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Auer Tageblatt : 21.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192412217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19241221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19241221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-21
- Monat1924-12
- Jahr1924
- Titel
- Auer Tageblatt : 21.12.1924
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UrI»Ivkü«sü« raklun»»d»6Inr»Zni»n- 8!ng6I* Ob. klLkmüsokInsn ^Itl. ÜLO. ^u« l. ktigsd., Saknkof»trsüs SS. . jedoch steuer -u sgehoben uar ge» m, daß da die ärts be» md dl« Getränke nnerStag Tunnel uns ge- le singe. Uhr in cherweise »gerichtet den. erbroche- isitzerver- Nehnerk» mnungS» Häusern r. wie ! in der» Prozent «»festste!» rdeSamte ex ohne er sind n Güter er noch reichlich Fleisch- t waren achtsttsch Geflügel ?fel, von Auszügen, »ng er- Lrdnung »stangen, erletzung en, bet Zuwider. ! 2 des rk oder er Tag- krümme, durch», e Staai in An-j! Stollen-^ Monate" Gebirge >er viel- m hiest» versetzt taatsan- t zuge- fäng- sraphen» in der sich um !lt. ^te n*- haltenen isidiums aldemo- En vom »aß im nd zwei erlichen, Herzen r Kan» Locke«, d WLH . rlt mit e der »er di« per an e bebt« i" I ! »v Lein schla- seineÄ irmelt« mein ruhig,/ r unlr» Svegsn ll-dflß in all rrrzwe« in sei« fühlte nd -u> wer- iebenS S der ortw» n. Erzgev für Gewerbe, Hande» und Industrie. «etiase rum «uer? «uuevlutt und «nreßoer ftt» Gas GersOVLrae« Sonntag, den 21. Dezember 1V24. ksrnspr. 650, 651,750-52 fsrnsprecßer 128. Legrllnäet I88S. f: Mill KGer, kille i. Lrrgeb st kN NNV . Wir haben bereit- früher! ch die'Eiseiibähnfrachlen in Deutschland in ihrer! einem anderen Lande erreicht, geschweige denu^ NauplanMaNr ll-olpLlg empkietiit slcii rur ^uetükrung aller dsnkmllülgea Oeecklltte ru günetigeten verllngungen. »IM VSlLNllLl.V. ßif«5 ^I!« 0u«IN»»«« In f«v«e ae»I, In »n»d«r ^vv»I>! »in I^»i>, »«««ob«, >1« bin« V»»I»n,i, »I« VIN» 0»II»»<s»», VUiadwi»««» »«»« »«oüN. Eietgerllng der Preise am Weltmarkt. Beisptettwet bsh-, am 10. November 1924 dagegen"l371* Cts. p. bsh., al SM-, Will-, Solu-, SUditt-SntzdniiIllieg kausbronäkokilen unä Lrlkett in kleinen unci groben t-'ubreo frei vors kaus. Schnttzstofse, je zwei auf di, mente und Apparate, die D tndustrte, je em« auf di« Gla», , Industrie der Nahrung», und Genutzmittel pür clen ^Vellinaclil8ll8ck puppenstubentspeten, Kün8tler- ülkarden. lVluIleinen, Kellrskimen. bsul vsumsnn Aettlnerstr. SO «4 Uk Telefon 20Z /^«semelne veuiseke Orscltt-^nsIsN öaknkokstraüe S—7 vrliziinllilnll s. vrlszoslm In vonüglied«' <2u,lst»t, Ii«f«r< ru billiget«» preieeq Nsrm«nn Zdu», Iileton SS unä SV. VeNMeretreSe SS. S e wirkt dann w^e e^ Ä7s u^ - reicht. Im ganzen genommen hat die Einfuhr von Fertig, waren sich seit Anfang Januar auf der gleichen Höhe gehalten (158 v. H., Vorkricgswert gleich 100). Dagegen ist üie Aus» fuhr von Fertigwaren in langsamem Steigen begriffen. Im Januar 192il betrug der Index für Esxportfertigwaren 119,5, (Vorkriegswert gleich 100), im April 129,7, im Juli 130,2 und im September 134,5. WIM KM Vlvan- unü It»s5ck«e»«n, Vor tag»« uaü ^Iu»oi»«»til» «Ins MM-ttMl!. 2»n kauft »I» am vortsUstüNddt. am d«I Ehrhard Meyer, Aue Wettinerstras»« 22 lWettiner Hof) Schöne weihnachtsgesthenke ln Parfümerie, Zeknfeifen nur bekannter erstklassiger Firmen, ks rescher Auswahl. 8>>srliöue <ier 8la<il Lee verzinst Linlsxen bei täglicher Verkileunx mit ... b'/o unH del mincidgtens 1 momltlxer KllnälLunrscksuer mit 10 °/a Vermittelung <l« ftn- unä Verlaut» von V«rtp»pier«u. Lntgegennikm« von ladeniver^^ntUlgea. parMm'8 / Seiken K6!nisckss >Vasser in cien bekannten LperialitLten >Valtei- VVspplei- Zperialkau» kür Haar unck ?uppsn ^ue, Lrnst-pap»t-81rü8e 2. k'ernruk 620, Industrie der Maschinen, Snstrn» kertilindustrie und dt» Lapte». »«Hütten, dt» Lederindustrie. du» nd Genutzmtttü und da« Brklet. dungsgewerbr. tzptschrn dem 13. und dem 31. Nove«»« waren von derselben amtliche» Ltelle 21 Gtillegungranzeigen etngegangen. Di« »orzeitige Rückzahlung aufgewerteter Hg-othM«. Bekanntlich ist der Aufwertungsbetrag erst am 1. I» nuar 1932 fällig. Wir hatten schon früher betont, dast e« dem Schuldner unbenommen ist, den auf 1v Prozent de« Gold» markbetrage- aufgewerteten Anspruch schon jetzt zurückzuzah« len. Allerdings ist nicht van der Hand zu wetsen, datz der Gläubiger ein bexechtigte- Interesse an weiterer Aufwertung hat und eine Löschung nicht bewilligen wird. La insbeson dere der Sinn der Stundung des Kapitalbetrages bi» 1932 so» wobl zu Gunsten des Schuldner« wie aber auch zugunsten de» Gläubigers (Zinszahlungen, Sicherstellung des Kapital«) aus» gelegt werden kann, läßt sich eine Weigerung der Gläubiger, die in eine vorzeitig angebotene Zahlung nicht einwilligen und Löschung nicht bewilligen, sehr wohl begründen. Tine entscheidende Regelung wird letzten Ende» nur eine endgÜk» ttge Regelung der gesamten Aufwertung»frage bringen. Pauitrularkfchulden u»d DermÜg-uüst-WtrorAzrmyl» Die Paptermarkschulden dursten bekanntlich bet der Per» Mögenssteuererklärung für 1924 nur dann aufgewertet werden, Wirtschaftspolitische Aufgaben äes neuen Reichstags. Eine der Hauptursachen für di» schwierige Lage vo" Deutschlands Handel und Industrie ist in den über die Bor» kriegsbj'lastung hluanSgehenden Frachten nnd Steuern, be sonder» der Umsatzsteuer zu suchen. Wi erwähnt, das, ... Höhe von keinem anderen Lande erreicht, geschweige denn! übertroffen werden. Selbst in dem unter der Finanzkontrollen des Völkerbundes stehenden Oesterreich werden die Personal», tartfe der Eisenbahnen nach einer zum 1. Januar erfolgenden j Erhöhung um SO Prozent noch nicht die VorkriegSsätze er»' reichen- Welche Nolle dieser Faktor in den Preisen sptelr, zeigt sich bei der Feststellung des Joint Comitee of Acrtcultu- ral Jnquiry in den U. S. A., daS 0000 Sachverständige über das Problem der P.reisstellnng befragte. ES ist zu dem ! Resultat gekommen, dah von jedem Dollar, den der Konsument ! bezahlen must, nur SO ClS. dem Nohstosfcrzcuger und 17 Cts-! dem Fabrikanten znflicßen, daß Detailist nnd Grossist sich in l nicht mehr als 14 Cent- Gewinn teilen, daß dagegen die Kristen für Vertrieb und Beförderung volle 49 Cents, also ast die Hälfte des Preises absorbieren. DaS zweite Moment >es hohen Preisniveaus in Deutschland ist neben den Steuern m allgemeinen besonders die Umsatzsteuer. Sie verteuert in. Wirtschaftliche Nunäschau. Um die Gewerbesteuer. Unter dem Vorsitz des Finanzministers Dr. Reinhold! fand im Finanzministerium in Dresden mit den Vertretern der sächsischen Handels» und Gewerbekammrrn, des Verbandes Sächsischer Industrieller, der Sächsischen Einzelhandelsgenof» senschaft, des Großhandelsveröandes, des Landesverbandes des Sächsischen Handwerks u. a. m. über die Neugestaltung der Gewerbesteuer statt. Die Verhandlungen waren vertraulich. Betriebsstillegungen. In der Zeit vom 1. bis 1b. Dezember sind beim sächst» schen Arbeit-Ministerium 13 Anzeigen über beabsichtigte Still» legungen von Betrieben eingelaufen. Davon entfallen je dre, auf dis Metallverarbeitung und die Industrie der Holz» und - Aettlnerztr. SO §o^/rssöo/'As/'9f/'.24. Onmso- unck//e^ea-Sskon. an Koppen a/nk >4//» am La^. So/fe» — /'ar/ümer/o. im Monat September, dem letzten, in dem statistisch« Ergeb nisse bekannt sind, die Steigerung der Einfuhr von Ledens» Mitteln und Getränken, die mit 207 Millionen Reichsmark bei einer Gesamteinfuhr von 828 Millionen eine noch nie er» reichte Höhe zeigt. Der Menge nach bleibt dies« Einfuhr allerdings hinter anderen Monaten zurück, ein Beweis für d e Steigerung der Preise am Weltmarkt. BeispielSwet e notierte Roggen in Chicago am 16. Januar 1924 7b Tt». p. bsh., am 10. November 1924 dagegen 1371* Cts. p. bsh., also eine Steigerung aus beinahe da» Doppelte. Die Einfuhr von Rohstoffen und tzalbfertigwaren, besonder» von Baumwolle und Seide, ist gegenüber dem Vormonat um 91,8 Millionen »vvwvvwwvwvvvvvvvvwvwvvvwvvwvwvU entweder gar nicht oder nur in einem geringen Ausmaße ^nd ^.^^°^en dz. wieder den Monatsdurchschnitt von kHrnt, geradezu wie eine Einfuhrprämie für AuSlandSwarcn. ^22 "^tcht und übe^rtfft den Pankreich hat in Erkenntnis dieser Zusammenhänge beschloß! Ät. den Handel in Kohlen, Kolonialwaren und Lebensmitteln! Ameren owte in Getreide und Mehl von der Umsatzsteuer zu befreien, f mm! Lior allen Dingen verhindert die Umsatzsteuer Deutschlands j Handel und Industrie, im AuSlande mit den ausländischen Werken zu konkurrieren. Sie wirkt dann wie ein Ausfuhr ' zoll der Heimat, gerade in einem Augenblick, in dem Deutsch lands Export forciert werden müßte. Wie schwer die Be! lastung ist, geht daraus hervor, daß auch nach Rückvergütung ! bei der Ausfuhr die durch die Umsatzsteuer verbleibende Ver--. teuerung für Ausfuhrware, beispicläweise bei den meisten Tex»f lilien zwischen 2 bis 4,5 Prozent ausmacht. Um diesen Pro-! zentsatz, der also nicht unerheblich ist, ist die deutsche Ware von vornherein gegenüber dem Auslande zu teuer. Im In- teresse der gesamten Volkswirtschaft wäre daher zumindest zu fordern, daß das Reich die Umsatzsteuer bet Exportwaren in vollem Umfange zurückerstattet. Die Auswirkung würde sich, erhöhen, wenn sich die Reichsbahn entschließen würde, ihre Ta rife der Vorkriegszeit beziehungsweise denen der anderen . Länder-in weitgehendstem Maße anzupassen. Dann würde sich die Handelsbilanz, die zeitweise sich schon recht erfreulich ent» wickelt hatte, noch weiter bessern. Unter der Berücksichtigung, s daß die statistische Erfassung der Ein» und Ausfuhr des besetz- i ten Gebietes noch unvollkommen war, ergibt sich in den ersten Monaten des Jahres ein Einfuhrüberschuß von 1,1 Militär-, I den Mark, wobei allerdings hervorzuheben ist, daß fast die gs- i I samte Passivität auf das erste Halbjahr entfällt, während die I Monate. Juni, Juli und August einen Ausfuhrüberschuß er- I brachten und der Monat September mit einem Einfuhr»' I Überschuß von rund 80 Millionen abschloß. Bemerkenswert ist'
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