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Auer Tageblatt : 11.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192701114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19270111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19270111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt
- Jahr1927
- Monat1927-01
- Tag1927-01-11
- Monat1927-01
- Jahr1927
- Titel
- Auer Tageblatt : 11.01.1927
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«««lag« „u Nr. S b» Au«r Lageblattes und »NR>S«s für da» «rz-eblrg». Dlmttag, den 11. -anuar 1027. Turnen s Gh-Skt s Spiel FutzHvll. Ergebnisse vom S. Januar 1927. Mittelberttschland. Sau Erzgebirg«. v. M. «. «..Pokalspiele. Eibenstock. v«. I — Olympia IGrünhaia2r9 tabgetr.) Dieser Kampf mutzte von feiten des Schiedsrichter« wegen eine« eintretenden Schneegestöbers beim Stande von 2:0 für Eibenstock, die bet diesem Spiel sehr gut aufgelegt waren, ab gebrochen werden und findet voraussichtlich am nächsten Sonn- tag seine Wiederholung. Zschorlau. Elche I — Memannta I «ne Sri. Die Auer waren gezwungen, fast da» ganze Spiel hin. durch nur mit zehn Mann zu spielen, da Mitte der ersten Halbzeit der Verteidiger Reich infolge Verletzung ausscheiden mutzte. Die Zschorlauer legten einen grotzen Eifer an den Tag, spielten aber mitunter eine recht harte Note. Besonders hervorzuheben ist der Torhüter von Eiche, der ganz ausgezeich net hielt, während sein Gegenüber zwei Erfolge verhindern mutzte. Eiche II Alemannia II 0:2. Die Alemannen konnten auch hier einen verdienten Steg erringen, allerdings erst in den letzten Minuten. Auerhammer. vfR. I — Sttrrm I Beierfeld 8 r 4. Da der angeforderte Neutrale nicht erschienen war, fand da» Spiel unter der einwandfreien Leitung von Thotz-Auer- Hammer statt. Beide Mannschaften waren sich fast gleichwer tig, nur war Beierfeld vor dem Tor entschlossener und konnte auch so einen, knappen aber verdienten Steg landen. Lütznttz. y«. 16 I — Eaumeister Viktoria I Lauter 1 r 18. Den höchsten Steg des gestrigen Pokalsonntag« errang der Meister in Lütznttz. Die Lütznitzer hatten nicht viel zu bestellen, trotzdem sie sehr eifrig kämpften. Die bedeutend bessere Sptelkultur der Viktorianer, das vorzügliche technische Etnzelkönnen und ihre Gesamtleistung bedingten den über ragenden Erfolg. Der unverwüstliche Mittelstürmer Ma; ESPig brachte allein acht Tore auf sein Konto, Menge 6, Mar tin SSpig drei und der Necht«autzen ein«. Schiedsrichter R. Ebert hatte leichte« Amtieren, da beide Mannschaften sehr fair spielten. Bemerkt sei noch, datz der Meister mit kompletter Elf antrat, während die Lütznitzer anfänglich nur zehn Mann zur Stelle hatten. Bernsbach. Saionla I — T, a. B. B«r«anla I Bockau 7rL Unter der sehr korrekten Leitung von Sumpf-Srünhain siegten die Saxonen nach technisch besserem Spiele verdient mit obigem Resultat. Bau Destsachsen. Planitz. Sportklub—Sports. 07 Meerane 0:2. Zwickau. Sportklub—Futzballring Trossen 4 r 1. VfL. gegen T. u. B. Werdau 8:2, Trimmttschau. Sportv. 06 — VfL. Schneeberg 0:4. Glauchau. VfL.—FL. 02 Zwickau 2 r 1. Bau MWekfachft» Ehemnitz. LBT.—Viktoria-Einsiedel 1V:1. Teutonia gegen Sturm 7:1! VfB. — Pott-etsportv. 4:2. wacker — VfR. 11:1. Nattonal-FL. 99 Mittweida v: 2. Preutzen— kportklub-Limbach ü r S. Hellas-Termanta—eMrkur-Franken- berg 8 r 1. Harth au. Sportklub—LL.^irünhainichen 8:0. Bau Rordsachsen. Riesa. Sportverein—Sportv. Röderau 7:4. Rochlitz. VfB. - Vf«. Riesa 1:2. Rotzwetn. FE. 01—«E. Hartha ö r 1. Nünchritz. Sportv.—S«. Döbeln 1:2. Gröditz. Sportv.—Vf«. LeiSntg 2:8. Geringswalde. FL. 1911—Sportv. Oschatz 9:1. -Bau Oftsachsen. Dresden. Sportklub — Futzballring 8:1 (Sport- Hub Meister). Brandenburg — Sportv. 06 ü: 2. Guts Muts DreSdenfia 8: öl Sptelvgg.—VfB. ö: 8. Sportges. SS—BL. Radebeul 4:1. Bau Rorbweftsachsea. Leipzig. VfB.—T. u. B. ö:2. Fortuna—Eintracht 1:2! Wacker—Olympta-Germanta 2:1. Sptelvgg.—Armt- nta ö r 8. Bao Saale. Halle, ^orvisia - - Sportfreunde 8:0. Sportv. 98 — Favorit 2 :1. «5;-, .--—Eintracht 4 :0. Wacker—Sportv. SS Merseburg 7:2. Süddeutschland. Fürth. Sptelvgg.—Schwaben-AugSburg 7 :2. VfR— Nllg. Sportv. Nürnberg 8:2. München. aWcker—FL. Bayreuth 8 :0. Berlin. TenntS-Borusfia—1. FL. Nürnberg 2:1. Minerva SS- Alemannia SO 8:2. Preutzen — Kicker« 2:8. TaSmanta - Meteor 0:1. vorwärts—Wacker 04 2:4. Wedding—Union I8S2 4:6. Norden-Nordwest — Union Oberschbnewetd, 4 :0. Polizei SV. —Viktoria 89 1:1. Spandauer SV. —1. FL. Neuüilln 4 r 0. SV. S2—Nnton-PotSdam 8: ü. vor annähernd 20000 Zuschauern ging im neuen Post stadion zu Berlin da« mit Spannung erwartet« Zusammen treffen von Tennis-Borussia mit dem 1. FL. Nürnberg vor sich. Di« Nürnberger mutzten für Stuhlsaut, Kugler und Stro- bel Ersatz etnstellen, wodurch da« sonst feste Mannschastsgefüge gelockert wurde. Diesem Umstand darf man es wohl auch zu schreiben. datz da« Spiel nicht den erwarteten grotzen Eindruck hinterließ. Das Spiel selbst begann mit einer sichtlichen lieber- legenhett der Nürnberger. Nichtsdestoweniger fiel in der 12. Minute da» erste Tor für Berlin. Erst in der -weiten Gpielhälfte gelang wieder der Ausgleich. In der 20. Minute fiel dann da» stegbrtngend, Tor für Berlin. Die Heraus stellung de« Nürnberger Wieder, die wohl zu Unrecht erfolgt sein dürfte, lietz die Lhaneen der Bayern für den Ausgleich fallen. § Rorbdrutschland. Stettin. Preutzen—Hertya/BSL. Berlin 1:k. Hamburg. HSV.—Eimsbüttel 8:1. Sperber—vik- toria 2:6. FL. 08 Altona—Nienstedten 16:0. Bau Vogtland. Plauen, vgtl. FL—BL. Elsterberg 7:8. VfR.— Sportkl. Markneukirchen 8:8. «au «öltzschtal. Auerbach. Sptelvgg. Falkenstein — Sportv. Mylau 10:1. Lengenfeld. BfB.-Auerbach — Sturm-Reichenbach 8 Reichenbach. 1. FL.—Poltzeisportv. Plauen 8 :8. Rsbekgrün. Sportverein Grünbach — Sportfreunde Auerbach 6:2. Ausland,,rgebniff«. Spanien. Barcelona—Hungarta-Budapest 4:4. Tschechoslowake. DFL. — GK. Ltben 10 :1. Sparta-«F«. »olin v: I. Meteor 8 — Lechie Karlin 7:8. Ungarn. YTC.—Ujpest 8:2. Vasa«—8. Bezirk 0 r 6. Nemzeti— «ispestt 1:2. Frankreich. Red Star/Olympigu«—-llbmtra-wien 1:8. V-xen. Um -lr öeotfch» Schwergewlchksmelflerschast. Rudi wagen« schlägt Ha,mann nach Punkten. Rösemann« k. ».-Sieg über Holtkamp. Unter überaus rege, Anteilnahme der OetrM^ westfälischen Voxsportgemeinde — die Dortmunder West? falenhall« war nahe-u ausverkauft — begann der erste »usscheldungskampf zur deutschen SchwergewichLSmeMev, schuft im Boxen. Stürmisch begrübt betraten Hatzmann und nach ihm Rudi wagener den Ring. Gleich nach Be ginn wurden beiderseitig äußerst schwere Schlüge auö- getetlt. Die erst« Runde war dramatischer in ihren Verlauf al» all» Runden bet dem kürzlichen Meister- schaftßtreffen Hahmann-Brettenstrüter. Auch in de.-: übrigen Runden, besonder» in der siebenten, gab eL hart« Schlüge. Di« treibende Kraft war säst stet» dc.7 Duisburger, der denn auch nach acht Runden einstig mtg zum Punktsieger erklärt wurde. Haymann erwiec sich wieder einmal al» ein äußerst harter Mann. Jeder ander« deutsche Schwergewichtler Hütte nach den schwe ren Schlägen Wagener» zumindest einmal den Boden ausgesucht. Der nächste Gegner Rudi Mayeners in der Vorentscheidung ist Paul Samson-Körner. Tiefer Kampf, sowie di« Begegnung Breitensträter—Rösemann geht an» 28. Januar ebensall» in der Dortmunder Riesenhalle vor sich. Der zweit« Schwergewichtskamps nahm ein frühe» Ende. Rösemann erhielt von dem Holländer Holtkamp in der ersten Runde so schwere Treffer, datz der Ausgang der Begegnung kaum zweifelhaft sein konnte. G»nz überraschend gelang e» jedoch Rösemann, in der zweiten Runde «inen feiner schweren Rechten auf das Kinn sei ne» Gegner» zu landen, der zu Boden sank und inner halb von zehn Sekunden sich nicht wieder erheben konnte. MW>»WWMW>WWW»»>WWS«B«--^—i Kmlltcde keHsinnmscbungen. Verdingung. Die Tischlerarbeiten zum Bau der Gewerbeschule sollen vergeben werden. Angebotsformulare sind vom Stadtbauami zu beziehen. Einzuretlbende Angebote sind mit entsprechender Aus schrtst zu versehen, dicht zu verschließen und bis Sonnabend, den 18. Januar 1SL7, vormittag 11 Uhr dem Stadtbauamte etnzureicken. verspätet eingehende Angebote oder nicht ordnungSmätzt^ ausgefüllte finden keine Berücksichtigung. Aue, den 10. Januar 1S27. Da« Stadtbauami. Städtische Höhere Handeislehranstalt zu Aue. Die Anmeldungen für die Aufnahme zu Ostern 1027 werden in der Zeit vom 8. bi» 22. Januar 1S27 an Werktagen von ö—10 Uhr, an Sonntagen von 11—12 Uhr, entgegen genommen. Verlangt werden für die «Höhere Handelsschule": 8 Jahre Dolksschulbesnch oder Be such der Ouarla (4. Klasse) einer höheren Lehranstalt Gutbegabte Kinder können bereits nach 7sähriqein Volks- schulbesuch Ausnahme finden. DaS Reifezeugnis der Höheren Handelsschule g bt dieselben Berechtigungen wie baS Reifezeugnis einer Realschule. Für die Aufnahme In die LehrlIngS-HanbelSschule, die Mädchen-Handelsschule und die Berkäulerlvnenschule sind 6 Jahrs Volksschulbesuch nachzuweiscn. Letztes Schulzeugnis und Geburtsschein (Familien- ltammbuch) find vorzulegen. Oberstudiendirektor Prof. Schulz war so oft schon als Kind mit ihrem so schweigsamen Vater Über die Fjelbe gewandert, tagelang, ohne Rast. Aber oft schien es ihr doch, als hätte sie sich verirrt, als könnte sie sich aus dem weiten, steinernen Meer, das sie einschlotz, nie wie der herauSflnden, al» vermöchte sie die stille Hütte, nach der sie sich so sehnte, nie zu erreichen, als würde es dunkler und dunkler vor ihren Augen. Gunhilb atmete schwer. Nun kam das Ende dennoch, wenn auch ander», als sie gedacht. Trostlos, verirrt mutzte sie hier sterben. Mas nutzte es, datz sie mutig hier und da einen brausenden Vach übersprang, ein breiterer, der fast zum rei ßenden Fluß angeschwollen war, versperrte ihr den Weg. Es war zweifellos, sie hatte den Weg wie daheim auch hier über die Fjclde verloren. Und sie trank von dem brausenden, eiskalten Wasser, ob- > wohl sie muhte, daß eS ihr den Tod bringen konnte, und ihr Auge suchte, ob nicht irgendwo eine Moosbeere ihr Köpfchen reckte. Aber tot, still und kahl lag das steinerne Meer, nur j hier und da fristete dar spärliche Grün der Polarweide ein karge» Dasein. Sonst gab «S nicht» hter. Kühle wehte die Fjeldlust Gune in da» glühende Te-> sicht. Unsicher, verzweifelt blickte sie um sich. St, sollte nun sterben, und sie wollt« doch lebe«. Da drüben, weit über de« hohe« Feldern, wtnkt« ja da» Glück. Die Dichter ihre» Heimatlandes hatten «S so oft be sungen, und nt« hatte Gunn« den Drang nach Glück so tief emp'unden, wie eben jetzt, da sie Abschied nehmen sollte vom Dasein. Wie «in gewaltiger, heitzer, leidenschaftlicher Leben»- hunger quoll e, da in ihr auf. Noch ettimal spornte sie all ihr« Kräfte an und stürzte vorwärts. Jetzt sah sie plötzlich eine Art Etnsenkung m dem Fjeld, wie ein breite, Wellental in einem Meer. Gunne atmete auf. Hier, da» mutzte der weg sein, der zu den „Vätern" führte. Und nun stiegen Nebel herauf und ballten sich dichter und dichter. Der kurze HosfnngSschtmmer in ihren Augen erlosch, und unsicher tappte st« vorwärt». Da» waren di« Nebel, di« di« verirrten unrettbar in den Abgrund lockten. Wt, «in weite» Reich de, Tod,» und der Verwüstung la dt« -rau» Oed« vor ihr. Stürzten Schneelawinen dort zu Tal? E» klang wie mächtige Donnerschläge — nein, wie mahnende Ktrchenglocken, die Gunne aufwärt» führten zu Gott. Linen Augenblick stand sie, die Hände betend auf der Brust gefaltet, die jungen Augen zum Himmel emporgehoben. Furchtlo» schritt sie dann durch die wogenden Nebel, die höher und höher stiegen. Und wieder lag ein schäumender Flutz vor ihr, und die Schatten der Nacht senkten sich leise hernieder. Aber über die ses brausende Wasser führte kein Steg, und doch winkte da drüben, wie ihr scharfes Auge trotz de» verhüllenden Nebel meere» entdeckte, die Rettung, denn sie glaubte dort eine grüne Berglehne zu gewahren. Noch einmal flammte hell die Hoffnung in ihrer Brust auf. Sie lief an dem Flutz entlang, einen Uebergang zu finden. „Herr, erbarme dich meiner!" betete sie au» tiefster Her- zenSnot. „Die Nacht kommt, und ich bin verloren." Und dann schrie sie plötzlich laut aus und sank in die Knie. Tränen stürzten au» ihren Augen, heiße Glück»tränen. lieber den brausenden Elf wölbte sich eine alt« Schnee brücke, wie sie sich zuweilen in Norwegen bilden. Sunbild wußte ganz genau, wie gefährlich e» war, eine solche Schneebrücke ,u überschreit«. In der Mitte war st- kaum einen halben Fuß dick, und -ter und da hatte« sich wette Löcher «tngefresien, durch welche man t« di« Tiefe sah. Aber Gunae «ahm all ihren Mut und ihr« letzte Kraft zusammen, und glücklich überschritt sie de« au» Schnee ae- formten morschen Vogen, der sich über da» tosende vaster spannte. . , Kaum hatte ihr leichter Fuß wieder festen Bode« gewon- nen, da sank «in Teil der Schneebrücke hinter Gunne zu- sammen und verschwand in dem wilden Elf, der sich in da» dunkle Tal stürme. Aber Tunneö Kraft war erschöpft. Noch einmal rasste sie sich auf und wankte eine kurz« Strecke vorwärt,. Dann aber brach sie zusammen. Und die Nebel brauten über sie hin, und di« Lawinen donnerten zu Tal. Und dann ein unheimliche», tiese» Schwei gen. Di« Polarnacht mit ihr«m düster««, unheimlich«, Zauber -ntSti sich Üb« die Mtz». — Auf dem Tönsborghoff war es noch stiller als sonst. Müde, grau in grau schlichen die Tage dahin. Jörgen Tönsberg ging mit einem merkwürdig verbissenen Gesicht umher. Er, der immer Frohgemute, dessen sonnige Heiterkeit sonst Faleide immer so erquickend ins Herz schien, war wie ausgewechselt. Tagelang blieb er oft dem Hofe fern. Hätte sich Faleide nicht um den Hof und Haus und Vieh bekümmert. Jürgens wegen hätte alles zugrunde gehen können. Und doch trug Faleide nicht geringere Last als Jörgen. Schon mehrere Wochen hatte sie da unten die Gräber auf dem Gravlund nicht geschmückt. Immer sah sie die be moosten, verschlafenen Grabkreuze sich vor ihren Augen empor heben und winken. Aber sie ging nicht ins Tal nach Lyngen, sie konnte es nicht. Ganz Lyngenseid war erfüllt von Ola Bor- gesonS Wiederkehr. Ueberall wurde sie gefragt, was sie von der Geschichte wüsste, und wer wohl recht kriegen würde. Denn Ola Borgeson wollte klagen und auf Wiederherstellung seiner Eh« dringen, indem er beantragte, daß Everts Ehe mit Kare für ungültig erklärt wurde. Man stritt und kämpft« mit einer Erbitterung im ganzen Lyngenfjord und w«it darüber hinaus, als wäre jeder ein zelne an dem tragischen Geschick des Sundsvallhofes beteiligt. Ganze Bände alter Gesetzbücher wurden hcrbetgeschasft, und der vensmand konnte sich gar nicht mehr retten vor Frage» nach tausend Gesichtspunkten, an die sonst kein Mensch ge dacht. — ' Er wußte es natürlich auch nicht, der Lrnümano. wo» die Leute alle» wissen wollten, und hüllte sich darum tn ein diplomatische» vielsagendes Schweigen. Die Leute meinten: ,stk« mutz schlimm siehen, sehr schlimm, denn der LenS- mand sagte gar nicht»." Was hätte er auch sagen sollen? Wer konnte wissen, wie das Gericht entschied? Ja, daS Unheil war über Nacht auf den Sundsvallhof gekommen. Nicht nur da, furchtbare Unglück, das die schöne, blonde Kar« betroffen, erregte die Gemüter, sondern daß die stolze Gunhild, da» schönste Mädchen auf Meilen im Umkreise, da mal», alZ da» Gewitter über den Lyngenfjord ging, bei einer Bootfahrt ihren Tod gefunden, erschütterte geradezu die sonst so stillen «ad ruhigen Herzen der Lyngenleut,. Rmtschaag s-ckgt. Am d e,A u < in Gebäi schlutz an saale eti Entgegen W. Gant Weberei Löhne, L Mannes, Wetchholi Ernst Bi stummen stumme e geben. ; manchem weit her, herbeigek, teilnahme stwache, L menelterr Auktion nisch veri herzlichst als Schni z e r, Mei Der I im Gasth> stadfahrer ^.eistunger licheS Täi Tbea Fonnaben zu einem niesenden zcichnetsr Zwi ölge Lie gebürtige Stei t ä t e r. zug am! der Pers tet Word, Dch« allen ähriger von Met Sie stieße Vie Bon 1 Es li- Künste no verlangt, wenn Ber in der Tai Wähv tellung de Unternehm Finne gen gut wie gc nusgeübt r die zu nei Ist sch .ich schwai Wissenschaft ternehmen, eigen we licht, noch Literatur > schieden, in ichkeiten, > dazu die i qunst gege daß ntrger nntntS v, stellung bei Um dc iich zu mm ästhetischen nehmens b eingehend ' nur dieses: künstlerische lelbar, beisptel gesi Notwen ganz ohne auskommen „rein wisse, Worten, nt rechnet die als die „re der leben mnne expe vielmehr "'aterial-to - Kunst, Idee. Kurz e Landschaftsj Gegenstand Gedichte w einer Gegei Heimat der
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