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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193710219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19371021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19371021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-10
- Tag1937-10-21
- Monat1937-10
- Jahr1937
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1937
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Donnerstag, de» 21. Oktober 1987 ZIchvpaner Tageblatt «ad «»seiger Nr. 21» Nah aad Fer« gut, Schweinr ver- »nd Futtermittel abgehaltenen Groß. Lest Eure Heimatzettung! Geschäftsgang: Rinder verteilt, Kälber teil', Schafe langsam. markt überwog die Nachfrage wieder auf dcu »leisten Markt gebieten. Es wurden folgende amtliche Preisfeststellungen vvrgcnommen: Weizen Handelspreis 198—200, Weizen Fest preis 194—Roggen Handelspreis 191—194, Roggen Fest preis 187—190, Jnönstricgerste —, Sommergerste zu Vrau- zwccken 215, Futtcrgerste Handelspreis 175, Futtergcrste Fest- preis 171, Hafer Handelspreis 162—165, Hafer Festpreis 158 bis 101, Mais Laplata —, Mais Cinquantin —, Weizenmehl 28,60, Roggcnmehl 21,96-22,96, Weizenfuttermehl 18,75 bis 14,65, Weizenkleie 11,25—11^6, Roggenkleie 16,10-10,76, Ge- treideftrvh 2,80-8,60, Heu 5,70-6,70 M. „In Zwickau braucht man aller zwei Wochen ein Wagenrad". Chemnitz. Der am 5. April 1895 geborene Gustav Richard Rothe warv or einiger Zeit wegen Zuhälterei zu einem Fahr und sechs Monaten Gefängnis, drei Jahren EhrenrcchtSverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht ver urteilt worden. Das hinderte ihn nicht, Uber eine Deck adresse an ein« gewisse G., die der Gewcrvsunzucht nachging, zus chreibeu und ihr mitzuteilen, „in Chemnitz brauche man allo Wochen ein Wagenrad und in Zwickau aller zwei Wo chen. Mit dem Wagenrad war ein Fiiufmarkstück gemeint). Die G. verstand diese Worte ganz genau und schickte Geld, wovon Rothe seine Zukost bestritt. Mau kam aber der Sache auf die Spur und nun erhielt Rothe von der SS. Strafkam mer des Landgerichtes Chemnitz wieder wegen Zuhälterei ein Jahr Zuchthaus. Die G. kam wegen Begünstigung mit einer Woche Gefängnis davon. * Amtlicher Großmarkt für Getreide zu Chemnitz. Bei dem am Mittwoch nachmittag Uebrrstand: Rinder—, darunter — Ockfen, — Bullen, — Kühe — Färsen, 84 Schafe, — Schweine, — Fresser. Nemitz» SkWtoiehMlit Dor «mlllLe Bericht «am 2«. Oktober 1S87 A»s Msens GMtsWe« Zwei Jahre Gcsänguis für einen jüdischen Schieber. Chemnitz. Eine Verhandlung, die vor einer großen Strafkammer des Landgerichtes Chemnitz stattsand, warf wieder einmal ein bezeichnendes Licht auf jüdisches Ge- schäftsgebahren. Der am 6. Dezember 1890 geborene Voll jude Eisig Herzog, der mit seinen Eltern aus Galizien nach Chemnitz gekommen war, hatte sich wegen umfang reicher Betrügereien im Strumpfhandel zu verantworten. AnS dem Werdegang dieses „sauberen Geschäftsmannes" sei nur erwähnt, daß er den Weltkrieg auf österreichischer Seit« „standesgemäß" in der Etappe mitmachte. Nach dem Kriege war er in der elterlichen Firma tätig, die aber 1928 den Konkurs anmeldeu mußte. Rasch gründete Eisig Herzog mit seinen Brüdern eine neue Firma, die aber auch wege» hoher Schulden aufgelöst werde» mußte. Dann versucht« es Eisig Herzog, allein „Oieschäfte zu machen". Er bediente sich aber dabei nicht der Anständigkeit d«s deutschen Kaufmanns, sondern er betrog seine Lieferanten nach Strich und Faden. Er bezahlte von dem ergaunerten Geld znm Teil Schulden und bestritt damit seine eigenen hohen Unkosten. Ans diese Weise wurden eine Anzahl Firmen um rund 60 000 Mark geschädigt. Eisig hielt die Richtpreise für Auslandsgeschäfte nicht ein und verschleuderte die ihm auf Kredit gegebene Ware. Als ihm in Chemnitz der Boden zu heiß wurde, flüchtete er über die Tschechoslowakei nach Wien, wo er er kannt, verhaftet und? chließlich auch ausgelicsert wurde. Die große Strafkammer verurteilte Eisig, der in der Verhand lung natürlich das Unschuldlamm spielte, zu zwei Jahren Gefängnis und drei Jahre» Ehrcnrechtsvcrlnst. Bemerkungen zum Tage Ernste Mahnung Der offene Brief Henleins an den tschecho slowakischen Staatspräsidenten Dr. Benesch ist eine ernste und eindringliche Mahnung an die Prager Verantwort lichen, endlich mit den bisherigen Methoden Schluß zu machen, die in den 3'/- Millionen Sndelcndcntschen nicht Subjekte, sondern Objekte einer dentschscindlichen Staats politik sehen. Wenn auch dieser Warnruf abermals wir kungslos verhallen sollte, daun wird sich die Prager Ne gierung die Folgen ihrer Verständnislosigkeit selbst zuzu- schreibcn haben.' Es macht bestimmt keinen guten Ein druck, wen» die Prager Negierung sich bemüht, die skan dalösen Vorfälle von Tcplitz-Schönau zu verschleiern. Die Prager Negierung wird auch nicht die Wahrheit ver tusche» können, wenn sie Zeitungsbeschlaguahinungen ausspricht. Der offene Brief Konrad Henleins durste bei spielsweise nicht in der tschechischen Presse abgedruckt werde». Auch eine amtliche Erklärung der Prager Ne gierung zu deu Vorfälle», die die polizeilichen Maß nahmen in Teplitz-Tchönau zu beschönigen sucht, ist eine schlechte Ausflucht der Prager Machthaber. Es ist nicht von ungefähr, daß sich die tschechische Polizei auch an sudetendeutschen Abgeordneten vergreist. Tie tschechische Polizei würde das nicht wagen, wenn sie nicht völlige Freiheit in der Anwendung ihrer Mittel durch die Prager Negierung zugesichert bekommen hätte. Oder ist Prag nicht mehr Herr im Lande und dürfen sich die Chcmvi- nisten in Uniform oder Zivil mach Lnst und Laune auS- tobeu? Sucht Prag den Konflikt? Prag wird sich dar über !iar sein müssen, daß das deutsche 70-Millioncn-Volk nicht geneigt ist, sich eine derartige Brüskierung deutscher Lebensrechte von einem (i'/r-Millioncn-Volk gefalle» zu lasse». Jugend als Brücke Es ist bezeichnend, daß ein neuer Anstoß znr deutsch- französischen Verständigung aus dem Lager der jungen Generation kommt. Erst sic hat die Möglich keit, in wahrhaft unbefangener und kameradschaftlicher Weise sich naheznkommcn imd sich tcnncnznlernen. Die Jugend „als Brücke" — unter dieser Ucberschrift erschien im Nahmen des Frankreichheftes von „Wille und Macht" die Erklärung des französischen Botschafters. Mag die ältere Generation vo» „Hochachtung und Respekt" vor einander erfüllt sein, — herzlicher im Umgang „von Mensch zu Mensch", wie cs Larochelle ansdrückt, ist immer die von vielen gemeinsamen Ideen beseelte Jugend. Tas spricht auch ans der Acußcrnn.g des französischen Minister präsidenten: „Niemand könnte das aufrichtiger und eifriger tun als die Führer unserer prächtigen Jugend, der fran zösischen und der deutschen." Die Jugend wird ja nicht nur durch Erlebnis und Anschauung, wie etwa die Front kämpfer, verbunden, sondern vor allem durch eine ge meinsame Lebensform in ihren Bünden und Vereinigungen. Larochellc weist z. B. auf die einzigartige Möglichkeit gemeinsamer Lager hin — für einen Fran zosen ein bemerkenswerter Schritt — und spricht sich gegen das nur oberflächliche Reisen oder „sich unterhalten" aus. „Mau muß miteinandn leben", — dieser Gedanke kehrt bei allen Franzosen, die zu dieser Frage das Wort er greifen, wieder. Daß auch Ministerpräsident Chau- I temps diesem Gedanken nahesteht, ist besonders erfreu- I sich, vor allem, wenn sein Hinweis praktischen Erfolg haben sollte. Er schreibt, und das ist ein vielversprechen des Ergebnis: „Ich bin als Chef der französischen Negie rung bereit, die weitere Entwicklung dieser friedlichen Zu- fammcnknnfte zu fördern." Hier wird ein Ansatzpunkt ge boten, der große Möglichkeiten entschließt. Denn wenn in Europa eine Generation heranwächst, die keinen Gegensatz I Frankreich—Deutschland mehr kennt, wird das Wort von Lhantemps wahr: die Zukunft Europas uud der mensch lichen Kultur wäre gesichert. Eine große Zahl von deutsch- französischen Gemeinschaftslagern hat schon stattgefunden, sowohl diesseits als auch jenseits der Eifel. Es bleibt zn hoffen, daß dieser neue Auftrieb viele weitere Treffen zwischen der jungen Generation beider Nationen auslöst. Die Ncichspost im Dienste des flachen Landes Ncichspostmiuistcr Ohnesorge hat verschiedentlich hcrvorgchobcn, daß die Deutsche Ncichspost kein Unterneh- mcn mit einer wirtschaftlichen Zielsetzung sei, sondern daß der Betrieb der Post ausschließlich der Befriedigung eines allgemeinen Verkehrsbedürsnisses diene. Wenn man den tn diesen Tagen veröffentlichten Verwaltnngsbcricht der Post für das Jahr 1936/37 liest, dann kann man hierfür verschiedene Bestätigungen finden. Dienten die Einnahmen öer Ncichspost nicht vornehmlich der Aufgabe, auch die Ausgaben zn decken, die in Gebieten entstehen, wo der geringere Verkchrsanfall wesentlich höhere Anfwcndnngen verursacht, sondern würde die Post auf einen möglichst «eichten Verdienst abziclcn, dann wären — ähnlich wie bei der Reichsbahn — die dünnnbcvölkerten Gebiete recht schlecht daran. Die Neichspostdireklionsbezirke mit der gc- ringsteil Emwohnerdichte sind KöSlin mit 45 Einwohnern sc Quadratkilometer und Schwerin mit 51 Einwohnern je Quadratkilometer. Im Bezirk Köslin entfällt auf 763 Ein wohner und 16,8 Quadratkilometer eine Postdienststelle, .m Bezirk Schwerin auf 1111 Eiuwohucr und 22 Quadrat kilometer. Daß die Bedienung dieser Gebiete erheblich 'ostenrcichcr ist, ist klar. Es kann auch uachgewiescu wer den, daß die Unkosten höher sein müssen. Während z. B. un Durchschnitt in Deutschland auf jeden Einwohner 96 eingelicscrte Briese im Jahre kommen, werden im Post- aircktionsbezirk Köslin jährlich nur 54 eingeliefert. Für die Postbedienung stehen im Durchschnitt des Reiches auf M,2 Quadratkilometer uud für 1433 Einwohner eine Post dienststelle znr Verfügung, im Postdircktionsbczirk KöSlin, wo etwa nur die Hälfte des Verkehrs ist, muß trotzdem auf je 16,8 Quadratkilometer und für 763 Einwohner eine Postdienststelle zur Verfügung stehen. Die Bedienung des flachen Landes durch die Post drückt sich aber besonders anschaulich in dem Kraftwagennetz ans. 51 761 Kilometer bctiägt die Länge der Kraftpostlinien, und 101 854 Kilo meter die Streckenlänge der Landkrastpostlinicn. Wenn , man bedenkt, daß die Streckenlänge aller deutschen Eisen bahnen noch nicht 60 000 Kilomeicr beträgt, so wird die für die Postbediennng dcs flachen Landes vornehmlich eingesetzte Landkrastpost in ihrer Bedeutung besonders eindrucksvoll. Amtliche Berliner Notierungen vom 2b. Oktober (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Nach ansänglicher Erholung am Aktienmarkt wurde die Haltung später wieder unsicher. Der Rentenmarkt war weiter gut behauptet. Die Um schuldungsanleihe kam wieder mit 94,85 znr halbamtlichen No tierung. Retchsbahn-Vorzugsaktien zogen auf 129 an. Schntz- gebietsanleihen leicht erholt, Retchspomchätze nachgebend. Am Geldmarkt notierte Blankotagesgeld 2,50 bis 2,75 v. H. Berliner Devisenbörse. «Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,744 (0,748); Belgien 41,96 (42,04); Dänemark 55,07 (55,19); Danzig 47,00 (47,10); England 12,335 (12,365); Frankreich 8,402 (8,418); Holland 137,58 (137,86); Italien 13,09 (13,11); Jugoslawien 5,694 (5,706); Litauen 41,94 (42,02); Nor- wegen 62,00 (62,12); Oesterreich 48,95 (49,05); Polen 47,00 (47,10); Schweden 63,60 (63,70); Schweiz 57,28 (57,40); Spa- nien 16,98 (17,02); Tschechoslowakei 8,706 (8,724); Vereinigte Staaten von Amerika 2,490 (2,494). Deutschlands größte Talsperre im Bau Bei Preßwitz in Thüringen wird eine Sperrmauer er- richtet, die bei 75 Meter Höhe die größte Deutschlands sein wird: die Hohewarthe-Spcrre. Hinter ihr wird das Wasser der Saale zu einem riesigen See aufgestaut, in dem das Dorf Preßwitz einst für immer verschwinden wird. — Das gigantische Bauwerk der Hohewarthe-Sperre von oben gesehen. (Wcltbild-Wagenborg.) Ein neuer Entführungsfall, dessen Opfer der 72jährige Fa- brikant Charles Roß in Chikago ist, beschäftigt die Oeffcnt- lichkeit sehr stark. Roß wurde am 25. September von drei Männern aus seinem Anto geholt nnd entführt. Die Polizei behörden verhielten sich bisher zurückhaltend, um, wie üblich, die Verhandlungen der Familie Roß mit den Entsührern, die 50 000 Dollar Lösegeld verlangten, nicht zn stören. Das Löse geld wurde bereits am 8. Oktober ausgezahlt. Noß ist bisher jedoch nicht befreit. Bundespolizei und Staatspolizei began nen deshalb im ganzen Lande die Suche »ach de» Entführer». Es wird befürchtet, daß, wie im Lindbcrghfall, in dem die Entführer Lösegeld erpreßten, obwohl das Lindberghkind be reits tot war, auch im Fall Roß das Lösegeld eiugetrieben wurde, nachdem Noß bereits gestorben war. Baubeginn der römischen Weltausstellung Der Duce legte iu Anwesenheit von Behörden- und Presse- ! Vertretern dcs In- nnd Auslandes sowie einer großen Arbeitcrmenge den Grundstein znm ersten Gebäude der römi schen Weltausstellmig. Der Grundstein birgt ein Pergament, auf den, in latei nischer Sprache die Bestimiming des Baues bezeichnet wird. Das Weltansstcllnngsgelände wird sich tn kurzer Zeit In ein neues monumentales Ba «viertel Roms ver wandeln, das über die Dauer der Weltausstellung hinaus auch für die Zukunft zn ähnlichen Zwecken dienen nnd ein bleiben des Zeugnis des faschistischen Kulturwillens liefern soll. Gowjetspion als englischer Tourist verkleidet Vor den« Hosgcricht tn Wtborg fand die erste Ver handlung gegen einen gefährlichen Sowjetspion namens Cino Ncipo statt. Er war im Sommer dieses Jahres als englischer Tourist verkleidet über Abo nach Finnland ge kommen. Seine Ausgabe bestand, wie bet der Verhandlung festgestellt wurde, darin, eine bolschewistische Spionagezentrale in Wiborg unter der Maske einer Firma einzurichten und dort eine geheime Funkstation aufzustellcn. Vom nmstürzcndcn Bagger erschlagen. Beim Bau einer Ncubanstrccke bei Minden (Westfalen) löste sich an einem Bagger der bauausführenden Firma der Löffel. Der Bagger stürzte nm. Dabei wurden drei Arbeiter getötet und ein wei terer leicht verletzt. Berstendes Schwungrad zerstört Maschinenhalle. In dem im Stadtteil Leubnitz gelegenen Ziegelwerk von Gebrüder Scheibe löste sich die an der Innenwand der Maschinenhalle befestigte Antriebswelle und fiel auf die in Betrieb befind liche Dampfmaschine. Das große Schwungrad von 2,60 Meter Durchmesser wurde zertrümmert, und die fortgeschleudertcn zentnerschweren Metallstücke zerschlugen das Dach der Ma schinenhalle und die starken Zwischenwände. Ein mehrere Zentner wiegendes Stück wurde durch das Dach in die 200 Meier entfernt liegende Tongrube dcs Werkes geschleudert. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Lastauto im Cakö. An einer Pariser Straßenecke stießen ein schwerer Lastwagen und ein Mietauto so heslig zusammen, daß das Lastauto nach dem Zusammenprall ans ben Bürgersteig raste, wo es einen Postboten überfuhr, der auf der Stelle tot war. Darauf sauste das schwere Gefährt iu ein Eckcafü, iu dem schwere Beschädigungen angerichtet wur den. Der Chauffeur der Taxe wurde schwer verletzt. Aus 6000 Meter Höhe abgestürzt. In der Nähe von Reims stürzte bei Hebungen der Fallschirmtruppen ein Leutnant ans 6000 Meter Höhe aus, da sich der Fallschirm nicht öffnete. Ter Offizier war sofort tot. Der Physiker Lord Rutherford gestorben. In Cam bridge starb der bekannte Wissenschaftler Lord Ernest Nntberford im Alter von 66 Jahren. Der Gelehrte hat be deutsame Forschungsarbeiten über die Radioaktivität und die Zusammensetzung der Atome durchgesührt. I Schlachtvieh- Gattung Aus trieb Schlacht-Wertklassen Lrtls« ,ür KOggl.M. Ltbdgkw. 1. Rlsder ä. Ochsen . 769 227 a) vollflrischtgeauSgemästetete.höqsten Schlachtwertes ..... d) sonstige vollfleischige ... c) fleischige ä) gering genährte .... 45 41 36 8. Bullen . 85 a) sünaerevollfl.höchst. Schlachtwertes d) sonstige vollfleischige od, auSgemäst. c) fleischige ck) gering genährte.... 43 »9 34 O. Kühe. . 356 a) jüngere vollfl.höchst. Schlachtwertet» 6) sonstige vollfleischige od. auSgemäst. c) fleischige ck) gering genährte .... 43 39 83 25 v. Färsen. 101 s) Vollfl. auSgemäst. höchst.Schlachtwert. d) wnstige vollfleischig« . . . c) fleischige ä) gering genährte .... 44 40 45 r Kälber ^.Sonderkl SAnd.Kälb. 8 Lämmer, Lammel u Schake ä. Lämmer »Hammel ! I 8 Schafe. 800 615 s) Doppellender, beste Mast . s) beste Mast- und Saugkälber . b) mittlere Mast- und Saugkälber . c) geringere Saugkälber ... ck) geringe Kälber .... s) beste Mastlämme. I. Stallmastlämmer 2. Holst Weidemastlämmer. . . b) beste jüngere Masthammel 1. Stollmast 2. Weidemast c) mittl. Mastlämmer u. ält. Masth. cl) geringere Lämnrer und Hamniel . g) beste Schafe . ... d) mittlere Schafe .... c) geringe Schafe .... 63 57 43 38 48-52 40-47 40—45 32-38 Schwei«« 1582 z) Fettschweine üb,300 Psd.Lebendgew. d) vollfleischige Schweinev.24O-3OOPsd. c) vollsleisch.Schweine v. 200-240 Psd. cl) vollst.Schweine von 160-200 Psd. e) fleischige Schweine v. 120-1S0 Psd. s) fleischige Schweine unter 120 Psd. g) Sauen a) sette Specksauen . b) andere Sauen . . 54 54 53 50 54 52
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