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Auer Tageblatt : 14.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192501146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19250114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19250114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-14
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Auer Tageblatt : 14.01.1925
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zu werden für die e 'stüütilche er Leitung wurde im r denkbar >. Leitung»» wegen M de, begann terung be» ,ge ungün». gestaltete, werden. lerh litt nisse gczogey. in eine 1923 aber eldentwer- tms zu er- schl-igv ge» ie Schl'ch- l fast 42 088 567 075 375. aller Art, worden. llhaus und rzcn Kühl- e sich eine Auftricbs- ien gegen» rn: 518 337 634 709- : a n st a l t kehr nor- Vorjahre, wrden, im Portionen, r Personen :ben wird, 'iglich zu lnstalt ein dies wur- Bereitung vor als Zedürfnisse mrde trotz d im gan- iinnahmen gestattetet lnstatt de I tust wurde I dheitltchen I irden du I >ite zu Lel ideS dar- audbäderu rrealschule i zweiter szeit noch i, die aU mmcn ist. r-rünsligea a infolge erstits du ue^-I rf nnU',I r ^'rcsteru worden. nn.? ni^ul n für da? er^cn. uw eit ' ird nnd l'lT'l ^'ür -n'g Alkodo- : Forschei rg eingc- golei ein betrieben en, die en chata, der l werden ! Volk in' ehrte von tgebrachd Es befin- Professor iörterburh ten, daf nswerte«! eS Tage? mit ihr»! von bei« >ar nicht! vielleicht Ä. wisse« t Vesser. ! vir. 11. istu» ingev uit UM »>nz«lgt» lUr va» Eezg.-itge. Mitftvoch, An 14. Januar 1925. Mg. 82 8. verantwortlich für den gesamte« Inhalt: Arth« HerrstrrtH, WM) es vo 40 46 40 80 44 Pfg E A Aussig. Sin Raubmörder au* -er Steckf« anstatt entflohen. Am 30. Dezember 1919 wur de der Steuer-Oberverwalter Vmtil Sommer in Aussig ermordet und beraubt. Wegen dieses Mordes und we gen mehrerer Diebstähle und Betrügereien ward« der 1897 in Lobositz geborene, zuletzt in Ruschylka wohnhafte Zimmermann Josef Pruschowitz vom Geschworenengericht in Leitmeritz am 14. Oktober 1920 zu schwerem Kerber auf Lebensdauer verurteilt. Pruschowitz büßte seine Strafe in Borh bet Pilsen ab. In der Nacht voM 7. Januar ist er au- der Anstalt entflohen. Er befand sich in Einzelhaft in einer Zelle zu ebener Erde. Erzgebirge unä Sachsen. W»iBa«. MitetzinAstefter. — Kampf gegen die Teuerung. Die MtetzinSsteuer hier ergibt in diesem Jahre etwa 620 000 Mark, davon bewilligte die Stadt bis Jetzt für den Wohnungsbau , (Siedlung tM Stadtteil Weitzenborn) 680 000 Mark in der Erwartung, daß etwa 80 Wohnungsbauten im Jahve 1924 auSge- führt wurden. ES find aber kaum 40 Wohnungsbauten erztelt worden, von denen noch 67 der Fertigstellung harren. Lite Strahenherstellung.iml Siedlungsgebiet er- fordert ebenfalls etwa 200 000 Mark. — Ter Stadtrat ersuchte den Vorstand de» Deutschen StüdtetageS um Schritte bei den RetchSmintftern de- Innern und der Wirtschaft wegen MatznahMen gegen die Teuerung- Der Deutsche Siädteiag hat dem hiesigen Stadtrat mtMetellt, datz er entsprechend« Schritte getan hab«. Mauchaü. Raubüberfall. Ein unbekannter, etwa 35 Jahre alter Räuber hat am 8. Lanuar abend- auf der Talsttatz« einen h tesigen Angestellten überfal len und ihm ein Paket, enthaltend ein Kassabuch »und Letzte Drahtnachrichten ! Rom, 12.^am*Wte*doS^^rnale d'Jtalla" be- richtet, hatten Salandra, GtoliM und Orlando.heute «ine längere Unterredung, »oührcnd deren sich die S Staat». Würmer über ein gemeinsame- psr^urrentnrische» Vor gehen zur Verteidigung der Nvitndsätzs des Libervkis- muS geeinigt Hütten. Morgen werde eine Vollversamm lung aller derjenigen Abgeordnete« abgehalten werden, die zu der tra.PmÜmnent verbliebenen .Opposition ge« Hüven. Vom Starkstrom getötet. Stuttgart, 13. Ian. In dem Kraft»» Md Schleusen» Werk des Neckarkanal» Edingen kamen gestern Pier Ar beiter mit der.Starkstromleitung in Berührung und wurden sofort getütet. i Zwei Deutsche kn, Meziko ermordet. Aach Berichten au* Nachork ist E Donnerstag abend der deutsche Bürger William Htnzpeter, ein grv- Minenter Kaufmann und Farmer, auf seiner Besitzung von einer Rüuberband« überfallen und getHtet worden. Sein Gut wurde ausgeraubt. Nach noch^ nicht bestätigten Gerüchten soll ein zweiter Deutscher, Hohn " Strauß, gleichfalls ermordet worden lein. / Kein« vorsätzliche Br«ndstlftvnß Sm Bericht in Nr. 7 vom S. Januar unsere» Blatte», den Gtudrnbrand Mrhnert- strafe S8 betreffend, ist gesagt, datz die Frau vereist, «reitz wegen de» verdachte» der vorsätzlichen vrandstlftung in Hast genommen wurde. Di« Untersuchung der Staatsanwaltschaft hat dahin geführt, datz die Frau Erettz wieder entlassen und da» Verfahren vorläufig eingestellt wurde. Herr Mar Creitz schreibt un», datz haltlose Denunziationen den verdacht der vrandstlftung durch sein« Frau hätten entstehen lassen und datz der Brand durch Essendefekt auogetuvchen sei Vortrag in Ser Deutschen Kolonialgestllschnst: „Vier Jahr« untit Kannibalin" mlt Lichtbildern. Auf den bereit» yäh«r besprochenen Vortrag de» Major» Detzner, der morgen Mittwoch abend im Bürgergarten stattfindet, weisen wir nochmal» mit der Empfehlung de« Besuches hin. pennen Gl« schon »t« neu «schtemn,» WnmMenGitschM »Die «au»anb^»och«'k Kenn nicht, so »«ckenzen »I« »Ust »et« Ankauf dn al, »oiqRgllch bekannt«, Welnkoltmargartne » Blaudend", einer KarGMN« oon setnste« »r«na, U» gektrnt ln den chantzch kommt. Shrw feinen Vnfte, « Kassabeleg« eine» hiesigen Verein» entrissen, «er Tä ter sprach -en Angestellten zunächst um Feuer an. Nach Verabretchung -««selben entriß er ihm mit d« -einen Hand da» Palet, währen- er mit der anderen Hand ihm «inen heftigen Stotz versetzte. Iw gleichen Moment streute d«r Unbekannte dem Ueberfallenen eine Handvoll Pseffer in di« Augen und entfloh. iKwmken-AG. Erdichtete SelbstLeschuldi- gung. Die kürzlich gemeldete Bezichtigung eine» F2- jährigen Schlossers au» Hartha, datz er aw llS. Dezem ber 1924 in Hamburg ein Mädchen erdrosselt habe, hat sich M fingiert herauSg^stellt, wohl zu d«w Zwecke, sich durch seine Inhaftnahme auf eigene Zett Unterkunft zu verschaffen. Di« Untersuchung ergab einwandfrei, datz er sich an dem Tage der Mordtat — eine solche ist tat sächlich Perübt worden — nicht in Hamburg, sondern in Chemnitz aufgehalten hat. Dretwen. Oskar Junghsthnel tot. Mw Sonn abend verstarb in seiner Billa „Sängerheim" jn Losch» Witz an einem Herzschlag d«r sächsisch« Altmeister des Hu» mor« Oskar Junghühnel im Wter von 71 Jahren. Der verstorbene erfreute sich al« Letter sein« Sängers«» sellschaft einer grotzen Volkstümlichkeit. Er hat Lausen den wett über Sachsen» Grenzen htnau» mit seinem goldenen Humor heitere Stunden bereitet. Junghühnel wurde in Glauchau al» Sohn ein«» Konditor» geboren und erlernte zunächst da» DrechSlechandwerss. Bald legte er jedoch diese» Handwerk nieder und widwatv sich der Musik. Länger« Zett wohnte er in Roßwein Und trug von hier den Rus der „Muldenthaler" drych ganz Deutschland. Der B«rporb«ne hat sich nicht nur al» Humorist, Schauspiel« und Sänger betätigt, sondern auch als Verfasser von Hunderten Couplet», Liedern und Humoresken. Großenhain. Austritt au» der Kommuni stischen Partei. Von den vier kvMmuntstischen Stadtverordneten sind zwei auS der Partei ausgetreten, ebenso der kommunistische Stadtrat Kneschle. Dieser hat sogar seine GastwtrtschaftSräume den Kommunisten zur wetteren Benutzung entzogen. L. Kälber 1. Schafe 1. Schweine 1. 8. s. , 4- . „ > . Geschäftsgang mittel. Schweres Eisenbahnunglück. LI Tote, über 30 verletzte. Ein tief.bedauerliche», sehr schwere» EtsenbahnM- glück wird au« Hern« geweidet. Die ReichSbahndirektton Essen verbreitet Herüber folgenden Bericht: Heut«, MentÜag, früh 7.20 Uhr fuhr der D-Zug 10 Berlin —Köln auf den im Bahn hof HerN« stehenden Personenyug auf. ESj herrschte dichter Nebel und Dunkelheit. Die drei letzten Wagen des Personenzuges sind vollständig zertrümmert. Bis her sind . > 2i Dal« und SO bi« 3» Leicht» und Schwerverletzte festgestellt. Die Rettungsarbeiten haben sofv-rt begonnen Der Unfall ist vermutlich dadurch^ entstanden, datz der D-Zug da» aus „Hall" sichende Einfahrtssignal in folge des Nebel» überfahren hat. Der Präsident, der! Amtsvorstand und alle für den Betrieb Verantwortlichen Dezernenten der ReichKbahndivektton Essen.sind an Ort und Stüle. > § ! i i i t Bullen 1. , ». - Kalben und Küh« 1. Qualität S. . v. . Runst unä Wissenlchaft. Konzert der volk«hochschnle. Zur Eröffnung de» zweiten Wintervierteljahr«» vrranstaltete bi« Volk,Hochschule wieder «in Konzen. Franz Schubert, d«r Meister be, deutschen Liedes, da» heitere und doch auch so gemütvolle Wiener Kind, sprach am gestrigen Montag zu un». Schubert hat «in« Anzahl Liederkreil« geschaffen, besonder» „Die schöne Müllerin" und »Di« Winterreise". Konnte erster« 1923 ihr«n 100. Geburtstag fri«rn, iso ist di« „Winterreise" «rst drmnächst daran: Die 24 Lieder von diesem Werf 89 sind 1826 und 1827 ent standen. Wilhrlm Müller, 1827 »«rstorben, halt« dir Wintrrreise al, «inen Teil seiner Lyrischen Reisen veröffentlicht. Schubert fand in Müller» Gedichten da, seinzugespitzte Volk,lieb mäßig« und den schwer mütigen Ton eine, entsagenden Liebenden. Beide, packt» ihn, und so schus er aus dem un. Heutigen doch etwa, zu grmütischweren Lertrn jene h rrlichru Kunstwerk», di» wir im Konzert bewundern dursten Welche Fülle feinster Erfindung! Wie find di« einander so verwanbten Gedichte al» Lirder unterschieden! Hier knarrt bi» Wettersohne, dort knurren die Hunde, anderswo bläßt der Postillon »der da» Irrlicht huscht Wie hinreißend schön ist der F>ühling üm, wie innig erklingt da» echt deutsche Lied „Am Brunnen vor d«.m Torr". Gewiß es sind auch ein paar schwächere Stücke unter den zwei Dutzend Liedern, aber in jedem stecken überquelienbe, musikalisch« Einfälle, llnerschöpfllch ist dieser Schubert! Man könnte trotzdem meinen, dies« lange, schwermütige Liederreihe ermüdet die Zuhörer. Da, war aber keine»weg, der Fall. Denn in Opernsänger Oskar Laßner au» Leipzig war von der Volkshochschule «ln ganz ausgezeichneter Sänger gewonnen worden, der mit wundervoll klarer Aussprache gewählte Tonbildung verband. Seine weichen, entzückend angrsetzten Kopftöne und seine klangvoll edle Ties« gewannen sofort für ihn Wenn er nun aber dramatisch gestalten konnte, wir ergriff und entflammte er damir! Wiewohl da» gut erzogene Auer Publikum zusammengehörige Vorträge sonst nicht durch Klatschen unterbricht, ward es doch öfter» zu unwillkürlicher Beifallsäiißerung hingerissen. Kapellmeister Wittig au» Annaberg, schon oft an den Volkshochschuikonzerlen beteiligt, be gleitete durchaus geschmackvoll und bescheiden. So bot der Abend in seiner künstlerischen Abrundung und Geschlossenheit durchaus reine und edle Genüsse. Die »Freie VottvdShne" bringt Donnerstag, den IS- Januar da» äaktige Lustspiel »Dir Journalisten" von Gustav Freytag. Nachdem, was un» die Zwickauer Künstler im letzten Vierteljahre boten, kann man heut» schon mit einem genußreichen Abend rechnen Ein besonderer Genuß steht aber den Mitgliedern und brr übrigen kunstliebenden Auer.Einwohnrrschaft am 3. Februar bevor. An diesem Tage gastiert in Au« da, „Kreideweiß.Ballett' der Dresdner Staat, oper, dem rin guter Rus vorau» geht Da nur ein kleiner Teil Karten für Nichtmitglirber zur Dersügung steht, sichere man sich beizeiten einen Platz in den durch Aushang kenntlichen Stelle«. öS 80 76 73-76 Amtliche Bekanntmachung. Stevern. Am IS- Januar 1926 werden fällig: Grundsteuer 4. Lermt» 1924, Handeftener 4. Dermin 1924. Vie Eteuerbeträge find spätesten» bi» 22. Jamme 1926 an unsere Stadtsteuerkasse, Stadthaus, Zimmer 20, zu bezcchlen. Nach Ablauf dieser Frist werden die Rückstände auf Kosten der Säumigen etngezogen. «N4 10. Samum 1926. Hm Hat -er Stadt, Stsieramr. hoffte, sich mit der Zett die Schwester zurückzugewinnen. Auf dem Heimwege von Kummeww wandte fte sich an Kuno mit der Frag«, wann sie nun nach Mahlow kommen SSnne, denn sie beabsichtig« natürlich, jhn zu besuchen. Im stillen hatte sie sich schon gewundert, datz Kuno noch nicht nach ihrem Besuch gefragt und sie nicht etngeladen hatte. „Wir fahren doch mal zusammen hin über," bemerkt« sie zu Helga gewandt. Helga» Sasicht verzog sich, äl» ob sie ZHnschmierzen hab« und Kuno sagte schnell: werd« dich einmal abholen, Mama kämt nicht nach Mchlow, atz gefällt chp nicht bei Mr." Lova mevft«, -atz si» hier auf «inen fthr wanden Punkt getrosten jasnd si« schwieg vorläufig. Kaum waren ft« in Küfllin zmück und Helga hatte sich in» Bett gelegt, al» Dora einen Brief von Auguste Stöwefand au» Rüsterbufch ^rhttlt. Sie schrieb, fte hab« von ihrem Besuch gehört und bäte sie fthr, ihr» alle Amme nicht zu vergessen, sonder» fte M ^suchen. W würde da* letztemal sein, denn sie fei am «erben. Helga erzählt«, datz sie bereit« tp den letzten Sta- dien einer NtereNkvanchett, an schwer«, Wassersucht Md«. Hetnrich StSwesand, ihr Mann, fei an den Fatz«« -er Trunksucht gestorben, ihr Sohn Konrad -«wirtschaftete jetzt da» Gütchen mit seiner Frau And Auguste bewohne nur ein Hinterstübchen. «ie vertrüge srch.garnicht mit der Schwiegertochter, obgleich dies« eine rechtschaffen« Person wäre. ,Muguste ist ein böser Eharatter, da» tritt jetzt erst -«Mich hervor," bemerkte sie. „Svtt estri ger Zett hat st« sich auch grgen un» gewandt. W» Mrd dir sicher aNarttt Lüge« austischnr, flje ift fsllW -Mch un- -»Sh. Ihre «eben haAtnchim» Mn» ntchr.' Dora hatte «in» bitte« Antwort ans der Zwtztzi aver si« - Kalbe« und Küh« 4. Qualität — / Volkswirtschaftliches. Berliner Börse vo« 12. Januar., f veberwiegend fester. Angeregt durch jden Eingang gröKerer Kaufaufträge für Spezialwerte nahm , die Spekulation allgemein Dechrngen vor und die Erbst. ! nungsMrse lägen fast durchweg hMer al» am Sonnabend. ! Die unveränderte Müssigkeit de» »Geldmärkte» kam der ' festen Lenden- zugute. Besondevesi Interesse zeigte sich j heute neben den bekannten Favoriten de» Montanmarip ! teÄ vor allem für OberkvkS, Mr Pie unnotierten Kalt wert« und für Mutvpaptere, Texttlwerte und Schiffahrt», aktten. Bet Kaliwerten dürften die letzchin oft er wähnten Mu-d«!hnungAbedingungen eine» bekannten gw- tzen Konzern» mttsprechen, zumal Krüg«r»hall besonder» bckvor-ugt war. viehmarkt i« Ave am 12. Januar 1925- Amtliche Preis- Notierungen: Ochsen 1. Qualität StaatSgeKngnt» von Missouri etngeltefert worden war, zum Ruhm einer kn den vereinigten Staaten berühmten Klavier virtuosen zu verhelfen, vorher war er völlig unbekannt und von aller Welt gemieden, wenn er aber am 16. Janu« M < Entlassung gelangt, so tritt er al» genialer Künstler, dein der weg zum Ruhm mw zum Reichtum offen steht, wteder iuchre wett ein. Snodgrah versah stn Vejängnttorchester da» Amt _ eine» Klavierspieler» und zeichnete sich dabet so au», -atz die - Programme de» Gefängnisse» bald in ganz Amerika Serühyit wachen. Al» er gar noch au» einem ausgeschriebenen natio nalen Wettbewerb von Radiovorträgen al» Sieger hervor- giu» wm seine Popularität vollends gesichert. Er wurde mit i, ein« Flut von Anerbietungen, Engagementsanträgen und s Vorschlägen für die finanzielle Sicherung seiner Zukunft über schwemmt. Nach Au»sage der GefängniSbeamten betrug die ZM der Briefe und Telegramme,, die an seine Adresse im Gefängnis etnltefen, nicht weniger als 16000. Fabrikarbeit «ft Musil. Bon der Einführung rhythmi scher Musik in den Fabriken verspricht sich der englische yabrtkarzt Dr. James Robertson eine bedeutende Steigerung und Verbesserung der Arbeit, „Er habe durch die versuche festgestellt, datz die Stimmung der Arbeiter dadurch in gün stiger Weise beeinflußt, ihre Arbeitsfreude erhöht und ihre Leistungen gesteigert werden. Ihre Arbeit verliert an Ein- tönigkeit. Die Musik mutz in jeder Arbeitsstunde auf 6 bis 8 Minuten eingeschaltet sein, denn gerade dieser Wechsel ruft di- gute Wirkung hervor. Der Gedanke ist nicht neu. Seit Ur zeiten gibt es ArbeitSgesänge, durch die sich die Arbeitenden ihre Tätigkeit unterhaltsamer und ersprießlicher gestalten." Neues aus aller N elp «» -r d» «KM- D-r § Runbsunk hat in Amerika einen neuen Triumph zu verzttch-, neu. Er hat es fertiggebracht, einem neunundzwanztgiähm» gen Sträfling namens Harry Dnodgratz, einen Stratzenräure», der vor 18 Monaten zur verbützuna seiner.Strafe in . da» StaatSgefängnt» von Missouri etngeltefett worden war, zum vermißt«, die -er Sohn Wohl um ihn verdient hätte. rrotzde« nun Lora di« Trennung von Gesine schwer ertragen konnte und sich hetmseHute, konnte sie nicht ab« «tf«, pH» d« Hauptzweck iHv«, Avis« «füllt zu ha- ben. SeiKew sie erfahren hatte, datz Auguste Stüiwe- sand an einer tödlichen Krankheit läge, war er ihre Absicht unb ihr Wille gewesen, sie M Finem Geständnis faljcher Aussage gegen die tyde Tiuw« zu bringen. E» war ihr« letzte Hoffnung seit langer Zett, datz angesichts de» unabwendbaren Lode» auch diese» verhüttete Gemüt weich und zugänglich werden würde. Alle schriftlichen Versuch« einer Beeinflussung, die si« früher gemacht waren schnöd« zurückgewiesen wprdzn. Jetzt bot sich -i« Gelsgenhett, auf di« st« so lang« gewartvt, einen Ver such persönlichen Einflüsse» auf die Schwerkranke zu wa gen und sie fühlte es wie «ine heilig« Mission, .den geliebten Bruder und s«tne Mutter von de.« Makel zu befreien, dyr ihnen a«Hastete. Auch hätte st« sich nicht entschließen können, Helgo gleich wteder zu verlassen, die st> elend und einsam! war. Sie hatt« bemerkt, datz die Schwester neben -er Trauer über -en frühe« Lod -ess Gatten.Kumme» um den Sohn litt, der mehr bedeutete al» .«inen «Gewöhn- heitshang -ur Nörgelei und zur Unzufriedenheit. Sie wollt« auch -Zeser Sache auf den Grund gehen, um ihren Einfluß auf Kuno zum Guten gellend zu machen. E» war ihr sehr bald ausgefallen, -atz Helga fett längerer Zett schon Mahlow gemieden zu haben schien, und sie erfuhr auch zufällig von dem! Fernbleiben de* Verstorbenen. Auf ihre Frage, warum der Kranke nicht Erholung dort tu der «tun vandluft gesucht uuv ich er in Mahlow «ich» besser ansHchdbeu geweße« Wer, als hier tn der Enge der Stadtmauer«, «Hielt sw nur ausweichend« Antworte«. Helga blieb ihr gegenüber noch verschloss«, zurüäholteod gab »tzwilMtz. WB EB dm» MttftMduW wallt» «W HHM, .MG zw
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