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Weißeritz-Zeitung : 13.04.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-190704135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19070413
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19070413
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1907
- Monat1907-04
- Tag1907-04-13
- Monat1907-04
- Jahr1907
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 13.04.1907
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deckrn, haben in den vogtländischen Fluren die Wintersaat zum großen Teil vernichtet. Die Triebe des Roggen« z. B. sind abgestorben, so daß die Felder für andere Saaten vorbereitet werden müssen. Auch in den Gärten hat der langanhaltende Winter an den Rosenstämmen schweren Schaden angerichtet, indem viele derselbe abge storben sind. Ehrenfriedersdorf. Das zweijährige Töchterchen eines hiesigen Landwirtes wurde vom Hofhund derartig ins Gesicht gebissen, daß die Zähne bloß lagen; der bissige Hund wurde sofort getötet. Tallesgeschichte. Berlin. Auch in hiesigen diplomatischen Kreisen ist das Gerücht verbreitet, zwischen England und Spanien seien bestimmte Abmachungen auf der Grundlage zu Stande gekommen, Spanien erkläre sich bereit, den eng lischen Kriegsschiffen in gewissen Fällen seine Häfen zu öffnen, und England sichere dafür Spanien seine Unter stützung in allen Fragen auswärtiger Politik und seinen ökonomischen Beistand zu. — Prinz Kuni, ein Mitglied des japanischen Kaiser hauses, wird Anfang Juni d. I. in Berlin eintrcffen, um bei einem dortigen Garde-Regiment Dienst zu tun. Der Prinz, der im 33. Lebensjahre steht, war in seiner Heimat zuletzt dem Großen Generalstabe zugeteilt. Er ist Major und hat unter Kuroki die Schlacht am Jalu mitgemacht. — Wie schon anderweit gemeldet worden und jetzt von der „Neuen politischen Korrespondenz" bestätigt wird, steht die Umarbeitung des bisherigen Kavallerie- Reglements bevor. Dabei werden Vereinfachung der reglementarischen Form, auch event. Neubewasfnung mit einem als Bajonett zu verwendenden Dolch neben Lanze und Säbel, Zuteilung von Maschinengewehren, und zwar «ine Abteilung für jedes Regiment, aus der Kavallerie selbst heraus als dringliche Veränderungen gewünscht, die nötig seien, um die Kavallerie selbständig zu machen. — Die Schuldenlast des Deutschen Reiches belief sich am Schlüsse des Rechnungsjahres 1905 auf insgesamt 4013 500000 Mark und an verzinslicher Schuld auf 3543500000 Mark, an unverzinslicher Schuld auf 470000000 Mark. Gegenüber dem Rechnungsabschluß des Jahres 1004 ist die Reichsschuld um 260000000 M. gewachsen. — An der Generalversammlung des Deutschen Flottenvereins, die demnächst in Köln stattfindet, wird, nach der „National-Zeitung", als Vertreter des Pro tektors entweder der Kronprinz oder Prinz Eitel Friedrich teilnehmen. Von den Verhandlungen der Hauptversamm lung, die am 12. Mai stattfindet, seien folgende Punkte genannt: Rechenschaftsbericht des Präsidiums, Bericht erstatter der stellvertretende geschäftssührende Vorsitzende; Ergebnis der seitherigen Agitation, Richtung und Ziel der Agitation für die nächste Zukunft, Berichterstatter General major Keim. Der Hauptversammlung geht am 11. Mai eine Sitzung des Gesamtvorstandes voraus. — Neue Schnellfahrversuche werden im nächsten Monat aus der Staatsbahnstrecke Berlin Sangerhausen stattsinden mit einer Fahrgeschwindigkeit von 110 Kilo meter in der Stunde. — Im Schneidergesellenstreik unterlagen die Ge sellen vollständig. Sie haben am Dienstag die Arbeit zu dem Tarife der Arbeitgeber wieder ausgenommen. Von dem Streik waren außer Berlin 72 große deutsche Städte betroffen; die Zahl der Streikenden betrug zuletzt 14000. — Ein katholischer Pfarrer als liberaler Landtags- kandidat. Wie den „L. N. N." ihr Münchner Vertreter schreibt, hat sich der katholische Pfarrer Grandinger von Nordhalben in Oberfranken von den Liberalen als Land tagskandidat ausstellen lassen und die Kandidatur ange nommen. Die ultramontane Presse Bayerns ist selbstver ständlich tief entrüstet, daß ein katholischer Geistlicher ein solches Schauspiel bietet: „Was soll das katholische Volk — und das ist der springende Punkt — davon denken? Man sagt, Pfarrer Grandinger sei einmal schwer gekränkt worden, und seit dieser Zeit stehe er grollend dem Zentrum abseits. Trotzdem darf der katholische Geistliche zu einem solchen Schlag ins Gesicht des katholischen Volkes nicht ausholen. Das katholische Volk hat Pfarrer Grandinger gewiß nichts zu leide getan. Und die katholische Presse! Was soll sie dem katholischen Volke sagen? Kehre zurück, katholischer Priester, dein Platz ist beim katholischen Volke." Die Kandidatur des mutigen Pfarrers Grandinger ist nicht aussichtslos; dringt er als erster durch, kommen noch mehr. Denn es gibt, Gottlob, im Bayernlande noch manche wahrhaft liberalgesinnte gut katholische Geistliche, die von ultramontaner Knechtschaft nichts wissen wollen. Nun hat endlich einer den Anfang mit offenem Hervor treten gemacht. Es war höchste Zeit! Dies ist einzig dem Erzbischof von Bamberg l)r. v. Abert zu verdanken. Aus dessen Kundgebung bei den Rcichstagswahlen hin hat Grandinger den Schritt gewagt. Berlin. Die sozialdemokratische Fraktion des Reichs tages beschloß die Einbringung einer Resolution, der Reichs tag wolle beschließen, daß in dem Etat >008 eine Er höhung der Löhnung der Mannschaften und Unterossiziere der Armee eingestellt und die bisher der Mannschaft auf erlegte Ausgabe für die Beschaffung vorschriftsmäßiger Gebrauchsgegenslände auf den Etat übernommen werden. (Und der Militäretat wird dann von der sozialdemokrati schen Fraktion schließlich prompt abgelehnt.) Worms. Der Neichstagsabgeordncte Freiherr Heyl zu Herrnsheim stiftete aus Anlaß der Hochzeit seines ältesten Sohnes mit einer Prinzessin von Psenburg und Büdingen der Stadt Worms, deren Ehrenbürger er ist, eine Summe von rund 300000 M. zum Zwecke der Er richtung eine« städtischen Gesellschaftshauses mit der Ver pflichtung, dreimal im Jahre Volksvorlesungen in dem selben zu veranstalten. Köln, I I. April. Der Postgehilf« Krause, der hier 12000 M. unterschlug, wurde gestern abend, als er die russische Grenze bei Wirballen ohne Paß überschreiten wollte, verhaftet. Von dem unterschlagenen Gelde führte er noch 11 000 M. bei sich. Schweiz. Der Bundesrat hat bei der Bundesver sammlung die Ausnahme eines Verfassungsartikels bean tragt, der die Nutzbarmachung der Wasserkräfte unter die Oberaufsicht des Bundes stellt und dem Bunde die Kompetenz gibt, über die Erteilung und den Inhalt von Wasserrechtskonzessionen, sowie über die Fortlritung und Abgabe von elektrischer Energie, die zur Wahrung der öffentlichen Interessen und zur Sicherung der zweck mäßigen Nutzbarmachung erforderlichen Vorschriften zu er lassen. Die Erteilung der Wasserrechtskonzessionen und der Bezug der Gebühren und Abgaben verbleibt den Kantonen. Diese Bestimmungen sollen anstelle des von 05 000 Bürgern eingereichlen Jniativantrages treten, der die Gesetzgebung über die Ausnützung der Wasserkräfte vollständig dem Bunde übertragen wissen will. Frankreich. Der bekannte Schiffsbauingenieur Bertin, gegen den der Nationalist Admiral Bienaime letzthin in der Kammer bei der Interpellation über die Katastrophe der „Jena" so schwere Vorwürfe richtete, veröffentlicht zu seiner Rechtfertigung einige Auslassungen im „Journal", die besonders durch folgende Geständnisse interessant sind: „Von den beiden in Frage stehenden Typen sür gepanzerte Kreuzer sind Typus „Desair" verlorenes und Typus „Montcalm" hingeworfenes Geld . . . Zwanzig Jahre hindurch hat die französische Marine sich darauf gesteift, nur „versinkbare" Schiffe zu bauen, d. h. Fahrzeuge, M sich mehr oder minder gut auf dem Wasser hielten, solange sie keinen Schlag erhalten hatten, die aber sofort gesunken wären, wenn über ihren Panzern Risse entstanden wären. Man baute Kriegsschiffe, die sich nur während eines ewigen Friedens anständig gehalten hätten. Erst seit 1001, seit der Inangriffnahme des Baues der Fahrzeuge des Typus „Patrie", ist eine Wendung zum Besseren eingetreten." Paris. Vaillard und Dopter teilen mit, es sei ihnen gelungen, ein Serum zur wirksamen Bekämpfung der Dysenterie (Ruhr) herzustellen. Von 243 Fällen, die mit ihrem Serum behandelt worden seien, Hütten nur zehn einen tödlichen Ausfall gehabt. Paris, 11. April. Der Bankier Bennoist, Heraus geber eines Finonzblattes, wurde heute in seinem Bureau von einem seiner Kunden namens Carroit erschossen. Der Mörder wurde verhaftet; er gab an, Benoist habe ihn um 50000 Francs betrogen. Brüssel. Die Regierung hat eine Anleihe von 500 Millionen Franks ausgenommen, die drei belgische Reedereien zur Unterstützung überwiesen werden soll unter der Bedingung, daß dieselben ihren Schisfsbestand ver mehren. Die Maßnahme bezweckt die Hebung der belgi schen Schisfahrt. Holland. Die Eröffnung der zweiten Friedens konferenz ist auf den 15. Juli, 2 Uhr nachmittags, im großen Rittersaale des Binnenhofes festgesetzt. Als General sekretär wird vr. Doude van Troostwyk, früher Bureau chef in der politischen Abteilung des Ministeriums des Aeußeren, vorgeschlagen werden. Rußland. Die Konflikte der russischen Regierung mit der Reichsduma wegen Kompetenzüberschreitungen seitens der letzteren dauern fort. Ministerpräsident Stolypin richtete zwei Schreiben an den Dumapräsidenten Golowin mit dem Hinweis, der Regierung sei bekannt, daß die Dumakommissionen für das Verpflegungswcsen und zur Durchsicht des Budgetentwurss Privatpersonen als Sach verständige heranzuziehen beabsichtigen. Ein solches Ver fahren bedeute eine wesentliche Kompetenzüberschreitung seitens der Duma, und Stolypin ersuche den Dumapräsi denten um eine Benachrichtigung darüber, welche Maß nahmen das Dumapräsidium crgrifsen habe oder zu er- greisen beabsichtige, um die gesetzliche Ordnung der Dinge zu wahren und eine Verletzung der bestehenden Gesetzes- Vorschriften fernerhin unmöglich zu machen. — Der russische Minister des Innern wies die Gouverneure an, keine Dorfoersammlungen zur Beratung von Vorschlägen, die seitens der Dumaabgeordneten brieslich oder telegraphisch an die Dorsbehörden gemacht werden würden, zu gestatten, beziehungsweise die Schuldigen sofort zur Verantwortung zu ziehen. Rußland. Die russische Regierung wurde benach richtigt, daß China gegen Rußland bei der Haager Kon ferenz die Klage auf Ersatz von Riesensummen sür die Vernichtung chinesischen Eigentums in der Mandschurei erheben wird. — II. April. Die „Berl. Ztg. am Mittag" meldet aus Petersburg: Auf den kaiserlichen Hofzug, worin die Großfürsten Nikolai und Peter von Petersburg nach Zars- koje-Sselo fuhren, wurde gestern abend ein Attentat ver sucht, das durch die Wachsamkeit der längs des Geleises aufgeiteilten Wachen vereitelt wurde. Die Wachen sahen in der Dunkelheit mehrere Männer, die sich auf den Ge leisen eifrig zu schassen machten, und, als sie sich bemerkt sahen, die Flucht ergriffen. Ein Posten gab Feuer und verwundete, den Blutspuren nach zu schließen, eine der Personen, die indessen alle den Wald erreichten. Auf den Schienen fand man Dynamitpatronen. Durch umfassende Nachforschungen glaubt man einer Verschwörung auf die Spur gekommen zu sein, die wghrend der demnächst siatt- sindenden Kaisermanöoer einen Hauptschlag ausführen wollte. Warschm«, 11. April. Die Situation in Lodz hat- sich bedeutend verschlimmert. 4000 Arbeiter kamen der Aufforderung der Posnanskischen Baumwollfabrik, sich zur Arbeit zu melden, nach. Die Streiklustigen bilden dir Mehrheit der Arbeiterschaft. Sie begannen, um die Arbeits willigen an der Wiederaufnahme der Arbeit zu verhindern, mit Mord und Totschlag gegen die Genossen vorzugehen. Seit Donnerstag durchziehen bewaffnete Arbeiterbanden die Stadt und dringen In die Wohnungen und Läden ein und terrorisieren die Einwohner. Gestern wurden durch sie 33 Personen getötet und 100 schwer verletzt. Die Be drohten schließen sich gleichfalls zur bewaffneten Abwehr zusammen und jetzt befinden sich bereits 6 Kampforgani sationen verschiedener Parteirichtungen im Kampf mit ihnen. Die Behörden beschlossen, zahlreiche Läden zu schließen. Die Lodzer Behörde duldet absichtlich idie anarchistischen Zustände, um den Kriegszustand in Polen ferner noch aufrecht zu erhalten. In den letzten beiden Tagen richtete sich die Wut der Bevölkerung gegen die jüdischen Arbeiter. In der jüdischen Bevölkerung ist infolgedessen die Panik groß. Man befürchtet, daß diese Streikerzesse in Pogrome ausarten. Spanien. In dem Kriegshafen Cartagena an der spanischen Mittelmeerküste fand die viel besprochene Be gegnung zwischen den Königen von England und Spanien statt, die zweifellos trotz entgegengesetzter Ver sicherungen der englischen Presse als ein Ereignis von großer, politischer Tragweite gelten muß. Wenigstens ist davon die politische Welt Spaniens fest überzeugt, die aus verständlichen Gründen nichts sehnlicher wünscht, als mindestens eine Cntente corckiale, wenn nicht ein Bündnis mit dem seegewaltigen Reiche der Briten, das ihnen bei künftigen Erpansionsplänen in Marokko eine ähnliche Rückendeckung gewähren würde, wie heute den Franzosen. Nun der Kern des Abkommens kann ja nicht allzulange verborgen bleiben. Bereits auf der Haager Konferenz wird es offenbar werden, wie weit Spanien im Kielwasser der englischen Politik zu schwimmen gesonnen ist, und zwar wird dafür seine Stellungnahme zu der Frage über die Behandlung der Handelsschiffe im Seekriege der Prüf stein sein. Denn hier sind die spanischen Interessen offen bar mit denen Englands keineswegs identisch. Neuyork. Über die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten hat sich der am Berliner Hose beglaubigte amerikanische Bot schafter Charlemagne Tower bei einem Festmahl in Neu york sehr herzlich ausgesprochen. Es war zu Ehren der deutschen Delegierten bei Eröffnung des Carnegie-Instituts veranstaltet worden. „Ich kann erklären", sagte der Bot schafter, „daß, soweit die internationalen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland in Frage kommen, alles in bester Ordnung ist. Unser Ver kehr war zu keiner Zeit freundschaftlicher, als heute." Der Redner besprach sodann das jetzt bestehende Handels provisorium zwischen beiden Ländern und die Bemühungen, zu einem dauernden Verhältnis zu gelangen, und fuhr fort: „Wir haben allen Grund zu der Annahme, daß der Präsident die richtige Methode finden wird, unsere Be ziehungen zu Deutschland in ehrenhafter und zufrieden stellender Weise fortsetzen zu können, ohne länger die Ge fahr eines Zollkrieges befürchten zu müssen. Der Reichtum und die Prosperität Deutschlands nehmen mit geradezu überraschender Schnelligkeit zu, unterstützt von dem natür liche Fleiße der Bewohner und der hochentwickelten Wissen schaft, deren Errungenschaften man sich bei allen industriellen Unternehmungen dienstbar zu machen weiß. . . Der deutsche Kaiser, der einer der weisesten Souveräne und größten Staatsmänner ist, die zurzeit leben, verleiht durch seine Persönlichkeit allein Deutschland einen gewissen Charakter. Vieles, was als Fortschritt anzusehen ist, so- wohl nach der Seite der Aufklärung hin, als auch in den allgemeinen Beziehungen des modernen Lebens ist ihm zu danken." Der Redner schloß mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm. Zusammenstellung der Fahrkartenpreise ab 1. Mai 1907. Bon Dippoldiswalde nach: IIKl III. Kl. II.Kl. III. Kl. Hainsberg v,8l) 0,45 Dresden-Pieschen 1,50 1,00 Lohmannsdorf 0,75 0,45 Dresden-Plauen 1,05 0,70 Rabenau 0,45 0,30 Dresden-Strehlen 1,40 0,00 Spechtritz 0 45 0,30 Dresden-Tiachau 1,00 1,05 S>ifersdorf 0,30 0,20 Edle Krone 1,20 0,75 Malter 0,20 0,15 Flöha 3,50 2,30 Ulberndorf 0,l5 0,10 Frauenstein 2,50 1,55 Obercarsdo f 0, 0,15 Freibeig 230 1,45 Naundorf b. Schm. 0,30 0,20 Glauchau 5,70 3,70 Sch iedeberg 0 35 0,25 Klingenb.-Colmnitz 1,50 0,05 Busch - ühle 0,45 0,30 Kötzschenbroda 1,00 1,2.5 Kipsdorf 0,55 0,40 Leipzig 7,00 4,50 Auerbach 7,80 5,10 Meissen oder Bautzen 4,10 2,70 M.-T iebischtal 2,60 1,65 Berlin (gültig für Mügeln b. P. 1,80 1,15 alle Züge ll,70 7,40 Pi na Bf. 2,00 1,35 dto. (nur für Eil- Potschappel 0,05 0,55 u. Personenzüge 0,70 0,40 Pretzschendorf 1,80 1,25 Bienenmühle 3,40 2,30 Radeberg 2,30 1,45 Cyemn tz H -Bf. 4,10 2,70 Radebeul 1,70 1,15 dt . Nicolaioorstadi 4,20 2,80 Schandau 3,20 2,05 Co sebande 1,70 1,15 Tharandt 0,05 0,55 Deuben 0,85 0,50 Milsdruff 1,50 0,05 Dresden H.-Vs. 1,30 0,80 Zittau Bf. 6,30 4,00 Dresden Wett.od.Fr. 1,40 1,00 Zwickau Bf. 6,40 4,10 Dlesden-^uust. 1,51 0,05 Mitgift. Frau Agnes Karstedt saß im Arbeitszimmer ihres Gatten. Sie war allein, die Einsamkeit bedrückte sie Ihr Kindchen lag nebenan im Schlafzimmer in seiner Wiege und schlief, von der Wärterin behütet. Ihr Gatte war in Geschäften auf einige Tage nach Berlin gereist; erst am Abend des nächsten Tages wollte er heimkehren.
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