Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 10.02.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186402106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18640210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18640210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-02
- Tag1864-02-10
- Monat1864-02
- Jahr1864
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.02.1864
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
146 sehne. Dabti ist «ine Art Ungeziefer, genannt Detleuli, eine hiefige Feftung«plag«, so daß man eine Million für einen Gchtl- Nn» bekommen könnte. Ein schöne« Depot davon hat auch da« 3. Bataillon mit nach Rendsburg gebracht. Wir nennen fit scherzweise „Laufigker." — Unsere schönen, neuen blauen Uni formen sangen an, «ine ganz »tgenthümltche Naturfarbe zu be kommen, Und entnimmt man ein Paar neue Stiefel für 2 Thlr. 7H Ngr., so entfallen einem bet den bodenlosen Wegen in schon b Tagen die Sohlen. Da- BekleidungSgeld langt also nicht einmal für die Stiefel. Da« schöne Geschlecht Rendsburg« be- »tWMt fich sehr spröde gegen un« und thut ordentlich Menschen- sih«- so daß man gar nicht den Muth hat, Eine anzugreifen. > > 2»deß mögen fie fich «»hl vor Uebersall fürchten; denn schon /setzt kamen ungefähr 50 Militäristen auf ein Jüngserchen. Wie wird diese« Mißverhältniß jetzt erst steigen! Die Porste der Liebe ist hier paralyfirt, und wir gedenken nächstens ein« Petition an die Venu« auf einem der höchsten Thürme auszustecken, damit fie die Froschkältt der htefigen Mädchen und Frauen durch etwas Lava beseitige. Saphir spricht aber: „Humor verloren, Alle- verloren!" — > <Dr. R.) * Die Kamenzer Wochenschrift schreibt: .Der wendische Diogene- I. Sch. au- Panschwitz ließ fich am Sonntag, den 17. Jan. bei einer Kälte von 17 Grad im herrschaftlichen Teiche in Schwtinerden da» 12 Zoll starke Ei« durchhanen und tauchte zweimal unter da- Wasser. Kein Wunder, daß ihm die gefror- N«n Haarlocken wie Bleistifte um den Kopf hingen und beim , Anziehen da« Hemd an den Leib fror. E» ist das ein Vergnü gen, da- ihm schwerlich jemand »achmachen wird." *' Auf der Eisenbahn im Elsaß saßen jüngst in einem Coupe erster Klaffe zwei Herren und unterhielten fich, bi« der eine dem andern eine Prise Taback anbot, die letztern sofort in Betäu- bung und tjefen Schlaf versetzte. Al« der Schläfer nach gerau mer Zeit erwachte, fand er fich allein und — vollständig au«, geplündert. Richt nur Uhr, Kette und Siegelring, sondern auch die Börse mit 3000 Fr. und da- Portefeuille mit 15,000 Fr. Banknoten batte der artige Reiseaefäbrte mitgenommen. Familtennachrichten. Geboren : Hrn. Prof. Bruhus in Leipzig ein S. — Hrn. Viktor Petzoldt in Leipzig eine T- — Hrn. Beruh- Schindler in Leipzig ein« T. — Getraut: Hr. k. Preuß. Lieutenant a. D Fritz Freiherr von Wechmar mit Frl. Friederike von Geusau in Ober-Zodel. — Hr. k. s. Forstkondukteur M. Weißwange mit Frl. Emmy Bramsch in Dresden. — Hr- Herm. Kötz mit Frl. Clara Karisch in Dresden und Leipzig. — Gestorben: Hr. Joh. Gottfr. Haschke in Lindenthal. — Frau Henriette ». Kruse geb. Helfer, in Leipzig. — Hr. E. Heuer, Buchbindergehilfe in Leipzig. — Hrn. Herm. Kiesling in Leipzig ein S. — Frl. Regina Theunert in Chemnitz. — Hrn. M. Herrmann in Leipzig eine T. — Hr, C. A. Wapler in Bärenwalde. — Hr. Apotheker Ad. Lüdicke in Elstra. — Frau Christiane Sophie Schcdlich in Rathen. — Frau Ca- roline Wilhelmine Stohn, geb. Kühn, in Freiberg. Die Sparcasse zu Schneeberg ist täglich Vorm. 9—12 . und Nachm. 2—6 Uhr geöffnet. Die Sparcasse zu Neustädtel ist täglich Vorm. 9—12 und Nachm. 2—6 Uhr geöffnet. Sonnabends Sparkassentag für die Sparcasse in Lößnitz. Lehrlings-Gesuch. Ein junger Mensch von braven Aeltern, der Lust hat, die Klempnerprofesston zu erlernen, kann nächste Ostern als Lehrling ein gutes Unterkommen finden beim (560—6 l) Bekanntmachung. Zu Vermeidung erecutivischer Maaßregeln, welche sofort erfolgen würden, wird die Abentrichtung der Grundsteuern und Renten bis längstens den IS. dieses Monats in Erinnerung gebracht. Schwarzenberg, am 6. Februar 1864. Der Stadtrath daselbst. In Stellvertretung: Koch, Rathm. M-> Dank. Den schönen Trost, bei schmerzlichen Erlebnissen in wei tern Kreisen innige Theilnahme zu wissen, haben wir bei dem Tode unseres guten Gatten und Vaters, des Herrn Chri stian August Hecker, in so reichem Maße empfunden, daß wir nicht umhin können, hiermit öffentlich herzlichsten und tiefgefühltesten Dank auszusprechen. Bernsbach, am 6. Februar 1864. Familie Hecker. /eine Haarflechtereien, alS: Armbänder, Ketten, Ringe, Ohrglocken, Brochen re., so wie Haarblumen, FamilienbouquetS und dergl. mehr, fertigt nach möglichst billigen Preisen Oscar Stieler in Scheibenberg. A'" 1- Februar ist mein junger RTTtTs Hund (kleine Race) abhanden ge kommen; er ist weiß, Kopf, Rücken und halbe Ruthe braun abgezeichnet und trägt ein Halsband mit Röllchen. Wer den selben an sich genommen hat, bitte ich, ihn gegen ein Douceur mir wieder zuzustellen. Schneeberg, den 8. Febr. 1864. Wicderanders. Mb, Einladung. Heute, zur Aschermittwoche, Tanzvergnügen im Gast hofe zur grünen Wiese in Grünstädtel, wozu ergebenst einlaret Ficker. „ M7-s») Verloren. Am vergangenen 1. Febr. ist auf dem Wege von Schwarz bach bis auf den Bahnhof Schwarzenberg ein Kulschkissen, mit lichtbraunem Tuch überzogen, verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird ersucht, selbiges gegen eine angemessene Belohnung in der Gärtnerschen Buchdruckerei in Schwarzenberg abzugeben. Grdäpfel Berkaus. SOO Scheffel gute Erdäpfel find zu verkaufen auf dem Hammergute Tännicht. (570—72) Ms, Fleisch-Verkauf. Von morgen an verkauft frisches Kalben- und Schweinefleisch Bäcker Werner in Lößnitz. Klempnermeister Wapler in Kirchberg. Druck, Redaction und Verlag von E. M. Gärtner in Schneeberg und Schwarzende.rg. SOH-L»1im»»1I>I»»«8S»»I«zuSchwarzenberg nächsten Sonntag, den 14. Februar, zum Besten des Kirchenbaues zu Crandorf. Ansang Abends 7 Uhr. Entree 3 Ngr., ohne der Wohlthätigkeit Schranken zu setzen. Außer andern Piecen gelangt auch Tancred von Rossini mit gutbesetztem Orchester mit zur Aufführung. De» Con» certe folgt Lß/HL. (554—55) Der Liederkranz zu Schwarzenberg. Ordentliche Arbeiterinnen finden dauernde Arbeit in unserer Crinolinenfabrik. Buchholz, 2. Februar I86L Da- Backen in Schneeberg am 14. Februar haben': Mstr Mischer, Bauer und Böhm.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite