Erzgebirgischer Volksfreund : 14.04.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187404143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18740414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18740414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-04
- Tag1874-04-14
- Monat1874-04
- Jahr1874
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.04.1874
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Dienstag, den 1L April. ßMöIMsfMO lich 15 Ngr. - Jnfer- tionSgebühren die gespal tene ?eile 10 Pfennige. - Lnseratenannahnie für di? an, Avi-ude erscheinend'« . H A>un»>e. ^io ^vruältag 11 Uhr. . ^chtSämter Krünhaln. Jo- -emnaeorgenftadt, Schnee H«a, Schwarzenberg n Wil deutel« unddcrGtadträtyr Rue, Elterlein, Wrnnbain Harten'' el». Iybnnn > l>»7 b° Bekanntmachung. Die Zechprellereien von Arbeitern, namentlich ausländischen Eisenbahnarbeitern, scheinen häufiger zu werden. Hiergegen kann beim Nichtvorhandensein -er Voraussetzungen Betruges in der Regel weder strafrechtlich, noch bei der Leichtigkeit, mit welcher die Arbeiter durch Rückkehr in die Heimath oder Der« Wendung bei einem anderen Bau den Blicken sich entziehen können, im Proceßwege eingeschrilten werden. Zur Warnung dcö Publikums wird hierauf hingewiesen. Schwarzenberg, den 7. April 1874. Königliches Gerichtsamt daselbst. Stoß. " LekkuuitnMvdunK. T ie in der Ansuge X genannten Grundstücksbesitzer haben für die von den bei eine« jeden Ramen dem GrundbuchSfolium nach bezeichneten Grundstücken, zur Anlegung der Chemnitz Auc-Adorfer Eisenbahn abgetretenen Flächen Land die beirerzcichneten bei dem Erprcpriationöverfahren ermittelten Entschädigungssummen zu erwarten. Zudem dies in Gemäßheit § 6 des Gesetze- vom 3. Juli 1835 hierdurch zur vff,mucken Aenntniß gebracht wird, werden zugleich alle entfernteren Jv tcressenun im Si-^e vo» 8 lt>7 des Gesetzes über Ablösung unv Gemeinheitscheilungen vom 17. März 1832, welche als Realberechtigte bei diesen Landadrre- tungcn belheil;., t si.-d. hinmit aufgcsordert, ihre etwaigen Ansprüche an diese EntschüngunMelder, wenn fie sich daran halten zu können glauben, längstens bis z n m L G. Mai 1 8 V 4 bei denn Verlust bei dem unterzeichneten Königs. Gerichtsamte geltend zu machen, widrige, falls nach Ablauf dieser Frist sofort mit der Auszahlung der gedachte» EntschädiguagSg-lder an Vie betreffenden Grundstücksbesitzer verfahre» werden wirb. Schwarzenberg, den 9. April 1874. Königliches Gerichtsamt. Stoß. vr. Krauße. PatzSdorf. Rathskeller - Verpachtung Am LageSgeschichte. Die Gewerbe- und Personalsteuer aus den 1. Termin 1874 ist in der Zeit vom IS. bis 30. April d. I. an unsere Stadtsteuer-Einnahme bei Vermeidung executivischer Beitreibung abzuführcn, was hierdurch bekannt gemacht wird. Lößnitz, am 11. April 1874. Der Rath der Stadt Lößnitz. 10 vom diesjähnM^eichs-Gesetzblatt ist erschienen und liegt m ver RathSerpedttion zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Gesetz, die Einschränkung der Gerichtsbarkeit der deutschen Konsuln in Egypten betreffend; Gesetz, die Erwerbung eines Grundstücks behüfS Er-» Dichtung eines Gebäudes für die Kaiserliche Botschaft in Wien betreffend; G-sitz, einige Abänderungen und Ergänzungen des Gesetzes vom 27. Juni 1871 über die Pcistomrung und Versorgung der Militärpersonen rc. betreffend. Schneeberg, den 11. April 1874. D er Stadtrat h.Geier., Der 1. Termin der Gewerbe- und Personalster ist den 15. dieses Mona.'S fällig und spätestens bis zum 23. desselben Monats bei Vermeidung executivischer Beitreibung an die hiesige Stadt-Steuer-Einnahme pünktlich abzuführen. Zwönitz, am 11. April 1874.Der Stadtrat h. I Flur Bockau l) August Friedrich Reuther für 17,»- Ar von Folium 216 des Grund- und HypolhekcnbuchS für Bockau 144 Thlr. —- — 2) die politische Gemeinde Bockau für 46,7 Ar von Folium 238 des Grund- und Hypothekenbuchü für Bockau 209 Thlr. 19 Ngr. 1 Psi, 3) Hans Carl August von Trebra-Lindenau für 198,» Ar von Folium 220 des Grund- und Hypothekenbuchs für Bockau 4181 Thlr. 16 Ngr. 5 Psi II, Flur Lauter. Car! Lobegott Hulschenreuther für 4,»- Ar von Folium 412 des Grund- und Hypothekenbuchs für Lauter 38 Thlr. 25 Ngr. 5 Psi Zur Feier des Geburtstages S. Majestät des Königs am 23. d. M. Festtafel im hiesigen RathhauSsaale Mittags 1 Uhr, a Couv. 1 Thlr. einschließlich Tafelmusik. Tie Theilnahme bitt.t man durch Zeichnung der Couv. bei dem RachSkellerpachrer Penzler bis zum 19. d. M. anzumelden. Schwarzenberg, am 12. April 1874. D e r S a d t r a t h. Weidauer. Die DienMotenkrmnkeKeasfenbettr'äge pro 1. Termin 1874 sind vom IS.—23 April dieses Jahres in der hiesigen RathSregistratur zu berichtigen bei Vermeidung executivischer Beitreibung, Schneeberg, den 10. April 1874.(2—3) Der Stadtrat h.Geier.Eichhorn. Vormittags 10 Uhr, soll die hiesige RathSkellerwirthschaft mit voller Gasthofsgerechtigkeit auf 3, beziehcndlich 6 Jahre, unter Vorbehalt der Auswahl dcr Licitanten öffentlich ander» weit vcipachlet werden. (4005—6) Pachilustige werden daher aufgefordert, an diesem Tage und zu der angegebenen Zeit an hiesiger RathSerpeditionSstclle zu erscheinen, ihre Gebote zw «öffnen, sowie des Weiteren sich zu gewärtigen. Die näheren Pachtbedingungen, unter welchen besonders hervorzuheben ist, daß der Pachter eine baare Caution von 150 Thlrn. —- —- zu erlegen hat, werden im LicilwionSlermine bekannt gemacht werden, liegen auch vorher in der Rathsexpedition zur Einsichtnahme bereit, werden aber auch auf Verlangen gegen Erlegung der Copialgebühren, abschriftlich mitgetheilt. Johanngeorgenstadt, den 9. April 1874. Militärgesetz — Militärgesetz und aber- und nochmals Milttärge- setz — b, willigen oder nicht bewilligen — zustimmm oder ablehnen: — das War das große Thema, das in der verflossenen Woche daS ganze Dcrrsche Reich durchwogte. In den meiste» großen Städten wurden Volksversammlungen gehalten, in vielen Städten wurden auch nur einige Dutzend -DerStadtrath. In Stellvertretung: William Tröger. Burkhardt. MilitärgesetzeS. Am rührigste» warÄ^b«^h»e^lle^WV:rrede dle —Natio- nalliberalen, die, nachdem der kranke Reichskanzler sie von seinem Krankenlager aus kräftigst abgekanzelt hat und ihnen gesagt, daß fie langt noch nicht sattel fest genug seien, schier erschrocken find über den Widerstands öen ein Theil von ihnen einzelnen Bestimmungen dcS MilitärgesetzeS In der KoMMisstonSberathuna mtgeae« gesetzt hat, und die sich nun anschicken, genas so zu handeln und so zu stimme», wie wir schon vor Wochen pünktlich vsrkuHgesagt: nämlich d« m , ... —, „ . ... Militärgefetzentwurf kurzweg zuzusttmmenl Ustdans " der „AuSe,wählten" zusammengcrufen um Berathung zu pflegen, Resolutionen Einfach .darum, um de« „Reichsfeinden" nicht die -s fassen, Adresse« zu unterschreibe« für oder gege« Annahme des 8 1 dcS l Triumphs zu gebe«. Sind abir denn wirklich alle die vielrk deutsche« Män»
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