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Paderborn
- Titel
- Paderborn
- Autor
- Schneider, Reinhold
- Tack, Wilhelm
- Fotograf
- Renger-Patzsch, Albert
- Verleger
- Verlag Ferdinand Schöningh
- Erscheinungsort
- Paderborn
- Erscheinungsdatum
- 1949
- Umfang
- XV Seiten, 80 Fotografien, 8 ungezählte Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 68.4.3014
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17656473043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1765647304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1765647304
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1765647304
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- LDP: SLUB
- Fotografie
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einführung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographiePaderborn -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- KapitelEinführung -
- IllustrationslisteBeschriftung der Tafeln -
- AbbildungPaderborn, die turmreiche Stadt 1
- AbbildungDer Hohe Dom 2
- AbbildungImads Domturm über Sankt Liborius' Grab 3
- AbbildungDom und Abdinghof über den Dächern 4
- AbbildungDom, Nordseite mit Turm 5
- AbbildungDom, Langhaus 6
- AbbildungDom, Nördlichstes Seitenschiff 7
- AbbildungDom, das Atrium 8
- AbbildungDom, das Atrium 9
- AbbildungDom, die Pieta 10
- AbbildungDom, das Westphalen-Epitaph 11
- AbbildungDom, die Rote Pforte 12
- AbbildungBartholomäuskapelle 13
- AbbildungBartholomäuskapelle 14
- AbbildungBartholomäuskapelle 15
- AbbildungAbdinghof mit Dom 16
- AbbildungAbdinghofkirche 17
- AbbildungBusdorfkirche 18
- AbbildungBusdorfkirche 19
- AbbildungBusdorfkirche, Kreuzgang 20
- AbbildungGaukirche zwischen Bürgerhäusern 21
- AbbildungIm Stillen Hof der Gaukirche 22
- AbbildungGaukirche, Inneres 23
- AbbildungAm Franziskanerkloster 24
- AbbildungJesuitenkirche, Fassade 25
- AbbildungJesuitenkirche, Treppenaufgang 26
- AbbildungJesuitenkirche, Blick vom Vorplatz 27
- AbbildungJesuitenkirche, Inneres 28
- AbbildungJesuitenkirche, Inneres 29
- AbbildungJesuitenkirche, Hochaltar 30
- AbbildungJesuitenkirche, Tabernakel 31
- AbbildungJesuitenkirche, Detail vom Hochaltar 32
- AbbildungJesuitenkirche, Gnadenbild 33
- AbbildungRathaus, Front 34
- AbbildungRathaus, Seitenansicht 35
- AbbildungGymnasium Theodorianum 36
- AbbildungGymnasium, Westflügel 37
- AbbildungStrassenfront der Michaeliskirche 38
- AbbildungDomkurien am Domplatz 39
- AbbildungDas Marienstift 40
- AbbildungMarktleben 41
- AbbildungVorhof des Marienstiftes 42
- AbbildungDer Hof der alten Dompropstei 43
- AbbildungFürstenhof 44
- AbbildungDompastorat 45
- AbbildungErzbischöfliches Palais, Portal 46
- AbbildungAlexiuskapelle 47
- AbbildungPaderquellen unter dem Dompastorat 48
- AbbildungQuellen und Alte Mauern 49
- AbbildungAn der Dielenpader 50
- AbbildungAn der Dielenpader 51
- AbbildungAn der Dompader 52
- AbbildungAn der Börnepader 53
- AbbildungDie Warme Pader 54
- AbbildungBürgerhaus in der Bachstrasse 55
- AbbildungBürgerhaus am Marienplatz 56
- AbbildungBürgerhaus am Marienplatz 57
- AbbildungWestphalenhof an der Gierstrasse 58
- AbbildungPatrizierhaus an der Westernstrasse 59
- AbbildungAm Abdinghof 60
- AbbildungAbdinghofspital an der Wasserkunst 61
- AbbildungGaststätte "Zur Post", Westernstrasse 62
- AbbildungFachwerkhäuser mit Luchten, Gierstrasse 63
- AbbildungAdam- und Evahaus, Hathumarstrasse 64
- AbbildungFachwerkhäuser, Neuhäuser Tor 65
- AbbildungFachwerkbauten, Spitalmauer 66
- AbbildungIn der Königstrasse 67
- AbbildungFachwerkhäuser, Kasseler Strasse 68
- AbbildungAn der Wasserkunst 69
- AbbildungAm Stillen Jühenplatz 70
- AbbildungAn der Jesuitenmauer 71
- AbbildungAn der Jesuitenmauer 72
- AbbildungAlte Stadtmauer am Gierswall 73
- AbbildungWehrtürme Am Maspernplatz 74
- AbbildungStadtmauer an der Busdorfpromenade 75
- Abbildung"Dicke Linde" am kleinen Domplatz 76
- AbbildungKapitelsfriedhof mit Hasenfenster 77
- AbbildungSchloss Neuhaus 78
- AbbildungPortal am Neuhäuser Schloss 79
- AbbildungPaderwiesen 80
- ArtikelAlt-Paderborn. Erläuterung zu den Tafeln -
- EinbandEinband -
- Titel
- Paderborn
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- Links
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wiederherzustellen; der König soll sidi auf derbe Weise gerächt haben, indem er im Meßbuch des Bischofs, der des Lateinischen nicht recht mächtig gewesen sei, eine Silbe auskratzen und diesen pro mulis et mulabus statt pro famulis et famulabus beten ließ. Aber der Ernst geschichtlichen Wirkens spricht eine andere Sprache. Meinwerk ließ den dürftigen Neubau niederreißen, den sein Vorgänger anstelle des abgebrannten Domes hatte aufführen lassen. Nun gelangte der Dom von Paderborn zu seiner großen Form,- mit ihm erstanden ein neues Domkloster und der bischöfliche Palast. Der Bischof erbaute Kapellen zu Ehren des hl. Alexius und des hl. Bartholomäus,- er rief Benediktiner nach Paderborn und beheimatete sie in der Abtei Abdinghof,- weiter draußen im Osten, vor den Mauern, wurde das Busdorfstift nach dem Vorbilde der Grabeskirche zu Jerusalem errichtet. Heinrich II. kaufte sich selbst und seine Gemahlin unter die Domherren von Paderborn ein und bedang es sich aus, daß sie, gleich anderen Kanonikern, Kleidung und Unterhalt vom Bischof in Paderborn erhielten; während er von Kriegs zug zu Kriegszug eilte, mag er die Sehnsucht nach einem geistlichen Leben erduldet haben. Er verzichtete nicht auf Amt und Macht. Sein Verzicht war es, daß er verwaltete ohne endgültig zu besitzen oder von den Dingen der Erde besessen zu sein,- Krankheit war ihm angeboren und schied ihn von der Welt, die er ordnen sollte. Als er am 14. Februar des Jahres 1014 mit seiner Gemahlin von Papst Benedikt VIII. zu Rom gekrönt wurde, ließ er die Königskrone der Deutschen, die er bisher getragen, über dem Altäre des Apostelfürsten aufhängen. Der Papst beschenkte ihn mit einer goldenen, von einem mit Edelsteinen besetzten Kreuze beherrschten Kugel: Abbild der Welt, über die das Zeichen des Königs der Könige gebot. Zehn Jahre später, nach unsäglichen Mühen, Wirren, Triumphen konnte der Kaiser in Grona bei Göttingen, „vom bitteren Todeskelch ernüchtert, sich des Menschen entkleiden und zur Himmelspfalz emportragen, was er vom höchsten Burgherrn als Geschenk empfangen hatte",- er war Gottes Lehensmann auf Erden, mit der Welt zugleich vermählt und von ihr geschieden, so wie er durch ein heiligmäßiges Gelöbnis mit der Gattin vereint und von ihr getrennt war. Denn er sollte herrschen, auf daß ein anderer herrschte und die Welt als ein Ganzes und als das Eigentum des Königs der Könige begreifen, wie die in Rom empfangene Kugel es ihm sagte. Dies war sein Königtum: Herrschaft und Ver zicht, Tat und Leiden, Ruhm, den die Krankheit Stunde um Stunde an die Nähe des Todes mahnte, wie einst Alfred der Große gemahnt wurde,- mußte man doch auf einer der letzten Reisen des Kaisers zwischen Nienburg und Magdeburg das Volk von ihm abhalten, das ihm huldigen wollte. Die ernsteste Sorge, die er mit dem Papste trug, galt der Kirche und der XII
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