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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.08.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186508178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18650817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18650817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1865
- Monat1865-08
- Tag1865-08-17
- Monat1865-08
- Jahr1865
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.08.1865
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Mehnert. „ »-10 " , 6"^Zo«^tarf, «lasten» Wellige weiche.Schette, „ Me Zacken, türlich auf auch yon ist ein elende knechte und flochtener mi ten katzenar beliebt. ES dan kehr vom La mehrerer St tränkt und , stöber hörte e- wieder hi geworden, o rn denken m svnnctten Mi über die Ebe fel sangen n zu werden", »Kd schösse t Pelz« noch e Gericht g« fident Jol stutzet sich Werl ein eigeuth angekomm« kam. Die weg und l rückt sie, 8 konnte, lag Geie det, fand i Wiltzschthal In derselbe abwäg« u bahn »o« der WtW Bergsattel nitzer Eistt uMigm V würdiger E seinen Spa nem Retfeg süperben -8 haben Pir fen und «n behren dürf E» w< lachischen Land gebrai schenMächt jar wie de hältniffen v hältniß ptit cher noch e: trug wahrli Doch le» i saßen wir t kleinen elen! der Straße Am 2- der Pelze, v bei mir, na denen Wege flexionen ei, ganten Sal wie gut hi Wind und diesem Lanl schon lange solcher Reist kennenSweÄ zu verkehren nen Träum waltig an E Leierlastenlie innerte. Nach zi aber nicht, r Hettn Forstinspettor Treiffenhahn in Oberwiefenkhal zu we«dm ttstr auch ohne Wtt- tere« in der lte eiu < de ¬ in MatamoraS am ES sehr sind daß in der verflo und Gr. Majestti sqche unbefugterw Im Augenblick in Maje- ck ver- -Wen. .da« Wert der Ä« in« Mittel üen Krise, ven wurde jedyli konnte bis M teiu^ Ursil ren war ' ' " >m Ministern v. d. Pfordtett, v. Beust pstimmung ° vorhanden; eist besondere« möge, aus düng in der maßgebenden A ist. Die jetzt auftauchende Manteuffel al« Ueberbring« Nachhall jener Thatsache. getroffen, ist ein« Verständigung eingetreten. Baiern. Das Frankfurter Journal Mt sich au« Nürnberg vom 11. August schreiben : „Bei unserer Reise durch ein gut Theil de« bairischen Lan de« hatte» wir die Wahrnehmung zu machen, daß die Verstimmung gegen Preußen einen Grad erreicht, für den man in Mitteldeutschland teineu Be griff hat. Sa wenig man eigentlich politifirt, so bedarf «« doch nur der Erwähnung Schleswig-Holstein«, um die ganze Entrüstung der gemüthkiche« ' Baiern zu wecken. In einem Localdlättchen begegnet «n« hmtt «in Leitarti kel mit der Überschrift „Preußen 'uau«", besten Inhalt kaum »irverzugtÄn ebriMiSHlaubt man hierzulande, Oesterreichs sicher zu sei«. E« würde Angviblick Meifelhaft sein, daß ein Krieg Oesterreich« gegen Preußen werden. -- > Hamburg, 13. August. Die schleSwig-holstein'sche Landesregierung annumrte die von dem Flensburger Polizeiamte verfügte Beschlag nahme mehrerer Zeitungen. ' ' M U Irankreicst ' Pari«, 13. Augqst. Heute wurde« alle lithographische«Druckereien von Pari« geschloffen. Diese» Mal waren jedoch die Arbeiter an der Arbeitsein stellung nicht'Schuld, sondern e« warm die Meister, welche zu dieser Maß regel ihr« Zuflucht nahmen, weil ihre Gesellen Miene machten, einen höher« Lohn »« verlangen. In Bordeaux haben die Schtoffergesellen zu' arbeite« aufgehört. Matte«. Die allerneusten Nachrichtm au« Ancona pom 10. Aug. melden aber: Da» kurze, aber heftige Gemüter, welche- am Abend de- 7. d. M. über die ser Stadt sich Mtlud, scheint zuerst die glückliche Wendung der Krankheit ver anlaßt zu haben. Die Abnahme ist erfreulicherweise eben so rasch wie da» Steigen. Wir hatten vom 6. zmn 7. August 207 Erkrankungen mit 102 Mode-fällen, während von gestern auf heute nur 92 Erkrankungen mit 63 Todesfällen vorgekommen sind. Türkei. Konstantinopel, 2. August. Hier sind vom 26. Juli bi» 1. August 1442 Personen an der Cholera gestorben, in Pera ereigneten sich blo- zwei Fälle; in Galata und auch in eckig« Quartieren Stambul» ist eine Besse rung eingetreten. Amerika. Au- Houston (Texas) wird Mneldet, daß die französische« Behörden in MatamoraS am I. Juli Befehl erhielten, für 35,000 ManU Franzosen, Oesterreichrr und Algierer Quartiere zu bereiten. E» wird jedoch bezweifelt, ob Kaiser Maximilian «ine so starke Truppenmacht auf Einem Punkte con- centriren kann, ohne andere Punkte bloßzustellen. Al» Ursache der Truppen- ConceniKrüng zu Matamora» wird die' Ryzhwendigkeit angegeben, die Be wegungen der Bundestruppen in BrownSville zu überwachen. Die französischen Offictere sage«, e« sei der Grund nicht abzusehen, warum die Vereinigten Staate« eme so große Armee in Texas aufstelleu, wen« sie nicht feindlich gegen Mexico gesinnt wäre». Natfache ist e», haß «wischen den französischen und - amerikanischen Offtcieren kettle freundliche Httmmung herrscht. Wa das BM noch mehr ck Wallung bringt, daß sind die mit jeder Post au- dem Güdwesten eintreffenden Berichte über wirkliche oder ersonnene Gewaltthaten, welche die Franzosen an amerikanischen Bürgern in Mexico verübt habe«. Jefferson Davi« ist au« seinem dumpfen Hinbrüten erwacht und sein Gesundheitszustand nimmt eine günstigere Wendung, seitdeyi ihm Bewegung in freier Äst gestattet worden ist. Seine Spaziergänge beschränk«» sich «p- ASerg, M. Mgnst. GWr« Nachmittag 3 Uhr erschreckte die ganze n gewaltiger Schlgg, det von einer Mplosion de» LähmMMmS der rrche« Zündhütchenfabrik, Mörstadt St. Iohanni«, herrs^WMaS La- W ist gan^ rrrstört, die Wr'24 Schub dicken SteinWW Mauer mSeinandergmieben, da- Balkeckvttkfönulich geknickt HeFenster der Häuser sind zertrümmert worden. Der Arbeiter, wW« rrur einige «r htr ihcplosion da« Local betreten hatte, ist schwer Mcht und " 'ÄWEÄben angeben. Schon einmal vor, fünf Jah- durch M gleiche« Unfall da« Laboratorium der Fährst znWrt. . Thüringische Staute«. Lu« Ko bürg vom 11. Aug. wird der aug-« bürger MgMeckep Zeitung geschrieben; „Heute früh nach 7 Uhr kam die Königin Vittoria Mit ihren jünger« Kindern mittet« eine- Gonderzug« hier an ünd fuhr sofort nach OeSlau (Eisenhacktstation für Schloß Rosenau) weiter. Würtimbrrg. Wir machen daraufZufmerksam, daß am 3. und 4. Sept, in Stuttgart der 3. VereinStag deutscher Arbeitervereine stattfindet. Die Tagesord nung enthält unter anderm folgende Gegenstände: CoalitionSfrage und Verkürzung der Arbeitszeit; Genossenschaftswesen; allgemeines und direkte« Wahlrecht; Abschaffung der Wanderbücher; Frauenarbeit ec. Sämmtliche deutsche Arbei tervereine sind zur Beschickung des Vereiu-tagS eingeladen; auch Vertreter .freier Arbeiterversammümßen könne» dmch den ständigen Ausschuß zugelassen Wien, 14. August. Da« GasteckerCompromiß ist abgeschloffe» woxdm. Graf Bloome überbringt e- morgen dem Kaiser nach Ischl. Das Zusarchnen« treffen de- Kaiser- mit dem Könige von Preußen findet nächsten Sonnäbend den 1S. d. in Salzburg statt. Gastein, 14. August. Herr v. Beust ist heute Abend 7 Uhr, hier eck- getroffen. — Bloome reist morgen früh ab, der König am 19. d. M. T-g-«aE«W. D«ttfchßan».G^^.^ Orsterntch. Wien, 13. Must.' Di, ck den Princckien bereits gestellte Vereinbarung Mischen Oesterreich und Preuß«, bezüglich dtten tast« die Berhpnddmg in Gasteim noch schwcht, ist wen Staatsmänner a«d DMP aN da« Ergebniß der m tretenden persönlichen LWiattve der Monarch«. Wir hab« -äiser Franz Joseph stattfaud. HRa» hat dst That- zezweifelt; fie bleibt aber darum rächt vstrher Uchttg. zwar, wie man versichEy sener Mittwoch geMgte eiu Schreiben de- König« in die Häup» ß stät, über deff« Inhalt selhMständflch niemantz Auskunft z« erst möge, auf welche a»r offenbarchie ick demfelbess Tage herooraettr düng in der maßgebenden Austastung der Sachlage.oorrPhrnlich Hmchstzyführen ist. Die jetzt auftauchmde M«vrmg^ vya rinU.Sqrduug de« Geuttal« v. Manteuffel al« Ueberbringer eine« königlich« Handschreiben« ist Mol mir eck Nachhall jener Thatsache. . Nach den neuesten Nachrichten äüö Men Meint die Znsammeuk« ^ Kaiser- von Oesterreich «nd des König« von Preußen^ die so ost angezeigt, und wieder in Abrede gestellt Morden ist, »unckehr gesichett zu sein, dürfte jedoch nicht in Gastein, sondern in Ischl stüttfinden. Währead einige Wiener Zeitungen in Bezug auf di« Mission de» Grasen Bloome und di« Verhand lungen in Gastein die zwischen Oesterreich und Preußen schwebend« Streit fragen bereits für geschlichtet halten und mit einer gewissen Geuugthuung'ck die Wett rufen, daß eine Verständigung nicht bloö )über die Fortdauer de» ProvisoriumS, sondern auch über die Principien der endlich« Lösung zu Stande gekommen sei, bezweifelt die „Ost-Deutsche Post" nicht uut den rasche« Erfolg de- Grafen Bloome, sondern auch die Richtigkeit der Mittheilungen über den entgegenkommenden Inhalt der Justmttionen desselben. — Die „Presse" kau« der bevorstehenden Monarchenzusammenkunft nur einen beschränk- ten und bedingten Einfluß auf die Lösung der Misch« Oesterreich und Preu ßen obschtpebende« Frag« heimesseu. „Es erscheint uns kaum glaublich — schreibt dieselbe —, daß die schleSwig-holsteinsche Angelegenheit jetzt bereust vollständig, und zwar in einer Weise geregelt sei, daß zwischen den beiden deutschen Großstaaten, geschweige denn zwischen Preußen und dey Herzogjhü- mern nicht» mehr zu ordnen übrig bliebe. — Oesterreich will schlechterdckg» "iu secken StaatSsckanzen «blich eine Aenderuug zum Bessern durchführe«; es soll und muß Ordnung werden im Staatshaushalte. Auf allerhöchste Au- orduung steht deshalb die Bilduyg ttner eigenen BudgetcommiMn bevor, welcher nebst dem StaatSminister, dem Finanzminister und dem Präsident«' der «bersten RechnungScontrolbehürde als permanenten Mitgliedern und nebst de» Chefs aller CentralsteÜMUnd ihr« Abgeordnet« auch Persönllchkeiteu ohne Unterschied ihrer amtlich« oder außrramtlichen Stellung bekzuziHe« fein werden, deren Mitwirkung zur möglichst gründlichen, von Einseitigkeit^ frei en Behandlung der Sache wüuschenSwerth erscheint. Bezüglich aller Diepste-- zweige werden die Oerathungen in der Richtung dauernd zu erzielender mög lichst weit reichender Ersparnisse zu pflegen sei«, und eS lautet die allerhöchste Anordnung ferner noch ausdrücklich dahin, daß die Reduktion de- Erforder nisses der Armee auf die Normalgrenze von 80 Millionen Gulden durch «ine Beschränkung des Kostenaufwandes namentlich im Gebiete der Armeeverwal» tung allen Ernstes angestrebt werde.
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