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Weißeritz-Zeitung : 27.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191809270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19180927
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19180927
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-27
- Monat1918-09
- Jahr1918
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 27.09.1918
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vürgeroeretu hat die Errichtung eine» Bürgerhetm» sie gebraucht wurden. Sie haben 1S erkannten,' n ^dur^ ihre^ veri len. Vorsitzende des Ein st W Leuten der Kopf verdreht. Dann aber wird unsern Gegnern W '' hochwillkommener Stoff geboten, weil sie ihren Untertanen vertllches mW Sächsisches "k 7! heroorragenbllit Eigenschaft ch in alle ZükM Metben Ist Undank der Deutschen Lohn? Undank ist der Welt Lohn, so sagt das Sprichwort. Man spricht von schnödem Undank und hat nicht gern mit undankbaren Leuten zu tun. — Wie stehts bei uns Deutschen mit der Dankbarkeit? Wenn wir diese Frage offen und ehrlich beantworten, müssen wir sagen: es fehlt so vielen unter uns an Dankbarkeit, daß jenes traurige Sprichwort lauten könnte: „Undank ist der deutschen Welt Lohn." — Deutschland gleicht einer Insel, die umbrandet ist von stürmisch bewegten Wogen. Uns umbranden die Wogen desVölkerhasses; mit zehnfacher Uebermacht stürmen dke Feinde immer wieder auf uns rin, ausgerüstet mit allen Mitteln und dem finsteren Willen zu unserer Ber- Ätschen Frauenbundes. Treue war von jeher die I. der Deutschen. Eie soll es auch in alle Zükiittst Der aku vei uhe. Sta< ausschuß andes, ten di Erst les ist, nichtung. Wie aber sleht's in deutschen Landen aus? Unser« Linder gehen zur Schule, in Stadt und Land, auf den Feldern und in den Fabriken wird die gewaltige - deutsche Arbeit geleistet, wer seinen Vergnügungen nach- gehen will, hat überreichltch Gelegenheit dazu in Theater, Konzerthallen und Kinos, und wer die Scharen der zu den Vergnügungsstätten Eilenden belrachtet, muh staunen, wie nett sie alle angezogen sind, vom Hut bi« zum Schuh- « -zeug. Dabei sind wir im 5. Knegsjahr! Ist denn das alles etwa» Selbstverständliches? Nein, wir stehen hier vor einem Erlebnis jo wunderbar groß und staunen- erregend, dah uns bei klarer Ueberlegung da« Herz immer «ieder warm werden muh in Dankbarkeit gegen die Männer, „ die mit ihrem Leib und Leben eine Mauer bilden, an der Tw Meilen! der Bev 19 Mar den üb, einer tr unverlet ganz ne Gebiet i «»»«.Bibliothek i« vippoldiswald« Bürgerschule (alte« Gebäude, pari, links). Jeden 1. Wochen- t«, oben»« 7—S Uhr geossn^. — Ä Eisengtes :: « liche Unr der Reich Beamter Kohlenhä mit eine Mrlsanl dir mehre engen ohne näh resse bei sonders m eine schüft hl geo Kohli :: E, nde. U Ter 24. Sepi An der den geh weise. Ter zieht sich zurück, l estindis s Saul achten, ngem i envm esamtzc en, erb önigs L eindlichc ach No der Unprall der Feinde zuschanden werden wird. Hinweg mit der stumpfen Gleichgiltigkeit, hinweg mit Kleinmut aud Verzagtheit! Gedenk« daran, dah Du ein Deutscher bist und dah die gröhte Zeit der deutschen Geschichte Dtch nicht klein findet! Noch immer flieht in Strömen für Dich das Blut im Feld, Sri dankbar und gib freudig fürs Vaterland Dein Geld- Mitgift vererbte, aller schwarz in schwarz zu sehen und au» allem da» Ungünstigste herauszusuchen. Purch solche» Lamentieren wird einmal auch anderen ö ' Leuten der Kopf verdreht. Dann aber wird unsern Gegnern ' stützt. ' Dm' Katholischer Gottesdienst. Schmiedeberg. Sonntag den 29. September vormittag» l/29 Uhr im Gasthof. ' Dippoldiswalde. Wie uns mitgeteilt worden ist, haben die polizeilichen Ermittelungen zu den gestrigen Kellereindrüchen folgende» ergeben: Da von den Tätern am Tatorte Spuren zurückgelassen worden waren, wurde der Polizeihund von Radebeul angesetzt. Er verfolgte eine Spur, die vom Tatorte aus den Fahrweg nach Reichstädt, dann hinter der Maschinenfabrik von Heinrich vorbei, über die Wiesen von Jäckel nach dem Fürslenwege bi» in die Altenberger Straße ging. Dort verlor der Hund die Spur. Da die Ausführung der Diebstähle — Herauswuchten von am Kellersenster befindlichen Eisen- gittern — so ausgeführt worden find, wie die Einbrüche in der Umgegend an den Tagen vorher, so liegt die Möglichkeit vo-, dah es ein und dieselben Personen ge wesen sind. Wahrscheinlich handelt es sich um entwichene Krieg»g«fangene, die sich am Tage in den Wäldern auf halten. Es werden vtm dlrstn nur die Gehöfte ausgesucht, die auherhalb von Ströhen liegen. Den Bestohlenen möchte aber dringend geraten werden, die Spureti, die der Täter zurückgelassen hat, nicht zu verwischen,' indem die Gegenstände angegriffen oder die FuhspureN beseitigt, überhaupt die Räume betreten werden. ' Glaücha«, 26 September. Auf dm von den Teil- nehmet» an det am 24. dr. Mts. in Leipzig stdttgthabten Pressevesprechung an GeneralfeldMärschall vok Hindenburg gerichtete Telegramm ist zu Händen des' Verleget» de» Glauchauer Tageblattes Ernst Klunker folgende > Antwort Angegangen: Grohes Hauptquartier, 26. September. Zugleich im Namen der Ersten Generalquartiermeister« danke ich von Herzen allen in Leipzig versammelten Pressevertretern sür das Gelöbnis ihrer weiteren treuen Mitarbeit an der Erhaltung und Stärkung det inneren Front. Mit einer einigen Heimat int Rücket wird da» deutsche Feldheer bis zum Endsieg al» Schwerk und Schild Deutschland» Unübetwtndlich lein. Generalfeldmarschall v Hindenburg. Ein Mit: Db Monastir drängt l alterte ' urch db größten > S alliierten orgehen rück. Fr n Pril vor und Nördlich der die die Straf bischen 3 dcrsehrtei ÜLerschrti ylusse h Letzte Rachrichtev. Kanzlerkrise und Parlamentarisierung. Berlin, 26. September. Wie man aus parlamenta rischen Kreisen erfährt, hat die politische Lope insofern eine Klärung gefunden, dah h«ute im ganzen Reichstag kein Zweifel mehr über das Bestehen einer Kanzlerkrisi» herrscht. Ganz akut ist diese Krisis im Augenblick« inso fern nicht, al» Gras Hertling vorderhand bleiben dürfte, wie lange, da» ist allerdings eine andere Frage. Herve aus oer Partei ausgeschlossen. Bern, 25. September.- Wie „Progrer de Lyon" meldet, hat der Schiedsgerichts - Ausschuß dst Epzidlisten- Partei mit vier gegen dr«i Stimmen den Ausschluß Heroen, de» Chefredakteurs der „Victoire",' au« deic Partei beschlossen. Noch eine Büriannote lü Aussicht? Aus Wien wird gemeldet: Bis Dienstag abend waren erst drei Antworten aus dem feindlichen Lager auf die Friedensnote eingegangen. Man glaubt, dah noch etwa 14 Tage qergehen, bis alle Antworten vostlegen. In Wiener politischen Kreisen erhält sich da« Gerücht hart näckig, dah Burian der ersten Note in gemessener Zeit eine zweite wird folgen lassen. Wir nehmen an, dah es sich in der Tat nur um ein Gerücht handelt. Es hieße wahrhaftig, die Qualitäten de» Staatsmannes Burian doch allzu niedrig «inschätzen, wenn man es für möglich halten sollte, dah ihm de» Spottes, Hohne» und auch des Schadens noch nicht genug sei. Eine Offensive der Italiener gepsant? Das „St. Gallen» Tqgeblatt" meldet: Gewiße An zeichen, namentlich das Festsetzen der Italiener auf den Piave-Inseln, sowie Uebergangsversuche bet San Dona, müssen als Vorbereitungen zu einem neuen Versuche, die Piave zu überschreiten, ausgefaht werden. Neue Kämpf« stehen alsdann im Gebirgs- und Piaveabschnitt bevor. Das „Berner Tagblatt" schreibt: Deutlich zeigt sich das Bestreben der Entente, eine einheitliche Offensive auf allen Fronten in Gang zu bringen. Nachdem in Maze- donten und Pglästin'ä dit Kämpfe'Wäts M'Alliierten wieder begännen, ist auch mit bevorstehenden Grohkämpfen an dkr sgänzitn italienischen'Front zu rechnen. Wettervorhersage. ZMGtlse heiteri kMeMMlkchi! TeMpttaluränderung, Niederschläge. beschlossen Zu diesem Zwecke wurde zunächst «in Bürger- ' hximfond» gegründet, für den bereit« namhafte Beträge gezeichnet worden find. Lobiultz bei Werdau. Fabrikbesitzer Edmund Schröder > stiftete anläßlich seiner silbernen Hochzeit 5000 M. zur llnt«rstützuyg Armer. . ,, n Bischofwverda. Eine zweite Heidelbrerernte ist in -d«r Masseuey zu beobachten. An verschiedenen Stellen MheMesen, daß auch sie «ll, ihre Aufgabe d« Wegsanleihen einzikwetrn. ' 'Denn nur olg'Mden unsst« Kiiegerittafioüll unter- — _ __ sen^wir, und daru»L werden mk nicht aufhören, für vie Kkkg-anleihe zu tun, rott» wir zu tun Unsero Kriegsgefangenen kn Mhland. Seit Abschluh de» Friedens ist scho^ «Üi« große Anzahl gefang«ner Deutscher zurü-gekehrt. Vstle haben die weit« Reise unter großen Schwierigkeiten auf eigene Faust gemacht, andere, vor allem Invalide und Kranke, sind ingeschlössenen Transporten über die Grenze gekommen. Dieser Zustrom hat in letzter Zeit nachgelassen. . Der Hauptgrund dafür ist /ler Vprmarlch der Tschecho-Slowaken, dm» den der schon oieMch börberDete Abkräysport^ au» Sibirien und den östliMfl Gauoernement» unterbrochen wurde. Die weltlichen^ouvernrmrnt» sm «pfppäijchen Rußlapd. da- gegen sind dank der erfolgreichen Tätigkeit unserer deutschen Kommissionen schon größtenteils von Gefangenen geräumt. Nunmehr versuchen schwedische Kommissionen, die von deutschen Roten-Kreuz-Schwestern begleitet werden, nach Sibirien zu gelangen, um die noch dort befindlichen schwedischen Delegierten in der Gefangenensürsorge zu unterstützen. Ob t» diesen Kommissionen gegenwärtig gelingen wird, auch den Abtransport der Gefangenen au» diesen Gegenden durchzusetzen, ist bei der Verworrenheit der dortigen Verhältnisse noch nicht zu übersehen. Sobald e» irgend möglich erscheint, soll von neuem oersucht werden, auch deutsche Kommissionen nach Sibirien zu senden. Die hier geschilderten Verhältnisse erklären da« lange Ausbleiben der deutschen Krieg«g«sangenen. Grund zur Beunruhigung liegt für die Angehörigen nicht vor. Sie dürfen versichert sein, daß von deutscher Seite alle» geschehen ist und auch weiterhin geschieht, um die Gefangenen in Rußland zu schützen und ihren Rücktransport nach Möglichkeit zu beschleunigen. ! Kirchen-Pachnchlen. 18. SyMtqa nach Trinitatis, den 29. September »918. Dtppoldlswalde. Tert: Hevr. 10,38-11,6 — Lied Nst 265. — Vormittag» 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl n der Sakristei: Pastor Mosen. Vormittag» 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pastor Mojen. Vormittags. 11, Uhr Kindergottesdienst: Pajtor Mojen. In Fürstenwalde und Fürstenau findet am 29. 9. Kirchenvisitation durch Herrn Sup, Michael statt. Bärenburg. Nachmittag« 5 Uhr Predigtgottesdienst: Pastor Gilbert. ', Hennenidorf. Nachmittags 2 Uhr Erntedankfest- gottrrdienst. Motette: „Lobet und preiset Gotte» Treue" von M. Periskoe. fKirchenchor.) Nachmittags 3 Uhr Kindergottesdienst,, > . Filialfirche SchWeld. Vormittags 9 Uhr Ernte- dankfestgotlesdienst. Vormittags 10 Uhr Kindergottes- "äohtzsbach. Vormittag» 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Mchmittags 2 Uhr Erntedankfestgottesdienst. Chor: „Singt An heiliges Lied!" dreistimmiger Lobgesang von K. G. Gläser. — SamntluUg für die kirchliche Unterstützung»! rücklage. Klprdorf. Vormittags 9 Uhr Prediztgottesdienst; Hilf-geistlicher Vetter. Kreischa. Vormittag» 8 Uhr Beichte und Feier de» heiligen Abendmahls. DörtMtag« 9 Utzt Ptedigtgo^ dienst. Nachmittags K2 Uhr Mtssionsstunde. Nach mittags 3 Uhr Taufgottesdienst. Oelsa. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Possendorf. Vormittags >/r 9 Uhr Beichte und Äbendmahisfeier: Pfarrer Nadler. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienft: Pastor Vorwerk. Reichstädt. Vormittags 9 Uht Erntedankfest. — Lhorgesang: „Gott ist mein Lied" von Beethoven, für mehrstimmigen Kinderchor. — Vormittags >/2ll Uhr Kindergottesdienst. Reinhardtsgrimma. Bormtttaa« 9 Uhr Predkgt- gotterdienst. Nachmittags V22 Uhr Unterredung mit den Jungfrauen. Ruppendorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittags l/22 Uhr Unterredung mit der konfirmierten männlichen und weiblichen Jugend der letzten 3 Jahr gänge. Sadisdorf. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. — Schellerha«. Vormittag» 9 Uhr Predlgtgottesdienst: Pastor Gilbert. Schmiedeberg. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Birkner. Vormittag» I I Uhr Kindergottesdienjt: derselbe. Abends l/28 Uhr Jungfrauenverein (Anführung der Gemeindeschwester Helene Nikol): Pfarrer Birkner. Seifersdorf. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Die Ausfvrderung zur neunten Kriegsqplethe ergeht an da« deutsch« Volk. Wohlan, deutsche» Volk, beweise Deine Treue. Und Ihr, deu.sche Frauen, pitzt, «iß Euer Wille zur. Hingabe, Euer Glaube an Deutschlänb» große Zukunft Untischütterlich ist, zeichnet, die Neunte Kriegsanleihe. Sie müssen wir wahren, wollen wir un» nicht selbst auf geben. Treue wollen wir unserem Vaterland halten, reu wollen wir stehn zu Unserem Kaiser. Treu wollen wir unseren kämpfenden Heeren sein, durch Treue wollen wir ihnen unseren Dank für ihre ungeheuren fortgesetzten Heldentaten beweisen. Wie aber können wir da« tun? Indem wir fort fahren, sie zu stützen durch Arbeit, durch feste, mutige, jiegesgewisse Gesinnung, durch Opferbereitschaft. Die deutschen Frauen haben nicht gezögert, ihren Opserwillen in die Tat umzusetz,n. Sie haben gearbeitet so viel sie überall nur di« Schattenseiten sieht. Nörgel- und Verkleinerungssucht sind, so wunderlich «r klingen mag, überspannt«» Gerrchtigkeitsgefühl und auf den Gipfel getrieben« Wahrheitsliebe. Gerechtigkeitsgefühl ynhMqhrheiklichf sind -aber besonders charakteristische ^ Eigenschaften des deutschen Volte«. Zum Wesen der Wahr z ^ßellrliebe.und des GerechtigkellssinneS gehört die Besorgnis, " <-l Niemandem zu,nahe zu treten, niemanden in seinen Rechten ' ,.vttletzen zu wollen. Wir haben uns im Laufe der Welt- ; Geschichte so manches Mal selbst geschädigt, nur aus Br- ki , die Rechte de» Auslandes zu verletzen. Andere -. Völker senken zuerst an siA selbst, Aus Besorgnis, die Rechte anderer zu vplesM ayr Tsefyrguis in irgend et was von der Wahrheit abzuweichen, entsteht - dann Arktik, die nicht ein Beurteilen, sondern ein Ab- unk» Verurteilen ist Wd, itz^örge^ unj>,ÄerkleiuyüngsIucht ausastet. i Man«,pMW, daß .hei denMabuHm^ Ernährung, Belleldung usw. den Behörden die Schattens feiten sehr wohl bekqnnt sjqd, daß sich die Behörden aber gezwungen sehen, von zwei Uebeln da» kkeinere zu wählen^ Dann erblicken aber alle die Nörgler und Kleinigkeitskrämer „, pHt die großen fördernden Vorzüge, sondern nur die nun einmal unvermeidlichen Nachteile. Sie überlegen sich auch dflß nicht^bloß do». etgu- Me Ich, sondern die Wohlfahrt eine» Volkes von 70 Millionen berücksichtigt . werden muß. Und nun gar erst unsere diplomatischen und militärischen Maßnahmen! Vielen geht es nicht schnell und durchgreifend genug, — sie sollten sich Hindenburgs Worte ins Herz schreiben: „Alles muß Zeit zum Reisen und man muß Vertrauen haben." Darum nicht genörgelt, nicht verkleinert, vielmehr der Gefahr und den Feinden siegesbewußt ins Auge geschaut! Unt m^rikar lüttern »Der stle), s eir der M en> ! ' Sti Johns.^ Fe, Harbor' ritaniscl lich vor Mann Di, von der licht we größte gewesen fünf ük Die Pflicht dir Dankbarkeit gebietet «inrm jeden von tonnten u un», dst «unten Kriegsanleihe zu einem glänzenden H Erfolge zu verhelfen. - ^de» Walde« find mehr reise Beeren al» im Juli zu '^le DeW Nörgel- und VÄlelnerung^ ., Mqn sollte meinen, daß nach all den früheren Er- ' ^folgen unsere« Heer«» und unferer Flotte trotz de» Rück, schlage» der vergangenen Wochen eine stolze Freude und unüberwindliche Siegeszuversicht durch da» deutsche Volk gehe. Leider trisft aber zu, war «in niederländisches Blatt vor einiger Zeit sagte: „In Frankreich genügen sech» Wochen, um über jede Niederlage hinwegzukommen, in Deutschland dauert es nicht länger,, um den größten Sieg zu vergessen und sich in Unzufriedenheit, Niedergeschlagenheit und Nörgelsucht hineinzubetßen." Der Mensch muß bekanntlich immer etwa» zu klagen -haben; viele fühlen sich ohne das ewige Lamentieren garnicht wohl, zumal wenn ihnen die Natur die unerfreuliche berichtin, Deutschland habe den Glauben an sich selbst « , verloren. Der einzelne fühlt sich benachteiligt, in seinen 1 Rechten verkümmert, noch mehr in seiner Gewinnmöglichkeit § ^_ ^«nd Behaglichkeit gestört. Nun macht er seinem Herzen " Luft,.,indep^ schjmpft^alle- hesser weiß al« die Obersse Heererleltuug und dl« Reichsregierung, indem
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