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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 6.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454461Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454461Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454461Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 22 (15. November 1882)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bekanntmachung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Verbandstag in Nürnberg (Fortsetzung von No. 21 und Schluss)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 6.1882 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1882) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1882) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1882) 15
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1882) 21
- AusgabeNr. 5 (1. März 1882) 29
- AusgabeNr. 6 (15. März 1882) 37
- AusgabeNr. 7 (1. April 1882) 45
- AusgabeNr. 8 (15. April 1882) 53
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1882) 61
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1882) 69
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1882) 77
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1882) 85
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1882) 93
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1882) 101
- AusgabeNr. 15 (1. August 1882) 109
- AusgabeNr. 16 (15. August 1882) 117
- AusgabeNr. 17 (1. September 1882) 125
- AusgabeNr. 18 (16. September 1882) 133
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1882) 141
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1882) 149
- AusgabeNr. 21 (1. November 1882) 157
- AusgabeNr. 22 (15. November 1882) 165
- ArtikelBekanntmachung 165
- ArtikelDer Verbandstag in Nürnberg (Fortsetzung von No. 21 und Schluss) 165
- ArtikelZur Theorie der Reglage (Fortsetzung von No. 20) 168
- ArtikelAus der Werkstatt 169
- ArtikelSprechsaal 169
- ArtikelPatent-Nachrichten 170
- ArtikelVermischtes 170
- ArtikelBriefkasten 170
- ArtikelInserate 171
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1882) 173
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1882) 181
- BandBand 6.1882 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Insertions-Preis: pro 4 gespaltene Petit-Zeile 25 Pfg. Arbeitsmarkt: 20 Pfg. Erscheint monatlich 2 Mal. Alle Correspondenzen sind an die Expedition Berlin, W., Markgrafenstr. 48 zu richten. HW JuergensM Äesse/s % Abonnements-Preis: pro Quartal im deutsch, und österr. Postverbande Km. 1,50; im Auslande und für Kreuzbandsendung . Km. 1,75 pränumerando. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen an. Kreuzbandsendungen sind bei der Expedition zu bestellen. T Organ des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher. Verlag und Expedition bei R. Stäckel, Berlin, W., Markgrafen-Strasse 48. TI. Jahrgang. * Berlin, den 15. November 1882. * No. 22. Inhalt: Bekanntmachung des Central-Vorstandes. — Der Verbandstag in Nürnberg. V. — Zur Theorie der Reglage XI statt. (Patentirte Billardcontroluhr.) — Sprechsaal. — Patent-Nachrichten. — Vermischtes. — Briefkasten. — Anzeigen. Aus der Werk- Bekanntmachung. Mit der heutigen Nummer schliesst der Bericht über den Verbands tag in Nürnberg und wird derselbe nunmehr als Brochüre zusammen gestellt, und jedem Mitgliede des Central-Verbandes nach Fertigstellung ein Exemplar unter Hinzufügung einer Mitgliederliste, kostenfrei über sandt werden. Zur Aufnahme auswärtiger Herren Collegen als Vereins- resp. Ver bandsmitglieder haben sich ferner folgende Vereine bereit erklärt: Verein Altenburg in Sachsen, Vorsitz. Coll. C. Recke in Altenburg, Jahresbeitrag incl. Centralverb., Schule und Thüring. Verband. M. 4. — Bezirksverein Göppingen, Esslingen etc., für württembergische Collegen, Vorsitz. Coll. Bartholome in Göppingen, Jahresbeitrag incl. Centralver band und Schule M. 3. — Verein Stade, Vorsitz. Coll. H. G. Müller in Stade, Eintrittsgeld M. 3, Jahresbeitrag incl. Centralverband und Schule Mark 3. Noch weiter sich meldende Vereine werden wir gleichfalls an dieser Stelle zur Kenntniss der Herren Collegen bringen. Der Central-Verbands-Vorstand gez. R. Stäckel. Der Verbandstag in Nürnberg. (Fortsetzung von No. 21 und Schluss.) Zu Punkt 10 der Tagesordnung erstattet Herr Grossmann folgenden Bericht über die Fachschule in Glashütte: „Meine Herren! Da der offizielle Bericht des Aufsichtsrathes der Schule über das letzte Schuljahr beim Centralvorstande bereits eingereicht ist und in Kürze durch das Verbandsorgan veröffentlicht werden wird, so glaube ich mir ersparen zu können, auf Einzelheiten einzugehen, wo hingegen ich mir gestatten möchte, aus einigen Vorkommnissen Schluss folgerungen zu ziehen und dafür Ihre Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen. Für die Fortschritte der Schule wollte ich Sie bitten die Schüler zahl nicht allein als massgebend zu betrachten, sondern auch die Dauer des Schulbesuches zu beachten. In dieser Beziehung ist ein erfreulicher Fortschritt zum Bessern gemacht worden. Ein grösser Uebelstand war es, dass man die Schule nur als eine Durchgangsstation betrachtete und das Ziel, ein Abgangszeugniss von ihr, mit möglichster Beschleunigung zu erstreben suchte. Das hat uns manchen Verdruss und manche Ent täuschung bereitet, und wir haben deshalb sogar geeignete Massregeln treffen müssen bei Umgestaltung unserer Statuten, um diesen Missbrauch der Schule hintanzuhalten. In Harzburg wurde der Gedanke angeregt, eine Art Schnellcursus einzurichten und so den Gehilfen ohne Stellung die Möglichkeit zu geben, einige Monate oder \ Jahr in die Schule einzu treten, um sich zu vervollkommnen. Diese Art von Zöglingen hat aber die mindeste Befriedigung gewährt. Sie haben weder für sich selbst einen nachhaltigen Nutzen davongetragen, noch sind sie in der Lage, später der Schule Ehre zu machen. Es ist deshalb die Veranstaltung getroffen worden, die Dauer des Schulbesuches auch für Gäste auf mindestens 6 Monate zu normiren. Sie wissen, dass seit 2 Jahren die Beschränkung aufgehoben worden ist, dass jeder Schüler vor dem Eintritt mindestens 2 Jahre praktisch ge arbeitet haben sollte. Wir nehmen jetzt auch Lehrlinge auf, die noch gar nicht oder doch nur kurze Zeit praktisch gearbeitet haben und haben in Bezug auf sie nur sehr gute Erfahrungen gemacht: wir können daher nur dazu rathen, von der Schule in diesem Sinne Gebrauch zu machen. Die Gründe dafür sind in unserem Bericht an den Centralvorstand aus führlicher dargelegt. Jetzt hat die Zahl der Gäste abgenommen und die der Lehrlinge zugenommen. Wir betrachten das als ein erfreuliches Zeichen. .Die Zukunft der Schule scheint jetzt mehr als je gesichert zu sein. Zunächst bietet ein stattliches Haus mit seinen besseren Einrichtungen die Möglichkeit eines eingehenden und wirksamen Unterrichtes und erhöht sowohl die Freudigkeit der Lehrer als auch der Schüler. Es wird uns eine grosse Freude sein, den Collegen die uns besuchen wollen, Alles zu w TT. Pu nk L über den Uhrmacher oft in Streit gerathen, ist die Werthschätzung des theoretischen Unterrichtes. Er wird von uns zu einem hohen Werth veranschlagt. Unsere Aufgabe würde ausserordent lich erleichtert werden, wenn wir darauf verzichten dürften. Allein man würde uns dann sagen können: die Uhrmacherschule ist nichts mehr, als eine gute Werkstatt, und vielleicht erfüllt sie nicht einmal alle 'An forderungen, die an solche gemacht werden dürfen. Wir haben den theoretischen Unterricht auf dasjenige Mass beschränkt, was auf Grund langjähriger Erfahrung als das rechte und nicht zu überschreitende an zusehen ist, das heisst auf 2 Stunden täglich mit Ausnahme des Zeichnens. Gesunde junge Leute können an einem Platze, wo auch reichliche Ge legenheit für körperliche Bewegung ist, das ohne Schaden ertragen: Dis pensationen lassen wir nur bei wirklich triftigen Gründen zu. Besonders erfreulich ist die Anerkennung unserer Bestrebungen im Auslande. Die Zahl unserer ausländischen Schüler beträgt im Augen blicke reichlich \ der gesammten Schülerzahl, und es sind noch mehrere Meldungen in Aussicht. Es ist gewiss zu Gunsten unserer Schule, wenn yr
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