01 Erzgebirgischer Volksfreund : 14.08.1878
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1878-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-18780814018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1878081401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1878081401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 752 als Seite 748 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1878
- Monat1878-08
- Tag1878-08-14
- Monat1878-08
- Jahr1878
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- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 14.08.1878
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Amtsblatt M die MUlchen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, NevstMel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. sollen Els. dm 19. August 1878 hier myrrzeigen. isn u. 3„ m. Länge, Holzauction aus Großpöhlaer Staatssorstrevier. Gasthaus „zum Siegelhof" bei Pöhla Erscheint täglich mit Ausnahme der Soun* und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 80 Pfennige — JnserttovSgebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 25 Pfennige. — Josertiov-aauahm« für die am Abende erscheinende Nummer bis Bormittags 10 Uhr. des Bezirksausschußes zu Schwarzenberg Montag, den LS. August L8V8, Nachmittags 3 Uhr, im Derhandlungssaale der unterzeichneten AmtSi-auptmsuuschast. Die Tagesordnung ist aus dem Anschläge in der Hausflur des amtShauptmanu- schastlichen Gebäudes zu ersehen. Bekanntmachung. Für das zu dem Nachlaß des »erstorbenen Holzhauer Friedrich Adolph Bau- rnaun, von hier, gehörige HauSpruvdstück'Fol. L81 des Grundbuchs von Hartenstein Ist cin Kaufpreis ton 1950 Mark geboten rvvrbcn. ES wird die« hiermit bekannt gewacht, und werden Diejenigen, welche diese» Gebet zu übersetzen gemeint find, aufzefordert, die» bis längstens Fürstl. Schönburg. Gerichtsamt Hartenstein, am 6. August 1878. Neumann. (1—2) Schwarzenberg, am 12. August 1878. Königliche Amtshauptmannschaft Frhr. von Wirsing. Donnerstag, den 22. August 1878 von früh 9 Uhr an folgende auf Großpöhlaer Staatssorstrevier in den Bezirken: „Strobeltberg, Hämmer lein, Finkenflug Hirtenberg, Lehmgruben, Klötzerwald und Sonneberg" aufbereitete Höl- 153 hundert Reißigbunde einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, verfiel« gert werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich am 20. oder 21. August ». «., an jedem Tage bis 9 Uhr früh an den mitunterzeichneten Oberförster zu wenden oder ohne Weiteres in die betreffenden Waldorte zu beaeben. Forstrentaml Schwarzenberg und ForstrevierverwÄtung Großpöhla, am 12. August 1878. Brückner. Nieduer. voraussichtlich eium erheblich ardrrea Lharakter erhalt, wie dikS in Verblödung mit dem allgemeinen und -«ich« Wahlrecht der Fall ist. Hausverkauf. Auf Anordnung des Könlgl. TerichtSomt Schwarzenberg soll, da» zu vemNach- lasse der Frau Louise Henriette verw. Richter zu BeruSbach gehörige Hausgrundstück Fol, 379 mit Zubehör am 22. August 1878, ' Vormittags 10 Uhr, durch mich versteigert werden. Die Kaufsbedingungen können vorher eingesebea werden und werd« vor Be ginn der Auktion bekannt gemacht werden. (1—2) Bernsbach, den 12. August 1878. Ficker, Ortsrichter. stabe, der offeurn offiziellen Wahlfälschung, j^ hi» Km Anwendung der brutalen Gewalt mit den Waffen ge» rausziehen? Es ist ja vollkommen richtig, daß «och das beschränk tere Wahlrecht keine irgend abselute Garantie bietet gegen Mißgriffe und Jrrthüwer. Aber immerhin entspricht das bisch»Lottere Wahlrecht einem ruhigeren Gange der Gr. setzung, uud hat unter allen Umständen große Lorchrile vor dem allgemeinen, direkten und gleichen Wahlrecht vor aus, daß r icht alle schlimmen volkSleideaschasteu bl» in die untersten Tiefen aufgewühlt werden. Wer sich z. B. die Wahlvorgänge in den Bereinig ten Stamm unbefangen ansehen will, muß geradezu von Schreck, Entsetzen und Ek.l «füllt werden. Wählen ist ton glelchbtdeutend mit shstematischer Ausvühlung de» untersten HeftnsatzeS der Menschematur. Nicht bet ter Begeiferung, drx vrrläumdang, der Lüge, der «nihetzang dlr schlimmsten.Leidtnlchafttn ist mau stehen Mieden: die einfache EodsequeMvAe- Wahlsystems Hot bereit» bis zur ßldwmtung des vMÜpr Betruges im große» Maß- Tagesgeschichte. La- allgemeine «nd gleiche Wahlrecht. Die politische Form, unter welcher ein Staat rqKrt Mrd, ist vielleicht nicht grade die Hauptsache für das Ge- Id^m dieselben, aber sie ist doch immer sehr wesentlich. Mch auf diese» Dnhültniß läßt sich da» schöbe Wort MüchertS anweuden: „Grundstein zwar ist der Gehalt, „Doch der Schlußstein ist Gestalt. Die Formen der Staatsverwaltung und StaaiSreginung Gnd «ßercdertiich wichtig. Eine Form kann richiig und LUlichtig, heilsam oeer uvheilftiftend sein; sie kann je Pachdem sie do» Eine oder da» Andere ist, eben so viel Schechen »«hüten al» anrichten. Die Ferm in welcher in den Staaten mit parla- «mckarisch«, Einrichtungen, die Wahl der Mitglieder sür »ie Bertretungskörperschaftell fiaufimet, ist also eine Sache wen erheblich« Bedeutung. Maa bot früher, als mau in Deutschland nur be- fchränktr« Wahlrecht kannte, eine Menge von Argumenten gegen diese Form der Wahl in'» Feld geführt, welche ü»ß»nch md theoretisch genommen, durchaus begründet afchieo«. Seitdem ist nun daSvov de» demolrv tischen d^teien ,» hei- «sehnt- allgemeine, direkte uud Mche Wahl recht bei un» in Deutschland eingesübrt üM^schon nach Srfchrurg zeigt dasselbe Uebelstände, forsch. Die« Bekanntmachung. Das Sammeln von Preißelbeeren auf dem Sosaer Staat-fsrstreviep» ist erst vom 24. August s. «. an gestattet. Zuwiderhandelnde, namentlich auch Dieje nigen, welche vor dieser Zeit mit Preißelbeeren außerhalb der öffentlichen Wege betrof fen werden, haben eine Strafe von 3—10 Mark und Pfändung zn gewärtigen. Königliche Forstrevier-Verwaltung Sosa, am 12. August 1878. N Höpfner Bekanntmachung. Nach Beschluß dc» Königlichen Ministeriums des Innern w'rd mit Rückficht «rf den günstigen Vermißenestand der Al theiiuvg sür die Gebäudeversicherung bei der LondeS-Lrar overficherunos-Anstakt, der aus das »weite Halbjahr 1878 entfallende, zum 1« Oetober dieses Jahres zahlbare halbe Jahresbeitrag von der GebärrdeverfiHernng nicht zur Erhebung rommen. Dagegen bewendet eS bezüglich der Abentrichtung der halbjährigen Beiträge Or die Versicherung industrieller und landwinhschaftlick er BetiiebSqecenstävde, sowie we-tn ter Nachzahlung der auf frühere Termine sich berechnenden S^ückbeiträge, auch rück sichtlich der Getäudeverficherung bki den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen. ES wird solches zur Nachricht sür Alle, die es angeht, hiermit zur öffentlichen Kwlltuiß gebracht. DreSren. den 25. Juli 1878. Königliche Brandversicherungs-Commisston. von Oppe«. „ Rudolph. Da» ist, seit Monsignore Masella feine« Fuß Hb« die Schwelle der Kissing« Saline gefetzt hat, in der Presse die Frage des Tage«. Wir meine« eine sehr übe,flüssige «ad darum müßige Frage. Die da T-- nm Taa^ der- flcher», der Retchskanzl« sei auf dem Wege nach.Hvoffa, täusch« sich nicht minr«, wie diejenigen, die «ea fo ost bethemrn, -im» gebe fein, Sache sawss-; wie die Dinge führt. Wenn auch die bei nu» gemacht« Erfahrvngen noch nicht ganz so wett reichen — glücklicher Weif« — so hat doch die kurze Zeit, in welcher wir mit de« allgemeinen Wahlrecht experlmeutirrn, bedenkliche Erscheimmgea zur Genüge hervorgeruf-u, um un» die Frage nahe zn legen, ob nicht ein beschränktere» Wahlrecht bessere Dienste lei- sten möchte. Ma« wird vnmuthlich «icht vmhin köuum, dtekr Frage bald nahe zu trete«. Die Frage, ob einige wenige Vertreter sozialistischer Anschauungen «ehr oder weÄgev in den VerlrrtuugSkörpe<n fitzen, ist dabei für «nS MM»' weg» maßgebend. Bel beschränkterem Wahlrecht «Mtü die Stellung und Thätigkeit einiger sozialistischer BtttmSe» vorauSfichtii» einen nheblich ard«« Lharakter «halt«, Ersohrvngen z. B. in d« Bereinigten Staaiea, rwrurlheiiS- !o» zu Raihe ziehen wollen, so hätte man au» kenfikben leicht die Schlußfolgerung ziehen können, daß da» allge meine, direkte und gleiche Wahlrecht keine Garantie bietet gegen die Wabt der allermigeeigmtst« Bolksontret«, gegen die Schaffung ,in« höchst vttderblichea Gesetzgebung Uuirr Miiwirkung derselben und gegen das Herein- brech«u der gefährlichsten und vnhävgLißvollsim Zu stände. wir haben diese Erfahrung non auch an un» selbst gemacht. Wird mau die erforderliche Lehre da- zer, als: 130 Stück fichtene Stämme bis 15 cm. Mittendurchmsffer 603 - - - von 16 bi» 22 - - 502 - - » » 23 - 29 - - 124 - - - - 30 - 36 - « 10 - - -- 37 - 46 - - 1 buchener Stamm - 19 - - 2820 Glück fichtene Klötzer bis 22 - oberem Durchmesser 1078 - - - über 22 « - - 200 - - Stangen »on 7 bis 9 cm. unterem Durchmesser 295 , , . - 10 - 12 - - 250 - - - . 13 - 15 -
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