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Weißeritz-Zeitung : 28.05.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191005289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19100528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19100528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1910
- Monat1910-05
- Tag1910-05-28
- Monat1910-05
- Jahr1910
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 28.05.1910
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Dresden. Die preußische Regierung hat durch den sächsischen Gesandten in Berlin der sächsischen Regierung mitteilen lassen, daß die sächsischen Wünsche in bezug aus den Entwurf über die Schisfahrtrabgaben ersüNt würden. Da zu diesen Wünschen auch der Bau des Elster-Saale- Kanals gehört, dürste dieser Bau im Falle des Zustande- kommens des Gesetzes gesichert sein. — Am vergangenen Montag fand die Weihe der in Tharandt neuerbauten Schule statt. Brand, 25. Mai. In der gestern abend stattge fundenen Stadtverordneten-Sitzung wurde u. a. mit zehn gegen zwei Stimmen beschlossen, das bisher gewährte so genannte Beamtenfünstel abzuschasfen. Riederschöna bei Freiberg. Das Gewitter, das Mitt woch nachmittag über die hiesige Gegend zog, hat großen Schaden angerichtet. Ein Blitzstrahl zündete im Stützner- scheu Wohnhaus, das niedergebrannt ist, und tötete den Besitzer Stützner in seiner Stube. Eibau. Einer Anregung zufolge beschloß der Ge- meinderat, bei der Amtshauptmannschafl Löbau vorstellig zu werden, daß für den gesamten Bezirk der Maulkorb- -iwang für Hunde angeordnet wird. Maßgebend hier für war insbesondere der Umstand, daß eine andauernde Beseitigung der Hundesperre sich nicht auf einem anderen Wege erzielen lassen wird, und daß insbesondere die Passanten vor bissigen Hunden geschützt werden müssen. Tagesgeschichte. Berlin. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die aus- ländische Presse beschäftigt sich mit einem Bericht des „Malin", nach welchem der Kaiser in einer Unterredung mit dem Vertreter der französischen Regierung, Minister Pichon, in London von der Gründung einer europäischen Konföderation gesprochen haben soll. Richtig ist, daß der Kaiser dem französischen Minister gegenüber seine Zuver- ficht in die Aufrechterhaltung des europäischen Friedens und seinen festen Willen, alles, was an ihm liegt, dazu beizutragen, ausgesprochen hat. Der Gedanke, einen euro päischen Staatenbund zu bilden, ist nicht Gegenstand des Gespräches gewesen und liegt dem Kaiser fern. — Die Bemühungen des Geheimrats Wiedfeld vom Reichsamt des Innern, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Baugewerbe zu neuen Einigungsverhandlungen zu be wegen, sind, wie berichtet, von Erfolg gewesen. In letzter Stunde haben sich aber neue Schwierigkeiten in den Weg gestellt. Die Arbeitgeber wollen das von ihnen auf dem Dresdner Verbandstage entworfene Tarifmuster als Grund lage für die Verhandlungen benutzt wissen, während die Arbeiter den alten, am I. April abgelausenen Tarif als Unterlage gelten lassen wollen. Ueber die Anregung, daß beide Parteien sich einem Schiedsspruch unterwerfen möchten, ist noch nicht Beschluß gefaßt. Bei der am Freitag statt findenden Besprechung wird also erst eine Basis für neue Verhandlungen gesucht werden müssen. — Man kann sich aus der soeben erschienenen Rang liste der preußischen Armee davon überzeugen, daß der Prozentsatz der bürgerlichen Garde-Offiziere sich im Laufe des letzten Jahres außerordentlich vermehrt hat. Bei der Garde-Infanterie finden wir jetzt im ganzen 14 bürgerliche Offiziere. Bei den technischen Truppen des Gardekorps ist auch diesmal das Bürgertum stärker ver treten als der Adel. So hat das Garde-Fuß-Artillerie- Regiment 37 bürgerliche und lO adelige, das Garde- Pionier-Bataillon !7 bürgerliche und 7 adelige und das Earde-Train-Bataillon überhaupt nur bürgerliche Offiziere. — Die Liste der deutschen Kriegsschiffe umfaßt nach der in der neuen Marine-Rangliste gegebenen Zu sammenstellung zurzeit 3l Linienschiffe, 8 Küstenpanzer schiffe, 7 Panzerkanonenboote, 17 große Kreuzer, 43 kleine Kreuzer, 6 Kanonenboote, 4 Flußkanonenboote, 10 Schul schiffe, 10 Spezialschiffe und 2 Hafenschisfe; ohne die Torpedo-und Unterseeboote also 138, von denen natürlich eine ganze Anzahl für den eigentlichen Frontdienst nicht mehr in Betracht kommt oder überhaupt nicht dazu be stimmt war. 59 davon liegen in der Reserve. — Gegen die geplante Einführung von Schiffahrts abgaben auf der Elbe haben die böhmischen Holz- industriellen die Hilfe des österreichischen Handelsministers angerufen Der „Voss. Ztg." wird hierzu aus Prag ge meldet: Die böhmischen Holzindustriellen richteten an den öiterreichischen Handelsminijter die telegraphische Bitte, die Freiheit der Holzflößerei auf der Elbe von jeder Abgabe ausrechtzuerhalten, widrigenfalls die böhmische Holzausfuhr nach Deutschland, wo der Wettbewerb der russischen Hölzer immer fühlbarer werde, ganz aufhören müsse. — Als seinerzeit die Zechen ihren Arbeitsnachweis er- richteten, ging bekanntlich ein großer Rumor in den Berg- re vieren los. Die Versammlungen, in denen über diese Unterdrückung der Knappen in den hestigsten Worten ge redet wurde, jagten sich förmlich; Erlrabeiträge wurden ausgeschrieben, um einen Kriegssonds zu sammeln — denn jeden Tag sollte der große Ausstand ausbrechen. Im Februar ist es nichts geworden, im April nichts und im Juni wirds nichts; der Ausstand ist acl calenclas graecas vertagt. Und der Grund: erstens hat der Zechenarbeits nachweis sich eingelebt, die Knappen sehen ein, daß er «ine wohltätige Maßregel ist und zweitens hapert es sehr mit dem Kampssonds. „Bergarbeiter lernt", heißt es in einem neuen Expose des Vorstandes, aus jeder Zeile liest man heraus, daß es an Opferwilligkeit fehlt, „Kameraden, stärkt darum den Bergarbeiterverband und sorgt, daß durch prompte Zahlung des bei uns beschlossenen Ertrabeitrages ein tüchtiger Kriegssonds angesammelt wird. Bergarbeiter lernt", heißt es zum Schluß des Pronunziamentos. Weil es trotzalledem und alledem nicht vorwärts gegangen ist, soll in dieser Woche eine umfassende Hausagitation im Ruhrbecken vorgenommen werden, die übrigen deutschen Bergreviere sollen folgen; denn die Klagen Über Interesse losigkeit mehren sich. Namentlich in Mitteldeutschland nehmen die Klagen nicht ab, daß die Verbandsversamm- lungen andauernd sehr schwach besucht werden. Sehr be wegliche Klagen werden aus Staßsurt angestimmt. Unter diesen Umständen ist es ganz still im Verband über den großen Ausstand geworden; die Reden der Führer klingen so friedlich wie niemals zuvor und Deutschlands Industrie wird in diesem Jahre eine Erschütterung durch einen Riesen- ausstand der Bergleute nicht erfahren. Berlin. Die nächsten Reichstagswahlen dürften neueren Nachrichten zufolge nicht im Januar 1912 statt- finden. An maßgebender Stelle ist man der Ansicht, daß der Januar für die allgemeinen Wahlen der denkbar un günstigste Monat sei und daß wahrscheinlich die Wahlen nach formeller Auflösung des Reichstages bereits im Herbst 1911 stattfinden dürftep. Potsdam. Der König und die Königin der Belgier werden am 30. Mai auf der Station Wildpark eintreffen und als Gäste des Kaisers im Neuen Palais Wohnung nehmen. Sie werden auch an der Frühjahrsparade teil nehmen. Homburg v. d. H. Die städtischen Körperschaften haben beschlossen, das Andenken König Eduards dadurch zu ehren, daß aus freiwillig aufzubringenden Mitteln eine Gedächtnis- täfel mit dem Reliejbilde des Königs an der englischen Kirche angebracht wird, als Pendant zur Gedächtnistafel seiner Schwester, der verstorbenen Kaiserin Friedrich. Kurhaven. Der neue Riesenkreuzer von derTann, der am Dienstag zu einer Geschwindigkeitsfahrt bis Norderney ausgelaufen war, hat dabei anstatt der aus bedungenen 25 Seemeilen eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Seemeilen erreicht. Oesterreich-Angarn. Um dem Kaiser Franz Joseph persönlich seine Glückwünsche zum 80. Geburtstage darzu bringen, trifft einer Wiener Meldung zufolge Kaiser Wilhelm im September dort ein. — Eine Programmrede hat Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary vor der Wählerschast des vierten Ofen- Pester Bezirkes gehalten. Er sagte, die günstige Stimmung, mit der das gegenwärtige Kabinett bei seinem Amtsantritt in weiten Kreisen ausgenommen worden sei, könne als Beweis dafür angesehen werden, daß das Land einer Politik der Mäßigung und der friedlichen Entwickelung zuneige. Das Kabinett genieße das Vertrauen, daß es zu der bewährten Tradition der dualistischen Politik zurückkehren werde. Diese Politik werde überall als Garantie für die Großmachtstellung der Monarchie aner kannt. Er verurteile entschieden die Obstruktion, welche eine Revolution zu herabgesetzten Preisen sei. Hosfentlich werde das Land in imposanter Weise bei den Wahlen seinem Willen Ausdruck geben, daß die gesetzgeberische Tätigkeit des Abgeordnetenhauses nicht durch eine Obstruk tion lahmgelegt werde, welche dem Geiste des Parlamen tarismus widerspreche. Die Rede wurde mit großem Bei fall gufgenommen. Oesterreich. Ueber die bevorstehende politisch hoch wichtige Reise des Kaisers-Königs Franz Joses nach Bosnien-Herzegowina äußerte sich der Minister präsident dahin, daß dieselbe dem Akte der im Herbste 1908 annektierten Provinzen sozusagen die letzte Weihe gebe. Der greise König will durch seine Reise dorthin der Bevölkerung dieser Provinzen Gelegenheit geben, den Herrscher einmal in ihrer Mitte zu sehen und ihm auf diese Art ihre Huldigung von Angesicht zu Angesicht dar bringen zu können. Irgendwelche bedeutsame politische Akte oder Veränderungen bezüglich des staatsrechtlichen Verhältnisses Bosniens und Herzegowinas zu Oesterreich- Ungarn seien aber von dieser Kaiserreise keineswegs zu erwarten. Das Verhältnis der annektierten Provinzen zu Oesterreich-Ungarn bleibt vorläufig bis aus weiteres das jenige eines „Reichslandes", d. h. Bosnien-Herzegowina bilden einen Bestandteil der Doppelmonarchie, gehören aber im besonderen weder zu Oesterreich noch zu Ungarn. Frankreich. In der Zeitschrift „Armee et Demokratie" wurde unlängst von einem Kolonialosfizier, der für Ab schaffung der eingeborenen Offiziere sprach, bemerkt, wie diese, je mehr sie mit der französischen Gesittung in Be rührung kämen, um so mehr die Franzosen haßten und verachtetem „In Algierien ist es ein Gemeinplatz, daß die Feindseligkeit des Eingeborenen gegen Frankreich sich an dem Grade seiner Kenntnis der französischen Sprache mißt. Machen wir uns also keine falschen Vorstellungen von der Dankbarkeit der früheren eingeborenen Offiziere für die von Frankreich gespendeten Rangerhöhungen und Auszeichnungen. Selbst von den treuesten und loyalsten dieser Soldhauptleute dürfen wir im entscheidenden Falle höchstens eine korrekte Neutralität erwarten." Calais, 26. Mai. Das Unterseeboot Pluviose ist in folge Zusammenstoßes mit einem Postdampfer gesunken 23 Mann der Besatzung des Pluviose sind ertrunken. Paris, 25. Mai. An 300 kürzlich in den Ausstand getretene Arbeiter der Steinbrüche in Mery sur Oise drangen gestern abend mit ihren Weibern und Kindern in den Bahnhof ein, um den Abgang eines mit Steinen beladenen Zuges zu verhindern. Als der Zug sich in Bewegung setzte, warfen sich viele Arbeiter auf die Schienen; einzelne legten ihre Kinder auf das Gleis. Um ein große» Unglück zu verhüten, mußte der Zug gebremst werden. Die Ausständigen richteten auch an den Maschinen der Stetnbrüche und an den Frachtwagen be trächtlichen Schaden an. Sie verbrachten die Nacht mit ihren Weibern und Kindern im Freien und zündeten mit herausgerissenrn Schwellen Feuer an, um sich zu er wärm««:. Der Präfekt dni Departements beorderte Über 100 Gendarmen nach Mery sur Oise. Nötigenfalls werden Truppen zur Wiederherstellung der Ordnung auf, geboten werden. Belgien hat bekanntlich gleich Sachsen ein Plural- wahlrecht. Bei den letzten Wahlen war es den verbün deten Liberalen und Sozialdemokraten gelungen, den seit Jahrzehnten am Ruder befindlichen Klerikalen eine nam- hafte Reihe von Mandaten abzunehmen, so daß deren einst gewaltige Mehrheit bis auf 15 Stimmen (50 Klerikale gegen 23 Liberale und 12 Sozialdemokraten) zusammen geschrumpft war. Alle zwei Jahre ist in Belgien je die Hälfte der Kammer zu erneuern. Stichwahlen finden, da Belgien Listen- und Verhältniswahl besitzt, nicht statt Liberale und Sozialdemokraten traten mit sehr großen Er- Wartungen in die Wahlbewegung ein, während die deutsche Zentrumspreise verriet, daß auch im klerikalen Lager man mit dem Verlust der absoluten Mehrheit und einem starken Ruck nach links rechnete. Am Sonntag vollzogen sich nun in größter Okdnung die Wahlen. Doch sie haben zur Ueberraschung aller so gut wie gar keine Veränderung im Besitzstand der Parteien verursacht. Die Sozialdemokraten haben sich mit dem winzigen Erfolg der Eroberung einer einzigen bisher klerikalen Mandals begnügen müssen. Im übrigen behaupteten Liberale wie Klerikale ihre Sitze, so daß die neue Kammer sich aus 49 Klerikalen, 23 Liberalen und 13 Sozialdemokraten zusammensetzt, letztere eine sür das hochindustrielle Land nicht eben imponierende Ziffer. Brüssel wählte 9 Klerikale, 7 Liberale und 5 Sozial demokraten. Das Kabinett Schollaert (kler.) bleibt am Ruder. London. Nach der bekannt gegebenenen Statistik hat die Bevölkerung Großbritanniens in den letzten Jahren einen Rückgang aufzuweisen. Im Laufe des Jahres 1909 wurden 914621 Personen geboren; das sind durchschnitt lich 25,6 pro Tausend der Bevölkerung Dies ist die niedrigste Ziffer, die jemals in England zu verzeichnen gewesen ist. Portugal. Durch die Festnahme und das Geständnis eines brasilianischen Flüchtlings Remirez ist die portugie sische Polizei jetzt in den Besitz einer Liste gelangt, die 1148 Personen bezeichnet, die im Jahre 1908 um das Attentat auf König Karlos und den Kronprinzen gewußt haben. Aus dem Geständnis des Verhafteten geht hervor daß das Attentat wohloorbereilet war. An vier ver schiedenen Stellen längs des Weges, den der König mi seinem Gefolge nehmen mugte, waren Verschworene aus gestellt. Würde dem ersten Posten der Mordanschlag miß- lungen sein, wäre es Pflicht der drei anderen gewesen, die todbringende Bombe zu schleudern. Saloniki. Die dem Komitee für Einheit und Fort schritt nahestehenden Blätter erklären, angesichts der hin ziehenden Politik der Schutzmächte stehe die ottomanische Nation vor der Pflicht, der Welt zu beweisen, daß sie ihre Ehre zu schützen wisse. Die militärischen Vorberei tungen Griechenlands ließen ein weiteres Zaudern zwecklos erscheinen; es gebe keinen anderen Ausweg, als den Marsch gegen Griechenland anzutreten. Tagesordnung zur 5. Sitzung des Bezirksausschusses der Kgl. Amts- hauptmannschast Dippoldiswalde am 31. Mal 1910, vorm. '/-N Uhr, im Sitzungssaale des amtshauptmannschaftlichen Dienstgebäudes. Ocffentliche Sitzung. Einquartierungsordnunz für Kreischa. — Regulutiv über die Erhebung von Abgaben zur Armentasse für die öffentlichen Lust barkeiten im Gemeindeoerbande Theisewitz. — Ausbezirkung der Flur tücke Nr. 964, 964 a und 964 ci aus dem selbständigen Guts bezirke des Etaatsforstreviers Höckendorf und Einbezirkung in den Gemeindeoerband Höckendorf. — Gesuch des Gemeinderates Rechenberg um Genehmigung zur Aufnahme eines Darlehns von 400 > Mark zu Straßenbauzwecken. — 4. Nachtrag zum Orlrgeseh für Rechenberg. Nichtöffentliche Sitzung. Rekurs des Formers und Hausbeitzers Paul Meyer in Dönschten gegen die Höhe seiner Heranziehung zu den Gemeinde anlagen daselbst. — Gesuch der Lase-Inhaberinnen Olga Stohn und Lina Schreyer. Glashütte um Verlängerung der Schankzeiien. — Gesuch des Easthossbesitzers Mor Jentzsch-Niederpöbel um Erlaubnis zum Kleinhandel mit Spirituosen in dem Grundstück Nr. 148 des Brandkatasters für Niederpöbel (llebertragung). — Gesuch des Prwatiers Helnzmann-Schmledeberg um Ausnahme- bewilligung zur Grundstücksabtrennung ben. Blatt 32 für Schmiede berg — Gesuch des Gemeindcrates zu Selfersdorf um Geneh- mlgnng zur Aufnahme eines Darlehn» von 6' 00 Mark aus dem gewerblichen Genasscnschaftsf nds bebufs Weitergabe an zwei Kleingewerbetreibende. - Gesuch des Stadtgemeinderates Geising um Genehmigung zur Aufnahme eines Darlehns von 5000 Marl aus dem gewerblichen Genossenschafts-Fonds behufs Weitergabe an einen Kleingewerbetreibenden. — Gesuch des Schmiedemstrs. Konrad Rühle-Naundorf um Erlaubnis zum Schankbetriebe in der neuzuerrichtenden Gaststube auf dem Grundstücke Nr. 2 für Naundorf. — Gesuch des Fabrikbesitzers Arthur Fuchs-Ober cunnersdorf um Erlaubnis zum Bier- und zum Branntwein- schanke in der sogenannten Hosenmühle zu Obercunnersdorf (Neue Konzession). — Gesuch des Bäckermeisters Emil Sch-cht- Stadt Bärenstein um Erlaubnis zum Kaffeeschanke in dem Grund stücke Nr. 78 für Stadt Bärenstein. — Gesuch des Handelsmannes Hermann Weigelt-Hirschbach um Erlaubnis zum Kleinhandel mit Spirituosen In dem Grundstücke Nr. 4O in Hirschbach (lieber- tragungl. — Gesuch des Wirtschaftsbesttzers Hermann Fuchs- Hirschsprung um nacht ägliche Erlaubnis zur Errichtung einer Stauanlage auf seinem Grundstücke Nr. 119 und 120 des Flur buch; für Hirschsprung zum Antriebe seiner Dreschmaschine. — Gesuch des Kellners Felir Schumann-Dresden um Erlaubnis zum Ausschanke von Wein, Bier, Kaffee. Branntwein und Mineral wässern in dem Grundstück Nr. 36 für Falkenhain lUebertiagung und Ausdehnung). — Gesuch des Privatiers Robert Sommersanch- Hirschbach um Erlaubnrs zum Ausschanke alkoholfreier Getränke während der Sommermonate In dem Grundstücke Nr. 4 der Brandkatasters für Hirschbach. — Gesuch Le» Bäckermeisters Mar Rauscher Stadt Bärenstein um Erlaubnis zum Kafseeschanle in dem Grundstücke Nr. 52 für Stadt Bärenstein. — Gesuch Wilhelm Feurigs-Dorf Bärenstein (Bielatal) um Erlaubnir zum Betriebe der Gastwirtschaft mit Einschluß de» Branntweinschanks und der Befugnis zum Krippen setzen sowie zum Ausspannen in dem
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