Erzgebirgischer Volksfreund : 10.01.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186401102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18640110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18640110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-10
- Monat1864-01
- Jahr1864
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.01.1864
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Erzgebirgischer Vottssreund. Tage-uns Ämwblatt für die Gerichtsämter Grünhgin, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarzenberg und Wildenfels; so wie für die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Lößnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels und, Zwönitz. , ^7 S°nnl»g, den 1». Januar. j Preis Vierteljährlich 15 Ngr. — Jnseraten-Annahme für die am Abend erscheinend« Nummer bi« Vormittag- 11 Nbr. """ Bekanntmachung. Seiten deS unterzeichneten Gerichtsamtes soll den 13. Januar 1864 daS der Frau Christiane Friederike verehel. Grimm in Grünstädtel zugehörige Hausgrundstück Nr. 30V. deS Brandkatasters, Nr. 71 e. des Flurbuchs, Nr. 86 deS Grund - und Hypoihekenbuches für Grünstädtel, welches am 21. October'1868 ohne Berück sichtigung der Oblasten auf 1800 Thlr. - - — - gewürdert worden ist, nolhwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezug nahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Schwarzenberg, am 22. October 1863. Das Königl. Gerichtsamt daselbst. Hedrich. » Bekanntmach- n n g. Erbtheilungshalber soll auf Antrag der Erben weil, des Hausbesitzers und Handarbeiters Christian Friedrich Hirsch zu Burkersdorf das zu dessen Nachlaß gehörige HauS unter Nr. 38 deS Brandkatasters, Fol. 37 deS Grund- und Hypothekenbuchs für Burkersdorf nebst Schuppen, welches am 12. Juni dieses JahreS durch die Amtsbaugewerken deS unterzeichneten GerichtSamlS auf 330 Thlr. — - — - ohne Berücksichtigung der Oblasten Inhalts deS annectitten Tarationsscheins gewürderr worden ist, von dem unterzeichneten GerichtSamte unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen künftigen 13. Januar 1864 an Gerichtsamtsstelle meistbietend versteigert werden. Indem bemerkt wird, daß auf diesem Hause für Christian Gotthilf Hirrschen zu Burkersdorf ein HerbergSrecht bis -urVer- heirathung deS Berechtigten haftet, werden Erstehnngslustige hiermit eingeladen, sich ersagten Tages zu rechter Vormittagszeit an hiesiger Königlicher Gerichtsamtsstelle einzufinben und gehörig anzugeben, hierauf aber ihre Gebote zu eröffnen und sodann deS Weiteren sich zu versehen. Kirchberg, am 17. December 1863. Königliches Gerichtsamt daselbst. , Zumpe. Bekanntmachung. Im Bade zu Raschau sollen Montag, -en L8. Januar L86L, von Vormittags 9 Uhr an, folgende im Mitweidaer Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: 1064 Stück weiche Stämme von 5—21 Mittenstärke 1133 „ „ 6ell. Klötzer 5—21 Zoll oben stark! in den Abtheilnngen Sechsersäure und 36^ Klftrn. weiche Scheite ) Pöckelwald - 12 „ „ Stöcke einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an v»e Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Oberförster Müller in Raschau zu wenden oder auch ohne Weiteres in Vie genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltungsamt Schwarzenberg, den 8. Januar 1864. Curtius. Oeser. Tagesgeschichte. Deutschland. Oesterreich. Wien, 6. Jan. Die heutige „Presse" bekämpft in ihrem Leitartikel die Politik der deutschen Groß mächte tn der Herzogthümerfrage, läßt aber auch zugleich einen ' Tadel gegen den Augustenburger einfließen. Dem Prinzen Fried rich von Augustenburg sollten seine wahren Freunde empfehlen, in Holstein die Cretrung von vollbrachten Thatsachen nicht all zusehr zu überstürzen, sagt sie. Seine Angelegenheit schwebt tn Frankfurt, und die Haltung des deutschen Bunde- hat bereit- gezeigt, daß die Mehrheit de« Bunde« ihm günstig ist. Er hüte sich, den Bund zu verletzen, indem er sich zu sehr beeilt, an die Stelle der Autorität de- Bunde« tn Holstein seine Lan- deSherrltchkeit zu setze», denn dann läuft er tn der That Ge- fahr, daß von bundeSwegen gegen ihn reagtrt wird. Der Prinz lasse die Gunst der seinen Ansprüchen zu Hilfe kommenden Ver hältnisse über sich ergehen und hüt« sich, einer Entwicklung vor- zugreisen, die sich für ihn bis zur Stünde hoffnungsvoller ge staltet hat, als et selbst es vor kurzem »och erwarten konnte. Auf sich-selbst angewiesen, vermag der Prinz ohnehin nicht« zu erreichen; er ist ohne Macht gegenüber Dänemark, und wen» der Bund nicht zu seinen Gunsten beschließt, vermag er seine An sprüche sicher nicht gegen den Bund durchzusetzen — er mag heute tn Kiel eine noch so vollständig« und noch so sehr mit Weisheit gesegnete Regierung installtnn. Preußen. Am 4. Jan. fand in Berlin eine Versamm lung der jungen Kaufmannschaft zu einer Besprechung barüber
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