Weißeritz-Zeitung : 09.02.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-189302093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-18930209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-18930209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1893
- Monat1893-02
- Tag1893-02-09
- Monat1893-02
- Jahr1893
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- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 09.02.1893
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H M Pc Ve ter N< Re nä do> Br des hä! Re dal Vil Ve — 100 — schwankt zwischen 1300 und 1500 Gramm. Erwähnt sei nebenbei, daß der Mensch in der Gchirngröße vom Elephant und Walfisch übertroffen wird. Bei der Geburt wiegt das Gehirn vom Knaben im Mittel 367, vom Mädchen 396 Gramm. Das Höchstgewicht wird von den Frauen im 20. Lebensjahr, von den Männern zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr er reicht. Im höheren Alter nimmt das Gehirngewicht wieder ab. Die Abnahme tritt bei den Frauen zwischen dem SO. und 60. Jahre, bei den Männern zwischen dem 60. und 70. Jahre ein. Zu den Ge heimnissen des Gehirns gehört es, daß keineswegs die größten Gehirnmasien auf die führenden Geister fallen. Hat doch z. B. Rafael Sanzio ein Gehirn besessen, dessen Gewicht unter dem Mittel liegt. In einer Sammlung von IS Gehirnen berühmter Gelehrter fand v. Bischoff keins mit einem ausfallend hohen Gewichte, acht überstiegen allerdings das mittlere Hirn gewicht, drei besaßen ein mittleres, vier aber ein niedriges Gewicht. Dagegen hat man ost sehr schwere Gehirne bei geistig völlig unbedeutenden Menschen feststellen können. DaS schwerste Gehirn von 2222 Gramm sand Rudolphi bet einem ganz unbedeutenden Mann Namens Rustan. Von den Zahlenwerthen für daS Nervensystem wollen wir nur den einen heraus greifen, der uns einen Maßstab für die Fortpflan zungsgeschwindigkeit der Nervenerregung giebt. Die gewöhnliche Annahme ist, daß die Erregung der Nerven, die Uebertragung eines Befehls vom Gehirn zu den Gliedern, blitzschnell erfolgt. Dies ist aber durchaus nicht der Fall. Die Erregung der Nerven, mögen es nun Bewegungsnerven oder Empfindungsnerven sein, geht im Gegentheil nicht besonders schnell vor sich, denn am lebenden Menschen gemessen beträgt sie nur 30—40 Meter in der Sekunde. Von der Vollendung und dem kunstvollen Aufbau der menschlichen Maschine sind die Denker und Nalur- beobachler lange vorher überzeugt gewesen, ehe es mit den Mitteln der modernen Wissenschaft gelang, sie zahlenmäßig darzuthun. Zahlen beweisen und deshalb ist nichts beweisender für die Wunder unseres Orga nismus als der — Zahlenmensch. zurück, während bei einer oberflächlichen Nüsathmung der Rückstand das Doppelte beträgt. Unter normalen Verhältnissen athmet ein Mann von 120 Pfund Körpergewicht in einer Minute durchschnittlich 7,52 Liter wasserfreier Lust ein und giebt dafür 7,48 Liter ab. Der Athmungsprozeß besteht im Wesentlichen in einer Aufnahme von Sauerstoff in das Blut und einer Aussonderung von Kohlensäure. Mit jedem Athemzvg wird 0,0324 Gramm Sauerstoff einge nommen und 0,0388 Gramm Kohlensäure ausgegeben. Während eines Tages berechnet sich der Sauerstoff verbrauch eines Erwachsenen auf 780 Gramm und die Kohlensäure-Ausgabe beläuft sich auf 891 Gramm. Zugleich mit der Lust giebt die Lunge auch Wasser ab. Die Gesammtwassermenge, die unser Organismus in einem Tage an Wasserdampf abgiebt, beträgt bei Körperruhe gegen 900 Gramm. Wenden wir uns jetzt zu dem Nervensystem! Bon besonderem Interesse ist die Frage nach dem Gewicht des menschlichen Denkorgans, dem Gehirn. Das Gewicht des Gehirns eines erwachsenen Europäers ULvrlnKv- große Fische, Schock 3 und 3,50 Mark, empfiehlt Hugo Beger's Wwe. Nachfolger. Husten Bonbons zu haben in bei Ad. Petters, in bei Carl Hinkel. UM ML8okvll Ävr VLlledo. sowie für alle Hausbedürsnisse ist »WM» LIZ«u1b«r»-8«ZZ« »MW» mit der Schutzmarke „Elefant" die vortheilhafteste und sollte jede Hausfrau einen Versuch mit dieser Leise machen. Erste und alleinige Fabrikanten Günther H* Hautzner, Chemnitz. Stücken ä ca. 125 Gramm 10 Pfennige, 250 Gramm 20 Pfennige. I» ZVtl»i»«I<LtsHV»IckZ« bei folgenden Firmen zu haben: Paul Bemman», Wilh. Dreßler, Aug. Freuzel, Gustav Zappelt, Herm. Lommatzsch, H A. Lincke, F. A. 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Auaust 1899, Sonnabend, den 2S. Februar d. I-, Nachmittags 3 Uhr, im hiesigen Gasthofe im Wege des Meistgebots unter Auswahl und Vorbehalt der Bewerber oder Ablehnung sämmtlicher Gebote verpachtet werden. Bedingungen werden im Termine vor der Verpachtung bekannt ge geben. Quohren, den 5. Februar 1893. Th. Ullrich, Jagdvorstand. KultusministerieL beaufsichtigte Vorschule sürEisenkchnkramte «.MgelMen Altenberg im sächs. Erzgebirge. Sämmtliche Schüler bestanden die Prüfung. Neue Kurse I I. April d. I. Prosp-kte gratis durch Schulverwaltung u. Bürgermeisteramt. Julius Mönih, MW« b. Mm, (Filiale Kleinölsa, Waldschlößchen) empfiehlt seine als vorzüglich anerkannten Fabrikate in Ivrrarro- unö kvmsnlplallsn zur Täfelung von Läden, Trottoire, Fabriken, Stal lungen rc. zu billigsten Preisen unter Garantie. Kvin ttuklkn mslir. Ein gute- Genußmittel sind bei allen Husten, Keuchhusten, Hals-, Brust- und Lungenleiden die Heldt'schen Zwiebelbonvons. 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