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Weißeritz-Zeitung : 08.10.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191410084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19141008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19141008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1914
- Monat1914-10
- Tag1914-10-08
- Monat1914-10
- Jahr1914
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.10.1914
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geschoben worden, da die von, französischen Generalstab zugestandenen dentschrn Erfolge bei Arras und bei Roye einschneidende Veränderungen des französischen linken Flügels bedingen. Die französische Fachkritik bezeichnet es als unverständlich, daß nicht schon am Montag der Zu sammenhang zwischen der von Manaury befehligten Haupikraft des linken Flügels und der in Umgehungsab- sichten allzuweit vorgeschobenen Gailienischen Division hergeMt wurde. Kämpfe in Ungarn. Nyiregyhaza, 7. Oktober. (W.T.-B) Eine amtliche Meldung au» Hußt besagt: Die österrelchifchungarischen Truppen stehen seit Montag mittag bei Tecsö mitten im heftigen Kampfe. Den Russen wurden ihre Stellunge' entrissen. Bei Körössalva sand ebenfalls ein heftiger Kamps statt und endete mit einem vollständigen Siege. Die Russen wurden vernichtet oder gefangen. Hier bildeten 2000 polnische Legionäre die Vorhut. Budapest, 7. Oktober. Die österreichisch-ungarischen Truppen konnten bereit» auch bei Marmaros-Sziget die Offensive ergreifen. Rasche Flucht oder Vernichtung harrt auch der einzelnen kleinen Abteilungen dieser russischen Truppenkolonne, die auf Bergwegen in das Komitat Bistritz - Naszod eintraten. Vorläufig wurde das Ein dringen von einigen tn der Nähe befindlichen Gendarmen aufgehalten. Die zur Vereitelung des ganzen Versuchs nötigen Truppen sind bereits unterwegs. Bei sämtlichen übrigen Pässen dringen die österreichisch-ungarischen Truppen über die ungarischen Grenzen hinaus. Zahl der deutschen Gefangenen. Rotterdam, 7. Oktober. (Priv.-T.) Nach einem Be- richt des militärischen Mitarbeiters der Times befinden sich 63000 deutsche Gefangene in französischen und einige tausend in englischen Händen. Dazu schreibt der „Lokal- Anzeiger": Sollte diese Angabe richtig sein, so würde sie beweisen, wie außerordentlich viele deutsche Zivilisten von den Franzosen und Engländern zurückbehalten oder von Dampfern heruntergeholt worden sind, ehe sie ihre Plicht für das Vaterland erfüllen konnten. Lokales und Sächsisches. Dippoldiswalde. Die Landeskollekte für den Kirchenbau in Bernbruch am 15. nach Tnnitatis, 20. September 1914, hat ergeben 414 Mark 44 Pf, als Dippoldiswalde 54 Mark, Altenberg 10 Mark, Zinnwald 3,50 Mazk, Bärenstein 6 Mark, Börnersdorf 8 Mark, Breitenau 6 Mark, Burkersdorf 10,50, Ditterbach 11 Mark, Dittersdorf 5,50 Mark, Döbra 4,50 Mark, Frauenstein 17 Mark, Fürstenwalde 5 Mark, Fürstenau 5 Mark, Geising 9 Mark, Glashütte 25 Mark, Hartmannsdorf 12 Mark, Hennersdorf 13 Mark, Schönfeld 6 Mark, Hermsdorf 9 Mark, Höckendorf 8,50 Mark, Johnsbach 12 Mark, Kreischa 35 Mark, Lauenstein 4 Mark, Liebenau 8 Mark, Nassau 8,72 Mark, Oelsa 6,97 Mark, Possendorf 15 Mark, Pretzschendorf 27 Mark, Rechenberg 7 Mark, Reichstädt 6,50 Mark, Reinhardtsgrimma 6 Mark, Ruppen dorf 8 Mork, Sadisdorf 7 Mark, Scheller hau 2,65 Mark, Oberbärenburg 12,60 Mark, Schmiedeberg 7 Mark, Kipsdorf 6,50 Mark, Seifersdorf 6 Mark. Dippoldiswalde. Am 20. September fand in Frank- reich den Heldentod, Herr Bildhauer Oskar Döll, der Schöpfer unseres Marktbrunnens. — Tagesordnung für die 17. Sitzuna der Stadt verordneten, Freitag den 9. Oktober 1914 abends 8 Uhr. Oeffentliche Sitzung. Ein Dankschreiben. — Eine Mit teilung. — Vorlage, die Breite der Gartenstraße detr. — Vorlage, Auswechselung von Schleusenrohren als Not- Itandsarbeit betr. — Uebertragung von Mitteln auf den 1915er Haushaltplan. — Beschluß des Kriegshilfsausschusses, Arbeitslolenunterstützung betr. — Wahl von Mitgliedern in die staatliche Einschätzungskommission. — Nichtöffent liche Sitzung. Nach der neuesten Verlustliste, die die zweitstärkste bi»- s her erschienene ist, denn sie umfaßt 48 Seiten, sind auch wieder aus unserem Verwaltungsbezirk mehrere Soldaten gefallen: Emil Löwe, Landwchrmann aus Holz- Hau, 11. Komp., Reserve-Inf-Reg. Nr. 102; Paul Heer klotz, Schütze aus Cunnersdorf, Maschinengewehrkompagnie, Schützen-Füsilier-Reg. Nr. 108; Kurt Seifert, Husar au» Wilmsdorf, Husar tm 3. Husaren-Reg. Nr. 20. Ober- und Niederfrauendorf. Auch aus unseren beiden Orten hat der Krieg schon seine schwersten Opfer gefordert, denn bereits drei der kampfesfreudig und goit- vertrauend hinaus ins Feld gezogenen jungen Mannschaften von hier sind jetzt in kurzer Zeit als um die Mitte des vorigen Monats gefallen gemeldet worden: Albert Flemming aus Oberfrauendorf (Jnf.-Reg. 102, gef am 21. September), Albert Reichel (103) und Martin Zimmer (Ref-Reg. 103) au» Niederfrauendorf (zuletzt in Glashütte). Fern der Heimat, aber in Heldenehren und ewigem Friedenruhen sie! Hausdorf. Am 16. September starb den Heldentod s fürs Vaterland Richard Hanke, Unteroffizier im Infanterie-Regiment Nr. 181. Er ruhe in fremder Erde in Frieden. Dresden. Für die Heimbeförderung russischer Staats angehöriger geht nächsten Montag mittags 12 Uhr 15 Min. ein Zug von Dresden ab. Die Reise führt über Saßnitz— Trelleborg. Befördert werden solche Personen, die einen den Genehmigungsvermerk der Polizeibehörde tragenden Paß besitzen. Dresden. Lin neuer Fahrplan wird aller Voraus sicht nach am 15. Oktober in Kraft treten. Die Lisen- bahnverwaltungrn sämtlicher deutscher Staaten beschäftigen sich bereit» mit der Ausarbeitung der neuen Fahrplanes, der sich im wesentlichen an den vor Ausbruch des Krieges in Geltung befindlichen anlehnt. Gewisse Einschränkungent durch das verminderte Verkehrsbedürfnis und mit Rücksicht auf dir Militärverwaltung bedingt, werden sich überall nötig machen. Immerhin wird von vielen Reisenden die Aussicht aus baldige bessere Zugsverbindung mit Freuden begrüßt werden. — Saatenstanüsbericht im Königreich Sachsen Anfang Oktober. Nach einer längeren Trockenperiode stellten sich endlich im abgelaufenen Berichtsmonat die sehnlichst erwünschten Niederschläge ein und weichten den hartgewordenen Ackerboden so auf, daß nunmehr die Bestellungsarbeiten und die Aussaat des Wintergetreides allenthalben vorgenommen werden konnte. Der Aufgang der jungen Saaten war durch die kalte Witterung bei Abgang der Saatsnstandskarten in den meisten Bezirken noch nicht so weit vorgeschritten, daß ein genaues Urteil über den Stand abgegeben werden konnte; doch hofft man, da sich die Bearbeitung der Saatfelder nach dem durchdringenden Regen bisher recht gut gemacht hat und das Saatbeet ein günstiges ist, auf eine befriedigende Ent wicklung der Saaten. Die Bestellung ist noch nicht been det; es ist aber schon viel Saatgut untergebracht trotz Mangels an Gespannen. Die Kartoffelernte hat begonnen, sie fällt je nach Lage und Sorte sehr verschieden aus, im allgemeinen ist sie aber nicht so, wie nach dem Stande des Krautes erwartet wurde. Den spät reifenden Sorten hat der Regen noch etwas genützt, sonst kam er spät. Bei den roten Sorten scheinen die Erträge zum Teil besser zu sein, als bei den weißen. Ueber Fäulnis der Knollen wird bis jetzt nur vereinzelt Klage geführt, dagegen sind sie hie und da von der grauen Ackermade und Enger lingen angefressen worden. Die Rüben haben sich nach den Niederschlägen etwas erholt, ebenso der Klee. Ueber den Stand der Wiesen und der Luzerne fehlen aus den meisten Bezirken die Begutachtungszifsern, ein Zeichen, daß von beiden keine größeren Erträge mehr zu erwarten sind. Mäuse und Hamster machen sich in einigen Bezirken recht bemerkbar, und es kann nur durch gemeinschaftliches Handeln aller Feldbesitzer eine vollständige Vernichtung dieser Schädlinge hcrbeigeführt werden. — Die diesjährige Kartoffelernte in Sachsen. Nach einer Zusammenstellung des Königlich Statistischen Landeeamtes dürfte sich der diesjährige Knollenertrag der Kartoffeln voraussichtlich aus 1718872 Tonnen jtellen, gegen 1945259 Tonnen im Jahre 1913.. Weinböhla. Die Weinlese hat hier am 2. Oktober begonnen. Die Trauben sind voll und süß Leipzig. Graf Mussin-Puschkin, Kammerherr des Kaisers von Rußland und russischer Generalkonsul in Leipzig, war beim Ausbruch des Krieges unter Hinter- lassung erheblicher Schulden aus Leipzig verschwunden. Seine Gläubiger erwirkten gegen ihn einen vollstreckbaren Titel und ließen, nachdem der spanische Konsul vergebens Einspruch erhoben hatte, zahlreiche Einrichtungsgegenstände der Wohnung und Wertgegenstände aus dem alten Silber- schatz des alten Adelsgeschlechts durch den Gerichtsvoll zieher zwangsweise versteigern. Leipzig. Die militärischen Behörden fordern non der Stadt Leipzig — auf Grund des Militärleistungs- gesetzes — innerhalb kürzester Frist die Herstellung von einigen tausend Militärmänteln. Auf Grund dieses Umstandes fordert nunmehr der Rat die Unternehmer und Gehilfen des Schneidergewerbes in Leipzig auf, diese Ar- beiten unverzüglich zur Ausführung zu übernehmen. In einer mit Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer organisationen vom Stadtrat veranlaßten Sitzung wurde von letzterem ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alle etwa sich <>zur Uebernahme oder Ausführung dieser Arbeit weigernden Personen — Unternehmer wie Gehilfen — auf Grund des Militär-Leistungsgesetzes zur Bestrafung gelangen. Alle Privatarbeiten seien bis zur Fertigstellung dieser Militärlieferung zurückzustellen. In einer Bekannt machung des Rates ist ferner allen arbeitslosen Schneider- gehilsen, die sich nicht sofort bei den namhaft gemachten Schneidergeschäften zur Arbeit melden, Geld- bezw. Hast- strafe auf Grund der Kriegsleistungsgesetzes angedroht. Annaberg. Ein dreister Diebstahl wurde am Sonnabend in den zeitigen Abendstunden vor einem Ge- schäftsladen an der belebten Buchholzer Straße ausgesührt. Dort wurde ein neben dem Ladeneingange hängender Schaukasten, in dem 5 Herren- und 3 Damenuhren, 2 Damen- und 4 Herren-Uhrbänder ausgestellt waren, mitsamt dem Inhalte gestohlen. Von dem Diebe fehlt jede Spur. Zwickau. Der hiesige Rat ist einem Gutachten des Vereinigten Rechts- und Wahlausschusses beigetreten, da hingehend, der Staatsregierung zu erklären, daß die Stadt Zwickau eine Hinausschiebung der diesjährigen Stadt verordnetenwahlen nicht beantragt. Die Stadtver ordneten werden noch gehört. Johanngeorgenstadt. Soldaten spielerei zwischen einer großen Zahl sächsischer und böhmischer Buben, wobei auch das Knallen der Schußwaffen eine Rolle spielt, führte zu einem bedauerlichen Unglücksfall. Ein böhmischer Junge schoß ein l 6jährige» Mädchen in den Rücken und verletzte dabei die Lunge. Das Mädchen mußte nach Zwickau in das Kreiskrankenftift gebracht werden. Tagesgeschichte. Berlin, 7. Oktober. Aus Tokio wird amtlich gemeldet: Eine Marineabteilung besetzte Jaluit, den Sitz der Regie rung der Marschallinseln, widerstandslos. Für die eng lischen Kaufleute wurde die Einfuhr sreigegeben. Die Marineverwaltung erklärt, die Landung sei eine rein militärische Handlung, und eine dauernde Besetzung sek nicht beabsichtigt. — Der Gouverneur von Kamerun meldet siegreiche Gefechte von Anfang September gegen Engländer und Franzosen. In diesen Gefechten find die Oberleutnants v. Rotkirch und Milbrat, sowie der Bezirksamtmann Rausch gefallen. Die zuständigen Stellen nehmen an, daß diese Kämpfe am Bennö- und Großflufse stattfanden Berlin. Prinz Eitel Friedrich von Preußen ist im Gefecht mit dem Pferde gestürzt und hat sich eine Ver letzung des Knies zugezogen. — Prinz Joachim erwartet die Erlaubnis des Kaisers, sich zur Truppe ins Feld zurück zubegeben. — In einer offiziellen Mitteilung des britischen Kolo nialministeriums heißt es: Der Feind unternahm im Sep tember zahlreiche Versuche, inBritisch-Osiasrcka einzudringen und die Ugandabahn abzuschneiden. Nur eine Grenzfta- tion wird von einer kleinen deutschen Abteilung gehalten. Die normale Truppenbesetzung ist durch indische Truppen verstärkt worden. Rotterdam, 7. Oktober. (Priv.-T.) Der Pariser Figaro erklärt, wahrscheinlich amtlich beeinflußt, daß die Schlacht in Frankreich sich wohl noch um 6 bis 7 Tage hinziehen werde. Wohl schienen die deutschen Truppen an einigen Stellen erschöpft zu sein, aber die französischen Führer wollten ihre Mannschaften nicht nutzlos opfern. Kostantinopel Hier eingetrosfene Sonderkuriere aus Aegypten melden, daß die Engländer ihren Despotismus zum Aeußersten treiben. Die Erregung der muselmanischen Bevölkerung sei in ständigem Anschwellen. Jeder An- kommende und Abreisende werde aufs strengste bis auf den Leih untersucht nach Briefschaften oder Waffen. Dieser Prozedur mußte sich auch die bejahrte Prinzessin Nimet, eine Tante des Khedioe unterziehen, was Empörung her vorrief. Studenten der Universität von Kairo, welche offen mit Deutschland sympathisierten, erhielten hundert Stockstrciche und drei Monate Haft. Der Eintritt türkischer Zeitungen ist aufs strengste verboten; die Betroffenen erhalten fünfzig Pfund Geldkurse und fünf Monate Haft. Die Besatzung von Muselmanen und indischen Truppen wurde gewechselt, da Sirdar Wingate Besorgnis hatte, sie könnten mit den Arabern in Beziehungen treten, da gegen wurden 11000 islamfeindliche Inder vom Stamme der Sikh in Aegypten gelandet Madrid. Ueber das Schicksal des früheren deutschen Militäratiachees in Paris, Oberst v. Winterseldt, der noch immer infolge seines Sturzes bei den l tzten Herbstmanöoern in Frankreich beim Ausbruch des Krieges in Grisolles krank darniederlag, herrscyte Ungewißheit, da man nicht wußte, ob er in Haft genommen worden war, oder ob es ihm möglich gewesen ist, das Land zu verlassen. Aus San Sebastian wird nun gemeldet, daß die dort er scheinende Zeitung Pueblo Vasco die Nachricht bringt, daß Oberst v Winterseldt dort eingetrossen ist und seine Heilung im neutralen Spanien abzuwarten gedenkt. Kirchen-Nachrichten. Freitag den 9. Oktober. Schmiedeberg. Abends 8 Uhr Kriegsbetstunde und heiliges Abendmahl. Pfarrer Birkner. Letzte Nachrichten. In der Ostsee geht der Verkehr weiter. Kopenhagen. Der Fährverkehr Gjedser-Warnemünde ist heute wieder eröffnet worden. Grohfeuer in Braunschweig. Braunschweig Gestern abend entstand vermutlich infolge Selbstentzündung im Lleoatorraum des neuerbauten Getreidesilos der Braunschweiger Roggenmühle A.G. Feuer. Im Silo befanden sich 30—50000 Ltr. Getreide. Der gesamte Schaden einschl. der Getreideoorräte wird auf 3/4 Mill. Mark geschätzt. Die übrige Mühlenanlage ist unversehrt. Der Betrieb erleidet keine Unterbrechung. Vom galizischen Kriegsschauplätze. Wien. Amtlich wurde mitgeleilt: Unsere Offensive erreichte auch gestern, da und dort unter kleineren Gefechten, überall ihr Ziel. Laut Meldung eines im kühnen Fluge aus Przmysl zurückgckehrten Generalslabsoffiziers wird' die Verteidigung von der kampsbcgeisterten Besatzung mit größter Umsicht fortgeführt. Mehrere Ausfälle drängten den Gegner zurück und brachten zahlreiche Gefangene ein. Alle Angriffe der Russen wurden unter furchtbaren Verlusten für diese zurückgeworsen. In den Karpaten südwestlich Wyszower- sattels kein Feind mehr. Bei Maras-Sziget wurde der Gegner geschlagen. Die Stadt ist wieder in unserem Besitz. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes v. Höfer, Generalmajor Französischer Schlachtbericht. Paris. Da» amtliche Kommunique von gestern 3 Uhr nachm. besagt: Aus unserm linken Flügel dauert die Schlacht mit großer Heftigkeit an. Ihre Front setzt sich fort bis Lens, Kavallerie-Abteilungen kämpfen bis gegen Armentieres Im Woevre (bei Verdun) versuchte der Feind von neuem unsern Fortschritt aufzuhalten, aber die Angriffe scheiterten wieder. Kaiserliche Anerkennung. Karlsruhe. Dem Großherzog ist rin Telegramm de» Kaisers zugegangen: Ich danke Dir herzlich für die Mit teilung, daß Du da» 14. Armeekorps auf französischem Boden besucht hast. Deine Badener werden stolz sein,
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