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Weißeritz-Zeitung : 21.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192509219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19250921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19250921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1925
- Monat1925-09
- Tag1925-09-21
- Monat1925-09
- Jahr1925
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 21.09.1925
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V G Dienstag abend, 8 Uhr im Verein,heim Schützen, hau, Jugendversammlong. Der Jugendlelter »» Mi zu sei LU7 LLbvmoäv! 8 0/0 yo/o 12 «Vo 140/0 wird 2. vo! Postri repiii mühl« Lsrm LowwLtts« V'vrortv » vlppoliUivülä» rnMIchn bedruckt schnell die IStSxiLer l monatiger >/4jSkrli cker '/2- .. c 1. V0 D mal r- wolke> wenn einma mit 2 werden selben auf ei Heute trüb 9 Ukr enlscsilkek sankt meine über »lies geliebte feau, unsere xule butter, Tockter, Lcbwester, 8<k>växerin unci Tonte, frau M ^eb. äksz« im 22. (.ebensjokre. kkeiclemükIe-Venäiscbcarsckvrk sm 1S.9.2S In tiefstem Web Lurt LLssmoäel im blamen aller bllnterbliedenen Vie keerckixuns kinclet viensta^ nackmkttazs 2/43 vbr vom ^rauerbause »us statt. Lot- wS VolLkroot « wieder billiger L Pid 4 und 5 Vk «eltd«rüt»mter. trtoodo?ü«uw«u V sind wieder eingetroffen (billig! Ma» Wolf stunde TUMg Oster- Totens gen ur verbot« Tanzlu allgemc nachmi kurz b Herr ai des Zn das D ringele leg!, d ordnun indem klärte, sei not Lillixsr M kckl Lcksntrsteiiür Lobtsr 4O°/°-Zamail<L-krum-Vsr8obnltt ^/«-L-Itsr-blssobs nur «Isnk 2,V0 olnsokllossllok plstsoks unck Stousr dol üsksi» ßli-vlLsvkman MppollNSNkSllt« Der geehrten kinwohnerschaft zu Reinholdshain und Umgegend zur Kenntnis, daß ich meine öckulimaclierei L ehemalige Wlsclie verlegt habe. Ich bitte weiterhin um gütige Unterstützung. LrLed klvlsvdvr, SekMseksslilßlÄss nabe mlcd in Kipsckoi-k, ViUs «slckko» als pn«IrU«v!>vi' Ihn-K nicclerxelassen Spi»«oI»»Ki»n«>»n 1 >Vorkt»8S vormlttas» 8—1O Okr, nsoiimittss» von S—8 vkr sm bäontsg, vlonstss, vonnorst«» unck droits«. Lonnsbsnets von 3—S Ukr vr. kritri 8p6rlin§ I«. l7t (VW, VEÄ) aus de Kredit« -igt. l meinde Arbeit« bruar mit d« Gemein sich. 3 sich als bereit, < spräche Mr versLüssururLöLt LLreivlLZen bei tSxllcber Künckl^unx 7 0/0 Palais deS MinMrprLsidenlen vollständig zerstört. Der Scha den wird auf 2V Millionen T«" geschäht. Am Sonntag vor mittag wurde auch das Schloß -es Prinzen Tokugawa durch Feuer völlig zerstört. Der Schaden wird auf 1 Million Fen geschätzt, lieber di« Ursache des Brandes ist noch nichts bekannt. Iu086k L Otto vsnkxescbött tür Inckustrie unck lulnckvckrtscbott vippolckisvaläe femsprecber 18 Vie überaus riblreicben Keweise kerrlicber Tcilnotime in Vort, 8cbr!it unct Oe anx, ciie fier,licken K u nen-siencken, «las ek e, cke Oeleit unck ckas freiwillige Tragen ckes dliii'örvereins beim rtcimkanxe unseres unvergekilcken Vaters, 8ckwieZer- unck Oroövoters, Lorrn?rtv»ws lkoritr »oder haben uns in unserem grollen l_eick überaus wokiLelan. Vl'ir sprechen hiermit allen unseren fierr- innixsten Vsnlc aus. Kupoenckork, 2l. 8eptember 1925 01« Irouormlen wlltordUedoov». ! Maßgät Zähren Die Dit für voll! geklagte Krediten aus uni lagen m ko schwe könne, i den Bä erstattet metn-egi noch drei Tai hoben « LuokL-kksn Groh-nhainer Rasse, we tz, Schlavprhren, kurzhaarig, prima Fresser, 5 Monate alt, lb> Pf», ichwer, seh« pre »wert zu oerkausen LÜHooltloitz Lk. 7. (Bez'rk Die,den). Sport »mb Spiel. Fußball. „B.f.B." 1. Elf gegen SB. „Südwest" 1. Elf 1:4 (1:1). An der Oberen Bernhardt-Straße in Dresden-Plauen trafen sich am Sonntag um 2 Ahr „B.f.B." 1. Elf und die zweit beste Mannschaft der 2a-Klasse SD. Südwest 1. Elf im Berbands- spiel. Zn der ersten Spielhälfte wurde ein äußerst flotter, mit spannenden Momenten ausgefüllter Kampf vorgeführt. Beide Mannschaften lieferten ein gleichwertiges Spiel. Dreimal ver schenkten die Dlppoldlswalder sichere Tore. 5 Minuten vor der Pause konnten die Grün-weißen durch einen Elfmekerball ihren ersten Erfolg buchen, den jedoch die Rot-weißen sofort durch «Inen unhaltbaren Treffer quittierten. Halbzeit 1:1. Nach der Pause war Fortuna den DIppoldiswaldern nicht hold, denn bald passierte das Leder zum zweiten Male ihr Tor. Ais nun noch zwei D.f.B.er wegen Berletzungen das Feld verlassen mußten und zwei wettere Spieler herausgestellt wurden, war die Niederlage der Dippoldts- walder da. Das B.f.B.-Tor wurde förmlich belagert und nur durch die Entschlossenheit des Dippoldiswalder Torwarts, der selbst von den Südwest-Anhängern Beifallsbezeugungen bekam, wurde eine größere Niederlage verhütet. Der Brandenburger Schiedsrichter entschied manchmal nicht ganz einwandfrei. Frisch auf 1. gegen Dohna 1. Ein torreiches Treffen lieferten sich beide Mannschaften auf hiesigem Platze. Bereits in der 6. Minute konnte Dohna durch den Mittelstürmer, der übrigens sämtliche Tore schoß, in Führung gehen. Nicht lange darauf durcheilte abermals der Ball das Dlppoldlswalder Tor. Doch nun fand sich der Sturm von „Frisch aus" bester zusammen und konnte durch die Mitte ausgleichen. Eine Minute vor Halbzeit erlangte Dohna wiederum die Führung. Zn der zweiten Eplel- hälste gelang es Frisch auf 5 Tore zu senden, wovon das letzte Tor, von dem Halbrechten geschossen, das schönste des Tages war. Das flott durchgeführte Spiel endete mit 7:5 (Ecken 5:3) für Dippoldiswalde. — Frisch auf 2. gegen Dohna 2. 1:6. 6. Bon den S vorliegenden Unterstützungsgesuchen sollen die Ler Gemeinden Dittersdorf bei Dresden und Oberhäslich auf sich beruhen bleiben. Dagegen wird ein« Beihilfe von 20 M für deutsche Taubstumm« in -er Tschecho-Slowakei bewilligt. 7. Bom Bunde der Heimbürginnen ist an die Amtshaupt- mannschaft eine Eingabe wegen Neuregelung und Erhöhung -er Gebührensätze gemacht worden. Bisher erhielt die Heimbürgin unseres Bezirks für eine Leiche über 14 Zähre 8 M, für «ine Leiche unter 14 Zähren 4 M. Aus Borschlag des Borsitzenden soll eine kleine Gebührenerhöhung erfolgen. Es werden folgende Sätze bewilligt: 10 M. für eine Leiche Erwachsener und 5 M. für eine Kindesleiche. 8. Der Antrag-es Kirchenvorstandes auf Ueberweisung der Gebühren für den Totenbettmeister an die Kirchkasse bei gemeind licher Totenbestattung, sowie die vorgeschlagenen Sätze für Grab- anferkigung, finden einstimmige Genehmigung. 8. Der Mietzins für das neuerbaute Gemeindehaus wird folgendermaßen festgesetzt: 450 M. für das Erdgeschoß und 500 Mark für das Obergeschoß. Dieselbe Mieke gilt auch für das im Borjahre erbaute Haus, so daß für dessen Bewohner eine Ermäßigung eintritt. 10. Die Arbeiten Mr Errichtung eines erhöhten Fußweges längs der Altenberger Straße sind so zu fördern, daß die Fertig stellung noch vor Eintritt des Winters erfolgt. Berhandlungen mit den angrenzenden Grundstücksbesitzern wegen Abtretung des erforderlichen Areals haben am vorigen Donnerstag stattgefunden. Zn allen Fällen wurde Entgegenkommen seitens der Ängrenzer auf kostenlose Ueberlassung des geforderten Landes erzielt. Das Einrücken der Gartenzäune wird zum Teil von der Gemeinde, in vielen Fällen sogar von den Grundstücksbesitzern mit übernom men. Die getroffenen Vereinbarungen finden daher einstimmige Genehmigung, mit Ausnahme der von Herrn Neuhäuser gestellten Bedingungen. Die Gemeinde ist bereit als Gegenleistung vom Forst Len so genannten Boglergrund zu übernehmen und wird denselben in Stand sehen, wenn das benötigte Material vom Forst kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Sächsisches. — Dem Telunion-Sachsendienst wird von amtlicher Stelle ge-. meldet: Zn der Presse werden Nachrichten verbreitet über eine Verstopfung der Dresdner Güterbahnhöfe. Insbesondere wird behauptet, -atz auf -ein Bahnhof« DreSden-Friedrichstadt täglich SO Güterzüge nicht abgefertigt werden könnten. Mes« Angaben find falsch. Allerdings sind vor etwa einer Woche auf dem Rangierbahnhöse Dresden-Friedrichstadt gewisse Schwierigkeiten «ingetreten, so -aß die Leistungen dieses Bahnhofes zurzeit um 8 dis 10 Prozent gegenüber Ler normalen Leistung zurückge blieben sind. Dies mag neben anderen Ursachen darauf zurück- zuführen sein, daß infolge des Lohnstreites der Menst mit ge ringerer Arbeitsfreudigkeit als sonst geleistet wird. Zu Beun- .ruhigungen liegt jedoch kein Anlaß vor, und die Behauptung, Latz die Annahme -er Güter nach Dresden stark habe einge schränkt werden müssen, ist unzutreffend. Dr«kl«de»doef. Zum Pfarrer der hiesigen Parochie wurde 'Pfarrer Heinke. Porschdorf (Sächsische Schweiz) gewLhlt. Psarrer Heinke ist der Schwiegersohn des in den Ruhestand gegangenen "Pfarrers Kunde in Pretzschendorf. Roßen. Während sich die Bewohner des Schulhauses in MHLsa, di« beiden Lehrer mit ihren Ehefrauen, zu einer Schul- -ffestnachfeier im Gasthof Neubodenbach befanden, wurde ins Schulgebäude vom Hofe aus ein frecher Einbruch verübt. Der .Meb verschaffte sich Zutritt Lurch Einschlagen eines Fensters deS nach dem Hose zu gelegenen Garderoberaumes. Der Dieb hatte «s offensichtlich auf Geld und Wertsachen abgesehen. Es sielen »hm über vierhundert Mark Schulgelder, zwei Dutzend silberne ^Löffel, ein Jagdgewehr und «in Posten Wäsche in -ie Hände. Tannenberg l .E. Der seit mehreren Zayren in Tannenberg "onsässtge praktische Arzt Dr. Ebel (er soll, wie sich merkwürdiger weise «rst letzt herausgestellt, den Doktortitel zu Unrecht führen, ist unter Zurücklassung seiner Familie und seiner ausgedehnten Praxis und beträchtlichen Schulden flüchtig geworden, nachdem «r kurz vor Antritt seiner Flucht noch «inen Chemnitzer Auto- mobilhändler um einen neuen Opel-Personenkrastwagen geprellt 'hatte. Mit dem Auto suchte er Las Weite. Leipzig. Zn Ler Nacht zum 2. April wurde im Gasthof z« .Ramsdorf bei Lucka «in Linbruchsdiebstahl verübt. Bei der Ver folgung der Täter wurden der Bergarbeiter Adam von einem der Täter verletzt und -er Bergarbeiter Hönig aus Hohendorf getötet. Lange Zeit hat die Leimiger Kriminalpolizei nach dem .unbekannten Mörder gefahndet. Rach vielen Mühen und großen »Anstrengungen ist es ihr geglückt, die Spur Les Mörders aus findig zu machen. Sie führte nach Hamburg und dort konnte mun auch -er Verdächtige ermittelt werden. Es handelt sich um d«n 35 Zahre alten Wirtschaftsgehilsen Rudolf Erich Langer. Langer wird vom Hamburger Polizeipräsidium nach Leipzig über- geführt werden. Riederschlema. Als sich der Gutsbesitzer Schettler mit fei- ' mein Geschirr Lem Bahnübergang an der Lößnitzer Straße, -er »nicht durch Schranken gestchert ist, näherte, scheuten -ie Pferde vor einem herankommenoen Zuge und rannten gegen diesen. Wäh ren- das eine Pferd sich noch im letzten Augenblick vom Ge schirr ritz und in den Straßengraben sprang, raste das andere -gegen Len Zug und wurde von diesem erfaßt. Di« Maschine fuhr dem Tier «in Bein ab, so daß es auf Ler Stelle getötet werden mußte. Der Führer deS Wagens kam mit dem Schrecken -davon. Zwickau. Zn einem im Abbau befindlichen Kohlenflöz des ^Norgensternschachtes 4 brach infolge Selbstentzündung «in großes Feuer aus, dessen Umfang noch nicht ermittelt werden konnte, weil wegen riesiger Rauchentwicklung ein Vordringen bis zum Brandherd noch nicht möglich war. Heftige Detonationen deuten darauf hin, daß durch das Feuer Explosionen verursacht worden sind. Um Lem Feuer -ie Luftzufuhr abguschneiden und vor allem ein Vordringen der Rauchschwaden nach dem -anebenliegenden Schacht Morgenstern 3 zu verhindern, versuchte man, den Ver bi ndungsstollen zwischen den deiden Schächten abzuriegeln, doch mußte man diese Arbeit nach mehreren Stunden aufgeoen. Der Rauch nahm immer mehr überhand. Am Freitag war man dann beschäftigt, den Querschlag etwa 500 Meter von der Brandstelle entfernt abzuschliehen, jedoch wird auch hier Lie Arbeit Lurch den stärker werdenden Rauch erschwert. Man nimmt an, daß das Feuer, das bereits in der Nacht zum Mittwoch ausgebrochen fein soll, inzwischen einen sehr großen Umfang angenommen hat. Da die Rettungsmannschaften selbst mit Sauerstoffapparaten nicht an die Brandstelle herankommen können, besteht, wie verlautet, Lie Absicht, den Querschlag vom Schacht 4 aus völlig unter Wasser schule wurde, wir hi Dach - seltene vom 1. tern d Er be dustrie, sand, frühzei kicher < fälle - dringe« gegenk warnu als au reiche Oeffeulliche Gemeindeverordnetenfitzmik zu Schmiedcberq Freitag den 18. Sept. 1925. Entschuldigt fehlt Herr Schaller. Zu Punkt i, Mitteilungen, gibt der Borsitzende bekannt, daß sich die Bezirkssteuer von 9001 M. auf 9379 M. erhöht. Be treffs Schließung des Fußweges nach dem Molchgrunde, am Oetteschen Grundstücke entlang, soll nochmals geprüft werden, ob auf dem Rechtswege etwas zu erreichen ist. 2. Zufolge Wegzugs von Schmiedeberg scheidet Gemeindever- ordneter Bockfeld aus dem Kollegium aus. An seine Stelle hätte -er Ersatzmann W. Franz einzutreten. Er bittet jedoch um Ent bindung von seiner Mandalspslicht. Die von ihm angeführten Gründe werden anerkannt und das Gesuch genehmigt. Nunmehr hat Herr Eduard ^«ügtz FrSIer, hier einzutreten. 3. Nachdem Lie Berhandlungen mit Ler Reichseisenbahn we gen Ankauf -es früheren Bahngeländes zu einem Endergebnis geführt haben, wird die Gemeinde das Areal für den Kaufpreis von 20000 M. erwerben. Auf die von der Bahn gestellten ! Bedingungen eingehend, soll demnächst der Kaufvertrag abge- . schlossen werden. 4. Die von Lehrer Weschke abgelegte Zahres- l rechnung für die Bolksbücherei ist von einem Gemeindebeamlen ! geprüft worden und wird für richtig erklärt. 5. Gegen die von Drogist Bruno Herrmann in seinein Gar- > len geplante Errichtung einer Dapolin-Pumpanlage wird von feiten der Gemeinde kein Einspruch erhoben, da Feuersgesahr ««geschlossen ist. 1 Prima HamelM empfiehlt Fleischermtijter 8«Iir-1dvr Lolvisllüsr Vsrälsost durch Einrichtung eine« »«8lsrL«ttdiMo8 Laden nicht nötig. Für Maren 200-600 M. erforderlich. Oss. unter „D. E. 7935" an Rudolf Mosse, Dresden. Ml« M hat sofort abzugeben Robert Flemming, Obercarsdorf VIÄtvÄrrrtsri V.F«1ws r. Am Donnerstag vormittag brach in -er Gummi- fabrik von Richard Link« infolge Explosionen einer ätherischen Flüssigkeit «in größere^ Brand aus. Hierbei erlitt der 19 jährige -Arbeiter Alfred Schuster aus Oberseiffersdorf, der das Gefäß mrit Ler Flüssigkeit trug, sehr schwere Brandwunden: er muhte ins Krankenhaus gebracht werden. Zn der Fabrik wurde be trächtlicher Schaden angerichtet. Bergen i. B. Auf der Straß« von Popvengrün nach B«r- gen, wo er geschäftliche Besorgungen zu erledigen hatte, fuhr am Freitag nachmittag in vierten Stunde der Klempnermeister Fritz Meirich ans Bergen mit seinem Motorrad am Bahnhof Bergen gegen eine Eisenstange, an der «in Haltzeichen für den Bahnübergang angebracht ist. Er hatte auf der durch Regen auf- q«weichten schlüpfrigen Straße die Gewalt über seine Maschine verloren. Der Anprall war so stark, -ah Meirich schwere Ber letzungen erlitt, die seinen alsbaldigen Tod herbeiführten. Reichenbach i. V. Ein gewaltiger Brand entstand am Frei tag in der Färberei und ÄppretUranstalt Sidonius Keßler in Reichenbach. Ein großes dreistöckiges Gebäude stand in kurzer Zeit in Flammen, die hoch aus dem Dach züngelten. Es gelang mit Hilse zweier Motorspritzen ein Ilebergreisen des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern. Immerhin ist der Schaden be deutend, La wertvolle Maschinen mit vernichtet worden sind. Kurz- schluh dürfte die Ursache des Brandes sein.
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