten, sie müssen natürlicherweise immer dem Vorreiter nachsahren, denn wozu wär' sonst der Porreiter da? Diese zwei Genie- lenken also richtig „ach Andorf ein, bi- unsre regulären Postillon« am zweiten Wagen den Jrrthum und die Laune meine- Schimmel- erkennen und den Fehler wieder gut machen. Aber mein Schimmel kümmerte sich nicht- um die plötzliche Wendung der Dinge hinter mir, er läßt den großen Bonaparte in GotlcS Namen seiner Wege ziehen, arbeitet im schärfsten Lrabe auf da- KeffelwirihShauS loS und gönnt sich nicht eher Rübe, bi- er mitten d'rin zu Andorf im Hofe dcS WirtheS stehl, knapp an der Dungstätie. — Jetzt führt der Teufel das ganze Dorf herbei, und der Schuft, der Keffelwirth, will sich todilachen, al- er mich zu Roß erblickt, al» Vorreiter Napoleon'-, der nach Staudingen raffelt. In mir kocht die Wuth wie »in Donnerwetter ; ich gebe von dem verherten Schimmel herunter; ich »nispinne einen Wori- wechsel mit dem Wirth, — er wird grob, ich werd' noch gröber, er wird saugrob, »S kommt zu Tätlichkeiten, eine Kculerei be ginnt ohne Gleichen, endlich bin ich zwar Sieger, aber meine Uniform oder vielmehr de- Postmeister- seine, gehl beim Raufen in Fetzen und Abend- muhten fie mich auf einem Leiterwagen wieder heimführen. Da habt Ihr die Geschichte!" „Na, Schreppel" — sagt, einer der Gäste — „da sehe ich aber noch immer nicht ein, warum eS Euch fehlgeschlagen ist, daß Ihr hättet General werden können?" „Warum? — da- will ich Euch gleich erzählen. Al- der Kaiser Bonaparte auf der Station Siaudingen ankam, ward wieder umgespannt, und e- ritt ihm auf dieser Strecke bi- zur nächsten Station ein gewisser Keller vor, der war Leutnant bei der Staudinger Bürgergarde. AIS man nun auf der Station anlangtr, saqie der Kaiser zum Keller: Bravo, Sie haben ein sehr gute- militärisch,- Aussehen, Sie sollten KriegSrirnste nehmen! > DaS that denn auch der Keller, er ward Soldat, kam ein halbe«
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