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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 09.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193206092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19320609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19320609
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-09
- Monat1932-06
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Zweites Vlatt Donnerstag, den 9. Juni Ar. 13S 1932 WM « MMW 32. Sächs. E-E-Laudestagung in Annaberg Kür den 4. und 5. Amt hatte der ^ächs. Verband vom Jugendbuud für Ent- schtedeneS Christentum^ seine Getteue» »ach Annaberg eingelaüen. 4—5000 E. C.er a«S allen SreiSverbänden fanden fich ein. Einige hundert waren bereits am Sonnabend zur Vertreter-Versammlung, die nachmittags «Uhr im GemetnschastSsaal statt- sand, eingetroffeu. In der unter Leitung der Vorsitzenden de- Landesverbandes, Fabrikant Schneider und Rektor Böhme,» beide Aue t. Erzgeb., stehenden Zusammenkunft wurden n a. auch einige wichtige Beschlüsse gefaßt, n a. daß die nächstjährige Tagung zum Pfingstfest in Bautzen mit besonderer mis sionarischer Tätigkeit abgehalten werden soll. Der Sonntag wurde vormittags S Uhr durch Festgottesdienst in der St.-Annen- Sirche eingeleitet. — Hunderte mußten stehen. - Der Hauptredner des Tages, der bis über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Evangelist Pfarrer Modersohn Ivad Blankenburg, Thür.) predigte auf Grund Epheser 6, 10—13, über das Thema „Unser Feinds Er stellte zwei Hauptgedanken in den Mittelpunkt seiner Ausführungen: 1. Wir ha be» eS mit einem mächtigen Feind zu tun, das beweisen Gotteswort und die persönliche Le benserfahrung. 2. Wir haben aber auch einen allmächtigen Freund, der unser Heil und Be- Währung ist. Die F e st v e r s a m m lu n g, die in der „Ftsthalle* abgehalten werden sollte, fand im Freien auf dem Platze vor der Halle statt, da sie sich als zu klein erwies. Pfarrer Moder- sohu sprach diesmal über da» Thema „Unsere Schutzwaffen*, seinen Darlegungen den 14. und 15. verS aus dem 6. Epheser-Kapitel zugrunde legend. Der Redner erläuterte in nicht miß- zuverstehenden Worten die einzelnen in Frage kommn'den Teile der geistlichen Waffenrüstung. Die Festverfammluug am Nachmittag sand in der „Festhalle* und zugleich seine halbe Stunde später) eine Parallelversamm- lang in der Kirche statt, die noch stärker be sucht war. Worte des Grußes und des Dankes m die Erschienenen, die Kirchenbehörde und die Stadtverwaltung wurden entboten. An Vertretung von Superintendent Spranger entbot Pfarrer Lange im Namen der Ephorie Annaberg und der St.-Annen- Gemeinde Grüße, zum gemeinsamen Kampf aufrufend, der au dem gemeinsamen Erleben i» FeindeSnähe entspringt. Ueber das dritte und letzte Thema referierten außer Pfarrer Nodersohn die beiden sächsischen Jugendbund, sekretäre Sohr (Roßwein) und Stein- HLuser (Chemnitz). Es lautete: „Unsere Schutz- und Trutzwaffen.* Aus Epheser 16—18 behandelten sie die weiteren und letzten Teile der geistlichen Ausrüstung für den Gegen wartskampf, vom Glaubensschild bis zum Ge- bet, vereint mit Wachsamkeit. Mit dieser Versammlung fand die Kon ferenz, die auch musikalisch und gesanglich ver schönt worden war, ihren Abschluß. Aus Anlaß des Festtages fand am Abend eine gutbesuchte EvangelisationSver- sammlung in der Kirche statt. Hier sprach noch einmal der Vorsitzende des Thüringer E.-C.-Berbandes, Pfarrer Mo dersohn. über den Hauptsatz: „Eine neue Schöpfung* P. F„ Freital. O Die Erwerbslosigkeit der Angestellten Man hat häufig die Beobachtung gemacht, daß die Angestellten in der Privatwirtschaft noch stär ker von der Arbeitslosigkeit betroffen werden als die Arbeiter. So hat insbesondere bei der gegen wärtigen Frühjahrsbelebung der Wirtschaft die Zahl der erwerbslosen Arbeiter zwar eine Ver minderung erfahren, die der erwerbslosen An gestellten aber, wie die Berichte -er Reichsan stalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung zeigen, sogar noch Angenommen. Als Regel läßt sich feststellen, daß bei Betriebsein schränkungen die Angestellten im allgemeinen langsamer und später als die Arbeiter entlassen werden. Dagegen werden Lei einer saisonmäßi gen, also nur vorübergehenden Ausnahme der Arbeit die Angestellten weit langsamer als Li« Arbeiter wieder eingestellt. Vielfach beschäftigt, man in solchen Fällen überhaupt nicht mehr Angestellte als vorher. Dieser Unterschied hängt wohl hauptsächlich mit den längeren Kündigungs- sristen im Angestelltenverhältnis zusammen. Die Arbeitslosigkeit der Angestellten ist jedenfalls heute im großen und ganzen kaum mehr gerin- ger als die der Arbeiter. Am 1. Februar 1932 wurden in Deutschland unter insgesamt 3,6 Mil lionen Angestellten rund 585 000 Stellenlose ge wählt. * gs Umtausch sächsischer Schatzanweisnngen. Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespondenz von zuständiger Stelle erfährt, hat sich -er Umtausch Das Konfessions-Denkmal bei der König-Mett-Me in Rabenau Schon von weither grüßt den Wanderer das liebliche Stadtbild von Rabenau, auf der Novdseit«, wett vorspringend, ein« hohe Kuppe (850 m über N. N.) mit dem Denkstein, -er 1880 von der Kirchgemeinde Rabenau znr Er innerung an die 800jährige Feier des Ab schlusses des Augsburger ReltgtonSfriedenS errichtet worden ist. Nur drei dieser Erin- nerungsmale sind in Sachsen vorhanden. Die Augsburger Konfession (Eonfeffto Augustana), die wichtigste BekenntntSschrtft der «v.-luth. Kirche, wurde auf Grund der Torgauer Artt- In -er Ferne grüßt uns die Gegen- der schwarzen Diamanten, der Carola-Schacht mit dem Abraumberg, dem markanten Wahr zeichen Freitals. Weiter oben winkt di« leuch- tende Kirche von Pesterwitz. Ueber daS Vorholz im Nordwest hinweg schiebt sich der Windberg mit dem Denkmal König Alberts hervor, und bei klarer Luft er kennen wir sogar die Umrisse -es Keulen- bergeS bet Königsbrück. Ostwärts gleitet der Blick über Obernaun dorf nach dem Potsenwald mit dem Jäger kel und unter Zurateziehung anderer «vang. Theologen von Melanchthon in deutscher un- lateinischer Sprache ausgearbeitet und auf Lem Reichstag zu Augsburg am 25. Juni 1580 dem Kaiser überreicht und veröffentlicht. Das Be- kenntnis wurde auch von dem damaligen Kur fürsten von Sachsen, Johann, mit unter schrieben. Der Gedenkstein stand ursprünglich an -er Stelle, auf der späterhin -1« Gastwirtschaft zur König-Albert-Höhe erricht« worden ist. Dem Neubau mußte sie weichen. Sie erhielt den ungleich schöneren jetzigen Platz auf dem so- genannten Galgenberge. Rohe Bubenhände beschädigten das Denkmal und WitterungS- etnflüsse taten das ihrige dazu, den Stein zu zernagen. Di« Kirchgemeinde beschloß des- halb, das Erinnerungszeichen zur Feier der 400. Wiederkehr des kirchengeschichtlichen Da tums in würdiger Form unter Verwendung des alten Steines wieder erstehen zu lassen. Der Gebirgsverein für di« Sächs. Schweiz, Ortsgruppe Rabenau, stellte sich zu diesem Werke zur Verfügung und verschönte den Platz ringsum durch Anpflanzungen und Bänke, so -aß dem Denkmal jetzt eine würdig« Um gebung gesichert ist. Die Denkmalsstätte ist bequem vom Fußweg Eckersdorf—Rabenau zu erreichen und bietet außerdem dem Wanderer reizend« Ausblick« auf einen großen Teil un seres Vaterlandes. Im Süden unter «ns -er Rabenauer Grund mit seinen von reichem Waldbestand bekränz ten Hängen, darüber -i« Straße nach dem in frische- Grün gebetteten Dörfern Ltibau und Borlas und den Wäldern von Höckendorf und PaulShatn. Kern am Horizont grüßt das reiz voll« Sta-tbild von Frauenstein. Im Westen schweift der Blick über -aS vertraute Bild des Kirchdorfes Somsdorf nach den bewaldeten Kuppen des Tharandter Wal des: im Nordwest das von zahlreichen Etsen- bahnzügen und Kraftwagen durcheilte Tal nach Tharandt, mit den am Horizont« austauchen den Orten Opitz und Weißig. Nach Nord und Nordwest breitet sich daS Tal des Plauenschen Grundes aus mit den zahlreichen Fabrtkbetrieben Coßmannsdorfs, HatnSbergs und der Industriestadt Freital. hauS, und dem durch sein« einzigartig« Fern sicht bekannten Lcrchenberg. Blicken wir weiter nach Südost, so breitet sich vor uns das Stadtbild von Rabenau — 1235 gegründet — aus, bekrönt vom imposan ten Bau der neuen, im Jahre 1929 geweihten Schule und dem Wasserturm, der selbst die am höchsten gelegenen Gebäude Rabenaus mit dem vorzüglichsten Trinkwafler versorgt und dem Orte überall ausreichenden Feuerschutz verbürgt. Dies« beiden hochgelegenen Ge bäude bilden weithin sichtbare Wahrzeichen der Gegend. Geschmackvolle Qualitätsarbeit war «inst der Stolz dieses Städtchens, das führend war in -er Herstellung gediegener Sitz- und Kasten- möbel; still ist es geworden in ihr und kaum ein Betrieb ist noch wie früher zurzeit wirt schaftlicher Blüte beschäftigt, ein« traurige Folge der herrschenden Mode in den Möbeln und der darniederliegenden Bautätigkeit. Weiter gleitet der Blick zum Bilde OelsaS, einem Orte ebenfalls mit modernen Stuhl- fabriken, auf dem jenseitigen Talhang« -i« im neueren Stil« «rbaut« schmucke Kirche, dahin ter die Quohrener Kips« und ganz am Hori zont der Sattelberg in seiner charakteristischen Form. Weiter rechts sehen wir die Häuser von Neu-Oelsa mit dem sogenannten Götzen- büfchchen. Südlich schließt sich die DippoldiSwalder Heide an. Hinter der Grünfläche der Heid« ragt -er König-Johann-Aussichtsturm am Gasthof zum Steinbruch hervor, rechts davon werden Teile von Dippoldiswalde — Kirche, Rathaus — sichtbar. Südlich dahinter bemer ken wir die Kuppen des Luchberges und des Geisingberges mit Turm, rechts davon den Kohlberg und die Tellkoppe bei Kipsdorf, und den Spitzberg in Böhmen, im Vordergründe Seifersdorf mit Kirche und das dorthin etn- gepfarrt« Spechtrttz. Nochmals lassen wir den Blick in die Runde schweifen und nehmen Eindrücke von der Stätte des Erinnerns mit auf den Rückweg -urch Sen Grund auf liebevoll vom GebirgS- verein betreuten Wegen. der am 1. Juni fällig gewordenen 15 Mill. RM. sächsischen Schatzanweisungen den Erwartungen gemäß vollzogen. Rund ein Drittel des Ge samtbetrages ist in neue Schatzanwetsungen um getauscht worden, währen- zwei Drittel etngelöst worden sind. — Bekanntlich hatte ein Banken konsortium unter Führung der Preußischen Seehandlung und der Sächsischen Staatsbank dem sächsischen Staat für die Einlösung 10 Mill. RM. zur Verfügung gestellt. gs. Zur Sinkommenstcuerzahlung. Tie Durchsührung der Einheitsbewertunq und Ver- mögcnssteuerveranlagung hat in diesem Jahre eine verspätete Zustellung der Emlommen- steuerbesclielde für 1931 zur Folge, so daß -ie Zustellungen erst in den Monaten August und September zu erwarten sind. Daraus ergibt sich, daß die am 10. Juni fälligen Etnkommen- steuervoranszaklungen grundsätzlich noch nach dem Einkomm-nß-ncrbescheld von 1930 zu leisten sind mit Ausnahme derjenigen Fäll«, in denen die neuen EinLommeusteueLbeschet-« be ¬ reits nach den neuen Bestimmungen s«rtig- gestellt sind. gs. Präsident Lotze tritt in den Ruhestand. Der Präsident der Landesversicherungsanstalt Dr. Lotze tritt wegen Erreichung der Alters grenze am 1. Juli in den Ruhestand. Er hat die Anstalt seit 1920 geleitet. Früher war er Amtshauptmann in Chemnitz. Wer sein Nach folger wird, ist noch nicht entschieden. gs. Der Deutsche Werkmeister-Verband, Sitz Düsseldorf, die älteste und größte Organi sation der technischen Betriebsangestellten der Welt, hat soeben seinen Geschäftsbericht für 1930/81 herausgegeben. Der Verband zählte zu Beginn der Berichtszeit 130 000 Mitglieder. Ziemlich groß ist die Zahl der stellenlosen Mitglieder. Zu Ende der Berichtszeit wur den 18 800 gezählt. 1930 betrug die Ausgabe für Unterstützungen 3 760 445 Mk. und 1931 4 559 098 Mk. Werden die Leistungen -er Ne beneinrichtungen hinzugerechnet — -er Ver bau- hat «tu« St erbe lasse, eine« Brandver- sicherungSveretn und eine BerufSkrankenkaffe, Lrsatzkasse —, so ergibt sich in beiden Jahren eine Gesamtausgabe von über 168 Millionen Mark, die den Mitgliedern wieder zugeflossen sind. Daneben wurden 8 063 541 Mk. vor de« Gerichten erstritten. Bemerkenswert ist noch, daß dcr Verband an 550 Tarifverträgen be teiligt ist. — Vom 11. bis 18. Juni hält der Verband seinen 80. Verbandstag in Mann heim ab. gS. Hitler im Rundfunk? Wie verlautet, ist im Programm der Deutschen Welle am kom menden Dienstag, voraussichtlich um 19 Uhr, eine Rede des Führers dcr NSDAP., Adolf Hitler, vorgesehen. gs. Reichsbeamte dürfe« nicht musi ziere«. Im Heeresverordnungsvlatt Nr. 10 weist -er Reichswehrminister darauf hin, -aß künftig Ue-ertretungen -er über -ie Musikausübung -urch Reichsbeamte usw. erlassenen Bestimmungen bei Be- amten im Wege -es Dienststrafverfah rens, bei Angestellten und Arbeitern nachk den tariflichen Bestimmungen zu verfol. gen sind. gs. Mehr Störche in Sachsen! Der gewal tige Rückgang des Storches, von dem das ge samte mitteleuropäische Verbreitungsgebiet betroffen wurde, wirkte sich auch in Sachsen in einer Weise aus, die alle Natur- und Heimat- freund* mit ernster Sorge erfüllte. In West sachsen verschwand der Bogel gänzlich, und in Ostsachsen, das allein ihm heute noch Heimat ist, sank nach einem jahrzehntelangen Rück gänge die Zahl -er brütenden Paare von 18 im Jahre 1916 aus nur noch 13 im Jahre 1928, so -aß auch hier das gänzliche Verschwinden des voUstümlichsten unserer Bögel nur noch eine Frage weniger Jahre zu sein schien. Und es bedeutete -aher für jeden Vogelkundigen eine Ueberraschung. als nach einem Ansteigen der besetzten Horste auf 16 i«n Jahre 1929 die Zahl der Brutpaare 1930 sogar 19 erreichte und damit -ie Bestandsziffer des Jahres 1916 noch um «in Paar üb«rtraf. Wenn nun auch im Jahre 1931 wiederum ein kleiner Rückgang i»crz«ichnet werden mußte, so hat -aS lausende Jahr eine weitere Zunahme gebracht: un einer Anzahl Orten Ostsachscns haben Neuansiedlun gen unseres Vogels stattgesunden. Eine ge naue Bestandsaufnahme ist im Gange, über ihr Ergebnis hoffen wir später berichten zu kön nen. Wie wir di« Gründe der Abnahme des Storches restlos noch nicht kennen, so können wir heute auch noch nichts über die Ursachen der Zunahme aussagen: sie scheint nicht nur unser Sachsenland zu betreffen, sondern sich auch auf andere Gebietsteile Deutschlands zu erstrecken. Kunst und Wissen Die Dresdner Kunstausstellung 1932 gescheitert Statt -esse« 1V OVO RM. auS stS-tischeu Mittel« für Ankäufe und Preis«. In der Dresdner Ratssitzung am 7. Juni wurde «rneut die Frage der geplanten Sommer ausstellung aller Dresdner Künstlerverbänd« erörtert, nachdem sich, wie gemeldet, Meinungs verschiedenheiten zwischen den Künstlerverbän den und dem Rate über die Höhe der Ankauss- summen von Staat und Stadt un- damit über di« Finanzierung -er Ausstellung erhoben hatten. Als Ergebnis -er Ratssitzung wird folgendes mitgeteilt: In der Frag« der diesjährigen Kunstaus stellung besteht die Künstlerschast auf dem Verlangen einer Verdoppelung der Ankaufs summen von Staat und Stadt, obwohl ihrem Ausstellungsausschusi« vom Oberbürgermeister die Unmöglichkeit einer solchen Erhöhung an gesichts der gegenwärtigen Finanzlage dar- g«legt worden ist. Der Ausstellungsausschuß hat namens der Künstlerverbänd« erneut er klärt, Laß die Künstlerschast die geplante Aus stellung auf der Grundlage der Ratsvorschlägv ablehne. Der Rat beschloß infolgedessen, die Vor lage über -ie Förderung der Kunstausstellung von den Stadtverordneten zurückzu ziehen, schlägt ihnen aber hierfür vor, im diesjährigen Haushaltplan 10000 Mark für Kunstankäufe und zur Verteilung von Preisen auf etwa in diesem Jahre noch zustande kommenden Ausstellungen einzelner Künstlerverbänd« oder des Sächsischen Kunst vereins vorzusehen. x/srr«'. 9 79 Pnacrop LS kin pssr klLkmarckInen ttorunlsr vsrssnüdoe» u. 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