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01 Erzgebirgischer Volksfreund : 20.09.1878
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1878-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-18780920014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1878092001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1878092001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1878
- Monat1878-09
- Tag1878-09-20
- Monat1878-09
- Jahr1878
- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 20.09.1878
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Wi. > Marktpreise in Chemnitz vom 10. Sept. 1878 S0 KU» Eourse nach der I»Kvr von allen Sorten Mak»- und WL«- d. Gesellschaft »VAk ^SPNr ^irffe mittag, von 2-6 Uhr geöffnet Md yn^st di?Einladen mit 4H-. -. tz durch 10 M. «5 Pf. bis 11 M. 25 Pf. ErLe* >« die bm in r tobte pr. Stück 16 pr. Stück 16 pr. Stück 9 pr. Stück 1 pr. Stück 1 Wie mich erfreut so morgen wie heut Waldeinsamkeit die mich erfreut weih.u.bunt.Waizen gelber - tnländ. Roggen fremder Braugerste tta, wo- 'ten <k- )sn, wie rhr noch ES kam r Augen ilde des > er da« l und die chmerzte a Georg : „Ruu sich ab, serte, M dankte damal« dünnen te — rg« ver- und fach erade so arb und voll und i schloß. >er letzte er dieser ins blei» und dm ge and getödtet l'« au» ^artiger hat S lergute at eine che ge- ist ver- heMe Ja ein e« and lflohea. ft auch ine au» r schon »tt nur Bankgeschäft i« Zwickau i. «. Lia« and Verkauf von Kehlenbauaetie«^ Domicllstelle für Wechsel und Anwelsun Kocherbscn Mahl- u. Futtererbs. Heu Stroh Kartoffeln Butter 40 24 64 77 76. Vollwichtige Preußische FriedrichSdor . 20 Francs-Stücke Kaiserliche Dukaten Oesterreich. Silbergulden . . . . - Bank-uns Staat-note» . kam e» ,dtdat« Konser- Erstere int, daß Ehsolot , sozial» t, gegen Zusage - Stim» a Wen« s Sohn, Kaufleute , dabei a. lt stand, ieere ge be, nicht liazckten tsamaa. d? —« >Sse «e- Pretsen (1-4) da- Mvbetmagqziu von C. A Hofmann in Schneeberg. te, daß ten, daß ch ruhi- daß die M ve efaß be» nst dem nd. Er zend be- i Verein philanthropische Tmdeuzen geadelten Lhätiglest ein Hel« «worben, in dem er KSnig und Herrscher ist, wo ihn Liebe »st offenen Armen erwartet, so ost er kommt, wo ihm im Tempel seiner Häv«lichkest da« einzige wahre Glück Le« Menschen voll erblüht. Da- Prüfung-jahr in Deutschland ging an seinem seelischen Ich nicht ohne dauernden Einfluß vorüber. Er war in sich fester und auch wieder stiller geworden, er derbarg vor Mathildens Blicken so lange absichtlich da kecke spöttische Wort, bi« sich kein» mehr auf die Lippen drängte. E- ist da« Allerheiligsie seines FamilieoglückeS, da- Zimmer seiner jungen Frau, wo wir ihn zum letzten Male aufsuchen wollen. Hierher bringt er die seltensten und schönsten Pflanzen, !die erlesensten Kunstwerke, welche er findet; hier muß sich Alle» vereinen, wa» das Auge ent- Mckt und woran das Herz hängt. Auch da» Bild der Indien» hat in diesem lauschigen Tempel seine Stätte ge sunden und Mathilde selbst flicht ihm Kränze. E« hat nicht» Unedles, nichts Selbstische» Raum in ihrer Seele, sie versucht nicht, da» Andenken der Todten im Herzen BeorzS zu verwischen, sondern sie erhält es und versöhnt Ihn mit den dunkeln Bildern desselben. Wie sie hingeben mrd für ihn da« Antlitz der einst Geliebten porträtier« konnte, neidlos, voll Treue und Hingebung, so bewahrt sie jetzt d r früh Gestorbenen, von Allen Vergessenen ein stil le», freundliches Erinnern, Eine Heimath noch auf der Er- Le, die ihr nur Leid und Entsagen gebracht. Mathilde ist glücklich. In ihren Armen wiegt sie «in lachendes Kind, Georg« verjüngtes Ebenbild, das aber Papa'« Namen absichtlich nicht erhalten hat, obwohl Ma ma eine Zeit lang darüber anderer Ansicht war. Aber da kam „Georgs ursprüngliches Antlitz", wie sie lächelnd versicherte, plötzlich wieder zum Vorschein. Er wollte mit Hem alten überlebten Familimgesetz brechen, und er brach Hamit; der Kleine hieß William nach seinem besten treu« «sten Herzensfreund, nach Dem, ver ihn rettete, als da» Leben auf dem Spiel stand. Die junge Mutter wiegt da« Püppchen in Schlaf; so viel deutsche» Wesen ist doch noch in ihr stecken ge» Ateben, trotz Georg» Neckereien. Da» will er auch nicht werbannen, iw Gegentheil, er schleicht sich auf den Zehen» spitzen in das Zimmer, um den kleinen Schreihals nicht M wecken, aber ohne Erfolg Die runden Aermchen stre iken sich ihm entgegen und jubelnd hebt er den Stram» Helnden hoch empor. „Hardenberg und Sohn, Tillie!" wüst er glücklich, „kann der alle Spuk in schönerer Ge- Kalt wieder auferstehen?" Und sie schmiegt sich innig an seinen Arm, und bestii- Figt durch zärtlichen Kuß seinen Ausspruch. Sch bin sehr erfreut zu wisse«, daß Ihr Euch trösten könnt; da» Vergessen wird auch sein« Macht an Luch bewähren, da» bin ich sicher, da» Gras wächst schnell, ich wünsche, geliebte Eltern, daß da» Rad der Zeit rollt über Alle«. Hoch lebe die Kommune! Den von Luch abgesandteu Brief, den Einzigen, den ich erhalten, lege ich Euch hier bei; auch einige Bü del Kopfhaare als Locke und FingeruSgel- abschnitte, die grausig lang gewachsen waren, Ihr könnt Euch überzeugen, zum Andenken. Eine lange Konversation per Brief habe ich in meinen beschlagnahmten Briefen ge führt, repitiren will ich nicht mehr; es nützt Such auch nicht«. Sch wünsche Euch schließlich alle Annehmlichkeit im Alter, glückliches Zusammenleben, rie bisher angehaliene Gesundheit, auch späterhin und: Macht hier (auf Erden) das Leben gut und schön, kein Jenseits (Himmel) giebt-, kein Wiedersehn! (Unterschrift) Ein andere« Schriftstück lautet: „Vivat I» k'raoo. Max Hödel« letzte Wünsche find folgende: I. Die Spieldose, sammt den Photographien von mir, vom Photograph Dietrich, die Photographie, die bet meiner Verhaftung gefunden, meine Mutter und mich dar stellend, diese Objekte bitte ich meinen Eltern zuzustellen. II. Die, nicht der Reich«regierung „gefährlichen" Briefe, welche ich an meine Eltern u. s. w. geschrieben, denselben dieselbige einzuhändigen, sammt den heute Geschriebenen u. Beigegebeuen. IU. (Ist unauSgefüllt geblieben.) — „Stadt voigtei Berlin, den 15. August 1878. Autobhographie de« Klempnergesellen Emil Httnrich Max Lehmann, geb. Hödel, gen. Traber, geboren am 27. Mai 1857 in der Johannis gaffe zu Leipzig von der Jungfrau Charlotte Amalie Emilie Hödel, Tochter de« verstorbenen Schuhmachermeisters Hödel in Möckern, Jambatlo-Hof, ist geboren am 4. Mai 1820 in Möckern; mein Vater ist wir unbekannt geblieben. Am 14. Juni deSs. Ihr«, erhielt ich in der Thomaskirche zu Leipzig die „heilige" Taufe Geburtsfeier. Den zweiten Geburtstag erlebte ich in Möckern, im Hause meiner Groß mutter; den dritten bi« sechsten in Schkeuditz In der Pflege meine» Onkel«, der zugleich Kurator, den fi-benten bi« elf ten bei meiner Mutter, die unterdeß den Schuhwachermei- ster Johann Karl Eduard Traber geheirathet, meinen jetzigen Stiefvater; den zwölften Geburtstag auf einer Fluchlretse im Gefängniß zu Magdeburg «-an welchem Tage ich auch in Freiheit gefetzt uod per Fuß mittelst Marschroute mei nen Weg über Köthen nach der elterlichen Wohnung an treten mußte. Am 27. Mai 1870 konnte ich mich im Hause meiner Eltern in Leipzig amüfiren; ein Jahr später, also zur Feier de« 13. Geburtstage», befand ich mich in der ErziehungSmfftalt zu Zeitz, den 14. mußte ich ebenfalls in Beschränkung mein« mdividuellen Freiheit daselbst er leben; den 15. und 16. hatte ich in der Lehre al» Klemp ner bei Härtling in Zeitz zu verbringen; den 17. bei den Gärtner Baum ebeuda; 1875 hatte ich die Freude, bei meinen Eltern verweilen zu können, 1876 ditto, 1877, al» am 20. Geburtstage, sah ich mich im Kreise oppositioneller Böhmen g«m Oesterreich in einem kleinen Städtchen nahe bei böhm. Leipa, ihneu Sozialismus lehrend; das Ende, den 21. Geburtstag an Ketten und Banden in derStadt- voigtet zu Berlin; tuhaftirt wegen Hochverrath und ver suchten Morde». Ab, Gela. Der Mohr kann gehen." * (vom jungen Bismarck.) Der Berl. B. C. er zählt: „Acht Jahre etwa ist e- her — da saß Graf Willy Bismarck, der demnächst für den Wahlkreis Langen- salza-Mühlhaus« seinen Fauteuill im Reichstag rinnehmen wird, noch auf einem weit weniger bequem auSzestatteten Platze, auf der Schulbank nämlich de« Friedrich-Werder'- schen Gymnasium» in der guten Stadt Berlin. Dazumal war der wage Graf, der durch da« grenzenlose Vertrauen seiner Wahl« ..... und durch die Freundlichkeit de« Herrn Reuleaux jetzt in den Reichstag kommt, in der Prima de» Lehrinstitutes am Werder'schen Markt, übri gen» zusammen mit seinem älteren Bruder, dem Grafen Herbert. . Graf Willy war bet seinen Mitschülern stet« recht beliebt — daß er e» auch bei seinen Lehrern gewesen wär«, da» könnte man gerade nicht behaupten. Er trieb e« ab« auch manchmal gar zu arg mit ihnen, der junge Graf, der, trotzdem er d« Sohn de» deutschen Reichs kanzler« war, natürlich in der Schule schlechtweg mit sei- nem Vatersnamen „Bismarck" angerrdet wurde, wie jeder andere Schüler auch. „Bismarck", oder wie wir uns re- svectvoll« auSdrückeu wollen, der junge Graf liebte eS ein wenig, die Zwischenpausen, die sogenannten „großen Pausen" in dem benachbarten Wurstkeller von Niquet zu- zubringrn — an jener Stelle, die der Berliner BolkSmund „die gletchgiltige Ecke gelaust hat — weil angeblich der Parfumeriesirma Treu und Nogstsch auf der »inen Seite „alles Pomade" und der Wursthandlung Niquet „alle« Wurscht" ist. . . . Also, Graf Willy — der, nebenbei gesagt, eine vortreffliche Auffassung besah, trotzdem er da» mühselige Arbeiten nicht gerade liehte — Graf Willy hatte sich wieder einmal zum Zwecke de« Frühstücken« au» dem Gymnasium absentirt. Diese« Mal aber unglückse liger Welse war er entdeckt worden und der Claffenlehrer nochudthn strenge in- Verhör. I« Friedrich-Werder'schen Gymnasium bestand dazumal die Sitte, „Vergehen und Verbrechen" mit der milden Strafe zu sühnen, daß man die Delinquenten für die Dau« einer Stunde nach einer Kirchennachrichten au« Schwarzenberg. Dom. XIV. p. Tria, prediat beim Vormittagsgotte»- diensts Herr Oberpf. Sch lle. Nachmittag» 1 Uhr Kate- chiSmoSunterredung mit den Jünglingen der Kirch fahrt. Um 2 Uhr Kindergottesdienst mn der Schuljugend von Schwarzenberg. * Au« Hödels letzten Tagen. Der Ober» PtaatSanwalt Herr v. Luck, welcher al« Vertret« de« öffent- Liche» Ministeriums in dem HochverrathSprozeffe gegen den Attentäter Hödel fungirte, hat in einer kleinen, anscheinend «or Pr juristische Kreise bestimmten Schrift interessante Mittheiluugen über die beiden letzten Tage de« Attentäter- Hödel gemacht, welche manche- Neue« enthalten. So hat Hödel, nachdem ihm die Vollstreckung d« Todesstrafe be» «wmt gemacht worden war, thatsächlich noch ein Begnadt» MngSgesuch verfaßt. Dasselbe lautet: „Euer Kaiserliche Majestät von Deutschland, König von Preußen rc. bittet ganz unterthänigst der Klempnergeselle Hödel, angeklagt wegen Hochverrath- und durch da» Königliche Kammergr- «icht zum Tode verurtheilt, gestützt aus die Generosität Sr. Majestät, um Negirung de» Urtheil«, indem er um Gnade tbtttet'zur Erhaltung seine« Leben«." Da« Gesuch wurde «u Mittag beim Sammergericht unter Zuziehung de« Ober- paatSanwalt« vorgetragen, e» wurde ab« nicht für geeignet «achtet, einen Aufschub d« Strafvollstreckung zu befür worten. — Die letzten bi» jetzt noch nicht veröffentlichten Schriftstücke de- Hochverräth«» umfassen den letzten Brief «e die Eltern, sowie die letzten Wünsche und eine Autobto- «aphie. D« Brief lautet: „Berlin, den 15. August 1878. Herzltchgeliebte Eltern! Am heutigen Tage ist mir meine Beförderung vom Leben zum Tode auf morgen früh 6 Uhr «gezeigt, und wird die Exekution in Moabit statlfinden. Meine angeborene Weichhersigkeit habe ich vollkommen ab« gestreift, um nicht die letzten Lebensstunden mich in Trau» wtzkeit »«setzt zu sehen, immer heit« und fidel — meiner Liebe zu Euch seid Ihr stet- auch in schwachen Momenten versichert gewesen, also auch heute, wa- ich gewiß weiß, ja bi» zum letzten Athemzug; ich möchte jedoch nicht Euch in Traurigkeit zu versetzen, was ich zwar schon ost gethan, doch daß habt Ihr mir vergeben, ich fahre also mit säch- Mch« Gemüthlichkeit ab. Waldeinsamkeit, Promenade, Rosenthal, Schwanenteich. ^Sonntag, dm 22. Septemb«, von Abend-7 Uhr an NnNtert tt t»lL«v«em^ Mttls gespielt vom Herrn Musikdirektor Oes« au- Eiben» empst hlt zu den billigsten oVbm, stock, wozu freundlichst einladet (1—2)) Elaffe niedrig« schickte. „Bi-marck, Sie geh« für bl» Grunde »ach Oöerseamda", so lautete de- Elaffm-Mo- uarchm gestreng« Urtel-spruch. Graf Willy nimmt fei nen Hut und geht. Drei Minuten spät« — der Unter richt hatte eben begonnen — öffnet sich die Thüre und d« junge Graf erscheint. „Ww haben Sie denn, Bis marck?" fragte der Lehrer. — „He« Professor, ich ftye eiu, daß e« auf dem Lorridor etwa- zugig ist und ich halte e« für arrathen, wir weinen Ueberzieher zu holen." Eine halbe Minne spät« entfernte sich der junge Graf im Besitze sein«» Ueberzieher». Nach ferneren fünf Mi nuten öffnet sich die Thür« und herein tritt Graf Bis marck. „Nun, Bi-marck, wa» haben Sie denn schon wieder?" fragte der Elaflen-Lhef in etwa« gereizte« Tone. „Ich möchte nur zur Erwägung stellen, Herr Professor, daß es vielleicht kein gute» Licht auf die Elaffe wirft, wenn zwei Priman« »ach demselben Eötn» vo» Obersecunda gehen und da bereit» ein« nach Eötu» A. verbannt ist, frage ich an, ob ich nach Eötu» B. gehe» kann." Der Professor stimmt zu. Fernere fünf Minute« vergehen, — die Thür geht wieder auf. „Ja, Bi-marck, wa- wellen Sie denn nun schon wird« haben?" „Ich - will mir nur eine Bemerkung gestatten, daß ich doch mtt dem andern zusamwevgetroffen bin, denn d« ist auch nach EötuS B. gegangen; ich möchte mir die Frage erlaube«, ob e» jetzt nicht bester wäre, wenn ich nach Eötu« A. ginge." Inzwischen war der Zeiger allerdings auf Drei viertel gerückt und Graf Willy halte sich nur noch, da z die Pause sünf Minuten vor der vollen Stunde anfängt, zehn Minuten in dem Exil zu langweilen. Die Primaner des Friedrich-Werder'schen Gymnasium- ah>r ergötzte« sich nicht wenig ob ihre- Mitschülers „Bismarck" ..... ) Dazumal träumte der junge Graf vermuthlich noch nicht, daß man ihn etwa« mehr als rin Halbdutzend Jahre spät» , mit einem ReichStagSmaadat beehren würde". * Den blinden Passagieren der Eisenbahnen mag eS zur Warnung gesagt sein, daß feiten» der Gerichte jetzt unter allen Umständen ein solche« „Reisen ohne Billet»" als „Betrug" geahndet wird. So stank gift rn vor der neuats» . Kriminaldeputation di« Stadtgericht» zu Berlind« Nageh- schmied und Musiku» Wolff unter der Anklage de» Be trüge«, well er am 8. September auf der Stettiner Bah» von Bnln bi- Pasewalk ohne Billet mitgefahren was. Ja letzterem Orte wurde er von dem Schaffner Grutzktz ohne Billet befunden und von der Weiterfahrt nach An klam ausgeschlossen Er gab an, daß « auf dem Berlin» Bahnhöfe von eine« nicht rekognoszirten Schaffner aufge fordert sei, gegen ein kleine« Douceur ohne Billet zu «k- sen. Der Gerichtshof verurtheilte ihn wegen Betruges zu vierzehn Tagen Gefängniß, wobei er annahm/ daß der Angeklagte irgend eine positive Handlung begangen hab« müsse, um sich d« Kontrolle de« koM ollwendeu Beamten za entziehen und daß eine Unterdrückung einer Thatsache darin zu finden sei, daß er auf die Frage de« Schaffner» nach den Bllet» der ReuhinzugÄammeneo geschwiegen habe. Leipzig« Börse vom 13. Septbr. 1878" M. tv. SS 10 - 95 7 20 « - 7 o 35 - — , — A O . - s . — « 8 »0 o - , e. so ö 7S 7 . 2S * 7 0 so - » — » — * — — - — » — — B » K - 2 - — 2 so 2 . — 2 so - - » s. 1 » SS - 2 - oo - K.
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