Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 26.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192809268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19280926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19280926
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-26
- Monat1928-09
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SätbsMe P»stsch«ck-K»«t»: Ztr. Sir vr«4«, i «edattion und Expedition . Vlasewitz, Tollewlher Str. 4 ! 90. Zadra-mg 1 ArÄ, Mittwoch, -en 26. September 1928 Nr. 226 «ter M Ikl rke 7U OSS , dau- zu ir Laplata in 25,00 «t^r t»n odukte«, ntnor in kg 10.85; vommrr. >0-10.50; llt 11.10; 10.00 bi» Heu, neu n-) 1^0; ualitätS. :S 17.50; zgenkleie n, gelbe, felflockcn ^5—0.16; 1.16 biS immun gr ider. e a r c bis «äftSlos, r. k: cs Dieses Blatt enttLN die amtlichen Bekanntmachungen de» Bate» zu Dresden für die Stadtteile seuritz, Loschwitz, Weiher Hirsch, Bühlau, Nochwitz und Laubegast (II. und M. Bermaltungsbezirk) der Gemeinden Wach- Vitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönseld, sowie der Amt»hauptmannschaft Dresden. der Kampf kann nur gewonnen wer de«, wenn er nicht allein von einer Partei getragen, sondern ans breitester Hr»»dlage gesührt wird. Die Vorarbeiten für den Gesetzentwurf, -er einem Volksbegehren zugrunde zu le^ gen ist, sind von der Teutschnationalen Bolkspartei bereits seit längerer Zeit in Angriff genommen. Sie ist zu der gemein samen Arbeit mit dem Stahlhelm selbst- Verständlich bereit." ?n. >it. rb. on »er lat 'er rz- sch >r: en i". n). mit Loschwiher Anzeiger Lageszeltung für das östliche Dresden und seine Dorotte. Die Htn-envurg Manöver tn Rleberschlesien. Am Bilde: Der Reich-vräfi bcnt im Gespräch mit dem früheren Ches der Heeresleitung, General v. Geeckt. Recht» der «ebio« Chef General Heye. Links Reichswehr- Minister Groener. Zucker- 5,00 bis izenkleie — 16,50. rrmund- l 20,50 >e 70" e 60-/,. e 70-/ -22,50, n. 5: r. ü: Wahrung und Stärkung des Wehr willens im deutschen Volke - die wichtigste Aufgabe des Reichswehrministers » — mg der näßigeö mderen Ver- rbstflug und alle Neuerscheinungen auf dem Ge biete der modernen Kampfmittel zu studieren. Als persönliche Erfahrung im Manöver vermerkte der Minister die vortreffliche Haltung der Truppen aus dem Marsche und im Gefecht, die strafte Manneszucht des alten HeereS in Verbindung mit dem selbständigen Denken und Handeln des neuzeitliche« Einzelkämpfers, das gute Bescheidwissen über die GefechtS- lage beim Gegner und der eigenen Trup;« sowohl von Offizieren und Mannschaft und ihr Interesse für alle Vorgänge auf dem Gefechtsselde. Auf Grun- seiner Er- Velne Vinrichtunoen mehr in v-ecvlenburg - Schwerin Die mecklenburg-schwerinische Stants- reaierung hat beschlossen, w Mecklenburg- Schwerin künftig kein Todesurteil mehr vollstrecken zu lasten. Dieser Entschluß, dem eine Aussprache nicht vorangegangeu ist, soll auf Anregung des Relchssustiz- ministers gefaßt worden sein. fahruntzen bezeichnet der Minister als die wichtigsten Aufgaben: 1. Tie Sorge für die materielle und technische Ausstattung des Heeres; 2. die Aufklärung der Oeffentlich- keit über Geist und Leistungen der Armee, um dadurch den Stolz und die Liebe zur Reichswehr in allen Schichten der Bevöl kerung zu pflegen und schließlich de» Wehrwille« im ganze» Volke z« «»ecke» bzw. z« stärke«. Darauf gab der Reichspräsident seiner Freude darüber Ausdruck, daß er die Truppen gesehen habe und zollte der Ma növerleitung, den Führern und den Trup pen Dank und Anerkennung für ihre Lei stungen. ernd und zähe für die Gleichberechtigung Deutschlands auch auf dem Nüstungsge- biete zu kämpfen und wenigstens theo retisch alle Errungenschaften der Technik anch«tm «»glich mtt dm Schlag«!: Amt«. Frmldm» und Kurliste, Ltdm im Lild, Agrar-Darte, Radio-Zeitung, s Anzeigen Verden di« »qespal Mußestunden, Aus alt« und am« Zeil, Moben-Zettunu,SchniilmuOerboqea. Der Srzugspreis beträgt frei ins Haus s mit 100 Goldp seimigen A„z «onatl.M^ 10. durch diepost ohne Zustellgebühr monatt M. 2.20 Für Fälle HSH.Gewali, — Krieg, Streiks uiw. ha« der Serieh« keinen Anspruch auf Lieferung bzw.Nachsteferung der Zeitung od Rückzahl d Leieaeldes. Druck: Clemens Landaraf Rächst.. Dresden-Freitai. Kei unveri. eingeiand« Manuskripten ist Rückporlo beizufüg. Für Anzeigen, weiche durch Zernipr. aufgeqeb werden, tönn. wir eine Verantwort. dez. der Nichtigkeit nicht übernehm N MW NMeiiM'NMll Der A-tch-prästdent bei Hochkirch. --- Görlitz, 26. Roo. 8» Verlauf de« große« Hindenburg-Manöver» ka» e» aus dem Nordflügek beider Partei«« -« «ine» Begegnuogagefecht einer Aufklärungsabtei lung der raten zweite« Kavallerie-Division mit der von Penzig »ar»arschiere«dea blaue« Rordgr«pp« bei Langen««. Der Reichspräsident wohnte dem größten Teil der Ueb»«g«n in der Gegend von Hoch, kirch bei. Dl« zahlreichen Zuschauer, die zu Fuß, im Auto und z» Pferde dem Manöver beiwohnte«, bekundeten da» lebhafteste In tereste, da» sich natürlich immer dort aufs kochst« steig«rt«, wo der Reichspräsident zu sehen war. Motorisierte Kavallerie. Dl« interestantesten Moment« der llebun- gen waren die Verwendung der motorisier ten Abteilung der Kavallerie und da» Vor gehen im künstlichen Nebel. Di« motorisierte Abteilung kamen glänzend durch die engen Straßen von Lauban. Aber schon erkannte man, daß die Motorisierung auch ihre Echat. tenseiteu hat, da die Truppe zu sehr an die Straße gebunden ist. Di« Kavallerie, die uns allerding» in allzu reichem Ausmaß zur Verfügung steht, ist auch heute noch unent. -ehrlich, weil sie letzten Ende» doch beweg, licher ist. Schon der bisherige Verlauf de» Manöver» hat gezeigt, — da» erkennen auch die Offizier« der fremden Armeen an — daß unsere kleine Truppe, die durch den Ver sailler Vertrag an alle« Ecken und Enden geknebelt ist, sich im Rahmen de» Möglichen durchaus sehe« lasten kann. -- MNMWMll »er MWM I» Voll WWMl! Der Arbeitsausschuß zur Untersuchung der Betriebssicherheit der Deutschen Reichs bahn hat seine Tätigkeit beendet und teilt folgendes Schlußergebnis mit: „Die Betriebssicherheit bei der Deutschen Reichsbahn erscheint nach dem Gesamter gebnis der Untersuchungen des Ausschusses i« eiae« Maße gewährleistet» wie es billigerweise von einem össentliche« Berkehrsuuteruehme« verlangt ««er de« kann. Die Voraussetzungen, von denen die Reichsbahngesellschaft ausgeht, um eine sichere Betriebsführung zu erzielen, ent sprechen den auf dem Gebiete des Eisen bahnbaues und Betriebsdienstes herrschen den neuzeitlichen Anschauungen. Die Mit^ tel, die sie zur Erfüllung dieser Voraus-- setzungen anwendet, sind richtig gewählt, auch dann, wenn sie in manchen Einzel heiten verbesserungsbedürftig sind. Ter Ausschuß muß dabei ganz allgemein aner kennen, daß die Reichsbahngesellschaft trotz der schwierigen Verhältnisse in der Nach kriegszeit sehr große Aufwendungen ge macht hat, um in erster Linie ihren techni schen Apparat in betriebssicherem Zustand zu erhalten. von eine« Systemfehler in der Be- trieböführung, der eine akute Be triebsgefahr in sich schließen könnte, kau« daher allgemein nicht gesprochen werden. Nm auch für die Zukunft die Betriebs sicherheit in weitgehendem Maße zu ge währleisten, hat der Ausschuß in einer Denkschrift, die dem Herrn Reichsver kehrsminister überreicht wird, Anregun gen gegeben."' Zer KM men -je MWMW Die v-utschnatlou len schließen sich Sem Stahlhelm an Die deutschnationale Presse teilt mit: „Die Deutschnationale Volkspartet hat durch Entschließung vom 7. Dezember vori gen Jahres den Kampf um die Reform der Weimarer Verfassung ausgenommen. Sie hat dabet die Forderung in den Vordergrund ge stellt, aus die es iu erster Linie au- kommt: Dt« Beseitigung -er Parteidiktatur durch Aenderung der Bestimmungen über die bindende Kraft -es Mißtrauensvotums. Mit dieser Forderung führte sie unter der Wahlparole „Mehr Macht dem Reichsprä sidenten!" den letzten Wahlkampf. Die Kundgebung des Stahlhelms am 23. Sep tember, in der er die Parteien auffordert, gemeinsam mit ihm ein Volksbegehren auf Verfassungsänderung vorzubereiten, kann von der Deutscknationalen Bolks partei nur mitFreu - e begrüßt wer-en. Denn llt«« Petit-Zeile mit r» Soldpsenntgen berechne«, Reklamen die 4 geipalten« Zelle "zeigen u. Reklamen mit platzvorschnsten und schwierigen Satzarten Verben mit sox Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme vorm. 11 Ühr Für bas Erscheinen '^en an bestimmten Tagen oder Plätzen, »owie für telephonische Aufträge wird keine Gewähr geleistet. Imertionsbeträge stnb sofort bet Sr,»einen der Anzeige fällla. Sei späterer Zahlung wird der am Tag« der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nun, gebracht. Rabattanspruch erlischt: b.verspät. Zahlung, Klage ob. Konkurs b. Auftraggebers „Das Danze halt!" Di« beiden Gegner stießen in drei Grup- p«n zwischen Görlitz und Lauban auf den Höhen um Geibsdorf und Pfaffendorf zu. fammen. Nach wechselvollem Kampfoerlaus ergab sich da» Bild, daß die rote Arme« ihren Austrag, den »lauen Gegner möglichst «eit westlich von der Flanke nach Norden vordringenden roten Arme« aufzuhallen, er- füllt hatte, während die blaue Armee ihren Auftrag, Marklista zu erreichen, infolge der Schwierigkeit«» der Lag« nicht durchführen kOimtE. -MM MÜMW An der Kritik, di« unmittelbar nach Schluß des Manövers stattsand, nahmen auch der Reichspräsident und der Reichs weyrminister teil. Reichswehrminister Groener erklärte, ihm feien bet diesen Manöver» vor allem zwei Ding« ins Auge gesprungen: Einmal unsere Armut «« modernen Samvfmittela, dem gegenüber aber «in Reichtum a« Senutmsteu, Passion. Intelligenz und Leistungsfähigkeit in allen Teilen -es Heeres stände. Die Reden von der modernsten Armee der Welt seien nur ein geschicktes politisches Kampfmittel unserer ehemaligen Gegner, um sich der Verpflichtung zur Abrüstung
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