Erzgebirgischer Volksfreund : 30.01.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186401302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18640130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18640130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-30
- Monat1864-01
- Jahr1864
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.01.1864
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Erzgebirgtscher Vollssreund Tage-Md AmtsWN K für die Gerichtsämter Grünhain, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarzellberg uEWildenftlS; so wie für die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Lößnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels und Zwönitz. > 24. 3». ZMUM. <8^ Breis vierteljährlich IS Agr. — Jnseraten-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bi« Vormittag- H Uhr.' Bekannt Machung. Im Günther'schen Gasthofe z« Wolfsgrün sollen Sonnabend, -enLL. Febrnav L8SL, folgende im Auersberger Forstreviere aufdereitete Hölzer, und zwar:' von Bormittag« 9 Uhr an 3 Stück buchne Stämme, von 17 Lis mit 21 Zoll Mittenstärke, 55 „ weiche „ bis mit 6 Zoll Mittenstärke, 43 „ harte 1^ bis 6 ell. Klötzer, 160 „ weiche 6 ell. dergl. bis mit 9 Zoll oberer Stärke, 132 „ „ 6 ell. „ über 9 Zoll oberer Stärke, 7 „ birkne 3 zoll. Stangen, 69 Schock weiche 1zoll. dergl., 6 ff ff 1 L „ ff 15944 ff ff 2 „ ,, 6044 ff ff 2 r „ ff 8844 ff ff 3 „ ff - 42^ fl ff -4 „ ff 4744 ff ff 5 „ ff 2244 ff ff 6 „ ff sowie von Nachmittag« 2 Uhr an 6 Klaftern harte 4 ell. Nutzscheite, 52^ „ „ S „ Brennscheite, 14 „ weiche Sell, dergl. 34S „ harte Stöcke, 40S „ harte Aeste, ' " S „ Weiche dergl., in den Abteilungen: Gottlobstolln, Mehlhornberg, mittlerer Auersberg und Tangelberg, sowie in der Wintergrün, einzeln und parttenweift gegen sofortigeBezahlung und unter den vor Beginn ver Auclion bekannt zu machenden Bedingungen an vie Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Forstinspector Wettengel in Eibenstock zu wenden oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltungsamt Eibenstock, den 21. Januar 1864. Kühn. Löwe. Tagesgeschichte. Deutschland. Oesterreich. Der dänische Gesandte, Generalmajor von Bülow ist von Wien abberufen worden. — Au« Wien theilt die D. Allg. Zett, unterm 27. Jan. mit: Wir stehen wahr scheinlich an einer entscheidenden Wendung der österreichischen Politik und jedenfalls unmittelbar vor einem entscheidenden Be schlusse der Regierung. Ein vor einigen Tagen abgehaltner Ministerrath soll sehr stürmisch gewesen sein. Welche Beschlüsse er aber gefaßt, darüber verlautet noch nichts Gewisser.— Dem Finanzausschüsse des Abgeordnetenhauses gegenüber hat sich übri gens das Ministerium Rechberg beharrlich geweigert, demselben Einsicht in die mit Preußen abgeschlossene Convention zu ge statten. , Preußen. Bus Berlin vom 27. Januar schreibt man dem' Adler: Es ist schwer, Ihnen ein Bild von dem Eindruck zu gebe», welchen die Schließung de- Landtags hervorgebracht hat. Man hört zwar nicht da- Wrangel'sche „Gras auf den Straßen »ön BEn wachsen-, auch besteht da- einzige Resul tat de- Ereignisse« sicher nicht darin, .daß-, wie die Bt-marck- sche »Norddeutsche Allgemeine Zeitung" höhnend meint, »drei- hundert und einige Personen weniger in Berlin sind-; allein e- ist auch keine allgemeine Erregung wahrnehmbar, wie man sie fast mit Gewißheit annehme« sollte, wenn die Vertreter de« Lande- in einer wahrhaft frivolen Weise weggeschickt werden, und man beschäftigt sich weniger mit der Vergangenheit al- mit der Zukunft. Doch kann ich Ihnen in Bezug auf letztere an sonst guter Quelle eine nicht unwichtige Mtttheilung machen. Der König hat dem Schluß de- Landtag- für jetzt noch wider strebt. Als jedoch in der letzten Debatte mehrere Abgeordnete die Möglichkeit in Au-ficht stellten, daß das Heer e« verwei gern könnte, sich al« bloße Maschine und zur Unterdrückung der Recht« der Herzogthümer gebrauchen zu lassen, soll die-feudale Partei den Widerstand des Königs dadurch gebrochen haben, daß man ihm versicherte, die Fortschrittspartei betrachte e- al« ihre Aufgabe, durch ihre Reden di« Soldaten zur Untreue ge gen den König zu verleiten und man habe die Absicht, durch die widerstrebenden Regimenter Demonstrationen zu Gunsten de«, Kronprinzen machen zu lassen. Die Gerücht« über da«, was nun Herr v. Bt-marck thu» wird, find zahllo«; doch darf man wohl d«m baldigen Erlaß einer Preßordonnanz in nächster Zett
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