Weißeritz-Zeitung : 16.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192301160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19230116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19230116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1923
- Monat1923-01
- Tag1923-01-16
- Monat1923-01
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- Weißeritz-Zeitung : 16.01.1923
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Weiheritz-Jeiwng Tageszeitung ML MMger Mr DWslAswMex vchime-ever- ».L A-MgKNf-ik* Dterteüährlich ^MK.»bntZ«- L MWWiL «ragen. - Einzelne AuEr» L .! z" M — Fe-mlvrecher: Amt Dippoldiswalde M S ; ! MWeindrverbands-Girokonlo Nr. 3. k Konto: Dresden 12548 L AeNeste Zett««« -4Ä Mißes LlaN enlhött Sie amkttchen Lekanntmr^MWM -er Amlshauplmannschafl, -es AmtsgerLchSs «uv -es Sladlrats zu Dtppol-iswal-e M 12 VWWMwoMSchM AebaAsur: Bank gebue- - Druck und Vrrkia Earl Äsdme dr KlNSVl-l«val»«- Dienstag den 16. Januar 1923 89 Jahrgang hin, die zur Anordnung eines Trauersonntags Veranlassung i nimmt und sie sich bald wieder nm uns als L-euycye (uylen gaben. Auch als Christen dürfen wir nicht gleichgiltig bei den j können. Wir stehen auch hier hinter der Reichsregierung, Geschicken unseres Volkes bleiben. Wir nahen uns unseren! Gott mit Klagen und mit Bitten. Wenn wir die Rot mit Würde und mit Festigkeit ertragen, aufrichtig gegen die Menschen lind demütig gegen Gott bleiben und uns im Gottvertrauen nicht erschüttern lassen, dann wird auch aus dieser harten Zeit für uns Segen entspringen. Ist Weihnachten in unsern! ' Innern ein-Erlebnis geworden, dann sehen wir die Fustspuren ! Gottes, der die Geschicke der Völker leitet, auch im Leben des i Heilandes, wie es aus den Tiefen (Armut, Hast, Verfolgung, ! Tod) zur Höhe emporsteigt. Die Geschichte der Jüngerwahl ! im Evangelium Joh. l, 35 ff. führte den Prediger zu dem j Thema: „Wie die Menschen zu Christen werden", die einen i durch christliche Erziehung, die andern durch glaubensstarke ' Freunde, die dritten durch den Herrn selbst. Möchten wir j uns alle entschließen, Jesu Bild im Herzen zu tragen, seine Jünger und Nachfolger zu werden. In herzinnigem Gebet ! flehte der Geistliche nach seiner Predigt um Gottes Schutz und ! Hilfe und schlost mit den Psalmworten: „Was betrübst du ; dich, meine Seele? Harre auf den Herrn! Er errette uns von der i Hand derFeinde und lasse auch dieZüchtigung zumHellunsrerSeele l werden." (In den Abkündigungen ludSup Michael auf nächsten - Dienstag zur Weihnachtsfeier der kirchlichen Vereine und zum s Besuch des Gottesdienstes auf kommenden Sonntag ein, der ein Werbetag für die kirchliche Presse sein soll.) Um 12 Uhr i setzten die Glocken zu einem Trauergeläut ein, das mit drei > Pausen von je 5 Minuten bis I Uhr währte. Auch der ' Glocken Ton wollte uns ermahnen, aufwärts zu schauen zum ! Herrn, der uns aus unserer grosten Not erretten wolle. — ! Für den Abend hatten die drei bürgerlichen Parteien, deutsch- ! nationale Volkspariei, deutsche Volkspartei, deutsch demokra- s tische Partei zu einer Protestkundgebung nach der Neichs- ! kröne eiugeladen. Zahlreich war der Einladung Folge ge- ! leistet worden. Der Saal war dicht besetzt; über 500 Per- s sonen mögens gewesen sein, die sich eingesunden hatten. ! Medizinalrat vr. Endler begrüßte die Erschienenen. Sei man auch aus einen: traurigen Grunde zusammengekommen, so sei es doch erfreulich, daß der Aufforderung, dem Gefühl der Trauer über den Nechtsbruch unserer Feinde Ausdruck zu verleihen, so zahlreich nachgekommen worden sei. Er erteilte dann Gewerbeoberstudienrat Ingenieur Meller das Wort zur Ansprache. „Im ganzen Reiche Glockenklingen; — Sie solln uns in die Seele dringen, — In Heilgem Zorne uns ver- ! einen — Zum Trotz der Frevler, der gemeinen; — In Herz uns wecken Lieb aufs neue, — Bedrängten Brüdern ewge Treue!" Diese Worte möchten die Tagesordnung des Abends sein. Trauersonntag sei heute. Das Geläut der Glocke habe uns das Herz zerrissen. Das deutsche Volk denke daran, daß der Feind in Uebermut, aus Haß und Rachgier über unsre Grenzen gekommen sei. Aber damit sei der Ver trag von Versailles zerrissen, und ein neuer Vertrag dürfe nicht so schnell wieder unterschrieben werden wie jener. Wehrlos, wie wir seien, könnten wir es nicht zum Kampfe kommen lassen, aber das Blut walle in heißem Zorn gegen die Frevler. Es sei leicht, einem Unbewaffneten Fuß tritte zu versetzen, und so rege es sich auch schon an anderen Grenzen. Dankbar müsse man der Reichsregierung sein, daß sie die Konsequenzen gezogen und die Botschafter in Paris und Brüssel abgerufen hat. Dankbar müsse man Oberbürger meister Luther in Essen sein für sein mannhaftes Auftreten. Möchte jeder solch mannhaftes Wesen zeigen. Und ein Blick in die Zukunft. Der Vertrag sei gebrochen. In einem neuen Vertrage müßten wir verlangen, daß nicht mehr gefordert werde, als wir bei gutem Willen leisten können, und daß die bisherigen ungeheueren Leistungen an Rohstoffen, Fabrikaten, Geld zum vollen Werte in Anrechnung kommen. Es dürfe im neuen Vertrag auch nicht stehen, daß Deutschland der Alleinschuldige am Kriege sei, sondern daß jeder sein Teil Schuld zu übernehmen habe. Wir müßten aber auch verlangen, daß es ein Vertrag und kein Diktat werde, daß wir gehört würden und als Gleichberechtigte verhandeln und unterzeichnen. Wir müßten anch den viel besprochenen Schutz der Minder heiten beanspruchen. Nach dem Kriegsausgang seien wir zu den Minderheiten zu rechnen. Es sei erfreulich, daß aus allen Teilen des Vaterlandes von imposanten Kundgebungen gemeldet werde, teilweise noch imposanter als hier, daß sich alle Parteien znm Protest zusammengefunden hätten, ein Zeichen dafür, daß das gesamte Volk hinter seiner Negierung stehe. In den Stunden der Trauer gedächten wir aher auch der Leiden unserer Brüder nnd Schwestern im besetzten und neubesehten Gebiet. Wir rufen ihnen zu, daß wir ihnen bei- stehen, soweit wir können, daß wir mit ihnen fühlen und wünschen, daß die Zeit der Bedrängnis ein rasches Ende nimmt und sie sich bald wieder mit uns als Deutsche fühlen Ablieferung -er Steuerbücher und der Steuermarken blätter für 1922. Im Januar 1923 sind nach 8 42 der Durchführungs bestimmungen zum Gesetz über die Einkommensteuer vom Arbeitslohn vom 11. Full 1921 die Steuerbücher (Umschläge mit den Einlagebogen), die im Kalenderjahre 1922 zum Ein kleben und Entwerten der Skeuermarken verwendet worden ! sind, im folgenden kurz Steuermarkenbläkter genannt, bei den j Finanzämtern abzuliefern. Verpflichtet zur Ablieferung sind die einzelnen Arbeit- ! nehmer, für die der' Steuerabzug durch Verwendung von Steuermarken vorgenommen worden ist. Die Ablieferung hak bei dem auf dem Steuerbuch für 1922 ! bezeichneten Finanzamte zu erfolgen. Es ist aber nachgelassen, i daß die Ablieferung an das Finanzamt bewirkt wird, in dessen Bezirk der Arbeitnehmer zur Zeit der Ablieferung wohnt. Steuerbuch und Markenblätter können auch mit einge- ; fchricbenem Brief durch die Post erngesandt werden. Ilm- ' schlage hierzu werden mit den neuen Steuerbüchern ausge- i händigt. lieber die abgeliefcrten Steuerbücher und Steuermarken- i blätter wird Ouiltung geleistet werden. Vor der Ablieferung haben die Arbeitnehmer auf ihrem ; abzuliefernderr Steuerouche für 1922 die Wohnung anzugebsn, die sie am 10. Oktober ^922 rnncgehabl haben. Sie haben ! weiter darauf zu achten, daß die von Arbeitgebern beziehenk- ! lieb Arbeitnehmern auf den Steuermarkenblättern zu machen-,! den Angaben richtig und vollständig sind. Nötigenfalls sind i diese Angaben zu berichtigen oder zu vervollständigen. Zulässig jst es nuch, daß die Arbeitgeber die Steuerbücher i und Sleuermarkenblätter der Arbeitnehmer ihrer Betriebe s sammeln und gesammelt an das Finanzamt abliefern. Arbeit geber, die sich hierzu bereit finden, wollen dies dem für ihre Bctricbsstätte zuständigen Finanzamt anzeigen. Alles Nähere werden die Arbeitgeber in den besonderen Veröffentlichungen des Landesfinanzamts Dresden in den Verbandszeikschriften ersehen können. Auch sind die Finanzämter zu Auskünften jederzeit bereit. Nach 8 42 der Durchführungsbestimmungen zum Gesetz über die Einkommensteuer vom Arbeitslohn vom 11. Zuli 1921 sind die Arbeitgeber verpflichtet, auf die Ablieferung der Steuermarkenbläkter durch Anschlag in ihren Betrieben hinzuweisen. Arbeitnehmer, die ihre Steuerbücher und Steuermarken blätter nicht abliefern, laufen Gefahr, daß ihre 1922 verwen deten Sleuermarken bei der Veranlagung für 1922 nicht be rücksichtigt werden, daß sie also doppelte Steuerbekräge zahlen müssen. Auch sehen sie sich der Möglichkeit der Bestrafung nach 8 53a des Einkommensteuergesetzes aus. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Ablieferung der Steuer markenblätter nach 8 202 der Reichsabgabenordnnng er zwungen werden kann Zur Erleichterung der Ablieferung haben sich im Bezirk des Finanzamts Dippoldiswalde sämtliche Gemeindebehörden auf er Allenberg, Dippoldiswalde, Dvnlchten, Großölsa, Niederpöbel, Schmiedeberg, Falkenhain und Cchellerhau und im Bezirk des Finonzamts Heidenau alle Gemeindebehörden außer Heidenau, Dohna, Värenkiause und Mühlbach-Häselich bereit erklärt, die Steuerbücher und Steuermärkenblätter für Las Finanzamt anzunehmen. Finanzämter Dippoldiswalde und Heidenau, am 12. Januar 1923. ^OerMches mrv SsküWchet. Dippoldiswalde. Schien auch die Sonne am gestrigen Sonn tage hell vom Himmel herab, Trauer mar doch in den Herzen aller Deutschen ob der schweren Schmach, die Feindes Will kür ihnen angetan. Ein Trauersonntag sollte es fern nach dem Millen unserer Reichsregierung. An den öfknlbchen staatlichen und städtischen Gebäuden wehten die F. hnen und Flaggen halbmast, rauschende Festlichkeiten unterblieben, wenn auch in Sachsen nicht, wie in Preußen, jedwedes öffentliche Vergnügen verboten war. Auch die Kirche' stimmte ihre Gottesdienste in die Traueukundgebung ein. War schon die Auswahl der Ge sangbuchlieder 5 i 2, 412 und 424 sowie die Vorlesung Ps. 46 aus trüber, aber zuversichtlicher Herzensbewegung Herans ge troffen worden, so wies Pfarrer Mosen in der Einleitung zur Predigt im besonderen auf die schwerwiegenden Umstände die, mir erwarten es, alles tun wird, die Leiden der deutschen Bürger im besetzten Gebiete zu mindern. Einig und gleich gesinnt wollen wir uns hinter die stellen, die das deutsche Volk zu vertreten haben, in aller Trauer den Kopf hoch halten und wenn auch tiefgebeugt, aufrecht in die Zukunft schauen. „Deutschland, Deutschland über aller, über alles in der Not! Arbeit führe uns gemeinsam zu dem neuen Morgenrot, da gebrochen Feindes Willkür und des deutschen Geistes Macht uns in Einigkeit und Freiheit wahren Friedens Segen lacht." — Von einer Aussprache wurde ab gesehen und nach kurzer Pause folgende Resolution ange nommen: „Die am Trauersonntag des deutschen Volkes ver sammelten Bürger und Bürgerinnen von Dippoldiswaloe und Umgegend stellen sich geschlossen hinter die Reichsregierung in der Verurteilung des neuen Rechtsbruches unserer Feinde und in der Forderung eines neuen Friedensvertrages. Unsern bedrängten Stammesgenossen stehen wir mit Rat und Tat zur Seite." Mit den: allgemeinen Gesänge des Deutschland liedes schloß die eindrucksvolle Protestkundgebung. WppoldiSwalbe. In dem am 2. Januar gelegentlich des Beisammenseins der städtischen Kollegien vvm Ratsvor stand, Bürgermeister Herrmann erstatteten städtischen Ver waltungsbericht, fehlte ein solcher der Girokasse, weil der Kassierer damals erkrankt war und die nötigen Unterlagen nicht beschaffen konnte. Der nun der letzten Stadtverordneten- Sitzung vorgelegte Bericht weist ganz gewaltige Posten auf. Der Verkehrmit Bargeld brachteeinen Umsatzvon365 641600 M. in 2031) Posten gegenüber einem Umsatz von 50000000 M. in 18673 Posten 1221; der Fernverkehr mies einen Umsatz von 937 5 '8 360 M. in 5i 25l Posten auf (1921 — 99 Mill, in 29000 Posten). Dazu kommt noch ein (geschätzter) Orts und Ortsscheckverkehr von 500 Mill, in 50 000 Posten (37 Mill, in 23 000 Posten), sodaß der Gesamtumsatz bei 130 570 Posten I 803 179050 M. beträgt, 1921 186 Mill, in 70670 Posten. Das Guthaben bei der Zentrale betrug Ende 1921 — 9,4 Mill., Ende 1922 — 43 Mill. Mark, das Gesamtguthaben der Kunden 1921 —9,7 Mill., Ende 1922 — 48 Mill. Mark, hierzu kommen noch gewährte Kredite in Höhe von 800 000 M. Ende 1921 und 20 Mill. Ende 1922. Sicher ein Zeichen, wie riesig der Geldverkehr an gewachsen ist. — Ein müder Erdenpilger, den eine langjährige Krank heit gefesselt hielt und der vielen Bewohnern unserer Stadt bekannt war, wurde am Sonntag zur letzten Ruhe bestattet: Heinrich Ockels. Auch ihn hat das furchtbare Völker ringen dahingerasft, sein Leiden war eine Folge des Krieges. Nachdem bei der Trauerfeier in der Friedhofskirche das Lied des Kirchenchores verklungen war, spendete der Gesangverein „Liederkranz" den Angehörigen Trost durch sein Lied: „Weine nicht!" Superintendent Michael richtete ebenfalls Trostes- worte an die Angehörigen und schilderte die Leidenszeit des Heimgegangenen. Am Grabe rief Lehrer Gast dem schei denden Kameraden im Namen des Einheitsverbandes der Kriegsbeschädigten und -Hinterbliebenen ein letztes „Lebe wohl!" zu. Unter den Klängen des Liedes „Ein Sohn des Volkes" wölbte sich der Blumenhügel und Angehörige und Frsundeshände nahmen Abschied von dem Dahingeschiedenen. Ruhe in Frieden! — Weil sie eine Brechstange bei sich führten, wurden am Sonnabend gegen Abend zwei Männer (Brüder) als Täter der seinerzeit berichteten Einbrüche in Reichstädt ver dächtig, der Polizei gemeldet. Es stellte sich jedoch heraus, daß sie die Stange am Luftbade gefunden hatten. Sie mußten freigelassen werden, werden sA) aber wegen der An eignung der Brechstange zu verantworten haben. — In Dürrhennersdorf mußte ein tollwutkrankes Pferd getötet werden. 3m November hatte ein Hund, der wegen Tollwut getötet werden mußte, das Pferd in die Lippe ge bissen. Diesem Vorfall wurde weiter keine Beachtung ge schenkt und jetzt nach Verlauf von 8 Wochen machten sich plötzlich bei dem Pferde Symptome von Tollwut be merkbar. Das Pferd sprang an der Futterraufe empor und schlug wild um sich, so daß niemand dem Tier sich nähern konnte. Der Schädel des Tieres wurde zur tierärztlichen Untersuchung nach Dresden eingesandt. — Frische Gelbschwämmchen fand inan im Spitzberg busche von Oberoderwitz. Man sieht, daß Pilze bei günstiger Witterung auch im Wmter wachsen können. Altenberg. Das leichte Frostwetter hält an. Leider bietet die Schneelage keine ideale Bahn für Schlitten und Schneeschuh. 3n den Niederungen tritt der kahle Boden zu Tage. Infolge des Neuschneemangels wird uns der allge meine Fremdenverkehr in der nächsten Zeit fehlen.
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