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Auer Tageblatt : 11.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192401113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-11
- Monat1924-01
- Jahr1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 11.01.1924
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1 Abe», Amtliche Vekanntmachungen. /r - !! rann» ids. Md, Ken Iiimuiilsi dem o>«. »br ch <» ,rn i den obirn chürke !N«j onntr > Di-, anuar, ue ein Roritz. r Mn. vor. Orten, eit be. ch'resse Inder» «Icher üchteir 1 lUUI, Serien Inn>, -feiten tN'IIl m sich 0 Mar», r»« im verkehr m vom iS' tbettn Iv. ß, unser, t al» In. schul« in k^tngun. Chemnitz, er schrift. mtgeltllch «lle «in. e bet de» Ernste Erkrankung Trotzkis. M« die Russische Telegraphenagentur meldet, veröffent. ltchen di« Moskauer Blätter ärztliche Feststellungen über den Gesundheitszustand Trotzkis, denen zu entnehmen ist, daß Trotzki am b. 'November an Grippe erkrankt ist. Der fieber, hafte Zuständ habe noch nicht nachgelassen. Der allgemein. Körperzustand sei geschwächt, die Arbeitsfähigkeit habe nach, gelassen. Wegen des langwierigen Charakters der Krankheit, die unter de« örtlichen klimatischen Bedingungen eine Ber. chltmmerung erfahren könnte, sei eS notwendig, dem Kran, s-m unverzüglich zur Durchführung einer klimatischen Kur tinett Urlaub von, mindestens 2 Monaten zu gewähren. Bon den Mitgliedern des Zentralkomitees der kommuni. irischen Partei, die in den letzten Tagen Gelegenheit hatten, Lenin zu besuchen, wird mttgeteilt, fein Befinden habe sich bedeutend, gebessert und er werde in den nächsten Monaten lein» Arbeitsfähigkeit voraussichtlich wieder rrlqngt haben. Die Meldung klingt fast so, als handle es sich ym eine auch nur schr wem» gegessen. Vermischtes. Komponisten in Gesellschaft. Gleich anderen großen Mq. sikern war es auch Chopin verhaßt, von Gastgebern au-ge. nutzt zu werden. Wirdex einmal zum Flügel genötigt, spielte er sein« kürzeste Komposition, ein Präludium von 16 Takten. ! G». Gltt» llichi« Pi-n. WM« oelsie »liing Film «el., llon. lan» Mit. t. ist sche. 'M vee. . a. sine «I« nnd MM für 1, Prü. techntk«) sage» an (Prüfung vphl de» asgebiKe sch« und t« Prüf, rchweisen men Un. :tst wird > Dienst. )ste v«, >1 »in lahme, chadei», n am )?. zweite gungs. i, ettva gezahlt brik, tu e") » u -. e Land, e Haue. Annee« scharfen scharfe egossen« ir breit, «pel mit » Jagd, r, ei« 2 Z .m. st dieser - Diese cen der legen. ch» schön» Römerin trafen di» in wefellfchaft eine» ivtoletstrumpf» oder «ine» Abbate ihren Sorbett zö sich nahm, aber auch diese.machten nicht den mindesten Eindruck auf meinen Freund; wir verließen die Kaffee häuser und ich schlug einen Spazierritt auf den Korso vor, .da die Stunde Heran gekommen war, wo sich die ganze schön« Welt Rom» daselbst zeigt? mein gemüts kranker Freund nahm e» an, und wir ritten, Kapriolen und Lanzaden neben den zahlreichen Wagen machend, daselbst auf und nieder. Bald erschien auch meine schöne Cesarint in einem Halbwagen mit ihrer Tante, sie sah schöner wie je au-, und ich hatte Nonnenkloster und di» ganze Begebenheit rein ve^aessen, .schloß mich dem Wa gen an. und vertiefte mich! so in ihr Anschauen und «in angeknüpftes Gespräch!, datz ich di» Abwesenheit meine» Kameraden erst dann bemerkte, , al» wir auf der Piazza Popolo Halt machten, um der Konversation besser pfle gen zu können, wie eS daselbst.gebrechlich ist. Nach Verlauf einer Stunde sah ich Bonnier in gestrecktem Galopp, sein Rotz mit Schweiß-«deckt und ihn ssthr «ö httzt, von der Piazza Venezia versprengen, und hätte wenn er mir'» auch nicht gestanden, .doch erraten, ivo er herkam? er hatte unterdessen ein» Runde zu Pferde um das Ursulinerkloster gemacht und die hohen Mauern und eisernen Gitter angeseufzt. Ich! empfahl mich nun. nachdem ich versprochen mich im Apollo-Theater ein- zuftnden, wohin ich denn auch meinen so schwer ver wundeten Freund beredete. Um »in Uhr nach Mitter nacht war das Schauspiel beendigt? der Mond stand doch und hell am Horizont. Bonntev erklärte mir, datz er unmöglich schon zu Bett gehen könne und gar keinen Schlak verspüre, sondern noch eine Promenade beim Mondschein machen wolle, wozu er mich dringend einlud. Ohm ein« besonder« DivinattonSgabe zu besitzen war e» leicht zu erraten, wo dies» Promenade hingehen sollt»? lächelnd und kopfschüttelnd HIngHH mich an sei nen Arm, und eh, eine halbe Stunde verging, ivaren Sib Mitzzg de» bedUtzten Maueen, Ista»(,gghe chldsttztz Auf Antrag Beteiligter und Vach dem Ergebnis de» nach 100a der Gewerbeordnung abgesetztett Feststellungsverfah. m» Pird gemäß 88 100 Absatz 1 und 100S der Gewerbeord- una angeordnet, daß von» 1b. Januar Ivb» ab sämtliche Te. »rrdetretbende, die in Aue und Auerhammer da» Schuh, lacherhandwexk selbständig betreiben, der neu zu errichtenden wanBiumma für da» Schuhmachergewerb, für Aue mir "t Sitz« in Au« an-ugehören haben. aoickäq, am 4. Januar 1924. Die krelShauptmannschast. Die Nonnenentführung. Don Johann Konrad Friederich. <1. Fortsetzung.) Endlich richtete er sich wieder auf, indem er tief Ate« holend sagte? Nun ist sie auf immer für mich und die Welt verloren! — Ich sprach thM Mut ein und st-llte ihm vor, .daß RÄK ja so viele außerordentliche l önhetten besitze, Pie man täglich sehen, sprechen und bewundern könne, es demnach töricht sei, sich! in eine lebendig begrabene Klosterschchester zu verlieben. Doch ich.predigte tauben Ohren, und mutz aufrichtig gestehen, daß da» Engelsgesicht auch auf mich! einen gewaltigen Eindruck gemacht hatte, der, wenn ich nicht die Be. kanntschaft der Prinzessin Cesarint gemacht, der ich mit ganzer Seel» zugetan war. auch mich leicht zu Tor- heilen hätte verleiten können. Langsamen Schritte» und Arm in Arm entfernten wir un» beide, nachdem wir durch »inen vorübergehenden Gärtner-jungen er fahren hatten datz da» Klöster, welche» die seltene Verl« auf Lebenszeit in Verwahrung genommen hatte, der heiligen Ursula angehört«.' Ml« dr«t Schritt« wurde ein Halt von einigen Minuten gemacht,.dabet di« grauen düster« Mauern anstarrend, welche» .so lange dauerte, bi» auch -t« höchsten Zinnen und Spitzen der Türme unseren Blicken entschwunden waren. Da schon längst di« Essenszeit vorüber war. .gingen wir zu einem Re staurateur, wo ich mir'» trefflich schmecken ließ, denn die Promenade hatte mir großen Äppetit gemacht?, mein ( ,'tebter Kamerad brachte aber kaum «inen Bissen über den Mund und saß, den Kopf auf die Hände gestützt, ge- dantzenvoll und stumm da. Der arme Teufel erregt« wirklich mein Mitleid, so lehr es sonst mein« Gewohn heit ist. mich über svlch« schmachtende Seladon« lustig Zu machen. — Ich wandte allo» mögliche an. ihn autz zubettern^lwtz Kan Giorgio und Champagner -ringen, doch aNe» vergeblich, ich mutzte allein trinken, von da tzchüchtM tzfl» nw-Wch Kalfzegtzulßtz» ^n danM iöir Wuu mit feinen Kuppeln und idürmen «ahmt stch im WstSst» schein recht schauerlich au», und dreimal machten wir di» Rund« um dasselbe. Jetzt schlug di» Turmuhr, s» war die swett« Stund« nach Mitternachts und nur mit MUH» bracht» ich meinen ächzenden und stöhnend« Freund Um hi«, sich endlich mit mir zur Ruhe zu bageben. von den Strapazen de» Tage» ermüdet, .fiel ich bald in «inen festen Schlaf, -er mir trefflich bekam, doch kaum graut« der Morgen, sot wurde ich auch tzchsS durch «in ziemlich fühlbare» .Rütteln aw» de« beste« Schlummer geweckt, und mein« kaum halb geöffnete«, Augen erblickten wieder den Verliebten Narren Bonnier. der mir mit möglichster Beredsamkeit die Schönheit»» de» anbrechenden Tage» vorstemonstrterte und mich Witz aller Gewalt zu einem romantischen Moxsenkvazi«. gang bereden wollte. Ich schlug ob ihm Wavrunwst ab. legt« mich unwillig auf da» andere vH» und schließ auf dl« verliebten Narren scheltend. Wiede» .atu. E« war beinah» Mittag, al» Bonnier von seinem Spaziergang zurückwkrte Und mich noch im BMI» nm» traf. C« rt«f au«? wie ist e» möglich, so die fchöUsttz Zett seine« Leben» zu wrschlafen, .ich hatze schön dm> ganz« alt« Rom durchwrmdert. Ich tzwang «UN dem B»tte und erwid»rte r Eben so vi« wert. Leit wachend in fruchtlose« HrWmerete« Hinz Die» bracht« de« guten Bonnier ein wenig in und er äußerte mir, ,datz feine Lwbe eban , frucht, al» hofsnungBlo» fei. Klostmmauern »te» noch lange keine FefrungSmamrn,. er habe die dm Urfulinew kloster» heute Morgen hinlänglich reivgnosziert und gm funden Hatz man sie mit Feuerhaken und Strickleitern bequem übersteigen könne, .cktz wär» nicht da» erste sWch, datz «in» Nonne entführt worden sei., ein guter Gchstatz müsse sich durch nicht« abschrmwu lagen, tzer di« GhwierigDeiwn. desto rwhv Wm winden. Ich -ab dich alte» gern« P», eni Runst unä Wissenschaft. Marie v. Olfers f. Die Schriftstellerin Marte v. Olfere ist in ihrer Wohnung durch einen schrecklichen Unglücksfall um» Leben gekommen. Wie da» Berliner Tageblatt schreibt, saß st« an ihrem Kamin. Durch einen herausfallenden Funken fingen die Kleider Feuer Und die S7jLhrtge Greisin fand auf diese Weise ihren Tod. Bon der Goethe-Gesellschast. Bet der diesjährigen Ge. .Neralversammlung der Goethe-Gesellschast in Wttmar hält Prof. Eduard Sprang« von der Berliner Universität den Festvortrag. Sein Thema lautet: „Goethe und di« Metamor phose des Menschen". Die diesjährige JahreSgabe der Ge sellschaft wird nach langer Pause wieder einmal eine Faksimile- Wiedergabe von Goethe.tzandschriften bringen, von Briesen und Gedichten an Chaxlotte von Stein. Wie Reuters „Lauschen und RimeU" verramscht wurde. Auch Fritz Reuter hat nicht von Anfang an die großen Er. folge gehabt, die ihn später zum Liebling der Leserwelt machten, Der erste Verleger seiner berühmten „Läuschen und Rtmels" war der Neubrandenburger Buchhändler BrünSlow, ein Original, von dem Ulrich Meyer in seinen Jugenderinne. rungen »Der Meister und sein Schüler" viel Lustiges erzählt. Brünslow, der hauptsächlich Schulbücher verlegt«, hatte mit Reuters Erstling keinen rechten Erfolg und war daher froh, als er das Buch nebst Verlagsrecht an Hinstorff in WiSmar, der später an Reuters Schriften so viel verdiente, für einen Preis verkaufen konnte, der seine Auslagen mehr als reichlich deckte. Aus Freude darüber, so gut davongekommen zu sein, gab er seinen Freunden ein Fest. „Kinntngs," meint« er. „Ick will Juck wat seggen: ick Hess hüt Fritztng Reutern sin ollen Schitkram Hinsdörpn upsnackt, un ick soll nun all min Geld wedder hebben. Dat iS funnen Geld, dor möten wir een up drinken." Und vergnügt trank er seinen Rotspohn ob die» seS Geschäftes, das ihn seines besten Verlagsartikels beraubte. Vorgeschichtliche Pstrdefunde. Fossilien von Zehntausen. den von Pferden sind am Fuße eines Kalkfelsen» bet dem fron, zösischen Orte Solütrtz bet Maron, der durch seine urgeschichr. ltchen Funde schon berühmt ist. entdeckt worden. Nach einer Mitteilung in der französischen Akademie der Wissenschaften wurden diese Mengen voy Pferden in vorgeschichtlichen Zei. trn von nomadischen Stämmen getötet und verzehrt. Drei menschliche Skelette von auffallender Größe wurden an der selben Stelle auSgegraben; sie gehören der sogenannten Tro. Magnon-Rasse an und sind mindesten» 1b OVO Jahr« alt. nau_, . ausbrechenk Ja, sagt» Brawn», imb wem» IS dwIKHtMw terlasien haben sollte, irgendeinen Ihre» mwmest«» Bw» se» zu beeidigen so bitt« ich um verzethun«. SW fchiwefeefe, Watz Et« Stadt, stärkst» Schneefall nicht» antzaben kanw Ist Wiesbaden. Ihr ältester StadtteU, de Kranzplatz liegt, ist trotz de» unachenre, letzten Wochen, der die Straß«, der Neustadt m und weiteren Umgebung Wiesbaden» meterhoch nur vollkommen schnee. und eisfrei, sondern auch trocken gv» blieben. Di« merkwürdig« Erscheinung «klärt sich dammS, daß rings um den Kranzvlatz nicht wenig« als kV hetI» Mtneralquellrn entspringen, di« mit ein« Twnperatnr von 4V—69 Grad al» alkalisch« Kochsalzthermen «tage trete» »nd sowohl zum Baden wie zum Trinken benutzt »«de«. D» Kranzplatz selbst, wo die Hauptquell», d« öS Grad heiß« Koch brunnen zutage tritt', dürft« sicher in erst« Linie dies« M» Frethaltung de» Platzes von Schnee «nd Ei» beitragen. Vie alten Römer hatten an der Stelle des heutigen Kranzpletze» ihre großartigen Bäderanlagen aufgekaut, deren Struktur in den anschaulichen Nachbildungen de» Museum» für La««», künde zu erkennen ist. Wie wett da» Gesamtquellengebiet sich erstreckt, erhellt darau», daß !neken dem Kranzplotz auch di« Spiegel-, Gold, und Häfnergasie nicht nur vollständig schne». frei sondern auch trocky, sind, wa» nicht nur «in naturwtfine» jchaftltche» Phänomen darstellt, sondern auch von d« Stadt Wiesbaden dankbar begrüßt werden dürste, da st« für diese» ganze Stadtgebiet niemals Schneeschippgrgekühren »u bezah len hat. Sine sonderbare Gespenstergeschichte läßt sich di« -Ballst Mail" au» Moskau berichten. Danach find sämtlich« Wachtposten im Kreml in den Streik getreten, und «S ist bis her nicht gelungen, sie zur Wiederaufnahme chreS Dienste» ZN bewegen. Der Grund zu diesem Streik ist folgender? Bo» einigen Tagen hört« einer der vielen Poften, dw ick de» Ge mächern und Höfen de» Kremls verteilt find, einen schreck lichen Schrei. Er eilte hinzu und fand auf dem Loden «»- q-streckt die Leich« eines seiner Kameraden mit «in«n Dolch in der Brust. Am nächsten Tage fand man einen and«« Wachtposten bewußtlos agf der Erde liegen. Alst « wied« zu sich gekommen war, erzählte «, der Zar Iwan d« Schreck» lichx sei ihm im Krönungsoxnat, eine Lanze in d« Hand, SW schienen. Mit Vrabesschnme hgbe « ihm zugerufenr »Fsta habt Rußland zerstört und werdrt dafür alle auSgerotwt wee» den." Man nimmt in bolschewistisch^, Kreise« an, daß sich ein „Gegenrevolutionär" in dein Kreml eingeschltchan hat »nd hier unter der Mask« Iwan» d« Schrecklichen Unfug treibt. rrr*cheitzitzstzch*röht4itz. BdNkolatz Kirche gehetzt! 1. n. Vpiph., IS. 1.: S tzauptg.? H.? U Kinder». Br H.« 12 Tcmbstummelngttsdft. i. Pfarrhauss.r L.r X2 Jugendg. >. Bez.: Oe.? X8 TMfm: O«.; b Abendmahl»».? O«.; ab«ndg ä Famtltenabend im gehetzten Pfarrhaussaal«. Vortrag von Bfr, Naumann au» Moritzburg über die Mifftonsarbett d« Moritzburger Brüder. Mit Lichtbildern! GesanMch« «iw bringen. Mittwoch, 8 Btbelstde. i. PfarrhauSs.? H. DrettW Borberettg. f. Ktnderg. A? Oe. tzF^sUBwUAwtzwH^P 1. Sonntag n. Erscheinung: 9 Uhr: Hptg., v. ». N, 11 Uhr: Unterredung. Cyst»Ad..Frauenverein «st «n tzb. Jgnuar, Mittwoch, d. 16. Januar? 8 Uhr? Bibelstunde. Feet» ! tag, d. 18. Januar? 88 Uhr: Thrtstl. vereiw sunger Männe». Reuapoftollsch« Gerneind« Eue sKapellr Schwreberg. Str» Vcks. 9 Uhr vorn,. HauptgotteSdienst, 11 Uhr KindergottegsttenG 8 Uhr abd». Gottesdienst. Mittwoch abd». 8 Uhr GvangA sation. Freunde und Gönner find herzlich willkommen. politische Krankheit Trotzki». D« Umstand, daß Lenin gleichzeitig als wieder ztemltch genesen bezeichnet wird, könnt» fast fo ausgelegt werden, als hqh« in dem zweifellos vorhan. denen Gegensatz zwischen d«n beiden alten Rivalen Lenin wied« Oberwasser bekommen. ' Neues aus aller Welt. Et« neue» SleftrizitätSmrrk am Ontario, wie vom Ntagarafall gemeldet wird, wurde am Ontario »in neu«» Elektrizitätswerk etngewetht, durch das die auf dem Niagara, fall gewonnen« elektrische Kraft von bü OVO auf SSO 000 Pferdekräfte erhühj wird, Es« amerikanischer Dampfer i« Schwarzen Mmr, ge strandet. Der amerikanische Dampf« „Lonchto»" ist im Schwarzen Meer« in einen Orkan geraten. Der Dampf« wurde gegen den Leuchtturm in Trapezunt getrieben und ist schwer beschädigt. 800 Personen sollen ertrunken sein. Springflut an der französisch«» atlantischen Küste. Am Mittwoch nachmittag hat eine Springflut dteatlantische Küste von St. Molo bis Biarritz verwüstet. Ekttr ganze Reihe von Schtfferbooten find untergegangen. In Bordeaux sind ganze Teile der Stadt überschwemmt; in Biarritz hat die Flut schwere Verheerungen angertchtet. / Äue. reilbebauungsplan. > Ueker da» Gebiet der Einmündung d« Auerhammer. be in di» Goethestraße ist ein abgeändert« TetlbebauungS» » aufgestellt wordekr. Dieser TetlSebauungSplan nebst Bauvorschriften und Er. WrmMsbericht wird vom 11. Januar bis 10. Februar 1 in unser« BauanttSkanzlet — Zimmer 8 im Stadt, se — zu jedermanns Einsicht auSgrlegt. Widersprüche gegen den Teilbebauungsplan sind inner, vier Wochen nach Beginn der Auslegung zu erheben, ter eingehende Widersprüche werden nicht berücksichtigt. Irre, am 1V. Januar 1924. Der Rat der Stadt, Schubert, Stadtrckt. Aue. Grundsteuer betr. Die 4. Teilzahlung der Grundsteuer ist am 1v. Januar ' Illig. Sie betrügt bet gewöhnlichen Grundstücken 1,ö Gold. L ntg, bet land, und forstwirtschaftlichen Grundstücken Goldpfenntg auf je 100 Mark des etngeschätzten Grund. ickSwertes. Der Wert ist auf dem Steuerbescheid ersichtlich, lerspätete Zahlungen haben Zuschläge zur Folge. Au«, 11. Januar 1924. Der Rat der Stadt, Steueramt. Sie cleutsche Hochschule sür Politik, »eren llnterrichtSgebäude die alte Bauakademie zu Berlin ist, , >at sich, wie der jetzt gedruckt vorliegende Arbeitsbericht von Zrof. Dr. Jäckh ergibt, auch in «ihrem dritten Jahr 1922/23 rfreulich weite; entwickelt. Die Mitgliederzahl, übrrtraf so. oohl im Sonnnersemest« frund 400 Hörer) wie im Wint«. emester (rund 900 H.örer), wozu dann Noch einige tausend Teilnehmer in den Sonderkursen kommen, die entsprechenden „.ßahlen der früheren Semester. Die Hörer waren ihrem Be. npfe nach Becuntze, Offiziere, Lehre», Gewerßschaftsbeamte, ^chntker, kauftxute, Angehörige der freien Berufe und reifere I -udenten. Auch die Reichskgrse die unter anderem in Kas. / Zwickau, Hildesheim, und Münster t. W. abgehalten ? Zurden, wiesen einen starken Besuch auf. Neueingertchtet burde auf Veranlaffung des Auswärtigen Amtes ein ein. vhriger Fortbildungskursus für die Anwärter des auSwär. iigen Dienste».
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