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Weißeritz-Zeitung : 24.12.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192912243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19291224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19291224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-24
- Monat1929-12
- Jahr1929
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 24.12.1929
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«voyikayrtsv-rtrsmarke» für «»»» Gedenket der Vögel Der vor. t er- Kür «Il< Mille gewappnet. „Spricht Ihr Fräulein Tochter auch fremde Spra chen, gnädige Frau?" „Ein »venia. Sie kann in fünf Sprachen ja sagen, für den Fall, daß ein Ausländer um ihre Hand an- Vin neuartiger Raketen wagen ans »er «V«S. Der bekannte Astronom Max Valier hat seine Ra» ketenantrtebsversuche fortgesetzt und als neuestes An» triebsmtttel die weniger gefährliche Kohlensäure be nutzt. Die geöffnete Haube des Raketenwagens läßt die vier das komprimrerte Gas enthaltenden StahL- flaschen erkennen. Der Winter hat seinen Einzug gehalten. Winter, in dem wir verzehren, was wir im Herbst «erdet. In Pu kau in China wurde ein amerika- «tscher Missionar von chinesischen Räubern getötet. Das Missionshaus wurde ausgeplündert und äuge» Mndet. DaS amerikanische Generalkonsulat in Nan» kmg hat sofort Protest eingelegt und Schadenersatz tzmgt. Dilr chinesische Regierung hat sich bereit >»rt, den Schaden zu ersetzen. Aus Stadt und Land. Sroßfener in Raftätte«. Das Städtchen Nastät, ten bet Frankfurt a. M., wurde in der Nacht zum Mon- tag von einer Feuersbrunst heimgesucht, wie sie in der Geschichte Nastättens seit Jahrhunderten nicht mehr zu verzeichnen war. Am Sonntagabend entstand in der Scheune des Landwirts Mack Feuer, das sich rasend Anell verbreitete. Die angebauten Scheunen und Wohnhäuser fingen sofort Feuer. Die Besitzer konn ten nur mit Mühe das nackte Leben retten. Das Vieh konnte in Sicherheit gebracht werden. Ein Dop- pelwohnhaus, zwei Einfamilienhäuser und vier Scheu nen fielen den Flammen zum Opfer. Fünf Familien sind obdachlos geworden. Fünf Bergleute verschüttet. Im Dombrowaer In dustrie-Revier (Ostoberschlesien) ereignete sich auf der Julien-Grubc bei Kazimier ein schwerer Unfall. Fünf Bergleute wurden beim Pfeilerbau durch Ge» steinsmassen verschüttet. Nach mehrstündigen Rettungs arbeiten gelang es, sich durch Klopfzeichen mit den Verschütteten zu verständigen, und man nimmt a. , daß noch zwei Bergleute am Leben sind. Man hofft, di« Ueber.'cbcnden zu retten, wenn keine neuen Ge- stetnSetnbrücbe erfolgen. , Schweres Linsturzungkück in Casablanca Während einer jüdischen Famtlienseierlichkeit in Casablanca, an der etwa 300 Personen tetlnahmen, stürzte plötzlich die Galerie des Hause- ein und begrub eine Anzahl der Gäste unter den Trümmern. Nach mühevoller Arbeit gelang es, 30 Personen mit mehr oder weniger schweren Verletzungen zu retten. Eine Frau ist ihren Verletzungen erlegen. Bruchlandung »«» London—Australien-Flieger». Der neuseeländische Flieger Chicester, der sich mit einem Leichtflugzeug aus einem Fluge von London nach Sidney befand und Sonnabend mittag Sizilien verlassen hatte, traf in den Abendstunden de« Sonn abend unweit der Stadt Tripolis ein, wo ihm ein in der Nähe gelegener Flugplatz durch Blinkfeuer al» Landungsplatz angezeigt war. Er ging trotzdem auf den Sanddünen nieder und die Maschine überschlug sich. Der Flieger konnte sich nur mit Mühe aus den Trüm» wer« des Flugzeuges retten. ' Ci« amerikanischer Missionar von «Subern er- Im Gran Chaeo. Dr. Bachler «Oer seine Expedition. Der bekannte deutsche Forscher Dr. A. W. Ado Baetzler, der von seiner gefahrvollen Expedition durch das Innere Südamerikas nach Deutschland zurückgekehrt ist, führte über die Ergebnisse seiner Forschungsreise folgendes aus: Die Ergebnisse liegen naturgemäß in erster Linie auf völkerkundlichem Gebiet, dagsich mir weitgehende Einblicke in die Sitten und Gebräuche der Chuluvi- Jndianer boten. Ferner war ich in der Lage, linguisti sche und musikalische Studien zu betreiben. Ganz außer ordentlich wertvoll aber ist für mich die Tatsache, daß es uns nach unvorstellbaren Bemühungen schließlich ge» lang, von dem Leben dieser Indianer einen Film her» zustellen, sogar eine Art Spielfilm, der die Sitten und Gebräuche und besonders aus der religiösen Einstel lung dieser Menschen heraus sich ergebende Handlungen zeigt. Es sind uns daher An 'men gelungen, wie sie vorher nie gezeigt worden sind. Die Freundschaft dieser Indianer erreichten wir dadurch, daß wir ihnen zahlreiche kleine Geschenke machten, Muscheln, Ketten, bunte Tücher und kleine Glöcklein, die sie sich um das Fußgelenk banden. Wichtig war für uns in erster Linie, die Freundschaft des Häuptlings Tafaii zu gewinnen. Als wir dieser Freundschaft sicher waren, wurde uns dadurch unsere schwierige Aufgabe etwas erleichtert. Aber dennoch ge hörte unermeßlich viel Geduld dazu, Digge wie Jagd unglück, Totenklage, Bestattung, Behandlung von Kran ken durch Medizinmänner, neben den üblichen Tänzen, wie überhaupt den gesamten Rahmen der Gewohn heiten dieser Indianer im Film festzuhalten. Es handelte sich hierbei doch um Menschen, die keine Vorstellung von ihrer Vergangenheit od«r von ihrer Zukunft haben. ES ist ungeheuer schwer, Etn- blicke in das Seelenleben der ChulupiS zu gewinnen. Sie kennen in ihrer Sprache weder eine Bezeichnung für „Guten Tag", „Guten Abend" „Lebe wohl", .Miedersehen" und für den Dank. Sie sprechen über haupt sehr wenig. Im Gran Chaco haben wir außerdem eine geo graphisch äußerst wichtige Entdeckung machen können. Nämlich die, daß der Fluß Pilcomayo, der die Grenze zwischen Bolivien und Argentinien bildet, feinen Lauf wesentlich verändert hat, In der Nähe der Quelle Verläuft der Fluß südlicher, in der Nähe der Mündung nördlicher als aus der Landkarte etngezeichnet ist. Wir find von Lima ausgegangen, haben dann die Cordilleren und das Peruanische Hochland mit Stei gungen bis zu 3000 Metern überquert, um das Ge- bjet der Campas- uyd Amoshes-Jndianer zu erreichen Rumänisches, «llzurumänisches. In der Stadt Szökelyud varhely spielte ein Professor Oktavian Do» brota, der sein Amt auf Grund seiner Verdienste um die liberale Partei Rumäniens erhalten hatte, eine große Rolle. Zu seinem Pech kamen seine Gegner da hinter, daß er für diese Stellung gar keine Vorbil dung, auch kein Lehrdiplom besaß; seine einzige Le gitimation war ein — Reifezeugnis. Ein Blatt schrieb daraufhin, daß Dobrota sich seinen Titel anmaße. Auf tue verlegenen Ausflüchte des Angeprangerten setzte die Zeitung 5000 Lei für wohltätige Zwecke aus, falls der Professor sein Diplom vorzeigen könne. Dobrota erwiderte, daß die Zeitung 'n soviel Geld überhaupt nicht besitze. Die Folge war, daß das Blatt fünf Tausendletnoten in der Auslage zur Schau stellte. Acht Tage lang fand sich kein Bewerber um das Geld; um so größer war di« Erheiterung der Bevölkerung. Nach Ablauf der Zeit wurde nachts die Auslage er brochen; da aber das Geld nicht mehr dort war, zündeten di« Einbrecher aus Wut die ganze Einrichtung an. htlfe. In allen Orten Deutschlands werden in diese« Tagen der Bevölkerung von den Wohlfahrts- und Jugendverbänden die Wohlfahrtsbriefmarken für di« Deutsche Notyilfe angeboten, deren Erlös zur Kräf tigung der Jugend dient. Die Markenheftchen mit Wohlfahrtsbriefmarken und die hübschen Wohlfahrts- Postkarten mit eingedruckter Marke sind nette kleine Geschenke für den Weihnachtstisch. Bor allein sollten aber die WohlfahrtSbriefmarken In der Weihnachtszeit allgemein zur Frankierung der Post Verwendung, finden. Tausende von hilfsbedürftigen Müttern, Kin- dern und Jugendlichen fetzen ihre Hoffnung auf gute Erträge der diesjährigen WohlfahrtSl ' fmarken. Zahlt den Neinen Handwerksmeistern! Weih nachten und JabreSschluß stehen vor der Tür, und da geziemt es sich mit all den kleinen, unwichtigen Verpflichtungen aufzuräumen. Bor allem sind e- kleine, unscheinbare Rechnungen von kleinen Hand werkern und ähnlichen Berufen, ein paar Mark oder gar Pfennig«, sttr gelegentliche Reparaturen ufw., zu venen inan einfach im Trubel des Alltages nichl gekommen ist. Da find noch einige kleinere Reste nur halb oder teilweise erledigter Verpflichtungen, zu denen sich neue gesellt haben. Da sind noch ein paar Zehner!» Kleingeld, die man gerade nicht zur Hand hatte, und die tausend kleinen Verpflichtungen, die jeder Haushalt mit sich bringt. Erledigt sie! Zahlt die kleinen Rechnungen, die so unscheinbar ost find, dem kleinen Handwerksmann aber fein Brot bedeuten. Er ist daraus genau so angewiesen, wie der Beamt« und Angestellte auf sein Gehalt. Biele kleine Rech, nunaen find sein Gesamtverdienst. Er wartet auch aus die letzte mit Schmerzen — und stillschweigend, oenn er darf sich seine Kundschaft nickt verdürben. Dresden. Die wiederholt vorbestrafte Kontoristin HSrhsch wurde vom Schöffengericht wogen einer großen Anzahl In Dresd ner Kaufhäusern im Rückfall« verübter Diebstähle zu einem Lahr drei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Angeklagte beging bei Althof in Leipzig, in Dresden bei Renner, Rena, Tietz und Gold mann als SchÄnkäuserin allerlei Gelegenheitsdiebstähle. Die Hartzsch entwendete nach ihren Zugeständnissen in der Zelt von etwa Anfang öuni bis zu ihrer im Oktober erfolgten Festnahme 42 Kleider, 1 Kostüm, S Spitzengarnituren und 2 Hüte. Die Sachen sollen einen Verkousswert von rund 2500 AM. haben. 3n Leipzig wohnend kam sie zum Zwecke der Begehung von Kauf hausdiebstählen nach Dresden gefahren, um öann mit dem näch sten Zug'wieder zurückzusvhren. — Bekanntlich hatte der stellungslose Viktor v. Horvath aus Berlin vor dem Dresdner Landgericht gegen «das «l-emalige sächsische Königshaus ein« Klage angestrengt, Ae auf die Fest stellung abzielte, daß er der Enkel des sächsischen KönigspaareS Albert und Carola sei, und auS der finanzielle Ansprüche her geleitet wurden. Nachdem im Erössnungstermin di« Rechts vertreter beider Parteien ihren Standpunkt dargelegt hatten, wurde nunmehr daS Urteil verkündet. Die Klage wurde abge wiesen. Dresden. Wegen Einbruchs eines alten Bergwerkstollens unter dem Bahnkörper vor dem Wcst-Tunnelausgang beim Bahn hof Edle Kron« mußte aus betriebssicherheltlichen Gründen der Zugverkehr auS Richtung Chemnitz zwischen Klingenberg-Eolmnitz und Edle Kron« auf das andere Gleis geleitet werden. Hierdurch sind unvermeidbar einig« V«rspätung«n entstanden. Es sind so fort umfassende bauliche Maßnahmen getroffen worden, um noch vor den Festtagen den zweigleisigen Betrieb wieder aufnehmen zu können. 3m übrigen wurde auch durch entsprechende betriebliche Anordnungen das Streckengebiet zwischen Freiberg und Dresden entlastet. Bautzen. Die Stadtverordneten setzten in der letzten Sitzung des alten Kollegiums die Finanzvorlaac des Oberbürgermeisters, "die Maßnahmen zur Deckung der Fehlbeträge vorsah, von der Tagesordnung ab und überließen es den neugewählten Stadtver ordneten, in dieser für di« Stadt äußerst wichtigen Angelegenheit, wozu auch die Erhöhung der Werkstarife und Einführung einer Katzensteuer gehören sollt«, die nötigen Entscheidungen zu treffen. Den Erwerbslosen wurde einstimmig ein« Weih na ch l sbeihilfc b«- willigt, doch kündigte der Oberbürgermeister an, 'daß er nichts auSzohlen und erst die Entscheidung der Oberbehörde herbeizieherr werde. Hplmma.d Der Rat hatte dem von den Stadtverordneten verabschiedeten Haushaltplan die Genehmigung versagt, weil ihm die Deckung ungenügend erschien. Darauf wurde das Einignngsverfahren zwischen Rat und Stadtverordneten ein- geleitet, das aber ergebnislos geblieben ist. Die Beschlüsse des Einigungsausschusses wurden von den Stadtverordneten gegen 6 Stimmen abgelehnt, darunter auch die beschlossene Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer von IIO auf ISO Prozent, aus der eine Einnahme von 28 000 M. sich ergeben hätte. Der Rat wird nun die Entscheidung der Gemeindekammer anrufen, die jedenfalls die Erhöhung dieser Steuer vorschreiben wird. §ekma. 3n einer der letzten Nächte wurde aus einem hiesigen Gänsestall eine fette Gans gestohlen. Der Dieb hatte es aber offenbar sehr eilig gehabt und in der Eile seinen Kaffeekrug stehen lassen. Als man den Diebstahl bemerkte, fand man auch den Krug mit 25 Mark Inhalt in einem Lohnbeutel und auf den Lohnbeutel den Namen des Besitzers. Nun hätte man es ja sehr einfach gehabt, den Gänsedieb der Polizei anzuzeigen, aber der Geschädigte halte Humor, ging zum Dieb und erklärte ihm: „Menn sie noch eine Gans für 25 Mark brauchen, können Sie noch eine holen!" Man hat nicht gehört, daß der etwas teuer zu seinem Meihnachtsbraten Gekommene von der freundlichen Auffor derung Gebrauch gemacht hat! Zebnih. Der bei der Firma Klemm 8- Co., Holzhandluna, Säge- und Hobelwerk, Felsenmühle, beschäftigte Geschirrsührer Wilhelm Keßler kam beim Holzabfohren wahrscheinlich unter den Wagen und erlitt so schwere Verletzungen, daß er als bald starb. Wie der Vorfall sich ereignet hat und die Ursachen können nicht feftgestellt werden, da Zeugen nicht vorhanden sind. Stollberg, Dezember. Zwischen Stollberg unk Oberdors- Beutha bbiev gestern um 18 Uhr der Zug 888 im Scbnee stecken und mußte nach vergeblichen Versuchen, ihn freizuschaufeln, am Abend nach Stollberg zurückgeholt werben. Der Betrieb zwischen Zwönitz und Stollberg würbe vorübergehend eingestellt, ba sich auch ein Notverkehr durch Amfteigen ober Autobus als unmöglich erwies. Der Verkehr wurde über Ehemnitz-Thalheim geleitet. 'Seit heut« vormittag ist bi« Str«ck« wieder srei. Zwickau. Lin aus Oberhohndorf gebürtiger, in Bockwa be schäftigter Fle-ischerlehrling verursachte vor einigen Tagen burch Beinstellen einen Oberschenkelbruch eines in CainSdvfi wohnen den jungen Mädchens. Bei seiirer Vernehmung auf bei Polizei gab er zu, ben Ansall verursacht zu haben. Am nächsten Tage verließ er bi« elterliche Wohnung und ist seitdem verschwunden. geerntet. Wenige Menschen denken daran, daß die insekten fressenden Vögel reichlichen Anteil an dem haben, ivas wir ernten konnten. Die meisten der gefiederten Länger sind längst über Land und Meer gezogen. Still ist es geworden in Garten, Feld und Wald, weil nur einige Arten, hauptsächlich die verschiedenen Fin ken, Meisen und Spechte bei uns geblieben find, ver trauend daraus, daß, wenn Eis und Schnee Felder, Wälder und Gärten bedecken, die Menschen ihnen Hilfe bieten, dadurch, daß sie in zweckmäßiger Weise Fut ter geben. Ein gutgenährter Vogel kann große Kälte über stehen. Es ist daher die Aufgabe des Vogelfreundes, durch richtig gebotenes Futter unseren Lieblingen über den strengen Winter hinüber zu helfen. Darum ist es dringend nötig, schon jetzt, ehe strenge Kälte einsällt, mit der Fütterung zu beginnen. Die fortschreitende Kultur hat den wildlebenden Tieren nach und nach immer mehr ihre natürlichen Schlupfwinkel und Wohngelegenheiten genommen, was sich besonders schlimm auswirkt während der Vermeh- rungSzeit der Tiere. Die Höhlenbrüter sind ganz be sonders davon betroffen, da überständige hohle Bäume im Walde nickt mehr geduldet werden und sie daher natürliche Nisthöhlen immer weniger zu finden ver mögen. ES ist nun auch in diesem Falle die Pflicht dev Menschen, für das den Meisen und anderen Höhlen brütern Genommene einigen Ersatz zu bieten durch Auf« hängen von Nistgeleaenheiten. Gegenwärtig ist die beste Zett zum Anbringen derselben. Der Bund für Vogelschutz e. B., Stuttgart, Geschäftsstelle Giengen- Brenz, bietet seinen Mitgliedern sämtliche Vogelschutzge- rüte zu einem verhältnismäßig billigen Preise an. Mein« Nachrichteu. * Aus der Insel Gotland ist ein wertvoller Fund ««acht worden. Ein Bauer fand auf seinem Acker zwölf «Vene römische Goldmünzen aus dem dritten Jahrhundert. Der Fuud ist der schwedischen Regierung -um Kauf an» geboten woicken. * Die Stadt Strykow in der Lodzer Wojewodschaft bat infolge unglücklicher ytnanzwirtfchast des Magistrat» «re Zahlungen etnsteüen müssen. Di« Wechsel der Stadt »d protestiert worbe«, und das Finanzamt hat sämtliche Wvel der Stadtverwaltung beschlagnahmen lassen. * In der PeterSktrch« in Rom sand die Seligsprechung deS schottischen Jesuiten Ogtvvie unter dem üblichen feiev- Üchen Zeremoniell statt. * Präsident Hoover hat bas Sondergesetz unterzeichn«^ hur» da» der Kongreß den PolsNeger Commander Byrd zum Vizeadmiral beförderte. und auch hier Ausnahmen von dem Leben dieser Stämme zu machen. Wir durchreisten ferner Bolivien von Nord nach Süd sowie verschiedene Gebiete Peru», zum Teil mit der Eisenbahn, -um anderen Teil mit Kraftwagen, auf Maultieren oder zu Fuß. Nachdem wir auch argentinisches Gebiet berührt hatten, gelangten wir zuletzt in den bolivianischen Gran Chaco und von hier nach Abschluß meiner Studien und unserer Filmaufnahmen durch den nord- argentinischen Teil des Gran Chaco über LaS LomiloS und Formosa nach Buenos Aires, von wo aus wir mit dem Lloyddqmpfer „Madrid", die Heimreise an traten. Wir haben also eine Gesamtstrecke von etwa 20 000 Kilometern zurückgelegt. Fünf Kisten Sammel objekte, zum Teil für das Berliner Museum für Völ kerkunde bestimmt, und mehr als 10 000 Meter eines äußerst wertvollen Films sind in unserem Besitz. Kollelol geteilt wur! geäußert, d zur-Unterbr günstigsten! weise. Es Untergöltzsö Unterbringi von Unterg wisch, zu u und will i Ein bereits treibung de Dienst, Schm! Mit Post«, Festklnderg Donner P-ff-» Abendmahl Berlin, ter ans Sch arzt Dr. Gi ordentlich v Mo-r pH Kristi mann bei «i polamin gen zu m baldige erwiesen an ihr zu foger einem Aspi großer Bra digen Bemt Der Schade Ein Ans Berlin, folgenden Deutscher h zu den For onen verani Politik der das Freiheit vom Reichs nahm« die vertritt «im Vertrauen > mir das R« Gestützt der Regien -er Doungp Dr. Sch Berlin, sekretär im Reichswirtsc DreSi feierlichen < ehern« n KK den letzten war. Win Himmel uni Es ist so sä Stadt zu w Dannenbäu zu, und ma lang« gehüt gesell«« siw t«n Lokaler wieder ein« len Billard große Ehrij Kerzenlicht gespielten in ihren H« Rie wi einer zu. > rauscht ist u Zum Weih gende iHau! Woihn Herzen hin viele Me ns bis hinaus ein warme- iden Mensä mancher w schränken r den Werl auch bei he Ken in uns- den großen um den W Vielleicht - Glück, an t Abend stim wesen sind, unglückte H Braut ihm' vergessen! Da km und ein tra Glück zu u Scherfleln, heiliger Ab der Tür zu Ammer« netz keine , wo sonst F «rlSschen - dunkel. Ki ebbt dl« A» Bahnen mc Berlin—Ins bab-ndirektic gelassene Ei troffen. Au fanden sich ihre Reffe den Reffend
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