Suche löschen...
Weißeritz-Zeitung : 08.11.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191311084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19131108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19131108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1913
- Monat1913-11
- Tag1913-11-08
- Monat1913-11
- Jahr1913
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.11.1913
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
in Aussicht genommen, und dieser hat sich zur Ueber- nähme der Kandidatur bereit erklärt. Loschwitz. Der Konservative Verein hat gegen die am 31. Oktober vorgeaommencn Ortskrankenkalienwahlen bei der Pönigl. Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt als Aufsichtsbehörde Einspru ch erhoben und diesen damit begründet, daß bei der Wahl in unzulässiger Weise Wahl- beeinflussungen betrieben worden sind. Coswig. Wie man hört, hat eine kürzlich verstorbene Lehrerswilwe dem Pestalozzivcrein ihr in Coswig gelegenes Hausgrundstück im Werte von 16 000 Mark vermacht Colmnitz. Im Besitze des Gutsbesitzer B. hier be findet sich, wie dem Eroßh. Tgbl. berichtet wird, ein Fünfsiankslück, welches dessen Großvater vor hundert Jahren eigenhändig von Napoleon cmpsangen hat. Das Geldstück trägt das Bildnis Napoleons und die Jahres zahl I8II. Nach den Erzählungen vom Vater zum Sohn hat sich die Sache wie folgt zugetragen: Eines Tages im Jahre 18 >3 erhielt die Gemeinde Zeithain Besehl, für Napoleon 4 Wogen zu stellen, darunter einen geschlossenen Kutschwagen, Gestellungsort war das Dorf Gohrisch. Ge nannter Grohvater, damals Sohn des Zeithainer Bauers B., hatte den Kutschwagen zu stellen. Napoleon kam mit seinem Gefolge in Gohrisch die Coßdorfer Straße herein, bestieg dort den Wagen des B. uno fort ging die Reise nach Dresden. Bei seiner Entlassung erhielt nun B von Napoleon genanntes Fünffrankstück als Trinkgeld. Dieses Geldstück hat sich in der Familie vererbt und ist zur Er innerung an diese Fahrt bis heute aufbewahrt worden. Colditz Dieser Tage fand vom Markt in Colditz «ms eine Probefahrt der neugeplanten Automobillinie Bad Lausick-Colditz—Hartha—Waldheim statt. Diese Linie soll den längst gehegten Wunsch der brquemen Ver bindung der Städte Colditz und Bad Lausick, die jetzt äußerst umständlich ist, erfüllen. Der Wagen wird die Anbindung über Hohnbach, Thierbaum, Ebersbach nach Bad Lavsick Herstellen Chemnitz, 7. November. Im benachbarten Reichen- hain versuchte in der vergangenen Nacht die Frau des Arbeiters Metz, ihre vier Kinder zu töten. Einem 11 Wochen alten Mädchen brachte sie einige Stiche in die Luftröhre, dem 7jährigen Jungen drei Stiche in den Kopf, sowie dem 10 jährigen Knaben und dem 12 jährigen Mädchen durch Schläge mit dem Bügeleisengrisfe Ver- ' letzungen am Kopse bei. Die Frau öffnete sich hierauf die linke Pulsader und tötete sich dann durch einen Schnitt in die Kehle. Es steht außer Zweifel, daß die Tat in völliger Geistesumnachtung verübt worden ist. Die Aerzte halfen, die drei ältesten Kinder wieder her zustellen, während das jüngste kaum mit dem Leben davon- kommen dürfte. Reuwernsdorf. Der Sayd. Anz. schreibt: Das Aus- finden der lliberresle des verschwundenen Grenzausiehers Richler hält die Gemüter noch immer in Erregung, um somehr, als man auch jetzt noch keine Hoffnung hegen ckann, daß das Dunkel, das üb°r den Vorgängen im Januar 1902 lagert, gelichtet werden könnte. Die Siaats- anwaltschaft hat die anfangs beschlagnahmten Ueberrefle Rtch>ers jetzt freigegeben,' sie sind am Fundorte begraben worden. Man ist nach wie vor der Ueberzeugung, daß Richter einem verbrecherischen Anlchlag zum Opfer ge- lallen iß, wobei man aber die Möglichkeit, daß es sich »im einen Uebersall durch Schmuggel gehandelt haben ckönnte, ziemlich allgemein verneint. Auf ein Eingreifen won fremder Hand schließt man nun neuerdings wieder um so bestimmter, als der bei den Ueberrestcn aufge fundene lange Zügelriemen Richter nicht gehört hat, weil Ler um den Baum geschlungene Strick keinerlei Knoten aufwies, und weil die Fichten zurzeit des Verschwindens Richter nur etwa zwei Meter hoch gewesen sind. Die Fundstelle selbst liegt in nur ganz geringer Entsernung won einem stark begangenen Wege. Der Waldarbeiter Hegewald, der die Uebcrreste dort fand, als er Hammer- fiiele schneiden wollte, hat nun Anwartschaft auf die Be lohnung von 300 Mark, die seinerzeit von der Staats- anwabschaft für das Aussinden Richters ausgesetzt worden war. Für die Witwe Richters hat das endliche Aussinden ihres Mannes die Folge, daß sie nun in den Genuß der ihr zusichenden Pension treten kann, die ihr vorenthaltcn weiden mvhte, solange der Tod Richters nicht einwand frei feßgejteUt werden konnte. ' Zwickau. Hier wurde am Donnerstag eine ältere, kränkliche Frau mit einem Knebel im Munde und einge- fioßenen Vorderzähnen an ihr Bett festgebunden oorge- Hefunden Die Täter, ein Eisendreher und ein Gelegen heitsarbeiter, sind mit 65 Mark flüchtig. Glauchau, 6 November. Heute nachmittag geriet der Sohn des Färbereibes tzers Arwed Franz in das Ge- triebe der Richtmaschine, wobei ihm der Kopf vollständig zermalmt wurde Franz war sofort tot. Er hatte Kolophonium auf den Treibiiemen streuen wollen m d war dabei am Aermel vom Räderwerk ersaßt und in die Maschine hineingezogen worden. Reichenbach i. V., 6. November. In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde ein Abänderungsantrag der Tarife-für dasHstädtische Elektrizitätswerk angenommen. Der neue Tarif tritt am 1. Januar 1914 in Kraft. Der Kraststromtarif wird damit allgemein auf 20 Pf. für die Kilowattstunde festgesetzt. Dadurch zahlen die landwirt schaftlichen Betriebe anstatt 30 Pf. wie bisher, in Zukunft nur 20 Pf. für die Kilowattstunde und sämtliche ange schlossenen Kraftbetr'ebe der Amtshauptmannschaft Zwickau 20 Pf. statt 25 Pf. Die Benuhungsstunden sollen nicht wie bisher nach einem '/«stündigem, sondern nach ganz- stündigem Maximum berechnet werden. Auf Grund dieser Abänderung der Tarife, die nur versuchsweise eingeführt wird, hofft man, eine wesentlich stärkere Inanspruchnahme des städtischen Elektrizitätswerkes zu erzielen, zumal inan Kleinabnehmern noch möglichstes Entgegenkommen zeigen will. Plauen, 6. November. Das Schwurgericht ver- urteilte heute wegen vorsätzlicher Brandstiftung den Stick- Maschinenbesitzer Otto Libold aus Rempesgrün und den Stickmaschinenbesitzer Gustav Seidel aus Rempesgrün zu je drei Jahren Zuchthaus, sowie den Sticker Ernst Wohlrab aus Auerbach zu l'/2 Jahre Zuchthaus. Die drei Angeklagten bewohnten in Hinterhain bei Auerbach zusammen ein Haus und hatten die Möbel überversichert. Dieses Haus brannte im August dieses Jahres voll ständig ab. Königswalde. Der hiesige Gemeinderat beschloß in seiner letzten Sitzung die Errichtung einer Klöppelschule. Er haben sich bisher schon 116 Schüler und Schülerinnen zur Teilnahme gemeldet. Langenchursdorf. Beim Spiel stürzte ein zehn jähriges Mädchen die Bodentreppe herab und zog sich schwere innere Verletzungen zu, an welchen es zwei Tage später starb. Stolpen. Die bei den Stromzählern der elektrischen Beleuchtung eingetretenen Preisverschiebungen, sowie die Auswechselung der Zähler selbst hat hinsichtlich der von den Stromabnehmern zu zahlenden Miele zu Differenzen geführt. Infolgedessen sollen vom 1. Januar 1914 ab für jeden Stromzähler in Stärke von 5 Amp und darüber 30 Pfg, für die Zähler von geringerer Stärke 20 Psg. monatliche Miete gefordert werden. — Auf Ansuchen der hiesigen Schmiede-Innung wurde fünf Schmiedelehrlingen zum Besuche des theoretischen Hufbeschlag-Unterrichts in Pirna freie Fahrt und je 5 M. Unterrichtshonorar aus der Stadtkasse bewilligt. Neustadt, 7. November. In der gestrigen Stadtver ordnetensitzung wurde beschlossen, für die Straßenbeleuch tung die Gassernzündung einzurichten. Die Kosten sollen sich auf annähernd 5000 M. belaufen. Seifhennersdorf, 7. November. Gestern wurde vom König!. Amtsgericht in Großschönau der Konkurs über die älteste Kleidersabrik der sächsischen Oberlausitz, der Firma Grunewald L Rößler, verhängt. Die Fabrik be steht seit den 70er Jahren und war die erste, die sich fabrikmäßig mit der Erzeugung von Kleidern befaßte. Die Fabrik beschäftigte früher 300 Arbeiter, während zuletzt nur noch gegen 120 Arbeiter beschäftigt werden konnten. Tagesgeschichte. Berlin. Die Pforte hat in den letzten Tagen von den Großmächten erneut Ratschläge erhalten, die Friedens- Verhandlungen mit Griechenland baldigst abzuschließen. Eine im Pariser Journal des Debats zu Worte kommende Auffassung, als werde die Türkei von den Dreibund mächten zur Verschleppung der Verhandlungen mit Griechenland ermuntert, kann nur als ein Beweis dafür gelten, daß die französische Presse fortfährt, das Urteil über die Einzelheiten der Balkansrage zu täuschen. — Die Frage der Besteuerung der Zündholz- ersatzmittei ist, wie die Neue Politische Korrespondenz entgegen Zeitungsmeldungen schreibt, noch in der Schwebe. Es haben eingehende Erwägungen in dieser Frage bereits stattgefunden. Zu einer abschließenden Entscheidung ist es aber noch nicht gekommen. Metz, 7. November. Nach dem Messin wollen Jean und seine Verteidiger gegen das Urteil der Strafkammer im Souvenir-Prozeß Revision beim Oberlandgerichte in Colmar einlegen. Oesterreich. Die Mitgliederzahl der sozialdemokratischen Parteiorganisation in Oesterreich ist von 195524 auf 142 027, also um 53 497, gesunken. Wien, 7. November. Heute sollte sich der Geschäfts leiter des Passagier-Büros der Austro-Americana wegen der bekannten Auswanderungsafsäre vor dem Untersuchungs richter zur Vernehmung einsinden. Als er jedoch nicht erschien, ließ die Staatsanwaltschaft Nachforschungen an- stellen, die das Ergebnis zeitigten, daß Onkens aus Wien geflohen ist Man vermutet, daß sich der Flüchtige ins Ausland begeben hat Frankreich. Die zur Deckung des Fehlbetrages im französischen Budget erforderliche Anleihe wird sich auf etwa 1500 Millionen Franken belaufen. Paris, 7. November. Das Journal des Debats meldet aus Belgrad, daß die serbische Regierung osfenbar auf eine baldige Wiederherstellung ihrer diplomatischen Be ziehungen mit Konstantinopel bedacht ist. Serbien hat der türkischen Regierung milteilen lassen, daß es mit Vergnügen der Wiedereröffnung der Verhandlungen über die noch schwebenden Fragen entgegensetzen würde. Von anderer Seile verlautet jedoch, daß Bulgarien und die Türkei einen Akkord abgeschlossen hätten, wonach Bulgarien der Türkei Thrazien abtritt, während andererseits die Türkei Bulgarien volle Bewegungsfreiheit in Mazedonien zu sichert. Man glaubt, daß Oesterreich und Italien bei diesem Akkord die Vermiltlerrolle gespielt haben. Es stehen sich also auf diese Weise Serbien und Griechenland, unter stützt von der Triple Entente, und Bulgarien und die Türkei, unterstützt vom Dreibund, gegenüber. Man glaubt allerdings nicht, daß es abermals zu einem bewaffneten Konflikt kommen wird. Paris, 8. November. Drei maskierte Frauen über- sielen gestern im Walde von Liessies bei Avesnes eine Frau Hardy, bedrohten sie mit dem Revolver, raubten ihr Geld unter Todesdrohungen und verschwanden dann im Dickicht. Die Gendarmerie ist auf der Suche'nach den weiblichen Räubern. Madrid, 7. November. Im Rathause von Manza- nilla ist heute vormittag eine Bombe erplooiert, die glücklicherweise nur Materialschaden verursachte. Sie wurde von einem unerkannt gebliebenen Jndividium geschleudert, das sofort nach der Tat die Flucht ergriff. Die Person gab auf einen Schutzmann mehrere Revolverschüsse ab, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Madrid. 7. November. Der König und die Königin von Spanien werden am 18. d. M. Madrid verlassen und sich nach Wien begeben. S e werden sich vorher zwei Tage in Paris aufhalten, wo sie an einer Jagd teil nehmen werden, die ihnen zu Ehren veranstaltet wird. Der Aufenthalt in Wien wird acht Tage dauern. Von dort begibt sich das Königspaar nach London, um dann über Paris nach Madrid zurückzukehren. Die Reise soll 20 Tage dauern. Sie hat keinen politischen Hintergrund. New Jork, 8. November. Huertas Antwort auf die letzte amerikanische Note bestreitet den Vereinigten Staaten jedes Recht, ihn zu eliminieren und versucht klarzulegen, daß ein prooiioiischer Präsident kein Recht habe, die amerikanischen Forderungen zu erfüllen. Es wird hier versichert, daß die Bundcsarmee sofort auf 500000 Mann verstärkt werden soll. Dresdner Produktenbörse vom 7. November. Preise In Mark. Weizen, pro 1000 kg netto feuchter u.beschäd. 148—163, braunerneuer(74—76kg) 173—179, do. (77—78kg) 181 bis 183, russ.rot2>6-227, Kansas223-230, Argentiniers-228, Duluth springt I 226-227, Manitoba 3 und 4 219-225. Roggen, pro 1000 kg net o: feuchter und beschädigter 140—148, in- ländischer (71—72 gk) 154-156, do. (73—74 kg> 158-160, Sand (71-74 kg) 157-162, russischer 171—175. Gerste, pro 1000 kg netto: sächsische 173-183, schlesische 180-190, posener 180—190, böhmische 190—205, Futtergerste 130 bis 138. (Feuchte Ware unter Notiz.) Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 161—167, beschädigter 137—152, schlesischer 161—167, amerikanischer 164 166 Mais, pro 1000 kg netto: Cinquantine 188—196, Rundmais 145—147, amerik. mired be schädigter 149—157. Laplata 145 — 147. Erbsen, pro 1000 kg netto: Saat u. Futter 175—195. Wicken, pro 1000 kg netto: 180—200. Vuchw., pro 1000 kg netto: in'änd. 200—210, fremd. 220—225. Oelsaat-, pro < 000 kg netto: Winterraps, scharf, trock., 275—280, do. trock. 270—275, do. feucht 255—265. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 250-255, mittlere 230—240, Laplata 235, Bombay 255. Nüböl, pro WO kg netto mit Faß, raffiniertes 73. Raps kuchen, pro 100 kg) Dresdner Marken), lange 13,50. Lein kuchen, pro WO kg (Dresdner Marken), I. 16,50, 2. 16,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 29,50—31,00. Weizen ¬ mehl, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Kaiser auszug 35,00—35,50, Grießlerauszug 34.00—34,50, Semmel mehl 33,00-33,5), Bäckermundmehl 31,00—32,01, Griesler- mundmehl 23,50—24,50, Pohlmehl 18,50—20,03. Noggenmehl, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr.0 25,50 bis 26,0 ', Nr. 0/1 24,50 -25,00, Nr. I 23,50—24,00, Nr. 2 20,50 bi, 21,50, Nr. 3 18,50-19,50. Futtermehl 12,80-13 40. Weizen- kleie, pro ILO kg netto ohne Sack (Dresd. Marken), grobe 9,60 bis 10,00, feine 9,00—9,40. Rckggenklete, pro WO kg netto ohne Sack (Dresdner Marken) 10,80 -11,20. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, ein schließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10060 kg. Dresdner Marktpreise am 7. November 1913. Kartoffeln, hiesige (50 kg) 2,40 M., Heu in Gebund (50 kg) 3,60—3,70 M., Roggenstroh, Flegeldrusch, per Schock 30,00 bis 32,00 M. (zum Verkauf standen 7 Fuhren mit zirka 271 Zentner Heu). Letzte Nachrichten. Paris, 8 November. Eine äußerst schwere Strafe hat gestirn der Aeroklub über den bekannten Aviaüker Guilleaur verhängt. Guilleaur halte seinerzeit absichtlich seinen Landungsort statt Brockel mit Bracke angegeben, um auf diese Weise mehrere Kilometer zu gewinnen, als er seinen Versuch unternahm, Brindejonc des Moulinais die Anwartschaft auf den Pommerypokal zu entreißen. Der Aviatiker ist dafür auf zehn Jahre disqualifiziert worden. Man hatte allen Ernstes die Absicht, ihn lebens länglich zu disqualifizieren. Guilleaur war einer der tüchtigsten Flieger. Er gewann als erster den Pommery- pokal durch seinen Flug von Biarritz noch Nordholland (1229 Kilometer) und legte dann noch einen zweiten Flug von Paris nach der portugiesischen Grenze (1160 Kilo meter) zurück Seine dritte Lustreise gab zu dem er wähnten Zwischenfall Anlaß.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder