Sächsische Dorfzeitung : 10.08.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-189308107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18930810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18930810
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1893
- Monat1893-08
- Tag1893-08-10
- Monat1893-08
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- Sächsische Dorfzeitung : 10.08.1893
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8ch fische V ochnluiiz ite . Donnerstag, den 1v. August 1893 55. Jahrgang !tstraße 1, l. Feuilltton Line Abtheilung Infanterie, von einem Stabs» 101,75 138,50 163,70 163,75 82,50 85.50 9800 96,00 315,00 355,00 160,(0 100,00 114,50 11800 104,00 93,5» 93,80 93.80 92.90 6425 103,70 17000 203,60 150,50 115,75 137.00 501,0. werden bi» Monta-, Mittwoch u. Freitag Mittag angenommen und kosten: dielspalt.Zeile 15Pfg. Unter Eingesandt: SO Pfg. lsch. ktien mpf- Aktien Ma- ktieu :ann) :fbr.- ann) ten. uld. 57,50 290,00 ten: lll. r 1 . mg 1 1s . v . . alte :eßit Aktien st. A. il . irn. 1-A. stöß.- mpr. L. ei-A. 3.1 3 II n schritt in unserem Verkehrsleben bedeuten, dessen Trag- weite sich gar nicht von vornherein absehen läßt. Will man einmal das einheitliche Packetporto wieder auf heben, so kann man mit demselben Rechte auch die ein heitlichen Gebühren für die Briefbeförderung, für den Telegrophenverkehr, für die Postanweisungen wieder beseitigen. Wenn man die kühne Behauptung aufstellt, daß das geringe Porto von 50 Pfennigen für ein von Memel nach Aachen bestimmtes Postpacket weder einem wirklichen wirthschaftlichen Bedürfnisse entspreche noch die direkten Selbstkosten der Post decke, so muß man folgerichtig diese Behauptung auch auf den Brief- und Depeschen - Verkehr ausdehnen. Wie hat man früher einmüthig die großen Verdienste unseres Staatssekretärs v. Stephan um die Vereinheitlichung der Post - und Tele- grophengebühren, sowie um die Gründung des Welt postvereines mit allen seinen regelmäßigen und groß, artigen Fortschritten anerkannt und gepriesen! Jetzt >. Rechter » Lenden ch dem deut- i zozufügen, sen. Ferner on iulbeson. sehen erregt, n und der hl wie der eschiifteu be- nach keiner tzere Umsätze den jetzigen e genommen neuerdings weisen seit könne« sich zustimmen, bevor die Regierung nicht eine Garantie dafür biete, daß die Erträge zu bestimmten Reformen auf dem Gebnte des direkten Steuersystems Verwendung finden würden. Um dieses Ziel sicher zu stellen, traten - die Finanzminister der Einzelstaaten am 28. Juli 1880 in Koburg zu einer Konferenz zusammen; man einigte sich dahin, daß „bei weiterer Ausbildung des Systems der Reichssteuern die zu erwartenden Mehrerträge nicht für den Reichshaushalt zu beanspruchen, sondern den Ein unterhaltendes Blatt für den Bürger und Landmann. Amtsblatt für die kgl. Amtshauptmannschaften Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt für die Ortschaften des kgl. Amtsgerichts Dresden, sowie für die kgl. Forstrentämter Dresden Tharandt und Moritzburg. Verantwortlicher Redakteur und Verleger Kerrman« Müller in Dresden. j dem Absendungt- und Bestimmungsorte abzustufen, in I der That verwirklicht würde, so dürfte dies einen Rück- ! 131 Millionen M. überstiegen. In den folgenden drei Jahren ging der Ueberschuß der Ueberweisungen über die i Matrikularbeiträge wieder zurück und zwar auf 71, 61 und i 28 Millionen M. und im neuen Etatjahre dürften die , Ueberweisungen sogar stark hinter den Matrikular» ! beiträgen zurückblerben. Diese Schwankungen in dem Verhältnisse zwischen den Ueberweisungen und den Ma- - tnkularbeürägen sind bei der Ausstellung der Budgets i der Emzelstaaten in hohem Gerade unbequem; die s letzteren können überhaupt nicht mit sicheren Zahlen ! rechnen, so lange dieser Faktor ein fortwährend beweg- licher ist. Dem Uebelstande ein Ende zu machen und ein bestimmtes, für längere Perioden festes Verhältniß zwischen den Ueberweisungen und den Matrikularber- trägen herzustellen, liegt im Interesse aller Bunde! - - staaten und dies dürfte denn auch der Zweck sein, welche ! die augenblicklich in Frankfurt a. M. tagende Minister» ! Konferenz in erster Linie verfolgt. Wir lhaten in unserer vorletzten Nummer eines Artikels Erwähnung, worin argrsichts des chronischen ; Geldmangels, an dem das deutsche Reich leidet, eine Erhöhung des Portos sür die Pack.tbesörderung durch ! die Post empfohlen wurde. Dieses Projekt stößt nun - aber in den votkswirthschaftlichen Kreisen auf sehr er heblichen Widerspruch. So schreibt man von dieser Seite: Wenn der Vorschlag, die Gebühren sür die Be- ! förderung der Postpackete nach der Entfernung zwischen S d-stldk r 8 gewesen, dann hätte sich mehr als ein Helm in daS Wasser hinabgesenkt und — den Tod heraufgeholt. Indessen schienen nicht alle die Folgen eines un, zeitigen Wassergenusses zu fürchten. In einer der letzten Kolonnen, welche die Brücke betraten, entstand plötzlich eine Bewegung. Ein vielstimmiger Ruf: „Der Störkel ist in's Wasser gesprungen!" schien den Zug in voll ständige Verwirrung bringen zu wollen. Tie Zunächststehenden sahen ein Gewehr am Ge länder der Brücke lehnen, an dessen Bajonnett ein ge packter Tornister hing. Der Eigenthümer dieser Wehr und Waffen aber stand bis an den Hüften im Wasser, schöpfte mit der hohlen Hand das kühle Naß und ließ es sich, unbekümmert um die entsetzt auf ihn nieder starrenden Kameraden, trefflich munden. Und nun hagelten auch sofort die in solchen Fällen üblichen Flüche aus den höheren Regionen. Ver schiedene „Schock-Millionen-Donnerwetter sollten in den Magen fahren, geschlitzt sollte der Schwerenöther werden, die Motten kriegen u. s. w." Darüber aber war Alles einig, daß acht Tage strenger Arrest dem Galgenstricke sicher waren. „Kommen Sie heraus, Störkel"! rief der Unter» officier, welcher das Pech hatte, diesen „Schwerenöther" in seiner Korporalschast zu haben, „hören Sie, Störkel? 'rauskommen!" Störkel, einer der dickhäutigsten Burschen, die je. malS in König- Rock gesteckt haben, hörte und sah daS Alles sehr gut und hätte auch für sein Leben gern der Aufforderung Folge geleistet, denn sein „Fieberdurst" war gelöscht und er fühlte sich wunderbar erfrischt gelangt, vielmehr nach wie vor auf die Zuschüsse der Einzelstaaten angewiesen. Weitere Versuche zur Er schließung neuer Einnahmequellen für das Reich scheiterten daran, daß die Opposition im Reichstage erklärte, man könne der Einführung neuer indirekten Steuern nicht Jnseraten- Vlnnahmestellenr Die Arnoldische Buchhandlung, Jnvalidcndank, Haasenstein L Vogler, Rudolf Mosse, G. L. Daube L Eo. in Dresden, Leipzig, Frankfurt a/M., G. Nohl, Kcsselsdorf u. s. w. allen Gesichtern ausprägte und drückendes Schweigen allmählig an die Stelle der sonst üblichen Scherze und Besänge getreten war. „In Reihen gesetzt . . . rechts um!" kommandirte der voraufreitende Major und im vierstimmigen Echo wiederholten die Kompagniechefs den Befehl. Man war an eine Brücke gekommen, welche über einen schmalen Fluß führte, der sein trübeS, schlammiges Wasser langsam vorbeiwälzte. Je zu Dreien nebeneinander marschirten die boldaten über die verwitterten Holzbohlen. Mancher Blick senkte sich sehnsüchtig auf den dunklen Wasser spiegel. Der Durst war groß, die Feldflaschen waren bis auf den letzten Tropfen geleert. Wäre die Aufsicht wr nicht so streng und die Brücke nicht gar so hoch Koitzsch eidnitz: «selbst; «selbst; lwärler «selbst; hmiede- cmeifler hau iu Säituer )aase in «rb. Arbeiter »»selbst; rmeister »»selbst; »dl das.; chmiede- 0 (Zw.) K Hör» »lein iu Vor- Nieder- Ihler in Fr. H. Linrseu. Akckeiitz Fabrik- deisedlitz : K. S. 24 r.). Ä (62 z. chumauu versorgte n. 1 r.); 1 (68 3. eaubezak . 27 L.); Dresden tahnhof«- DreSden > «ruber: . N L.); r); rn unken» Alte und neue Welt. Roman von Karl Zastrow. (Nachdruck verboten.) 1. Band. Officier geführt, bewegte sich langsam auf der staubigen Landstraße vorwärts. ES war um die Mittagszeit und obwohl man bereit- September schrieb, brannte die Sonne doch mit der Gluth des Hochsommers. Die Leute waren feldmäßig ausgerüstet. Sie zogen zu den Herbstmanövern au» und waren bereits seit früher Morgen, stunde auf den Beinen. So war es natürlich, daß die Sehnsucht nach Rast und Erquickung sich lebhaft in «xp*d ». Redaktion Druden-Neustadt kl Meißner «ass, 4. Di« Zeitung erscheint Dienstag, Hanuerstag und «onuaben» früh. Udannement»- Pret». VtnteljLhrl. M. 1,50. A» beziehen durch hie kaiserlichen Post- «galten und durch unsere Boten. -ei freier Lieferung tnv HauS erhebt die Post noch eine Ge bühr von 25 Pfg. i denn diesen Überweisungen stehen die Matrikularbei- PVNNsM Uvezislyau. I träge seitens der Bundesstaaten an das Reich gegenüber. Deutsches Reich. Am Dienstag sind, wie! Anfangs hielten sich die Ueberweisungen und die Ma- bereitS angekündigt, die Finanzminister der größeren / trckularbeiträge ziemlich die Waage, bis die ersteren im deutschen Bundesstaaten in Frankfurt a. M. zu einer ! Jahre 1888/89 ^ie letzteren um 63, 1889/90 sogar um Konferenz zusammengetreten. Schon früher haben ähn. liche Besprechungen stattgefunden; so am 5. August 1878 in Heidelberg, wo man sich dahin einigte, „daß das System der mdirektcn Besteuerung in Deutschland weiter auszubilden sei und zwar zu dem Zwecke, einerseits das Reich in den Besitz der zur vollen Deckung seiner Aus gaben erforderlichen eigenen Einnahmen zu setzen und andererseits den Einzelstaaten die Möglichkeit zu ge währen, auf dem Gebiete der direkten Staats- und Ge. meindebesteuerung eine Mehrbelastung der Steuerzahler zu vermeiden, gegebenen Falls vielmehr wünschenSwerihe Erleichterungen eintreten zu lassen." Die Wirkung dieser Beschlüsse zeigte sich in der im Jahre 1879 voll- zogenen Revision des Zolltarifes. Jedoch erreichte man damals den erstrebten Zweck nicht ganz; die Schuld hieran trug die sogenannte Franckenstem'sche Klausel, wonach die über 130 Millionen Mark hinausgehenden Einnahmen aus den Zöllen und der Tabakssteuer den Einzelstaaten überwiesen und die Matrikularbeiträge — d. h. die Zuschüsse der Einzelstaaten zu den Kosten des Reiches — aufrecht erhalten wurden. Hiermit war das Reich immer noch nicht „in den Besitz der zur vollen Deckung seiner Ausgaben erforderlichen Einnahmen" einzelnen Bundesstaaten unverkürzt zu überweisen seien; die Regierungen müßten es ferner als ihre Aufgabe - anerkennen, dahin zu wirken, daß die überwiesenen Be- ! träge zu einer entsprechenden Ermäßigung der bestehenden j Steuern verwendet würden. Aber auch hiermit war weder dem Reiche roch den Einzelstaaten dauernd ge holfen. DaS System der Ueberweisungen gewisser Reichs Einnahmen an die einzelnen Bundesstaaten ist an sich ja eine ganz schöne Sache, aber es bildet für z die Einzelstaaten auch eine Quelle großer Verlegenheiten, ' ! sollen diese mustergiltigen Einrichtungen plötzlich einen j Luxus darstellen, welcher nur den Zweck verfolgt, / „auf Kosten der Reichskasse dem Publikum Annehmlich, i leiten über das Verkehrs bedürfniß hinaus zu gewähren." Wir wollen dem gegenüber nur einige Zahlen in'- ! Feld führen. Ein Postpackct im Gewickte von zehn / Pfund kostete während der Jahre 1825-1850 von ' Memel brS zur Saar 8 M. 25 Pf, von Berlin bis Köln 3 M. 25 Pf. Diese Sätze wurden 1850 auf die Hälfte herabgesetzt und betrugen 1868 nur noch , 2 M. 83 Pf. und 1 M. 67 Pf. Vom 1. Januar 1874 an ermäßigte man diese Sätze dann weiter auf 50 Pf. und seitdem hat sich der Postpacketverkehr von ! etwa 40 Millionen auf über 100 Millionen Stück pro Jahr gehoben. Welch' großes wirthschaftliches Bedürf- niß dieser niedrige Portosatz befriedigt hat, das können schon unsere Hausfrauen auf dem Lande bezeugen. Die Butterwirthschaft auf den entlegenen Gütern hat ausschließlich diesem billigen Portosatze ihre großartige Entwickelung zu verdanken; daS Gleiche gilt aber auch § von zahlreichen städtischen Geschäften, welche seitdem > ihre Waaren weit m das Land hinein versenden, was / früher nicht in diesem Maaße der Fall war. Wir / möchten den Reichs - Postsekretär und den Reichskanzler i kennen lernen, die es über sich brächten, diese Errungen schaften wieder zu beseitigen oder doch zu beschränken. Wünscht die Finanzverwaltunq ernstlich Ersparnisse in den Staatsbetrieben her beizuführen, so mag sie dies auf i anderen Gebieten thun. Eine der größten Verschwen« düngen besteht beispielsweise in der Einrichtung, daß in Staatsbetrieben, die besonderen Steuern unterworfen sind, nicht die Betriebsbeamten, sondern besondere Steuerbeamte die fälligen Steuern erheben. In der Reichs-Postverwaltung haben wir, solange der Staats sekretär v. Stephan die Leitung derselben in Händen hat, stets die Erfahrung gemacht, daß eine weise Spar samkeit geübt wird, wenn man auch jeder Zeit und ganz mit Recht daran festgehalten hat, daß die ReichS- post in erster Linie keine Einnahmequelle, sondern ein Verkehrsinstitut ist, welches der Allgemeinheit zu Gute kommen soll. Auch der junge Kaiser hat diese leitende Grundanschauung unseres ausgezeichneten General. Postmeisters wiederholt zu der seinigen gemacht. Schon aus diesem Grunde erachten wir das Projekt der Er höhung der Postpacketgebühren von vornherein für völlig aussichtslos. In der osficiösen Presse tauchen inzwischen immer neue Steuerprofikte auf. So wird jetzt auch sür die Einführung einer Quittung-st euer Propaganda gemacht und zwar m t folgender Motivirung: „Die Quittungssteuer bildet in einer Reihe von europäischen Großstaaten, vor Allem in Oesterreich. Ungarn, England „am ganzen Leibe", wenn eS nur nicht mit dem Heraus- kommen so eine eigene Sache gewesen wäre. Der Untergrund deS Flusses bestand nemlich aus einer weichen Schlammmaße, in welche der unglückliche Grenadier mit jeder Sekunde tiefer einsank. Je größere Anstrengungen er machte, sich herauszuarbeiten, desto tiefer gerieth er in den Morast. Schon ragte er nur noch mit den Schultern aus dem Wasser. „Reicht ihm ein Gewehr hinunter und zieht ihn hinauf!" rief der Kapitän unmuthig. „Der Himmels, sackermenter der! . . Herr Gott! was sind das für un angenehme Geschichten. Da kommt schon dec Major!" Der Major kam in der That auf die Gruppe zu geritten. Der Hauptmann legte die rechte Hand an den Helm und wollte soeben mit der üblichen Meldung beginnen, als der höhere Vorgesetzte dieselbe mit den Worten abschnitt: „Lassen Sie die Leute mit dem Schanzzeug heraustreten, Kapitän Herting! dann schnell dort in dem Gehölze ein paar Tannenbäume gefällt und den Mann herauSgchoben — Sie sehen ja, da» Gewehr reicht nicht au»!" Die Gefahr war für den Wagehals in der That größer, als man zuerst angenommen hatte. Auch war eS die höchste Zeit, wenn etwas zur Rettung deS Ber- unglückten geschehen sollte. UebrrgenS sah man bereit- in der nächsten Minute die Grenadiere mit den Aexten und Beilen nach dem Tannenwäldchen rennen. Bon den Bagagewagen her näherten sich andere mit Stricken und Stangen. Allein der langsam Versinkende war nicht mehr im Stande, die dargebotenen Rettung-mittel zu ergreifen. Er steckte bi- an die Schultern im Schlamme und daS Wasser ging ihm schon an's Kinn.
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