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Auer Tageblatt : 11.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192501113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-11
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 11.01.1925
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Sänger der Leltkcieg olr machte sich rkannt, d ' ßlich bei er in einem er De t rn und k mit solchem der Metro- in Heineren kürzlich mit in dieser Hervorrusen z noch nichi ß- gen Zusam- am 27. Okl- »e heute das n den ume- »er Händler ledensbruchs Zuchthnu». Monate Ge- »esse». Wir ung seiner ilten frühe« Herausnahme ftrafkaminer stattgegeben. digung Bc. andeSgerichr ierurteilung VRla-s SU iKr. ß d« Aue» Laasvtaiies und An-nger» fttr »a< GkhsiiArg«. G-nnta-» d« Li. lddd. eine auf ouSlän> BerNn« Bdrse »am ». Fairuar. vorwiegend behauptete Kurse auf den meisten Märkten kennzeichneten den Beginn der Börse. Am Montanmarkt waren sogar einige nicht unbe« trächtliche Steigerungen festzustellen. Nach den ersten Notie rungen fanden vorhergehend einige wettere Aufbesserungen statt, durch dar Eingreifen der Spekulation, die hierzu angeregt wurde, einmal durch vorliegende PublikumSaufträge und an« dererseit» durch angeblich nicht ungünstige Nachrichten über den Verlauf der Kabinettsbildung. Im großen und ganzen aber blieb die Tendenz schwankend und unsicher. Au Beginn der zweiten Börsenstunde gaben die Kurse zum Teil weiter nach Allgemein herrschte in Anbetracht der politische» ver» HLltnisie größere Zurückhaltung und Lustlosigkeit. Volkswirtschaftlich«. Etwr DW. Für die Letter wirtschaftlicher Unternehmungen war es stets ein Ziel der Sehnsucht, still« Reserven zu Haden. Man'kann «S den Bilanzen nicht immer ansehen, ob stille Ne« serven vorhanden find und wie hoch sie sich belaufen. Wenn jedoch eine Jndustriegesellschaft ihren gesamten Bestand älte rer Maschinen mit einer Goldmark in der Bilanz führt, so weiß selbst der Late, daß hier — und sei e» auch nur beim verkauf de» alten Eisen» — nicht unerhebliche Beträge heraus« geholt werden können. Neben Unterbewertungen von Grund stücken, Gebäuden, Anlagen usw. können auch besondere Re servefonds, etwa für Debttorenverluste und für Eelbstverftche« rung, eine stille Reserve darstellen. Dazu kommt evtl, noch eine niedrige Bewertung von Beteiligungen an anderen Un ternehmungen. sofern eS sich nicht um Aktiengesellschaften han delt, deren Aktien zum Börsenkurse eines bestimmten Stichtag» in die Bilanz aufzunehmen find. Heber den Zweck und das Wesen und auch über die volks wirtschaftliche Bedeutung der stillen Reserven bestehen im Publikum zum Teil recht naive Vorstellungen. Die Schaffung von stillen Reserven ist durchaus nicht eine bloße Steuerdrücke- bergeret. Wenn die Einreihung von Vermögenswerten in die Bilanz zu niedrigen Sätzen erfolgt, so braucht das betreffende Unternehmen allerdings an allen nach vermögen veran« schlagten Steuern weniger zu zahlen, al» wenn e» ote ver« mögensteile höher bewertet. Zum Teil wird dies dann dadurch ausgeglichen, daß alle an das Einkommen anknüpfenden Steuern um so höher werden, als der auf das vermögen be zogene jährliche Ertrag prozentual steigt. Stille Reserven sollen einem Unternehmen die Möglichkeit geben, unvorherge sehene Rückschläge zu überstehen. Man wird zugeben müssen, daß in Deutschland vom Jahre 19LK die Aussichten für solche Rückschläge erheblich größer find, als im Deutschland vom Jahre 1913. Durch die Insolvenz vielleicht auch nur wenige» Debitoren kann ein sonst gut fundiertes und richtig geleitete» Unternehmen kn Zahlungsschwierigkeiten kommen und sogar zusammenbrechen. Kommt es aber erst einmal zum Konkurs, und müssen die Vermögenswerte de» U»ternehmenS kurzfristig jmten' vi^sV ^e ''R«^lttä^ftchttn' der'dentschvv Wirtschaft find durchschnittlich gering und werden auch wohl noch Jchre hindurch gering Reiben. Au» dies« Grunde ist »lenSwert. baß da» bilanzmäßige vermöge« «ich» auSgewtesen wird, daß also stille Reserven geschaffen werden. Die» hat den Vorteil, daß bet einer Besserung der Lage eher mtt einer mäßigen Gewinnausschüttung begonnen werden kann, al» wenn ein nominell sehr große» Kapital do» dacht werden umß. Di« deutsche Wirtschaftsführung muß so bald wie möglich wieder rentabel werden, damit nicht da» neu gebildete Kapital ins Ausland auswandert, weil I nur dort angemessenen Gewinn erzielen kann, chchr beachtlich ist jedoch auf der anderen Sette die Erwägung, daß eine auf ouSlän- bische Kapttalzufuhr angewiesene Wirtschaft wte die deutsch" sich hüten muß, allp, große stille Reserven zu schaffen. Sti le Reserven werden zwar für da» AuSlandSkapttal Anreiz zur Beteiligung an dem betreffenden Unternehmen schaffen, sie werden jedoch meist ohne ausreichende Gegenleistung nach Maßgabe der Kapitalbeteiligung den fremden Geldgebern zu- gutekommen. E» liegt kein Grund vor, die Frage der „stillen Reserven- anders zu beurteilen, als jede» andere wirtschaftliche Tetlptoblem: nämlich nach der volkswirtschaftlichen Zweck, Mäßigkeit. ' Dr. Troll. im Gefängnis »orzmwhstw«. V» ««handln», HKtfts nutz, rere Wochen dauern. We«a Betrug»« in 1 Men wurde der 1SV9 in Schurz berg geborene, zuletzt in Aue wohnhaft» Kaufmann und Spitzenhändler Herbert Gottretch Georgi, der einmal wegen Diebstahls und wiederholt wegen Betrug» vorbestraft und zur zeit eine einjährige Gefängnisstrafe verbüßt, zu 1 Jahr 3 Monate Gefängnis verurteilt. Er hat den Spttzenverleger Bl. in Ritter-grün durch'Entnahme von Spitzen und Hingabe wertloser Scheck» zunächst um 12 000 Mark und durch Neber- nähme von Spitzen in Kommission um wettere SOO Mark ge schädigt. Da er in dem letzteren Falle weder den Erlös ab lieferte noch die Ware -urückgab. Den Kraftwagenbesitzer P. in Planitz hat er dadurch um 200 Mark gebracht, daß er eine Restschuld für eine Autofahrt und eine weitere Autgsahrt wie der mit einem Scheck bezahlte, für den keine genügende Del« kung vorhanden war. Doch war in diesem Falle das Merk mal de» Betruges nicht gegeben, sodaß Freisprechung erfolgen mußte. Dagegen liegt bei einer wetteren Autofahrt, die 130 Mark kostete, Betrug vor, da sich G. für zahlungsfähig und zahlungSwtlltg auSgegeben hatte. Bestrafter Redakteur, vor dem gemeinsamen Schöffen gericht in Leipzig hatte sich der Redakteur der „Leipziger Volkszeitung" Ernst August Frenze! wegen Beleidigung der Dresdner Polizei «r verantworten. Er hatte kn seiner Ze.» tung am 9. und 10. Mob v. I. zwei Artikel mtt der lieber- schrift „Handgranaten- und MunttionSdiebstähle in Dresden veröffentlicht. Diese Artikel enthielten schwere Beleidigungen gegen den damaligen Polizeipräsidenten Putziger. Es wurdc ihm vorgeworfen, daß er für seine eigenen Dienstaufgaben keine Zett habe, weil er die Polizei sanieren und von Sozial demokraten säubern müsse. Auch di« Poltzeioffiziere erfüllten ihre Pflicht nicht. Sie hätten sich mtt der Kontrerevolution in Verbindung gesetzt und Waffen und Muniti - an sie verscho ben. Bet den MunittonSdtebstählen mache es !>ie Polizei skte so, daß nichts herauSkäme. Staatsanwalt Buerschaper er blickte in dem Artikel eine schwere Herabsetzung der Polizei beamten in der öffentlichen Meinung. Er beantragte deshalb gegen Frenzel eine Geldstrafe von KOO Mark. Der Gerichts- Hof trat diesem Strafantrage bet. VMtstt U sliskll-MotAenbsii I. kkiiAllg-IlMM AON, cken 10.Januar 1925. üi Asukirrsnn jünger. Hobler «> erürttzujn. regwdiatte». ettliösseo eototttg, vckwlMU. komplett, zu verkavsieo. 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AunSnvv Rpoßkvte». 0ruest»e»ed»n Vvn Xsmsrs6vn vom ^Motorsport deekre ick roick mituuteilen, ckuü ick deute, vorliluüg in meinem klauoa
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