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Auer Tageblatt : 07.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192406070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19240607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19240607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1924
- Monat1924-06
- Tag1924-06-07
- Monat1924-06
- Jahr1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 07.06.1924
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lnm, r solltrn Ihnrn zeigen, wie eS Gedanken und euch zu gewin. er auf und at bi« zur be- oa» soll -atz st doch undenk- i > erblassend der en vorgän- uch Fra« Re- ten Sie mich ge Schwieger. rungSrat, in. orraffte. „Da Hervorstoden, au Professor mnasiallehrer ,te Frau Re. ine gnädigste >e: „Ich darf >r, Sie ver- . .«IMM ' tiefen Ver- lich in der ete samt sei- »rückt wurde. in). Die in ! nach Vor- -r britischen ivurden, um steigenden I urchgreifend als äußerst I lfältige Ar-. I n Beamten ledert und on Polizei. I ! hat sich Sei dir Be. der sowohl auen und I »agabundie. gesetzt find. I r in Frage I e geringe I Berufe in ald allent- I hmen qe- weiblichen können. nberg; ng, vorm. ündlgung, t - 7IM77 Beilage -u Ar. ist de« Auer ragedkattes und Anzeiger» für da« Lrzgebtrg«. Lonnübend, tzßa t, Hunt ISßä. Deutschtum im Uuslanci, «Mausch von vaeurnflihWu »wisch« do« Niodorlaad«,, und Deutschland. D.T.I. Durch Be'rmitllung der .niederländische« Land» wtrtschastsdtrektton und der deutschen Landwirtschafts-Gesell schaft sollen auch im Jahre 1024 zwischen beiden Ländern Bauernsöhne ausgetauscht werden, um dir gegenseitigen Be. triebe keunegzulernen. Bedingungen find dabek FamÄen. anschluß und ein angemessenes Taschengeld, wofür Arbeit ohne Tntlöhnung geleistet wird. Im vergangenen Jahre meisten sich nur vier holländische Bauernsöhne, die von ihren Erfahrungen sehr befriedigt find. Das Landwirtschafts direktorium spornt die holländischen Landwirte an, für den Austausch mehr Interesse als bisher zu zeigen. Sina deutsch« Schule in Moskau. D.A.I. Einem Bericht der kommunistischen Halb monatsschrift „Die Arbeit" ist zu entnehmen, daß wieder eine deutsche Schule ins Leben getreten ist und zwar eine Schule erster Stufe mit vier Gruppen, die am 30. März ihre Arbeit begann. Sie soll allmählich zu einer neunklasstgen Schule er weitert werden. Es ist bereits entschieden, daß diese Schule eines der früheren deutschen Schulgebäude bekommen so» während sie zunächst in einem fremden Schulgebäude unterge» bracht ist. 121 Kinder konnten ausgenommen werden, da runter eine ganze Reihe von Kindern deutscher Emigranten. Die Mehrzahl der Kinder entstammt jedoch deutschen Fami lien, die lange in Moskau ansässig sind. Dem Programm der Schule ist das neue Programm der einheitlichen Arbeitsschule zugrunde gelegt. Die Unterrichtssprache ist deutsch, doch soll das Russische durchaus nicht als Fremdsprache behandelt werden. Als Ziel ist gesteckt, die Beherrschung beider Spra chen gleichmäßig zu erreichen. Die deutsche Schule ist als Musterschule für das höhere deutsche pädagogische Zentral- Technikum gedacht und wird mit dem Lehrkörper dieses In stituts in enger Gemeinschaft arbeitey. Zum Leiter der Schule wurde ein junger Odessaer, E- Schnur, bestellt. Vie Schul- -er Nechten an -er Kevolukkon weist her volksparteiliche preußische LandtagSabgeord- nete Graf.zu Stolberg-Wernigerode in den „Deutschen Stimmen" auk.Grund der geschichtlichen Tatsachen ein gehend nach/ Er will dabei keineswegs die Verantwor tung ,der Sozialdemokratie an der Vorbereitung und Ausführung 'der Revolution leugnen? aber mit vollem Recht betont er, daß die Entwicklung der Tinge eine vollständig andere geworden wäre, wenn die Konserva tiven die Zeichen der Zett erkannt und beachtet hätten. (Ls ist pin langes Sündenregister, das Graf Stolberg den Reaktionären vorhält: er spricht Von ihrem un nationalen Verhalten, von ihrem hartnäckigen Kampfe geg^n die Einführung des Retchswählrechts in Preußen von ihrer Unterhühlung des monarchischen Gedankens, von ihrem Widerstand gegen die Gewährung, des Koali tionsrechts an die Landarbeiter Und von manchen an dern groben politischen Fehlern der Rechten, um dann sein Gesamturteil in folgenden Sätzen zusammenzufas sen, die die konservativ gerichteten Kreise auch! der Heu-' tigen Zett treffend charakterisieren: „Immer dasselbe Lied! Statt große Bewegungen, Strömungen, auch wenn sie einem gegen den Strich gehen, .grade dann erst recht, selbst in die Hand zu nehmen, statt selbst recht zeitig LU reformieren, solange man die Zügel noch in der Hand hat .und damit sie in das richtige Geleise zu drinvm, «Wh mm» rm»n dudst a»f Nicht» N» »Wien muß, läßt Maa lieber di» Vach» laufen, di» di» Gegner st» selbst in der Hund haben pnd st» dünn f» lenken, .wie e» ihnen paßt- And wenn dann alle» schief gegangen ist. erklärt man, Pie Gegner seien schuld,.«»» selbst ßei absoljtt schuldlos. Ao verhindert man nicht Revolutionen, so fordert man sie, macht sich selbst an ihnen mitschuldig. Tempi pasfatt? ^llöozu an dem allen noch rühren? Nicht, um die Gostialdemakratie z« Fntlayen. Oie trägt ihr vollgerüttelt Maß Schuld an dem Zusammenbruch, ^nd die Mitschuld anderer macht st« um keinen Punkt schuldloser. Net»,. UM da» deutsch« Volk vor dem Weg« nach ganz, recht» zu war nen, Sen e» in Kurzsichtigkeit, von Agitation. Phrasen, Versprechungen verblendet, .zu gehen sich anschtckt, vor dem Wege. Pen dieselben kurzsichtigen unpolitisch ver anlagten Kreise es wieder führen wollen, ««bewußt von neuem in eine Revolution hinein." Moskowktlsche Henkersmacht. Auf der Durchreise durch Rußland ist in Rigg eine rvNLsÄe katholische Delegation bestehend aus Erzbischof Ntkolau» und den beiden Priestern AlextniS Kobrenskt und KraSnpumÄW etngetrosfen, die für. die neue sowjetfreundliche orthodox« Kirche in Ame rika Propaganda treiben sollen. Die Abgeordneten be nutzten die Gelegenheit, um iM Rigaer russischen Dom einen Gottesdienst abkuhalten, dem jedoch ^glle nicht sowjetistisch eingestellten orthodoxen Christen fernblieben Die Zeremonie verlief ungestört. Plötzlich gab Erzbischof Nikolaus vom Altar herab-folgende sensationelle Er klärung ab: „Wir sind hier erschienen, um als amtliche Dele gierte Moskaus für den Bolschewismus Propaganda z« treiben — weil wir ander» Rußland nicht hätten verlassen können. Hier aber, wo wir un» bereit» außer der Reichweite moSkowttischer HenkerSMacht be. finden erklären wir feierlich, daß die Moskauer Herr scher nicht allein die schlimmsten Feinde unserer Kir che, sondern unserer Reliaion Überhaupt und Gotte selbst sind. Wir stehen hier als die Anhänger de» Patriarchen Lichon. Alle», .was wir in letzter Zeit in Rußland sprachen, war erzwungen. Mit dieser Proklamation fahren wir jetzt über die ganze Welt!" Srün-uagsverfammlung -es Neuen Sächsischen Lehrewerelns in vres-en. Am 31. Mat traten im Künstlerhaus zu Dresden gegen 200 sächsische Lehrer aller Gaue zusammen, um den Neuen Sächs. Lehrerverein ins Leben zu rufen. Der frühere Vor sitzende des Sächs. Lehrervereins, Oberlehrer Sättl-r° Dresden, begrüßte die Erschienenen. Aus dem reichen Schah persönlicher Erfahrungen gab er einen Ueberblick üö^r die Wandlungen im Sächsischen Lehrerverein bis zu seiner partei politischen Einstellung und betonte die zwei HauptgesichtZ- punkte des neuen Vereins: 1. Hebung des sächsischen Volksschulwesens. (Vermeidung pädagogischer Ueberspanntheiten und unpädagogischer Gleich macherei. Kirchenfreie Schule mit kindertümlichem Religions unterricht. 2. Hebung des Volksschullehrerstandes und Besserung seiner wirtschaftlichen Lage. Ausbildung und Fortbildung der Lehrerschaft im Geiste moderner Pädagogik. gv dm »u»sp«<ch« wisst« BmtPfchulkhe« Kühn, der 1. »orsttzende des Gächstschen «rzirherbund»«, in unerAtt. ttGer Klarheit di« kulturpolitischen Hintergründ» der Gchul- Politik d«S alten Gächs. Lehrervereins, di« di« Vtaat»schul« will, damit der Lehrerveretn di« Schul« beherrscht, di« di» Kirch« bekämpft, veil st, di« Reliaion treffen will. Lehre» Yobst-Lewitig spricht fein« Freud« Wer die Beweguna au» und wünscht ihr beste» Gelingen. Sin Vertreter de, Junglehrer bringt in begeisternder weife Hoffnungen und wünsche der Junglehrer feine» Bezirk» zum Außdruü. «ülln«r. Dresden stellt« in begeisterten, kraftvollen wor- ten da» Engramm da» neue» Verein» in Gegensatz zu dem RunmeN gab Lehrer Born.Dresden ein« au»führ- Nche, klar« Darlegung der Frage de» Au»trtttr» au» dem alten und Eintritt» la di« neuen Kassen und zeigt«, daß Möglich keiten vorliegea, unter erheblicher Ersparni» allen wirtschaft» Lichen G»f«chten zu begegnen. Auch für di« alten Kollegen wird besten» »«sorgt. i Darauf bonstttutrrw sich der Neue Sächs. Lehrerverein «nd beauftragt« den Vorstand der Dresdner Freien Bereini gung für di« nächste Zeit mit der Fortführung der Geschäfte. Sobald wie möglich soll ein« eigene Zeitung herausgegeben werden, deren Schrtstleitung Leupold-DrcSden übernimmt. NttHOpeiewrkü. Politische* Handwörterbuch von Iagow-Herre. Es zeug» von Deutschland» ungebrochenem Geist, daß die Herausgabe eine» solchen Werkes in so schwerer Zeit möglich ist. Da» Politische Handwörterbuch verbindet lexikalisch« Form mit aussatzmäßtger Belehrung, trägt praktischen Gesichtspunkten weitgehend Rechnung, erstreckt sich auf Politik in weitestem Sinne und zieht alle Fragen staatlichen Daseins und öffent lichen Lebens in Betracht. Etwa V000 einzelne, nach Stich» Worten geordnete Beiträge sind von fast 200 Politkrerm Männern der Wissenschaft und ersten Fachleuten geliefert worden. Das Werk verfolgt sein Ziel auf ausschließlich wissenschaftlicher Grundlage; es dient keiner Richtung oder Partei. In erster Linie sind die deutschen Verhältnisse be» Lsickstchtigt, doch wird auch daö Ausland in großem Umfana- herangozogen. Ausführliche Artikel behandeln Geschichte und politische Struktur der einzelnen Staaten. Au» dem übrigen Stoff sollen nur hervorgehoben werden: Angaben über Per sönlichkeiten und Organisationen der internationalen Politik, Heerwesen, Wirtschaft, Handel und Verkehr, Presse, Recht»- wesen, Kultur undSozialpolitik. Man kann Wohl behaupten, daß daS Werk eine vorhandene Lücke ausfüllt, sein Erscheinen ist deshalb besonders wertvoll, weil der Weltkrieg in fast allen Staaten völlig veränderte Verhältnisse geschaffen hat, in denen das deutsche Volk, wie jeder einzelne Deutsche, ler nen muß, sich zurechtzufinden. Das Werk umfaßt über 200V Setten, mehrfarbige Karten und reiches statistischer Material sind beigegeben,. der Druck ist übersichtlich, das holzfreie Pa pier entspricht den Ansprüchen, die vor dem Weltkrieg an ein solches Werk gestellt wurden. Welch« Suppe kochen wir heute? Die Beantwortung die ser Frage macht der Hausfrau kein Kopfzerbrechen mehr. Sie greift zu den beliebte^ „Maggis Suppen", die wieder in Vie- lew Sorten zu haben sind. z. B. Eier-Nudeln, Eier-Sternchen, Erbs, Grünkern, Kartoffel, Königin, Ochfenschwanz, Pilz, ReiZ, Reis mit Gemüse, Tapioka echt, Tapioka-Julienne. In kürzester Zeit steht ein« wohlschmeckende, nahrhafte Suppe auf dem Tisch. »larlcvni »aarauakall, 8ckuppen, Kopkjucken, gedraucke man äss intensiv virkenäe gpotk Nadsrl» In allen äpotkeken u Orog hr: Misst- versamm- Wortvcr- . Geistes. Orchester, r Gene- !«. Der al will > haben «weiden, rg und »treulich gewor. ikanlage er dret ;r zwar Fabrik daß er t. Er- e mich. Er hat wnder- merkte -Lch en atr ¬ itt ZI. Leut- » »au- Sehen i,ft» K ößsti mmer gannt - ff» Lessins Swist mt! Oolb,ln Mlbviilftmg, Novvklsorliml - Prora rein lurknlftk EöklMnrettk WMM55/5/V -1/ / l?8iMn 5ie ! r dleloäio: «Voklaük clle l.ukt gebt krisck unä rein.-s ! clas »ci^-SVNU-kisä kiLdI>8LttvX»u1»b«kk»drllc dlorAftnueen «. N 0essiänc!e« IS77. 1. V^er vrnäernä in clle Veite riebt Oer »oll niemals vergessen llln veite» Herr, ein krod' Oomgt Onä l-adatranb unä basen varu stecb er »Ick vei»lick kein ^Is treullcken Legleiter Nock eine Holle ttlldI-8CNV ein — 8ie kLlt ibn krisck unä beiter. Vaiierie, Vailera, sie KLlt ibn tri»ck unä beiter. 2. dtsg auck äie 8onne nock «> glük'n Vom voikenlosen Himmel öiag 8tauk unä <2u5Im ibn auck umriek'n im menscbiicken Qevimmel br nimmt ein 8tückcben tibdl-8LtiU sick Vsrstoklen in äer 8tille, Unä bleibt kübsck munter »ickerlick Ourck äie brkrisckungspille; Vaiierie, Vailera, äurck äie brkrisckungspille. Z. Orum tibK-8LtiU »ollst geprie»n »ein ^1» vabrer llrisck-brbalter: vu Kautabak sollst un, erkreu'n Lis in äss koke -KIter. Ver ttbdl-8LtiU «inmal Kat probiert, vitöt »näre 8orten sckieüen, br Kat äen besten priem erkürt Unä vill nur Ikn genieüen; Vaiierie, Vailera, unä viil nur Ikn genieken.' Vi»n,tft»bon6ar^»t snurkür ärlneenü« fülle) em 1. ?«lart»ü, , »m 2. foisrtsz: l)r. Ksumitr. Vr.luvksoiitzrsr Olens'kaberrcie ^potireice am 1. kviertas: l 2 keiert-s: tliiir-iii>illl«ll« lälultm tiMM Lia« l»«tuk!ß» «i»«rn« NMW 4'/» m bock, 1 m breit, preiiver« ,u ver>u»uk»a. ^ngeb. unter-bidenatock- »a ä»» Xu«r Itgedlatt erdet. varLe IG mein Haar? klar mit ^8okarn»pc» mit ä«m Kop«-. O«r dim»» bärgt t8r äis bo»t« Virknog b« ad- «vlut«r Uo«akLäI>okk»kt. Oio vsravki-ä«»» 2WL»«, «iv Li,Kümitla, onä «rmögiiod« «« j»ä»m, -«n 14»»r ULllk ct»r K-oa mä»- viäu«U -A io ooäiäoi» « trcxricer, <xlor tottig, biaoä cxi-r brouo i'it. Leim bin^ouk oekto moo »teti »uk äie Lckutrmorko „Lekvoraor Kopk", nur », biotot Qoväkr Kr äaa eokt» uoä gut» pabrikot »n HSchptr «»aentznn, (»«H-mG d-«ifa-»«Ü- vaaeMchN veprahluna dchekmnml«-. - Vi«ssa,e>. DamPf» n. «ed. »de» »erÄmicht »ßllch »Sixriitferaa« für all» Nraakeatafit».
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