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Weißeritz-Zeitung : 15.10.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191410159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19141015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19141015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1914
- Monat1914-10
- Tag1914-10-15
- Monat1914-10
- Jahr1914
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 15.10.1914
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Letzte Nachrichten. Wie der Dreiverband die öffentliche Meinung täuscht. Konstantinopel. Um zu zeigen, wie sehr die Eng länder, Russen und Franzosen die ösfentlliche Meinung täuschen, gibt „Jkdam" verschiedene Veröffentlichungen aus Sabar i Taschkent (Stimme von Taschkent) wieder. Es sind dies eine ganze Menge falscher Nachrichten, daß die Deutschen in Belgien vernichtet worden seien, daß die Franzosen von allen Seiten in Deutschland ein gedrungen waren, die englische Flotte große Siege errungen hätte und daß die Muselmannen furchtbaren Haß gegen die Deutschen Hütten. Jkdam gibt über diese wissentlich falschen Nachrichten seinem Erstaunen Ausdruck und spricht seine Entrüstung aus über die im selben Blatte veröffentlichte Nachricht über die Lage in der Türkei und stellt fest, daß im Kabinett keinerlei Meinungsverschiedenheit herrsche, und daß die Türkei weder schwach sei, noch sich In Gefahr befinde. Albanische Offiziere des türkischen Heeres zum Tode verurteilt. Konstantinopel. Sieben albanische Offiziere, die der türkischen Armee angehören und im Balkankrieg in serbische Gefangenschaft geraten waren und sich sür die serbische Propaganda gewinnen ließen, sind in contumaciam zum Tode verurteilt worden. Pariser Schlachtbericht. Paris. Eine amtliche Miteilung besagt: Die von der Front eingelaufenen, übrigens sehr allgemein gehaltenen Nachrichten melden keine wicht ge Aenderung der Lage. Prinz zu Wied beim Großen Generalstabe. Berlin. Prinz Wilhelm zu Wied ist als Major dem Großen Generalstab zugeteilt worden und bereits nach dem Kriegsschauplatz abgereist. Ein Vertrauensvotum. Paris. Sembat und Guesde gaben vor einer Gruppe der geeinigten sozialistischen Partei Erklärungen über ihre Teilnahme an den Regierungsarbeiten und der nationalen Verteidigung ab. Die Gruppe nahm eine Tagesordnung an, in der Sembat und Guesde das Vertrauen aus die fernere Haltung im Mittelpunkt der Regierung ausge sprochen wird. Aber warum nur? London. Die Times melden aus Salisbury: Das rhodesische Kontingent, das heute abreisen sollte, hat be schlossen, auf Rhodesien zu bleiben. Vom galizischen Kriegsschauplätze. Wien, 14. Oktober. Amtlich wird verlautbart: In der Linie Stary—Sambron—Madyka sind befestigte Stel lungen des Feindes. Unsere Truppen greifen an. Die Kämpfe nehmen an Ausdehnung zu. In den Karpathen nahmen unsere Truppen Toronga nach viertägigem Kampfe und verfolgten den Feind auf Wyskow. Kleinere erfolg reiche Gefechte mit den zurückgehenden feindlichen Ab teilungen fanden im Visso-Tale statt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes v. Höfer, Generalmajor. Hohe Reichsbeamte in Brüssel. Brüssel. Der Reichskanzler von Bethmann-Hollweg ist in Begleitung des Chefs des Zioilkabinetts des Kaisers von Valentini, des Gesandten von Treutler und des Botschaftsrates von Mutius heute mittag hier eingetroffen. Eine Milliarde fordert die preußische Regierung. Berlin. Nach der Vossischen Zeitung übersteigt die von der preußischen Regierung angeforderte Summe eine Milliarde Mark. Die einmütige ^Annahme der Vorlage ist gesichert. Eine kurze Etatberatung ist vom 9. Februar 1915 ab vorgesehen. Türkisches. Konstantinopel. Der frühere Großwesir Hakki Pascha, der seit Jahren als Unterhändler über die englisch-türkischen Fragen in London weilte, ist von dort nach Konstantinopel abgereist. — Die türkische Presse gibt mit Befriedigung der Tat von U 26 Ausdruck. Diese Tat müsse auf Franzosen, Engländer und Russen oeprimierrend wirken. Befinden des italienischen Ministers des Aeußern. Nom. In dem Befinden des Marquis di San Giu ¬ liano ist gestern eine Verschlimmerung eingetreten. Die i neuerliche Herzschwäche hat den Puls von 112 auf 120 . steigen lassen. Das Bewußtsein hält an. Der Arzt ver hehlte nicht, daß da» Befinden des Kranken besorgnis- LllegLNV fei. Na also - das iftZso einfach. - Amsterdam. In Newcastle wurde eine Versammlung abgehalten, in der Lord Haldam sprach und nachwies, daß England unbedingt den Sieg davontragen müsse, da die Macht der Verbündeten doppelt so groß sei, wie die de» deutschen Reiches, zumal sie auch über den doppelten Reichtum an Reserven verfügten. Darnach sprach der belgische Dichter Maeterlingk, daß die Belgier vollkommen auf Englands Wort vertrauten. Die belgische Regierung in LeFHavreHD Le Havre. Der Dampfer Peter Geneny ist Mittwoch abend mit den Mitgliedern der belgischen Regierung hier angekommen und von den Spitzen der Behörden empfangen worden. Es wurden ihnen militärische Ehren erwiesen und begeisterte Kundgebungen dargebracht. Von den deutschen Luftfahrzeugen. Berlin. Berlinske Tidende meldet aus London: Deutsche Flugzeuge erschienen gestern über Ostende und warfen einige Bomben ab. Sie wurden aber von eng lischen Fliegern vertrieben. — Zwei deutsche Tauben, die gestern in der Nähe von Paris erschienen, wurden von dem neugebildeten französischen Luftgeschwader in die Flucht geschlagen. Das kann zutreffen. Paris. Um den Besitz der nunmehr von den Deutschen eingenommenen Stadt Lille wurde 10 Tage heiß gekämpft. Die Franzosen nehmen an, daß die dort angekommenen neuen Truppen von der Bslagerungsarmee Antwerpens kamen und zu diesem Vorstoß mit dec Eisenbahn befördert wurden. Man erwartet, daß infolge der Verstärkung des deutschen Heeres die Kämpfe im Norden noch erbitterter werden. Prognose: Keine wesentliche Witterungsänderung. Für die uns bei dem schmerzlichen Verluste unsers auf dem Felde der Ehre gefallenen lieben und unvergeßlichen Sohnes Knlkui- dargebtüchie Anteilnahme in Wort und Schrift sägen wir allen lieben Ver wandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dank. Ulberndorf, den 13. Oktober >914. Die trauernde Familie Börner. - In Frankreich siel am 9. September mein lieber Sohn Max Schulze Soldat der 6. Kompanie des Reserve-Inf.-Regiments Nr. 103. Hirschbach. Dies zeigen im Namen der Hinterbliebenen hierdurch an Anna verw. Schulze und Sohn. Hund entlaufen, Dobermann, auf den Namen Lux hörend, Steuernummer 1746. Jeder bekommt Be lohnung, der mir mitteilt, wo der Hund sich aushält. Zu melden bei Arthur Estler, Schmiedeberg. Vollmileb Kratt vainpFenolKenvi veudsn vsadsa Kartoffeln verkauft Vormard Utrsokdavk. Starke Ferkel verkauft v. Uhlemann, Höckendorf 46. 8e- Stellungen AVL -ufvruclc- sacnen aller ^rt rvercken gewissenhakt unci rasck bei sauberer ^üs- kükrung erledigt von clei Lucbckcuctzerei von OsnI in Oinnolctiswslcke. Aksi-mv Kliasutsvkv uni« empfiehlt Bruno Preußler. Mehscheren empfiehlt das Solinger Stahlwarengeschäft Wendelin Hocke, Schuhgasse, Schleiferei mit elektrischem Betrieb. 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Mätzig genährte junge - gut genährte ältere . . 4. Gering genährte jeden Alters 1. Vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwertes 2. Vollfleischige jüngere 3. Mätzig genährte jüngere und gut genährte ältere . 4. Gering genährte 1. Vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- wertes 2. Vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 3. Aeltere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. Gut genährte Kühe und Mätzig genährte Kalben . 5. Mätzig und gering genährte Kühe und gering ge nährte Kalben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu einem Jahre 1. Doppellender 2. Beste Mast- und Saugkälber 3. Mittlere Mast- und gute Saugkälber 4. Geringe Kälber 1. Mastlämo cr und jüngere Mmthammel 2. Aeltere Mmthammel 3. Mätzig genährte Hammel und Schafe (Märzschafe) . 1. Vollfleischige der feineren Rassen und der Kreuzungen im Alter bis zu 1'/« Jahr 2. Fettschweine 3. Fleischige 4. Gering entwickelte 5. Sauen und Eber Ausnahmepreise über Notiz. 54-5b 47—50 40-44 51-53 45-48 38-44 50-52 42-45 37-41 31-34 25-29 80-90 58-60 50- 55 40-46 46-50 40-43 36-40 57-58 59-60 55-56 5V - 53 49—54 97-99 90-93 83-87 94-96 88-91 81-86 93-95 86-89 80-83 74-77 68-73 110-120 93-100 90-95 80-86 96-100 80-84 80-82 74-75 76-77 72-73 67-70 66-71 Vk«n»i«vkvs ^oksnnv» IAo»«n Unfehlbares Mittel gegen stärksten Fußschweiß bei garantierter Unschädlichkeit. Macht den Fuß sofort trocken und geruchlos, . oh"? den Schweiß zu vertreiben. Preis pro Flasche M. 1.50. 8v»-ttn - «.ivlmvnkvi'g, 2V Freitag Kartoffelkuchen bei Gietzolt Rachf. (pkuncl 80 Pf.), Lvklvisn (pkuncl 120 Pf), Ussen (krisch xescbnsscn) killixst bei RAIIig. Vi«i*«nlk->i>»vn ieertsv Der unterzeichnete Verein beabsichtigt, Ende Oktober einen Anfänger-Kursus zu eröffnen. Damen und Herren, welche an dem Kursus teilzunehmen gedenken, werden gebeten, ihre Anmeldung bis zum 23. Okt. bei dem Vorstand anbringen zu wollen. Der Stenographmverein Gabelsberqrr. Burkhardt, Vorst. Nr. , Eine, r t Vielfach Reichsregiert englisch-franz Truppen in sonders bei I stark genußei der Abendnu loder bekam nun unsere weisstücke di« Gleichzeitig t lische Doppel recht klar un Das offi, Der vruch Durch d ist die Behau unhaltbar ei Neutralität d den gegemm sittlicher Lntr Belgien von Deutschland t eine neue u Dokumeni maltung l G e n e r a l st Aus den trägt ..Intmv, Englands in schon im Ja 6 für den Fall genommen m an den belgis der Chef des englischen M nardiston, au tungen einen tiunen eines e mit der belgis Der Plan fm Generalstabs, Generalstub Gliederung d sammensetznu, punkte, eine > u. dgl. gelles« belgische Gene in da's belgisö Ernährung dl Heiken ist dm worden. So zahl Dolmetsä gestellt und i «an die Berso 's gedacht worde Dünkirchei schissungspnnk Bon hier aus lin das Ausma j Ausladung ir durch französis den engiisch-i sranzüsi waren. Die i sannnenarbeite Schriftstück heis den Geheimaki oorgefunden u Das erwä von besonder, Stelle, Oberstle zurzeit aus d könne. Er ha lische Negierun tischen Berpfle, sobald die Noi säubert sei. 2 attachä die Eil in der Rheinpl Das vorg wertvolle Erg heimpapieren l Bericht de Baron Greindl in dem mit g> bot zugrunde und in dem Situation hinv Parteinahme In dem sehr o 1011 datiert is Vorbehalten bl mitgetetlte Pla teidignng der französischen K was für milit greifen seien, verletze. Die Hypol habe aber gei Ges, udte führt Von der um iw Süden von ll
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