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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 31.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192607312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19260731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19260731
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1926
- Monat1926-07
- Tag1926-07-31
- Monat1926-07
- Jahr1926
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Sndustrtr, Sandel, verkehr Handelswochenschau nat Wind- zu alle- 43104 o.43 0O4 4S.S.^. f! Vu°<I«e!Iek » 0«. 1M 2' 1v» » 6«vtl»r lOko« all-, Te«»*port- n. v««. V«r»«hi»ä. Iaä.-XIlil»v » tt4Z 11445 »WL O^«»«k»»» ?>«»« » X« ?1a»6- N. H^paldakaodelal» »«.Sk 1»" X« X4475 Uk,. ?»». - z 4,45 4». «Z7 l^^ebio«,-^bltao »'<,6» XnNK».« 445 »xc> 1, »r» 144Z "4 0»t xr »er und preußischer au-ISndischer 207 4Z5 »7» L4 »Z 1Z4.» 11-Z verlief Mieder »Z >44 »44 MZ 545 7,.» >r», «»Z 144Z !>.44»4 4,4» Elektroaktten SchtffahrtS- Staatsrenten ^-4-rkL^r. 7»'!» 8»ck». X»»»»»-» l)t»ck. X»n«Ncki«- kr»O«d. V^«»« 440» 44,4 44.4 1>5» 95.7» 27.0 40,4 41» r,,p» x 44»»«^ v»4»e a Nokk»» V», Weizen. Juli 812-811, -Sept 274-278, Okt. 278h; Roggen, neuer 190—195, Juli 297 -208, -Sept. 206,5—296,2, Okt. 209 -208,5,- Gerste, 8tek». vt«»1»de. 81«««»» 1P»KK»» X 844»» 144.0 l>4,L «4.0 44.» 17.» »4.» 71.5 144.4 «X« 44» la K«ieh»w»el5-?eo»»a1«vl Staals. 8lallt- aoll 8,ohul»r1» laihaa 4 I»t, - 4 o»«e. 1411/1»« iä v'-l. >»» - 4 0r«»4. Si»X»». Berliner ProdnktenbSrse vom 80. Juli. Das neuerlich fester« Ausland bleibt auf die Tendenz für Weizen nicht ganz ohne Ein« Nutz. Das Wetter hat noch bis heute früh weitere Feuchtigkeit gebracht, so daß der Eigner am Lokomarkt mit sofort areifbarem Angebot zurackhielt. Bei Roaaen ist die alte Ware knapp, neue etwas mehr offeriert Die Ten denz für beide Getreidearten bet Beginn fester. Im Zetthandel war Jultweizen ziemlich matt. Herbstmimate bis 2 Mark befestigt. Roggen nicht viel verändert, Gerste still. Ilir gute Wtntersorten zeigte sich wieder etwas mehr Begehr. Hafer ruhig Mehl hat etwas mehr Niemand kann's wissen, hass Sie etwas Gates anzabiete« habe«, wen« Sie es nicht sagen. Oer beste Sprecher wr Sie ist die «nzeiae in dieser Zeitung. xi U »Zi 4.50 4.44« 5,4 5Z Geschäft zu leicht bewegten Notierungen Amtliche Berliner Produktenpreise vom 80. Juli (Getreide und Oelsaaten für 1000 Kilo, andere für 100 Silo in RM.) ist öa. 4 8. x^x^x». I. a 4 e». o^kke. 'N 4 4« I»1<»k« i i^W » zzt - 6««.- ». ?^,»tk»»k c«e.». v«>«.3. u»ni»»nel. >»»K ?apt«r-, pxptxrHi.-phr.- «. pkoiote.-tkrttb»>-^k' Zittau 117, Wetßthaler Spinnerei 40, schtld 27, Wollhaar Haintchen 0,18. * Berliner Börse vom 80. Inti. Nach den jüngsten Kurssteigerungen beute dl« Bürse »um ersten Male «4 6». , 4 M 8«. IV , P^X»I. ki»k,.-Z»i. i»«« Xe»«M. 11»4»XM. l^»a»»a x». ?»«« 8«e^»«oM»»» 35-1«. Q«ttr. ». 42.0, x»! 0,47 1440 545 «F 554 47.« 855 «8 4 25.« 4» 5» 2« 42 5 0.77 4.45 >42.0 54 75 45« ruhiger, da aus den Prämtenerklärungen einige Ware herauskam und gleichzeitig die heutige Börse infolge des morgigen Ruhe- tage» die letzte in dieser Woche ist Di« Spe kulation legte sich daher Zurückhaltung auf, so daß die Kursbewegungen zum Stillstand ka men und die ersten amtlichen Notierungen nur unwesentliche Veränderungen gegen den Bor- tag aufwiesen. Lediglich am vankenmarkt setzte sich der Kamps um di« höchsten Kurse fort Am Geldmarkt war der Bedarf stärker Die Geldsätze stellten sich unverändert auf 5 bis 6 Prozent für Ausleihung bi» morgen, VH bis 7 Prozent für Ausleihungen Über einige Tage und 5H bis 6,5 Prozent für MonatSgeld. Am Devisenmarkt erholten sich die lateinischen Valuten gegen daS Pfund auf 201,75 für Paris, 191,5 für Brüssel und 149,25 für Mailand. Im einzelnen eröffneten die Terminaktten durch schnittlich behauptet. Montanwerte «rössneten etwa auf gestriger Schlußbasis Kaliaktten konnten sich leicht befestigen. Chemische Werte Slekikek« 8,»k 85rk». 8o^«okr 0. 8 85 O»»pXeX S*^ek«^ M»»» V«. XIKck.ek-6«. 8»»k ta» 8»»«»» 8««kk n» V.-L»' 55.4 71.4 >24 4 «4,5 lagen überwiegend freundlich ruhig, aber wtederstandsfähtg aktien freundlich. Heimische bröckelten mäßig ab. Lo-o«« l>t»ek. O»»«1»KU «8,2 09,0 125.«' «4,« «8.5 M5 vrssansr Kurs« voo» 30 ^uU 174« t55.4 154,75 127« 112.0 7N »444 155,4 1'A/idISMIL§I0ISSTSIl.A sotont cib lcigsi» liefei-dcn- Derartige Erwägungen find e» auch, die an der Börse in den letzten Tagen zu einer neuen lebhafteren AufErtSbew«- gung der Kurs« und gleich^ einer beträchtlichen Hebung des Börsen geschäftes geführt haben. SS zeigt sich neuerdings, daß daS Publikum, angelockt durch die fortgesetzten Kurserhöhungen, ebenfalls wieder größeren Anteil am Ef- Sommer- 199 - 205, Wiuter, neue 162- 170; Hafer, mark 197—207, Okt. 187,5, Mais, wag- gonsret Berlin 176—178, Juli 170h; Weizen- mehl 88,50—40,50, Rvgacnrueül 27,25- 28,75. Weizenkleie 10,50—10,75, Roggcnkleie 11,40 bi» 11H0, Raps 855—865, «iktoriaerbsen 84,00 bl» 88,00, Kleine Spctseerbscn 28,00—82,00, gut- tererbsen 21,00—25,00, Peluschken 27HO-28H0, Ackerbohn«n 28,00—26,00, Wicken 82,00—85H0, Lupinen, blaue 14H0—17H0, Lupinen, gelbe 20,00—21,50, Rapskuchen 14,50—14,70, Lein- kuchen 19,10—19,40, Trockenschnitzel 10M bis 11,10, Goyaschrot 20,40—20,90, Kartosselflockeu 22,80—28,20 ES ist eine ungewöhnliche Erscheinung, baß gerade in dem nunmehr abgelaufenen Monat, der die Zeit hochsommerlicher Ge- schäftsstill« zu sein pflegt, dieses Mal sich -i« Anzeichen für ein« v«ss«rung d«r wirtschaftlichen Laa« wieder vermehrt und Vertieft haben. Man sieht daher ü«m meueu Monat und namentlich dem näherrückenden Herbsttermin mit ent- Iprechcnd größerer Zuversicht entgegen in der Erwartung, daß di« Dresdner ProduktenbSrsc vom 30. Juli. (Amtliche Notierungen.) Weizen, inländischer, Basj» 74 Kilogramm 322—327 (322—327), stetig. Roggen, inländischer, Basis 71 Kilogramm 205 b«, 210 (203—208), lest. Wintergerste, neu 173—178 dis 26,50 (25,50—26.50), fest. Futterluptnen 17—18 (17—18), ruhig. Peluschken 35-36 (33-34), fest. Erbsen, kleine 35—36 (35—36), fest. Trockenschnitzel 12H0-13 (12H0—13), ruhig. Zuckerschnitzel 19 bis 21,50 (19—21H0), ruhig. Kartoffelstöcken 25 bis 25,50 (26—26,50), ruhig. Futtermehl 13,70 d„ 14,90 (13,70-14,90), ruhig. Weizenkleie 19,70 d„ 11,30 (10,70—11,30), ruhig. ' Roggenkleie 12L0 bjs I3H0 (12,30—13,50), ruhig. Dresdner Marken: Kaiserauszug 52—54 (52—54), ruhtq. Bäckermund mehl 46—48 (46—48), rulffg. Weizennachmehl 18,50 bis 19,50 (18,50—19,50), ruhig. Inlandweizenmehl, Type 70 Prozent 45—47 (45—47), ruhig. Roggen- mehl 01, Typ« 60 Prozent 33,50 (33H0), ruhig. Roggenmehl l, Type 70 Prozent 31—33,50 (31 bi» 33,50), ruhig. Rogqmnachmehl 18—19 (18—19), ruhig. Feinst« Ware über Notiz. zu verzeichnen, deren Fortdauer auf das lebhafteste zu wünschen bleibt. Berlchie- dentlich werden sogar schon länger« Lie- ferfristen gefordert. Ein« weiter« nach haltige Anregung verspricht man sich von den so gut wie abgeschlossenen internatio nalen Vereinbarungen in der Eisen industrie, wenngleich nach dieser Richtung hin die vorerst auch durch di« Regi«rung Poincars noch nicht gemild«rt«n finan ziellen Schwierigkeiten Frankreichs und die hierdurch vermehrte Unsicherheit deS Abschlusses der deutsch , frauzbsifchen HandelSver« tragsverhanblungeu nicht zu übersehende Hemmungen bedeu ten. Auch ein« weitere Ermäßigung der Erzeugungseinschränkung seitens der Rohstahlgemeinschaft gilt als unmittel, bar bevorstehend. Inzwischen find auch di« RetchSbehörden. die Länder und die Kommunen mit näheren Einzelheiten der von ihnen vorgesehenen und jetzt endlich zur Verteilung kommenden umfang reichen Ueftelluuge« zur vehebung der Ar beitslosigkeit hervorgetreten. Da eS sich hierbei um Aufträge im Werte von mehreren 100 Millionen Mark handelt, ist eine bele bende Rückwirkung auf die verschiedenen Zweig« der Industrie in sicherer Aussicht. Dresdner Börse a» SS. Juli. Auch hente hielt di« zuvevsichtltche Vtim- nmng weiter an. Auf verrtner Anregung nahm di« Spekulation verschieden»««- kleine MeiwungSkänfe vor, die bei der Geringfügig keit de» angebotenen Material» »u Stelgerun- gen von 1 bis 2 Prozent führten. Auch die Privatkundschast schien heute mit Kausauf- trägen vertreten zu sein, während daS Angebot nur in wenigen letzthin besonders bevorzugten Papieren in die Erscheinung trat. Uunotierte Werte,o« »8 Fuli. vautzner Stanzwerk 17, Slag 0,08, Eltte- wagen 8, Erzgeb. Holzindustrie 68d, Frenzel L Lein 65, Goldbach 82, Ernst Grumbach 80, Gebr Hörmann 144, Hünlich 18, Janke 18, Mahla « Gräser 50, Münkner L Eo 8V, No- wack 0,275, Phänomen 51, SoeietätSbrauerei (175-180), ruhig. Hafer, sächsis 214-222 (214-2W). rühm; bis 217 (207-217), ruhig. Raps, trocken'360 bis 368 (360—368), abwartend. Mai«: Laplata 185 bi« 190 (185—190), ruhig; neuer anderer Herkunft 183—188 (183-188). ruhig; LinquaMin 225—235 (225-235), fest. Wicken 35-36 (35-36), fest. Lupinen, blau« 21—22 (21—22), fest; gelbe 25,50 1»F 1S4Z 1U4 1MZ ««7,4 l»4 4 irr.» »14,4 -7.4 144» »444 Belebung der Industrie und des » HandelS sich weiter auSbrelt«« und besonders auH di« bisher hi«rvon nur wenig oder noch aar nicht berührten Zweig« des Erwerbs- lebens gleichfalls an dieser Wendung teil nehmen lassen wird. Den Ausgang die- 4er größeren Zuversichtlichkeit bildet di« fvrtg«setzt größer werd«nde Eteigerung des deutschen Kohlen- Versandes In -aS Ausland als Folg« d«S ändern den englischen Streikes, der nunmehr be reits voll« drei Monate wäbrt und dessen Beendigung auch heute noch nicht näher gerückt erscheint. Hierbei ist besonders bervorzuhcöen, -aß gerade in den letzten Tagen im Gegensatz zu der vorher noch geübten Zurückhaltung hauptsächlich aus dem rheinisch-westfälischen Revier selber di« Meldungen sich mehren, -aß die Bes serung der Lage des Bergbau«» und die damit verknüpfte erhebliche Stärkung -er finanziellen Verhältnisse -er Zechen im mer mebr auch auf die Übrigen Aweig« der Fnbustri« ein« bessernde Wirkung ausM. ES wirb von neuem betont, daß nicht nur kein« Fei«rschicht«n im Ruhr bergbau mehr nötig sind, sondern fortge setzt Neu«instellungen von Bergarbeitern zur Steigerung der Kohlenförderung er folgen müssen. Weiter heißt eS, daß neuerdings de« ausläudifche« Großabneh mer« bereits Lieferrrngsoerträge auf mehrere Jahre abgefchlosseu worben seien, die dementsprechend eine Ändau«r des stärkeren Kohlenversandes auch für den Fall sichern würden, daß -er ermlische Streik inzwischen zu Ende geht. Allerdings handelt es sich bei derartigen Nachricht«« offenbar um eine gewiss« Stimmungsmache, da von anderer Seit« di« naheliegend« Erklärung abgegeben wir-, -aß in den meisten Verträgen die übliche Streikklausel vorgesehen ist, und demnach also mit dem Aufhören des eng lischen Streikes auch ein« verlangsamende ans das KohlenaeschSft nnan»- bl«ibli wär«. Daß gleichzeitig auch -er oberschlesische Bergbau zusammen mit dem ebemals deutschen, jetzt Überwiegend pol nischen Zechen eine wesentliche Hebung des Abfayes zu verzeichnen hat, ^bleibe nicht unerwähnt. Eine Folgeerscheinung der zahlenmäßig erwies«n«n großen Kohlenabsatzsteigerung ist di« Belebung -er Eisenindustrie, besonders soweit hierzu größer« bisher notgedrungen zurückgehalten« Material- «rneuerungen der Zechen beitragen. Na- montlich in ben letzten Tagen haben aber auch ander« hierbei nicht -irekt tn Be tracht kommende Zweige -er Eisen- industrie und anschließend auch an-ere wirtschaftliche Gebiet« «in« Zunahm« des Auftragseingangs und der Beschäftigung 1V28 stammenden 40 Millionen Mark eigene, damals in ausländische Hände ge legt« Aktien, an den Dtarkt zu bringen. DeS wetteren gilt eS als ziemlich sicher, dah di« Darmstädt«r und National bank den R«igen der Kapitalerhöhungen eröff nen werden, und daß in erster Linie die Kommerz, und Privatbank das Objekt einer Fusion sein werde. Frühzeitige Schätzungen der Dividenden der Groß banken für das laufende Jahr um etwa 2 Prozent Höber al- für 1926 trugen eben falls dazu bei, die Kauflust für Bankaktie» besonders zu beleben und deren Kurse abermals prozentweis« zu steig«, !'. 027» »4.4 V» 44L »124 r».« 714 »42.4 -4.4 44^4 414 »4.9 4»F »84«iu 9—».« I ». S5 « 4 4». i»!-- - ^». IM» ,O cln I» »44,» »iio»»z. in» m 1-. X»Ii K»^. 4^».. S»«»»- 4» 8»»t»». r«ekk»r. ck«»». X.-Sp«»». rit» vr-z». o^Ia«. o». oarklll ?l»»«a»e»>« O»i4. ?1»a»a»et>« §k>K»«» V»I»»et«oo« LI>. k. Ltx» ff. o»k«» c» l laika«- V»rk» r»It» 3«l>»I» I»» ic«. -U. Od-rl-o». 2vcll»r Lom» 1^1«»» ^»-o>»ß»i V». 1X»oI» 0a»«»-4»oz»! »4.» »7.4» 4Z» »Za 4.7, >4Z 44, l>»«ll». Lkro«»« v» H»-» p»o». t>. z«. a«»«4«ek. Nstll,»»»«» ?»» n«iw<a O»««a» N4U« ö»i^»i a ^i»»»»«»» 8,U»ckt»-V«»k« fekt«ngeschäst nimmt und täglich mit neuen Kaufaufträgen zur Stell« ist. Für di« Börse komm« aber besonders in Betracht, daß auch vom Rheinland her in letzter Zeit wieder ansehnliche Effektenposten ge kauft werden, und daß auch die großen Banken offensichtlich bestrebt sind, das gut« Börsenwetter nach Möglichkeit fort bestehen zu lassen. Stehe« doch bedeutsame Transaktio- ueu bevor, deren Gelingen durch ein Nachlassen der Festigkeit -er Börse sicherlich beeinträch tigt werden würde. Zunächst bandelt es sich hierbei um die Börsenetnfübrung der Aktten des großen Rheinischen Stahl trustes, über di« der Rörsenvontand aller dings noch immer nicht entschieden hat, ob wohl man inzwischen bereits die Zulas sung dieser Aktien auch zum Termin- Hansel ernstlich anstrebt. Schneller wird sich dagegen die Börsenzulassung der gro ßen Anleihe dieses Stahltrustes verwirk lichen, die soeben von den beteiligten Banken beantragt worden ist. Daneben rücken die neuen Erweiterungs- und Ka- pttalerhvhungSplän« deS Farbe ntrusteS der Verwirklichung immer näher. Auch der Stahltrust scheint seinen Ausbau durch Angliederung weiterer Werke noch nicht beendigt zu haben. Bon besonderer Be deutung sind aber die AuSdehuuugS- uns Kustonspläue, die die Großbauke» selber hegen, wenngleich bis jetzt von dieser Seite noch keinerlei Bestätigung zu erlangen ist. Verstärkt wird dies« Erwartung durch ein« vorerst allerdings nur indirekte Ankündi gung, dah die Deutsche Bank jetzt dazu übergehen will, die noch aus dem Jahre Reichsgerichts,Entscheidungen GrattSa«Sspiel«ng. Ganz uneigennützige Veranstaltungen, sogen. GrattsauSspielungen, fallen allerdings nicht unter 8 286 R.Gtr.G.B. Absatz 2. Davon wird aber in einem kaufmän. nisch geleiteten Geschäft kaum geredet werden können, auch wenn es sich um Lockarttkel ban delt, deren Kosten als Teil der allgemeinen Ausgaben für Reklamezwecke betrachtet wer. den. Denn jeder verständige Kaufmann wird sein« allgemeinen Geschäftskosten, unter die selbstverständlich auch die Ausgaben für Re klame fallen, bei Festsetzung der Einzelpreise mit berücksichtigen müssen. Es ist daher zu prüfen, ob nicht solche Ansgaben in jedem ein zelnen Warenpreis wirksam geworden sind und wirksam geworden sein müssen. Dann zahlt aber jeder Käufer nicht nur den reinen Waren, wert, sondern anch einen Einsatz für die ge währt« Gewinnhoffnung, so daß dennoch die Voraussetzungen des 8 286 R.Str.G.B. erfüllt sind. (8 D 880/25 vom 8. März 1926.) Durch nächtliche« Fabrikbetrieb verursachter Lärm. Auch bei einem erlaubten oder ge nehmigten Gewerbebetrieb wird der mit dem Betriebe verbundene Lärm dann ungebührlich, wenn er unnötig oder übermäßig ist. Unnötig ist besonders der -nrch nächtliche Arbeit her. vorgerufene Lärm, wenn eine genügende Ver anlassung zur Nachtarbeit nicht bestand. Ein« solche kann vorltegen, wenn die Jnterrsien -e» Betriebes sie erfordern. Dann müssen aber die Interessen und der Anspruch der Allgemein, heit, besonders der Nachbarschaft, auf ungestör. ten Genuß der Nachtruhe nach den Grund- sätzen der Billigkeit gegeneinander abgewogen werden. Im allgemeinen wird dem öffentlichen Interesse an der Nachtruhe vor den Jnter«s- sen des Betriebes der Vorrang einzuräumen sein. Ist aber di« Nachtarbeit doch notwendig, so ist der dadurch «rregte Lärm immer noch ungebührlich, wenn er übermäßig ist. (I 676/25 vom 2. Februar 1926.) »02^ 4».«>' 47,'- »r4n 44,7L 27.0. »4Z, »4Z 4,9 144.» »1F «4Z 47,9 44,9 «4.4 AK »4, «4.9 «4.2» MN 94.» MO 194.9 194 7, »4.» ".o »7Z I7Z 74,9 71,7» — -E — «79 47.0 44.9 42 , MN 77." 71.0 74" 4».O 44,2» »44.0 144" LIU»-V»i^» V»1toat»kr. 8»»tN» c.-i ».»«l »I«» » c». ?«»«»»» c»»l 8t.»». v^»«» 8tc»«. X 9,»»»It. tt»r<»»»», 54 p. Siet» Vittookt»,. S«tä«»E V.KuM Z 8»l»<» 4». 6«»»»»«I>»i» ««,». cr»^ S-» 8o»^»rw Z 6»^» ttail«» V»e«>« I»e»«^««4 ä«. Vor, 4», ttolo» vi«KI Diow«em»iu»-V 2itt»««e 54,»et>I !vIcK»B»r 54»»«k, k »4» 41Z 44Z »4 7» 44Z 141.» »4Z 4».« 44 4» 24« 14.4 444 44.4 744 44 25 44 25 44Z 44 7« 74 75 144.« 127,4 «4.9 »»Z ,2.9 4»2r 749 45.9 »1Z 44Z »4.4 4X4 «4.« 144,4 44Z 4»Z 92 75 24» 14» «44 444 «4.4 W« 454 42 7» 44» 41« 74.7 14'2, 127.» " -s.n 52.» 51.» 74» 44" Hastir. a .Lickki» '«ckk». S.-X. ffabrraä I 14»,»I I4»9 124." 14>,4 »i«. I 41ZI 41.4« 8»oa>«ct>. kg»<i»r»ckl. P»p. V«. 8rtoi>,1c>tt v.ia—k»»»«» k««»» 114» 79,9 1«i.» 54» 74.7» »12.» 77.» l«4.» »44 71Z5 SckII»1o>-V«r^» L,«»« X»k»kck«k«» 1X.0 145^ p»I»«>ti«I1« 197 9 1»7.» 114Z »14.» 60. 8 — — — z«ek. »i.l^.t^k I4".9 149.1 Seklo» Lk««»»» 15«» 14,.» 8»e.-ve. V.I.I.-KI 142.0 141.0 0«v»»ek« V«»«t>e 9,0« 494 ?^St> »7 9 S7.« 84ekto»a> 9425 94 L»r»ivl4vl»« Varl« Volk»t»ck», 8«. M3 p» p. «>1»ei>«. <to. ISckk'i» 4t» 41.« »1, «1Z <1o V»N»<tor> 5!>.» 49» <lo. U,u,i>»»»i» 35.» 55.0 ao. kiv»«ik«> »4.« "4" <»v. tetpl^ 54.» »4 V«I,«o. U1«ot»k, 4».r «.» »7 5 0ck»1»ct»» 7a«,», »7 5 Ot»»k»k« »4» W.5 5»»,, tl-n II«.» 8<»»»« 8Se»,<-t«» 1.7, »Z trito» V«^ti» 15.» .»» t-l»«kt» ll">ci«»tt» »4« 75 145.23 Noktm,»» D»» 4,9 44.» V. «>"«4 NO ic.e««u> I«<l. 47.» »7« De» 8et>->»IIo-»»». 1lt" t»»,a 5lriekw»»:» 2X5 24» l>>» >«1o »t.75 41,7» LIK, V»kk« 14.» 1X4
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