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Weißeritz-Zeitung : 25.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-188403257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18840325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18840325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-25
- Monat1884-03
- Jahr1884
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.03.1884
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1K4 Ioäv8-Knrvigv. 8ouuadon«i Nitta^ '/, 1 Ubr vorsobivä unsor lioder Vater, krivatus in Vrvsäeo. Vies rei^ou Verwaisten unä lffrouuäen ttior- ckurod an äie tivktrauvrnüvll Linder. Gestern Morgen >/«4 Uhr folgte unser herziges Curtchen seiner vorangegangenen Mutter in die Ewigkeit nach. Dippoldiswalde, den 24. März 1884. Clemens Kühnel, als Vater, zugleich im Namen der Grobeltern. Zurückgekehrt vom Grabe unseres so früh entschla fenen Sohnes Hermann Glöckner, fühlen wir uns gedrungen, den tiefgefühltesten Dank auszusprechen. Dank Herrn Pastor Hoffmann für die tröstenden Worte an heiliger Stätte; Dank Herrn Kantor Quaas für die erhebenden Gesänge daselbst; Dank Herrn Lehrer Dost für die erhebenden Gesänge upd den reichen Blumenschmuck, sowie für seine Liebe, die er noch sei nem verstorbenen Schüler erzeigt hat; Dank Herrn Vorwerksbesitzer Fehrmann für das unentgeltliche Fahren; Dank der lieben Jugend für das unentgelt liche Tragen und die reichen Blumenspenden; Dank der lieben Schuljugend für die veranstaltete Trauer musik und die reichen Blumenspenden; Dank den lieben Brüdern, Pathen, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die reichen Blumenspenden und die so zahlreiche Begleitung zur letzten Nuhestätte. Der allmächtige Gott möge Allen ein reicher Vergelter sein und Jeden vor ähnlichen Schicksalsschlägen in Gnaden bewahren! Und Dir, geliebtes Kind, rufen wir noch nach: Ruhe sanft! Dich rief die bitt're Trennungsstunde Hinauf in's große Vaterhaus, Aus der Schuljugend edlem Bunde, Aus Deinem Freundschaftskreis heraus! Doch soll an uns, die uni Dich weinen. Der süße Himmelstrost ergehn: Wir werden jenseits uns vereinen. Und dort in Paradieses Hainen In Ewigkeit uns wiederseh'n! Hirschbach, am Begräbnißtage, den 22. März 1884. Die tieftrauernde Familie Glöckner. Wiese»- und Feld-Verpachtung. Die Gemeinde Ulberndorf beabsichtigt, das ange- kauste Fischer'sche Gut Sonnabend, de» 28. März, von Vormittags 9 Uhr an, parzellenweise gegen das Meistgebot auf 12 hintereinanderfolgende Jahre zu verpachten. Die Zusammenkunft findet bei der Brand stätte statt, wobei die Verpachtungsbedingungen bekannt gemacht werden sollen. Die Verpachtung selbst geht von der Frauendorfer Grenze an. Der Gemeinderath zu Ulberndorf. s Häuser, in Mitte der Stadt, sind bei günstigen Bediilgungen sofort zu verkaufen. Auskunft ertheilen Gebrüder Schmidt, am Bahnhof. Vecküutlick: 1 Gut, 60 Scheffel, 1 Gut, 25 Scheffel, 1 Wirtschaft, 13 Scheffel, 1 Haus mit 41/4 Scheffel Garten und Wiese. Preisler. Ein HnnsglmWik, in einem großen Kirchdorfe gelegen, mit schönem Obst und Grasgarten, ist auszugs- und herbergsfrei sofort zu verkaufen. Dasselbe eignet sich für jeden Pro- fessionisten, auch für einen Fleischer, da sich im Orte keiner befindet. Näheres in Sadisdorf Nr. S2 Erweiterst Fortbildungsschule. Die diesjährige Osterprüfung wird Sonntag, den 30. März, 11-12 Uhr, in hiesiger Stadtschule (parterre) abgehalten werden, wozu Eltern, Prinzipale rc. hiermit freundlichst ein geladen sind. Neu-Anmeldungen der Schüler nimmt entgegen R. Lincke, Vorsteher. 2 Nm in WkM mit Garten, sind veränderungshalber zu verkaufen. Zu erfahren daselbst Nr. 23b. MIMkrMM NkflamM „Arn Karpfen", Dresden, 9. Empfehle mein vorzügliches Restaurant beim Besuche der Residenz. Sämmtliche Fischwaaren verkaufe zum Ladenpreis. WU" Biere hochfein. "WU Kirschen, Aepfel, Birnen» veredelt und mild, sowie Ahorn, Eschen, Eichen, Rüstern, Buchen, Trauer eschen, Erlen, Quitten, Riesenspargrlpflanzen, Wein empfiehlt zur Frühjahrspflanzung preiswert!) Baumschule NeinhardtSgrimma. Fleck. Die Gärtnerei des Rittergutes Maxen empfiehlt zur Pflanzzeit: Aepfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, veredelt, Nußbäume, eine große Partie Kastanienbäume zur Allecpflanzung, sowie Zier sträucher und 200 Stück hochstämmige Rosen in guten Sorten billigst. Merndorser Runkelrübcil-Samcn zu sehr billigem Preise trifft in den nächsten Tagen ein bei Wilh. Dreffler, am Markt. Leime und eotbe ttleesaat empfehlen Gebrüder Schmidt, am Bahnhof. Auch wird Kleesaat gegen Hafer umgetauscht. Gutes Haferstroh zum Füttern und Wicken zur Saat verkauft Einhorn in der „Sonne." Oute Speise- und Sauienltartiffelu verkauft «»H Ilill« , Rothe Mühle Dippoldiswalde. empfiehlt: Weizen, Gerste, grüne Erbsen, Peluschken, sowie Viktoria-Kartoffeln, S. O. r in Wendischcarsdorf. 50 dis 80 Zentner Zwiebel-Kartoffel» werden billig verkauft im Gute Nr. 24 in Naundorf bei Schmiedeberg. AM- il. SlllllkllkllrtllMn empfiehlt billigst Schmiedeberg. Ludwig Büttner. Ein kleiner eiserner Ofen mit Kochmaschine ist zu verkaufen Herrengaffe Nr. »4, 2 Treppen. Ein Kinderwagen ist zu verkaufen beim Maurer Schmidt, Herrengaffe Nr. 127. Ein Kleiderschrank, ein Gemüseschrank, ein Kinderwagen und ein Schreibepult sind zu verkaufen in Dippoldiswalde, am Markt 21. Eine purthst gute Federbetten sind zu verkaufen. Auskunft ertheilt Frau Haupt in Dippoldiswalde. U?MM WIWM MM steht von heute an zum Verkauf im Grundstück Nr. 1 in Reinbcrg. Auch sind daselbst ca. 50 Zentner gutes Wiefen- heu zu verkaufen. L starke» Auchtschwein ist zu verkaufen. Näheres ertheilt Herr Setlermeister Schmidt in Dippoldiswalde. 1 Kuh, worunlrr das ß^UW Kalb steht, somit 17 Atü», wrlchr biuueu8—ZVTagcu die Kälber brkommtv, steheu zu verkaufen ill' Oberhäslich Nr. 12 bei August Richter. ^-7^—Ein Transport junger Hoch md tragender trifft heute ein und stelle dieselben billigsten Preisen zuni Verkauf. Ernst Glöckner in Reichstädt. Saat- und Futter-Hafer kauft zum höchsten Preis Rost sche Pappenfabrik. Zu verleihen: 100«, 80«, 78« und S«V Thaler. Zinsfuß bis zu 4 >/s "/o herab, je nach Sicherheit. 2 Siebe aus einer Reinigungsmaschine sind auf der Straße von Reichenau bis Frauenstein am 21. März verloren worden. Man bittet, dieselben auf dem Ratbhaus zu Frauenstein abzugeben. Eine Oberstube mit Zubehör ist zu vermiethen und zu Johannis zu beziehen: Schuhgasse Nr. 120. L ^<l>il»utlt»»»iiiu«i ist zu vermiethen Dresdner Straffe Nr. I4A. Eine freundliche Oberstube mit Zubehör, sowie eine Parterrestube, passend zu Niederlagsraum, sind zu vermiethen und zu Johannis zu beziehen. Dippoldiswalde, kleine Wassergasse Nr. 65. Ein ordentliches, fleißiges, nicht zu junges wird gesucht bis 1. Mai in der Brauerei zu Nöthnitz bei Dresden. Zwei Mädchen, im Alter von 17 bis 22 Jahren, von denen die eine sich als Stütze der Hausfiau und zum Bedienen der Häste, die andere zur Verrichtung der häuslichen Ar beiten gualifiziren muß, werden für den l. April d. I. zu engagiren gesucht im Erbgerichts-Gasthof zu Holzhau. Bäcker-Lehrling. Ein junger Mensch rechtlicher Eltern, welcher Lust zur Bäckerei hat, kann unter günstigen Bedingungen zu Ostern in die Lehre treten in der Brod- und Weißbäckerei von Bernh. Gietzolt in Dippoldiswalde. Auch wird daselbst sofort ein gesucht. U «In Ein junger, kräftiger, ehrlicher Mensch, der wo möglich die Fortbildungsschule verlassen hat und Lust hat, Fleischer zu werden, kann sofort ein Unter kommen finden bei Einhorn, in der Sonne. Ein junger kräftiger Mensch findet für den Sommer ausdauernde Beschäftigung. Auskunft ertheilt Ernst Lehmann in Frauenstein. Frische Süße und gutes Speisefett empfiehlt Stephan, gold. Ster». Heute Dienstag: Rosa, die Kindesmörderin, Schau spiel in 6 Abth. Hierauf ein Nachspiel. Ans. 8 Uhr. Um gütigen Besuch bittet Ang. Clauß, Dir. Donnerstag, den 27. März, Abends 8 Uhr, öffentliche Monatsversannnlung des Erzgtbirgs-Zweigvtttills Dippoldiswalde im Gasthof zu „Stadt Dresden". Tagesordnung: Eingänge. — Vortrag des Herrn Direktor Lamer: Ueber dis» Arbeitsaufgaben der Zweigvereine. Zahlreichen Besuch erhofft d. V. Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde.
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