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Weißeritz-Zeitung : 08.11.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191311084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19131108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19131108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1913
- Monat1913-11
- Tag1913-11-08
- Monat1913-11
- Jahr1913
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.11.1913
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1. AMM M WetßM? Fklwllg Sonnabend den 8. November 1913 79. Jahr ei lig Nr. 148. rken! Der. Visi-K« Lsllllottsi'is tbsss bei LlmU Sedvnrr, llentirt, kwU 5eeltg/^Q Obere Branhofstrahe 1L3 L" I. Etage am f torplatz, HenUeI'8 KIeiek-8o6s Arno Faber, Baumeister I Dippoldiswalde, Gartenstraße 242 b. >r an tueste änze Wer für sein Schlachtpferd den höchsten Preis erzielen will, wende sich selbst an die Roßschlächterei von Bruno Ehrlich in Deuben «Dresden. Telephon Amt Deuben 74. — IW. Zahle auch pro Zentner Lebendgewicht bis zu I4 Mark. Künstl. Zahnersatz :: Brücken :: Kronen - Plombieren und Zahnziehen mit lokaler Betäubung. Sprechzeit von 8—6 Uhr, Sonntags 10—3 Uhr. zum Glück nicht, diese Bedingungen anzunehmen und als er sich zu Verhandlungen endlich herbeiließ, war der Krieg bereits wieder im Gange. Am ll. November ließ Napoleon eigenmächtig die Steuern beträchtlich erhöhen, nicht ohne daß er aus seiner Privatkasse 63 Millionen zu den neuen Kriegskosten zu- schoß. Am 12. November eröffnete der Senat seine Sitzungen und der Präsident hielt eine von Unwahrheiten und Entstellungen wimmelnde Rede, in der den Ver bündeten alle Schuld für den Krieg zugeschoben und Napoleon verherrlicht wurde. Am 15. November ordnete der Senat eine neue Truppenaushebung von 300 000 Mann an, sodaß Napoleon, da bereits im Oktober 280000 Mann bewilligt worden waren, mit den von Leipzig zurückgekehrten Truppen rund 650000 Mann zur Verfügung standen. Indes: man fing in Frankreich ob der ewigen Menschenschlächterei arg zu murren an. Am 10. November tauchte im Hauptquartier der Verbündeten der wunderbare, von Knesebeck ausgeheckte und vom Zaren adoptierte Plan auf, der den Krieg um viele Monate verlängerte. Knesebeck hielt das Vorrücken der Hauptarmee auf Metz für zu gefährlich und schlug vor, durch die Schweiz in Südfrankreich einzufallen und von hier aus gemeinsam mit der italienischen und spanisch- englischen Armee zu operieren. Und dieser eben so lächer liche, wie abenteuerliche Plan fand Annahme. Am 9. November kam es zum Gefecht bei Hochheim, in welchem die Oesterreicher unter Gyulai mit größter Bravour das Korps Bertrand schlugen und damit das rechte Rheinufer von den Franzosen säuberten. Am ll. November bezog die Hauptarmee ihre Quartiere und es trat vorerst Waffenruhe ein. Blücher hatte, wie bereits früher erwähnt, alle Vorbereitungen zum Rheinübergange getroffen, als ihn die Nachricht des Hauptquartiers traf, diesseits des Rheins zu bleiben und Mainz zu belagern. So wurde durch lächerlichen Unverstand kleiner Geister der siegreiche Marschall Vorwärts kalt gestellt und Napoleon erhielt zwei Monate Zeit, nochmals energischen Widerstand zu organisieren und zu leisten. Am I l. November kapitulierte Dresden und am nächsten Tage begann der Ausmarsch der Franzosen, denen freier Abzug nach Frankreich unter der Bedingung, im gegen wärtigen Kriege nicht mehr zu dienen, bewilligt worden war. Am 12. November kapitulierte die Festung Sonnenstein. — Am II. November war Daoout bereits von Holland in seiner Verbindung abgeschnitten und zog sich nach Hamburg zurück und am l3. November räumten seine Truppen auch Ratzeburg. Elektromotor-Oel in Kannen von 2>/2 Kilo an und ausgewogen empfiehlt die vroznrto rum klsksvtsu vlppoläinmnlcko. Erinnerungen 1813. KNachdruck verboten.) 9. November bis 18. November. Metternichs Friedensanerbietungen an Napoleon. — Napoleons neue Kriegsorganisotionen. — Krieqsplan der Verbündeten. — Gefecht bei Kochheim. — Dresden und Hamburg; Italien.! " Es war eine große Zeit, die der Befreiung Deutsch lands vom französischen Joch, aber in dieser großen Zeit gab es neben den unvergeßlichen großen Männern, wie Stein, Gneisenau, Blücher, kleine Geister und gerade diese hatten das Heft in Händen. So ein Metternich, der am 9. November durch St. Aignan Napoleon den Frieden anbieten ließ und zugleich die Bedingungen dieses Friedens. Daß Metternich wagte, nach zwanzigjähriger Gewalttat und Erpressung der Franzosen in Deutschland von einem „notwendigen und wahlberechtigten" Einflüsse Frankreichs in Deutschland zu reden, daß er kalten Herzens die Rhein- lande mit Köln, Aachen, Koblenz, Trier, Mainz, Speyer und Worms Napoleon ausliefern wollte, ist eine Schänd lichkeit, die nicht scharf genug gebrandmarkt werden kann. Mit solchen Anerbietungen reiste St. Aignan zu Napoleon (11. November). Dieser in seiner Verblendung beeilte sich Perfil gkvsse krfolg! Uvieeoudeitslmut lu LriUruttvo! Einige lose, vvdÜAS, gräüvro Deine, passenck rm Volluuwdk -VonodvukM empkieblt gkML dMiß V* Juwelier, kierrenzasse 91. Om alle ^Vünscbe betrekks cker ^us- kükrunz ru erküllen, empkieblt es sieb, sckon jekt Kesteilunzen auk- ruzeben. — Xukbewabrunz bis rum koste boreitwillizst. KbüstlSII ,Mrkv öoävUL". 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