Erzgebirgischer Volksfreund : 06.01.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186501060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18650106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18650106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1865
- Monat1865-01
- Tag1865-01-06
- Monat1865-01
- Jahr1865
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.01.1865
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Erzgebirgischer Vollssreund. Tage- und Amtsblatt für die GertchtSümter Grönbain, Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg und Wildenfels: sowie kür die Stadttäthe Aue, Elterlein, Brünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Nrustädtel, Schwär- zenberg, Wildenfels und Zwönitz. r. i »en 8. Januar. i "'"'''SS, V""' 11^5. Vrei« »iettelfäbrlich 1' Rgr — Jnserattn-Annabm, für die am Abend erscheinende Rümmer bi« Varmittaq« " Nbr Holzauktion auf Elterleiner Forstrevier. 2« Gasthofe zur Tonne in Gltevlein sollen Montags, den 16. Januar 186L, von Vormittags halb 10 Uhr an, die nachstehend verzeichnetm, in denBezirkm „Schindelwald, Schatzenstein, WolfSgarten, Niedere Kutten, PeterS« knochen, Brand und Großer Kuchs stein" des Elterleiner Forstreviers aufbereiteten Hölzer, als: 45 weiche Stämme von 5 bis 8^ Zoll Mittenstärke, 1073 Weiche Klötzer von 6 bis 20 Zoll oberer Stärke, 9 Schock weiche Stangen, 1 bis 6 Zoll stark, Z Klftrn. Zellige geringe, Weiche Nutzscheite, 38 „ „ weiche Brenascheite, 18t „ „ „ Klöppel, 127 Schock weiche- Schlagreißig und 112; Haufen weiches Reißig gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herm Forstinspector MannSfeld in Elterlein zu wenden oder auch ohne Weitere» in die genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltungsamt Annaberg, am 2. Januar 1865. von Götz. Mehnert. Bek a n n t m a ch u n g. Seiten des unterzeichneten SerichtSamte» soll d e n L S. I a n u a r 1 8 6 S das, zum Nachlasse «eil. drS Gutsbesitzers Johann Gottlob Riedel in Stangengrün zugehörige, einschließlich > einer im Dorfe PechtelSgrün gelegenen Waldpar,elle, 42 Acker 270 Qu.-Nuthen enthaltende, mit 383,»« Steuer-Einheiten belegte, am 30. d. Mts. auf 7553 Thlr. — - — - ohne Berücksichtigung der Oblasten gerichtlich gewürderte Dreiviertelgut Nr. 21 Eat. und Nr. 29 deS Grund- und Hypothekenbuches für Stangengrün, im Ricdel'schen Rachlaßhause versteigert werden, wa- unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtöstelle und im Riedel'schen Gasthofe zu Stangengrün auShängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Kirchbrrg, am 31. December 1864. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. _ Zumpe. A u c t i o n. Künftigen 2 L Januar L 8 8 S, von Mittags 1 Uhr an, und an dem darauf folgenden Tage, sollen die zum Nachlasse weil, des Gutsbesitzers Johann Gottlob Riedel in Stangengrün gehörigen Mobilien, V,eh, Schiff und Geschirr, Hau», und WirthschaftSgeräthschaften und dergl. im Riedel'schen Nachlaßhause öffentlich umS Meistgebot gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden, waS hiermit bekannt gemacht wird. Kirchberg, den 31. December 1864. Das Königl. Gerichtsamt. Zumpe. seine Verwunderung darüber äußerte, daß man in Berlin die Be antwortung der letzten österreichischen Note in so ungewöhnlicher Weise verzögere. Baron Werther'soll hittauf geäußert haben, Preußen müsse seine berechtigte« Ansprüche in de» Herzogthümer« gesichert wissen, bevor es in die Frage, an wen dieselbe» abgetretrst werden können, einzugehen vermag. Die preußische Regierung habe zu diesem Behufs in Berlin eine gemischt« Commission zusammen- berufen, welche aus Beamten der verschiedenen Ministerien besteht. . Die Aufgabe dieser Commission wird e» sein, die militärischen, maritimen und commttcieven Interessen Preußen» festzustellest, de ren Befriedigung r» kraft seiner Machtstellung qnd der Opftt, bis e- für die Herzogthümer gebracht, dort finde» müsse. Es wmde Tagesgeschichte Wendung der österreichischen Politik. Die Anzeichen, daß Oesterreich in seiner Politik eine Wendung von Preußen ab zu den Mittelstaaten gemacht habe, vermehren sich. So schreibt die Ost-Deutsche Post vom 1. Januar: „Letzten Mitt woch scheint es im Ministerium de» Aeußern lebhaft zngegangen zu fein. Man erzählt von einer sehr ernsten Unterredung, welche der preußische Gesandte, Baron v. Werther, mit dem Grafen Men»-,-- dorff gehabt hat. Der österreichische Minister soll von Neuem die i Nothwendigkeit betont haben, di« Frage der Herzogthümer und der Erbfolge einer baldigen Erledigung entgegen zu fuhren, indem er
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