Weißeritz-Zeitung : 21.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192301218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19230121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19230121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1923
- Monat1923-01
- Tag1923-01-21
- Monat1923-01
- Jahr1923
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- Weißeritz-Zeitung : 21.01.1923
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^7sem,m«b«- Am» Dipp°wi-w°ld«M.L ^xxxx-o——* 89. Jahrgang Sonntag den 21. Januar 1923 Nr 17 )farrer wttes- Zone l M. »» 166 nach °1) >e fand hier die Ber ¬ del Verordnung des Wirt- erhoben werden. IVl II V. 0.6. einem ausübte, ana lerer 130 65 1430 1600 130 156 140 70 1540 1820 140 » 1 1 I 1 »s. Uhr. Stall Gehöft Molkerei Gehöft gesetzt hat: Liter VoUwlleK Liter Stl»r«rmtled 1 Pfd. SlMvr I Pfd. SattSf 0 W. inne" leide» kinder- r der gotkes- cheizk). letzend r: an- inder- werden muh. . die Landesgrenze ses in ldmahl: 11 Uhr ilichael. l, ! «N ner, »st. len. -Ich, pol. gottes- lfch. , >mahlS. Vierteljährlich '^Mk.ob»3- irao-n. - «uzelne Numm«« OerllicheS und Sachfisches Zone II M. ab Stall Pfd. Sattar Pfd. Lattsr Pfd. 8p»l»equ,rk Pfd. 8v»t8» qarrt An der Bestimmung in § 3 1 Pfd. Sp«l«eqa»rk 1 Pfd. 8p«lS'qa»'k hat die Amtshauptmannschaft Prüfungsstelle unter Aufhebung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1922 für den ganzen Bezirk die nachstehenden 8- L wie sie vom Vordrsuetior gefordert werden können, festgesetzt Liter Voftwilvd Liter Vollmiled Liter ^«ksrmt'vk Liter VI»r«rwUell U den Herren Bürgermeistern in Geising, Glashütte und Frauenstein in den üblichen Amksstunden abzugeben sind. Ich fordere hiermit alle Handwerker, die im Bezirke der Amtshauptmannfchaft Dippoldiswalde das Herren- oder Damen-Friseur- und Perückenmacherhandwerk bekeiben, — auch wenn sie Gesellen und Lehrlinge nicht beschäftigen — zur Abgabe ihrer Aeußerung mit dem Bemerken auf, dah nur solche Erklärungen gültig sind, die erkennen lasten, ob der Berechtigte der Errichtung der Zwangsinnung zustimmk oder nicht. Die Abstimmungsliste wird in der Zeit vom I. bis 18. Februar 1923 bei mir zur Einsicht und Erhebung etwaiger Widersprüche der Beteiligten öffentlich ausliegen. Nach Ablauf der Fristen eingehende Aeußerungen oder Widersprüche müssen unberücksichtigt bleiben. Dippoldiswalde, am 17. 1. 23. kl29snn. Der Kommissar. Paul, Regierungsrak. vom 26. Mai 1922 werden IN 8 4 Abs. 2 nur Wirkung vom 20.1.1923 dahin dah für A" und Abmeldung je eine Gebühr von 25 Mark, f Meldung eine Gebühr von 10 Mark zu entrichten ist. Dippoldiswalde, _ "Höchstpreise für Milch und Milcherzeugnisse. I. Nachdem das Wirtschaftsministerium mit Verordnung vom 16. Januar 1923 u. a. auch den Bezirk Dippoldiswalde in 2 Zonen (Zone I: Amtsgerichtsbezirk Dippoldiswalde und Zone II: Amtsgerichtsbezirke Altenberg, Frauenstein und Lauenstein) eingeteilt und folgende Sroüt>»L6aI«pr»!»a fest- 166 „ „ Molkerei Gehör der Bezirkspreis ¬ schaftsministeriums vom 16. Januar 1923, daß eine Ge meinde, die Milch aus beiden Zonen erhält, einen Durch schnittspreis fest„usetzen hat, wird hierdurch nichts geändert. 11. Vorstehende Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchst preisgesetzes. Sie verstehen sich einschließlich der Umsatzsteuer. Zuwiderhandlungen werden nach den einschlagenden reichs- gesetzlichen Bestimmungen mit Gefängnis und Geldstrafe oder -einer dieser Strafen, in schweren Fällen mit Zuchthaus bestraft. I l. Diese Bestimniungen treten am 21. Januar in Kraft. Dippoldiswalde, am 19. Januar 1923. 54II B. O. 4. Der Kommunalverband. Die Abschnitte und O der Lacken daN« verlieren mit Ablauf des 22 l 23 ihre Giltigkeit. Anspruch auf Zucker zum Dezemberpreise auf Lvzukdimn«»» kann »lobt mehr WtMeritz-Zeikmg M-e-z-MM, mW Mzei«« Schmi---d«q»» Dipvoldiswalde, am 19.1.23. vor Lowwllvulvardsvck Auf Blatt 277 des hiesigen Handelsregisters, betr. die Firma Haupt L- Eo., Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schokoladenfabrik in Possendorf, ist heute eingetragen worden: Das Stammkapital ist durch Beschluß der Gesellschafter vom 18. November 1922 auf Dreihundertfünfundzwanzigtausend Mark erhöht worden. Der Gastwirt Mar Jurk in Possen dorf ist als Geschäftsführer ausgeschiedep. I 5 Neg. 14 23. Lwirzvrtvdt Vlppolülsvaiä». am 17. Januar 1923. Zwangsinnung für das Herren- und Damen-Friseur- und Perückenmacherhandwerk betr. ! Die Barbier^, Friseur- und Perückenmacher-Innung in Dippoldiswalde hat beantragt, anzuordnen, daß innerhalb des Bezirks der Amlshauptmannschafk Dippoldiswalde sämtliche Gewerbetreibende, die das Herren- und Damen-Friseur- und Perückenmacherhandwerk ausüben, der für dieses Gewerbe neu zu errichtenden Zwangstnnung angehören müssen. Bon der Krelshauplmannschaft Dresden mit der kom missarischen Vorbereitung ihrer Entschließung beauftragt, mache ich hierdurch bekannt, daß die Aeuherungen für oder gegen die Errichtung dieser Zwangslnnung in der Zelt vom 22. bis mit 29. 1. 1923 schriftlich oder mündlich bei mir oder Dippoldiswalde Bei zunehmender Kälte ist weiterer Schnee- fall einget-eten, doch hat sich auch starker Wind erhoben, sodaß In dem Schneetreiben der Aufenthalt im Freien wenig angenehm ist. Wege und Strotzen sind vielfach verweht. Die elektrische Strom zuführung hat bisher noch keine Unterbrechungen erlitten. Für morgen Sonntag wird ober trotzdem lebhafter Sportverkehr erwartet. — Trotz entgegenstehender großer Schwierigkeit ist es doch gelungen, Kammers. H. Rüdiger—Dresden zu einem künstlerischen Liederabend im K u n st v e r e i n zu verpflichten. Der Abend wird am 24. Januar, nächsten Mittwoch, im Schützenhaussaale statt finden und wieder, wie die früheren Kunstvereins-Abende, Punkt 7 Uhr beginnen. Hans Rüdiger gilt als ein ganz besonders begnadeter Sänger und seine in Dresden oder an anderen Orten veranstalteten Abende haben stets volle Häuser gesunden. Der Kunstverein ist bestrebt, Abwechselung in dem Programm der Ver anstaltungen zu bieten und nur, wie das bisher bewiesen worden ist, erstklassige Kräfte zu verpflichten. Man möchte ihm durch guten Besuch des Abends danken. — Stern-Lichtspiele. Am Sonntag wird der grotze zweiteilige Detektiv- und Abenteurer- Sensations-Großfilm .Die fliegenden Briganten', t.Teil: .Der Dieb seines Eigentums' aufgeführt. Was in diesem großartigen Werk an Tollkühnheit geleistet wird, grenzt ans Fabelhafte und ruft Erstaunen und Bewunderung bei allen Zuschauern hervor. Besondere Anerkennung verdienen die vorzüglich gelungenen Flieger-Aufnahmen. possrvdsrt Eine Eeslügelaussteliung findet diesen Sonntag Döbeln. Als Kindesmutter des hier zwischen den Bahn- gleisen aufgefundenen neugeborenen Kindes wurde eine 18- jährige Kontoristin aus Waldheim ermittelt. Die junge Mutter ist kurz vor der Abfahrt von ihrer Niederkunst überrascht worden und hat das kleine Wesen mit den Füßen vom Bahn steig auf den Bahnkörper geschleudert. Dann ist sie, ohne sich weiter um das Kind zu kümmern, nach Hause gefahren. Durch einen Schwächezustand, den sie erlitt, kam ihre Tat ans Licht. Leipzig. 3n der letzten Stadtverordnekensihung wurde dem Rat anheimgegeben, die Wünsche der Sadtverordneten, die auf Einführung der Lernmittelfreiheit abzielen, zu beachten. Schließ lich gelangte ein Antrim der Wirtschaftspolitischen Fraktion zur Annahme, in dem der Rat ersucht wird, bei der Reichsregierung auf Einführung billiger Tarife für Obst, Gemüse und Kartoffeln vorstellig zu werden. Die jetzigen Tarife tragen zur Verteuerung der genannten Lebensmittel wesentlich bei. Der Antrag wurde angenommen. — Um den teuren Kaffee-Ersatz auf billige Weise zu erlangen, füllte eine Barbiersehefrau ein Päckchen Seeligs Kornkaffee, das sie zu Hause entleerte, mit Afche und klebte es vorsichtig wieder zu. Als sich ihr Vorrat dem Ende neigte, kaufte die Frau ein neues-. Dieses legte sie in ihr Kaffeekörochen, kaufte noch irgend eine Kleinigkeit und fragte nach dem Kaffeepreis. Da ihr dieser zu hoch war, griff sie in ihren Korb und — gab aber nicht das eben erhaltene, sondern das Pakelchen mit der Asche zurück. Die» Spiel trieb sie seit Anfang Oktober: 14 Fälle sind bis jetzt bekannt geworden. Geschädigt sind jedoch nicht die einzelnen Geschäfts leute in Leipzig, sondern die Fabrik in Heilbronn, die den Schaden jedesmal ersetzte, weil sie zunächst annahm, daß der Täler unter ihren Angestellten zu suchen sei. G auchau. Die städtischen Kollegien wählten Bürgermeister Or. Schimmel und Sladtrat Wild auf Lebenszeit wieder. Zwickau. Das städtische Polizeiamt berichtet über einen selt- samen Fund: Am Montag nachmittag wurde auf der Aeußeren Schneeberger Straße ein Daumen einer Menschenhand gefunden, der vermutlich vor nicht langer Zeit abgequetscht worden ist. — Hoffentlich hat der frühere Inhaber des Daumens seinen Verlust schon bemerkt. Schöneck i.V. Zur Verbilligung des Begräbnisses stellte die Stadtverwaltung aus dem städtischen Forste 3 Festmeker Holz kostenlos bereit, das ebenso kostenlos von einem hiesigen Säge werk zu Brettern geschnitten wird. Die Verarbeitung zu vor läufig 10 Särgen soll ebenfalls auf billigstem Wege erfolgen. Von der angeregten Beschaffung eines sogenannten Dauersarges wird einstweilen Abstand genommen. Zittau. Am Mittwoch nachmittag kam es auf NiederfriederS- dorfer Flur zu einem Kampfe zwischen zwei Wilddieben und einem Jagdaufseher. Einer der Wilddiebe versuchte zweimal, auf feinen Verfolger zu schießen. Der Aufseher kam aber den Wilddieben zuvor und verletzte beide durch einen Schrotfchuh. Der ältere floh, während der jüngere, ein 23jähriger Schuhmacher aus Schön bach, festgenommen werden konnte. fälschten Scheck über 14 Millionen Mark aushändlgten. Die Gauner fuhren nach Nossen und versuchten dort einen Benzintank zu stehlen. Dabei wurden sie gefaßt, aber gegen Hinterlegung einer Sicherheit wieder entlassen. Inzwischen wurde der König steiner Betrug bekannt. Das erschwindelte Auto wurde in Meißen beschlagnahmt, die beiden Scheckschwindler entkamen zunächst, wurden dann aber in Dresden festgenommen, als von ihnen gerade ein ähnlicher Streich ausgeführt werden sollte. Die beiden Ver hafteten sind die Brüder Eckelmann aus Chemnitz, der eine ent puppte sich als derjenige Anbekannte, der bereits seit dem Herbst in verschiedenen großen Städten Deutschlands unter adeligem Namen auftrat und mit gefälschten Schecks Pelze und Schmuck sachen ergaunerte. Dresden. „Franzosen sind in diesem Hause nicht erwünscht!" Diese Inschrift prangt in großen Lettern vor dem Eingänge des großen Hotels „Union" des Herrn Ruschin in Dresden. Dieser nationalgesinnte Hotelbesitzer hat sein Personal auf das strengste angewiesen, Franzosen nicht zu bedienen noch zu beherbergen. Möchten auch andere so handeln. und Montag hier statt. Dresden. Kaum ist der 100-M.-Tarlf eingeführt worden, so werden schon wieder die unbefristeten Fahrkarten für den 17. Februar gekündigt. Es ist also von diesem Tage ab mit einer neuen Erhöhung der Fahrpreise zu rechnen. Dabei geht der Verkehr täglich zurück. — In der Donnerstag-Sitzung der Dresdner Stadtverordneten wurde von bürgerlicher Seite ein Antrag eingebracht, den Rat zu ersuchen, geeignete Maßnahmen zur Verhütung des finanziellen Zusammenbruches der Dresdner Kirchgemeinden zu treffen und den Stadtverordneten gegebenenfalls eine Vorlage hierüber zu unterbreiten. Die Antragsteller führten verschiedene Beispiele von der Not der Kirche in Dresden an. Ein Antrag auf Ver weisung des Antrages an den Rechtsausfchuh wurde gegen die Stimmen der drei bürgerlichen Parteien abgelehnt. In oer Aus sprache über den Antrag kam es zu Tumultszenen, die schließlich zu einer Unterbrechung der Sitzung führten. — Der 42jährige Oberwächter im Ministerium des Innern, Hermann Paul Rentsch, hatte im vergangenen Jahre mittels Nach schlüssels das Pult des Verwaltungsoberinspektors geöffnet und daraus nach und nach 2300 M. Bargeld gestohlen. In dem Pulte wurde aber auch gleichzeitig der Schlüssel zur Vorratskammer für den Erfrischungsraum aufbewahrt. Er nahm auch öfter während der nächtlichen Kontrollgänge den Schlüssel mit und half sich aus den Vorräten nach Kräften. Das Gericht nahm eine fortgesetzte Handlung an und verurteilte den bisher unbestraften Angeklagten zu 1 Jahr Gefängnis. — Amtlich wird mitgeteilt: Im sächsischen Grenzbezirk bedarf der Handel mit Lebens- und Genuhmitteln, z. B. Tabakwaren, sowie mit Stossen und Bekleidungsgegenständen aller Art künftig nach einer in Nr. 8 der „Sächsischen Staatszeitung' veröffent lichten Verordnung des Wirtschastsministeriums behördlicher Er laubnis, sofern ein Händler nicht bloß einen Handel mit denselben Gegenständen fortseht, mit denen er ihn schon vor Erlaß der Ver ordnung betrieben hat. Zuwiderhandlungen haben nicht nur die Schließung des Geschäftes, sondern auch schwere Gefängnis- und Geldstrafen, unter umständen auch Einziehung der Warenvorräte und des erzielten Gewinnes zur Folge. Das Gleiche gilt, wenn Händler, der sein Geschäft schon bei Erlaß der Verordnung e, die Handelserlaubnis wegen Unzuverlässigkeit entzogen Die Verordnung bezweckt, den Warenschmuggel über .. mze zu erschweren. Es ist nämlich vielfach beobachtet worden, daß in unmittelbar an der Grenze gelegenen Häusern neuerdings oft ein Handel betrieben wird, dessen Kunden nach den örtlichen Verhältnissen offensichtlich vielfach jenseits der Reichs grenze wohnen und die gekauften Waren unter Verletzung der Ausfuhrverbote mit nach Hause nehmen wollen. Gegen den ehr baren ortsansässigen Handel richtet sich die Verordnung nicht: für ihn bedeutet die Notwendigkeit, bei einem Wechsel des Ge schäftsinhabers HandelSerlaubnis einholen zu müssen, nur eine ge ringfügige Mühe, die im Allgemeininteresse nicht zu vermeiden ist. Im übrigen werden die Belange des ehrbaren Handels noch da durch besonders geschützt, daß vor Erteilung der Landelserlaubnis die Handels- und Gewerbekammern gutachtlich zu hören sind. — Vor einiger Zeit hatten zwei Gauner einen Fabrikanten in Königstein um ein Auto betrogen, indem sie ihm einen ge- KSHschenbroda. Milde Richter fand die wegen Milch- pantscheret angeklagte 07iährige Wirtschaftsbeflherin Kuhn aus Kötzschenbroda-Oberort. Am 1s. November halte ein Revisor eine Milchprobe bei der Angeklagten entnommen, die nach der Unter- fuchung einen bedeutenden Wasserzusah aufwies. Die Beschuldigte führte zu ihrer Verteidigung an, daß fle nur ab und zu die Milch- gefäße ausgefpült und dieses Wasser der Frischmilch zugesetzt habe, was allgemein üblich sei. Das Gericht konnte sich dieser naiven Auffassung nicht anschließen und warf gegen die Ange klagte eine Strafe von 1000 M. wegen Milchsälschung unter Auf legung der Kosten aus. Pirna. In der Rähe der Elbtalzentrale zog man Fr die Leiche des seit Anfang Dezember vermißten Lehrers aus Dohna aus der Elbe. Ob es sich um einen Unglücksfall um den selbstgewollten Tod handelt, steht nicht fest. Ein brechen scheint aber ausgeschlossen, da der Tote noch Ahr mit: und Geld bei sich hatte. — In Pirna wurde ein 18jährlger Bursche verhaftet, der auf den Namen eines Barons bei einem hiesigen Händler für 300000 Mark Silbersachen «erkauft und den Erlös zum größten Teil sofort verjubeit hatte. Die Silbergeräte rükrten von Diebstählen yer, die der .Baron' von zwei jungen Mädchen in einer Dresdner Villa, wo diese in Stellung waren, für sich ausführen ließ. Auch die gefälligen beiden Mädchen wurden festgenommen. Frankenberg. In der vergangenen Woche fand hier die Ver steigerung der Schießstände der ehemaligen Garnison statt. Die wertvollen Holzanlagen wurden in der der Versteigerung folgende« Nacht jedoch gestohlen. Am anderen Tage gelang es, den Täler festzunehmen, der das Holz auf zwei Zweispännern weggefahren on et», ogram» U KI Kontor Dresden 12548. ,,,, Zone l Zone II 140 M. 150 M. ab Gehöft 150 „ 160 „ „ Molk. o.Hdl. 70 „ 75 „ „ Gehöft 75 80 „ „ Molk. o.Hdl. 1520 „ 1640 „ „ Gehöft 1950 „ 2090 „ „ Molk. o.Hdl. 140 „ 150 „ „ Gehöst 175 „ 185 „ „ Molk. o.Hdl.
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