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Allgemeine Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 5.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.788
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454407Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454407Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454407Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Mit Textverlust auf Seiten 162/163; die Seiten 205 bis 208 fehlen im Original;
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 7 (1. April 1892)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- An meine Verbandsgenossen!
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeine Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 5.1892 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1892) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1892) 8
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1892) 15
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1892) 23
- AusgabeNr. 5 (1. März 1892) 31
- AusgabeNr. 6 (15. März 1892) 39
- AusgabeNr. 7 (1. April 1892) 47
- ArtikelAn meine Verbandsgenossen! 47
- ArtikelBekanntmachungen des Central-Vorstandes 48
- ArtikelEtablirung 48
- ArtikelBekanntmachung des Schriftamts 48
- ArtikelBekanntmachung des Uhrmacher-Gehilfen-Vereins Magdeburg 48
- ArtikelAus der Praxis 48
- ArtikelDas Beizen von Messing und Rothguss 48
- ArtikelAenderung einzelner Satzungen des Grundgesetzes 49
- ArtikelDeutscher Uhrmacher-Gehilfen-Verband. Kassen-Bericht 49
- ArtikelSprechsaal 50
- ArtikelDomizilwechsel 51
- ArtikelVerzeichnis der Verbands-Mitglieder 52
- ArtikelI. Bezirkstag in Dortmund 52
- ArtikelI. Bezirksversammlung des Bezirks Frankfurt a. M. 52
- ArtikelGemeinsame Bezirks-Versammlung der Vereine Bremen, Hamburg, ... 53
- ArtikelBezirks-Verein Düsseldorf. IV. Niederrheinische ... 53
- ArtikelVereins-Nachrichten 53
- ArtikelBriefkasten des Schriftamts 55
- ArtikelFragekasten, Antworten 55
- ArtikelFragekasten, Fragen 56
- ArtikelNachrichten über Patente und Gebrauchsmuster 56
- ArtikelStellensuchende Gehilfen 56
- ArtikelAdress-Tafel des Deutschen Uhrmacher-Gehilfen-Verbandes 57
- ArtikelAnzeigen -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1892) 58
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1892) 69
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1892) 77
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1892) 86
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1892) 95
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1892) 104
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1892) 114
- AusgabeNr. 15 (1. August 1892) 124
- AusgabeNr. 16 (15. August 1892) 132
- AusgabeNr. 17 (1. September 1892) 144
- AusgabeNr. 18 (15. September 1892) 152
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1892) 160
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1892) 171
- AusgabeNr. 21 (1. November 1892) 181
- AusgabeNr. 22 (15. November 1892) 193
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1892) 203
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1892) 216
- BandBand 5.1892 -
- Titel
- Allgemeine Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Allgemeine Erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Abonnementspreis vierteljährlich 1 Mark bei allen Post-Anstalten und Buchhandlungen. ORGAN Preis der Anzeigen: Die viergespaltene Petit-Zeile 20 Pfg., bei "Wiederholungen Rabatt. Beilagen nach Uebereinkunft. Deutschen Uhrmacher-Gehilfen-Verbandes. Für die Redaction verantwortl.F. C. Schulte, Berlin N., Hagenauerstr. 4. — Drucku. Verlagv. H. Richter, Fürstenwalde (Spree.) V. Jahrg. Fürstenwalde (Spree), den 1. April 1892. No. 7. ^ An meine Uerbandsgenossen! Laut § 22 des Verbands-Grundgesetzes hatte der Bezirk Brandenburg die Wahl eines ersten Verbands tiden vorzunehmen, indem unser bisheriger rastloser und unermüdlicher Leiter Herr J. Huith sein Vorsitzenden Amt niederlegte. Man hat meine Person auf diesen ehrenvollen Posten berufen und wohlbewusst, der auf mir nun lastenden Verantwortung, habe ich mich an die Spitze des Verbandes gestellt. Bei der Ausführung dieses inhaltreichen Schrittes hat mich der Gedanke erfüllt; dass mir in meiner Amtsperiode alle die wackeren Collegen von Fern und Nah, die bisher schon stets den Verband kräftigen halfen, treu zur Seite stehen werden. Ihre Namen und Thaten sind mir hierfür sichere Bürgschaft. Mein Bestreben wird es immer sein, Recht und Gerechtigkeit innerhalb unserer Corporation zu pflegen, und immer werde ich bemüht sein, das mir anvertraute Ganze die besten Wege zu führen und solche zu erspähen. Als eine meiner wichtigsten Aufgaben sehe ich es zunächst an, ganz energisch auf die grösstmöglichste Pflege des Fachs in den einzelnen Vereinen einzuwirken. Die Vereine sollen so viel als nur irgend möglich das Wissen und Können ihrer Mitglieder zu fördern suchen. In die einzelnen Vereins-Vorstände setze ich das Ver trauen; dass dieselben mit aller Kraft und je nach ihren Verhältnissen in dieser Weise wirken werden. Um über die Thätigkeit der Vereine in dieser Beziehung informirt zu sein, ersuche ich hierdurch die Vereins- Vorstände mir von einem Vierteljahr zum ändern bestimmten Bericht in dieser Sache zugehen zu lassen, welche Mittel und Wege sie eingeschlagen, um die Kenntnisse der Mitglieder zu fördern und wie weit es möglich war, die einzelnen Sitzungen interessant zu gestalten. Meiner öffentlichen Anerkennung für hervorragende Leistungen in dieser Beziehung mögen sich meine Vereins-Vorstände versichert halten. Aus dem mir ' zugehenden Material gedenke ich die kleinen Vereine, welche mit mehr Schwierigkeiten zu kämpfen haben, zu unterstützen und bestimme ich hiermit als Endtermin der Einsendungen den 1. Juli 1892 für das erste Vierteljahr. Dass neben der Pflege des Fachs auch ein gesunder Corpsgeist herrschen muss, ist selbstverständlich und immer mehr muss das Zusammengehörigkeits-Gefühl bei jedem einzelnen Collegen zum Durchbruch kommen. Meine ganze Aufmerksamkeit werden auch unsere finanziellen Verhältnisse in Anspruch nehmen; denn ein Verband ohne ein seiner Mitgliederzahl entsprechendes Reserve-Capital ist schwer fähig. Neuerungen und Fortschritte für sich verwendbar zu machen. Die grösste Sparsamkeit ist dringend am Platze. Da die Portis für die Verbandskasse eine ziemlich ausschlaggebende Summe repräsentiren, sind dieselben nach Kräften einzuschränken; unser Kassirer ist zunächst angewiesen worden, über empfangene Verbandsgelder nur noch im Verbands-Organ zu quittiren, wenn nicht der Einsender das Rückporto beifügte. Durch die genaue Nummerirung der Verbands mitglieder sind wir in den Stand gesetzt, ganz kurz und sicher auswärtigen Genossen von dem Empfange ihrer Sendung Kenntniss zu geben, zum Besten unserer Kasse. Auch erscheint mir die Classificirung unserer Genossen noch zu wenig Garantie bietend und der Wirklichkeit entsprechend. Die Bestimmung des Maasses der Fähigkeit, wonach die Theilung in die drei Classen zerfällt, wird sehr erschwert durch die unrichtigen Angaben und Ueberhebungen, welcher man sich sehr oft schuldig macht. Sache des Vorstandes wird es zunächst sein, eventuell hier einen anderen Modus zu finden oder aber Massregeln für eine strengere Controlle zu beschliessen. _ Indem ich nun im Geiste allen meinen Genossen, welche mir folgen, die Hand biete zum ^ gemeinsamen Wirken, bitte ich dieselben: Mann für Mann treu und fest zu unserer Sache zu halten, eine kräftige, geschickte Agitation zu betreiben, um immer weitere Kreise für unsern Verband zu gewinnen. Speziell ersuche ich meine wackeren Vereins-Vor stände bezüglich der Pflege des Fachs meinen Worten und Wünschen zu entsprechen. In der Geschäftsführung tritt eine namhafte Aenderung nicht ein, dieselbe ist von unserm I. Schriftführer auf eine musterhafte Höhe gebracht worden; nur Beschwerden über irgend einen Zweig unserer Verwaltung, desgl. Anträge, Gesuche etc. sind an meine Adresse zu richten. Mit collegialischem Gruss. R. Dressier, I. Vorsitzender des Verbandes, Berlin S.W., Teltowerstrasse 41.
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