Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186401292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18640129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18640129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-29
- Monat1864-01
- Jahr1864
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.01.1864
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Erzgebtrgtscher Vollssreund. Tage- und Amtsblatt für die Gerichtsämter Grünhain, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarzenberg und Wildenfels; so wie für die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Lößnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels und Zwönitz. 23, j"""""" ! Frei«»,, de» 2S. Januar. ,804. Preis vierteljährlich 15 Ngr. — Jnseraten-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bi« Vormittag« 11 Uhr. Bekanntmachung. Im Nathhausferale zu Johanngeorgenstadt sollen Tonnaben-, -en 6. Februar L8VL, von Bormittag» 1v Uhr an, folgende im Johanngeorgenstadter Forstrevier aufbereitete Höher, als: 2831 Stück Weiche 6ell. Klötzer, 5 bis mit 19 Zoll oben stark, und ' 27; Klaftern weiche gute Stöcke, . r in den Abteilungen Silbergehau, Kranichsee, Erzengel, Farbenleiche und junger Auersberg, einzeln und partienweise gegen sofortigeBezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an vie Meistbietenden versteigert werden. Äser die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an die Forstrevterverwaltung zu Johanngeorgenstadt zu wenden oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltungsami Eibenstock, den 20. Jaguar 186-1. ——— Kühn. Löwe. Holzauktions-Bekanntmachung. Im Schießhaufe zu Crottendorf sollen den Februar L8V4, von Vormittags halb 10 Uhr an, die nachverzeichneren, in den Schlügen der Bezirke „Erbendorf und Eisensteingruben" veö Crottendorfer Forstreviers auf- bereiteren Hölzer, alS: 11 buchne Stämme, von 8 bis 14" Mittenstärke, 103 „ Klötzer, 9 bis 22 " unterer Stärke und div. Länge, , 1373 weiche Klötzer, 6 " lang und 6 bis 23 " oben stark, ; Klftr. buchne Nutzscheite, 43* ' we^cke^ Brennscheite, > 4o „ weiches 9; „ harte und weiche Klöppel, 53; „ harte Aeste und 133 Haufen weiches Reißig einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedin gungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Oberförster Lindner in Crottendorf zu wenden oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. - . Königliches Forstverwaltungsamt Annaberg, am 26. Januar 1864. von Götz. Mehnert. der alle Schott», daß eine Bereinigung und Aussöhnung des Nb- geordnetenhauseS mit der Regierung nicht zu Stande gekommen ist, wie früher, wieder einzig und allein dem Abgeordnetenhause beigemeffen wurde. Wir theilen von dieser Rede de- Minister präsidenten hier nur den Schluß mit. Er lautet: „Zur Ausführung der vom Deutschen Bunde beschlossenen Executton in Holstein und zur Mahlung der Machtstellung und Ehre Preußen« in der wettern Entwickelung dieses Streites, bedurfte und bedarf die Regierung Sr. Majestät außerordent licher Mittel für die Militär, und Martneverwaltung. Während da- Herrenhaus in einer Adresse an de- König« Majestät seine ver trauensvolle Bereitwilligkeit zur Unterstützung der Krone in die ser ernsten Frage ausgesprochen hat, ist von dem Hause der Ab geordneten die erfordert« Genehmigung zu einer Anleihe ver sagt und sogar die Bewilligung desjenigen Geldbedarf« verwei gert worden, welchen Preußin, al« Mitglied de- Deutschen Bun de«, beizutragen unzweiftlhaft perpfltchtet ist. Indem da«Häu« ditsen Beschluß faßte, ist '«« um so tnischt«dtn«r mit der »dr- trautnSvölle» Gtfinnizpg in Dtdrrspruch getreten, von welcher Deutschland. Oesterreich. Der D. Allgem. Zeit, berichtet man au« Wen : E- steht ein Ei »lenken der beiden deutschen Groß mächte gegenüber der Bundesmajorltät in Aussicht. In Wien soll man nämlich nach uud nach zu der Einsicht kommen, daß man der in Berlin herrschenden Partei zu viel geglaubt und zu stark getraut hat. Jetzt, wo man aber sieht, daß selbst die besonnenen ersten Kammern ganz entschieden aus Sette Schle«- wig-Holstetn» stehen und ganz Deutschland darin einig ist, daß man sich endlich mit Dänemark gründlich au«etnandersetzen müsse: jetzt erkennt Oesterreich, daß e« sich von der Bi-marck'schen Po litik hat zu weit Hinreißen lassen. Preuße«. Dit neusten Zeitungen berichten fast alle ohne BuSnahm« sehr weitläufig über die letzten Sitzungen de- Her ren- und de« Abgeordnetenhauses in Berlin am 25.,Jan. Die Auflösung de« Landtage« erfolgte durch den Ministerpräsidenten v. BiSmarck, der im Abgeordnetenhaus« «in« R«de v«rla«, in
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