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Dresdner Journal : 03.06.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190206034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19020603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19020603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1902
- Monat1902-06
- Tag1902-06-03
- Monat1902-06
- Jahr1902
- Titel
- Dresdner Journal : 03.06.1902
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1054 hier bestehende Au»stand der Teppich« und Vorschuß« weder ist dank der Vermittelung de« Hrn. Bürger meister vr. Mettig durch Entgegenkommen beider Parteien beigelegt worden Am gestrigen Montag ist die Arbeit in der genannten Fabrik wieder voll aus genommen worden Zittau Die Grundsteinlegung zur evangelisch, lutherischen Kirche im benachbarten Friedland i B. hat «inen großartigen Verlauf genommen. Tausende von Menschen waren herbeiaeeilt, um dem feierlichen Akte beizuwohnen Die Festrede hielt Hr. Oberkonsistorial. rat vr. Dibeliu» au« Dresden — Die elektrische Bahn nach dem Au«stellung«platze in Zittau kommt nun doch noch zu stände In einer abgehaltenen Sitzung de« Ausstellungskomitee« wurde der Bau einer elektrischen Bahn vom Reichshof bi« zur Ausstellung beschlossen. Von Zittauer Kapitalisten ist ein Betrag von 20 000 M aufgebracht worden, während Hr. Bau« meister Hennig 10000 M beisteuert Die notwendigen Bestellungen sind bereit« bei der Aktiengesellschaft Sächsische Elektrizitätswerke vorm. Pöschmann u Co in Dresden in Auftrag gegeben worden. — Die An meldungen der Aussteller für die Oberlausitzer Ge werbe- und Industrie.Ausstellung sind abgeschlossen worden Ja der Ausstellung werden im ganzen 750 Aussteller vertreten fein Schandau Se Excellenz der Oesterreichisch- Ungarische Botschafter in Berlin Graf Szoegyeny ist mit Familie für längeren Aufenthalt in Schandau ein getroffen und hat in Sendig» Hotel Quisisana Wohnung genommen Vermischtes. * Vulkanwolken und WitterungSkunde Das Interesse an allen vulkanischen Erscheinungen ist bei und seit langem nicht so groß gewesen wie jetz:, und wir sind ja auch in der glücklichen Lage, die groß artigen Offenbarungen de« innerirdischen Feuer« ohne Gefahr für unsere eigne Sicherheit betrachten zu können. Unsere Teilnahme erinnert, wenn sie natürlich auch von echtem Mitleid getragen wird, doch ein wenig an die behagliche Freude der Bürger im „Faust" an dem „Ge spräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten weit in der Türkei die Völker aufeinanderschlagen". Nur die Wissenschaft befindet sich wirklich in leidenschaft licher Spannung, und es dürfte kaum einen Geologen geben, der sich nicht gern fofort auf ein Schiff setzen würde, um die Vulkaneruption und ihre Folgen au» möglichst großer Nähe zu beobachten und zu studieren. E» ist ja in den letzten Wochen bereit« viel davon die Rede gewesen, wa» die Wissenschaft von dem jetzigen Vulkanausbruch zu lernen erwartet, und im besonder« hat man vie Zuversicht ausgesprochen, durch die Ver breitung des vulkanischen Staubes wichtige Aufschlüße über die Luftströmungen im tropischen Erdgürtel zu ge winnen In dem neuesten Hefte der Wochenschrift „Science" wird ein Brief des verdienstvollen Leiter« der Wetterwarte vom Blauen Hügel bei Boston, Henry Clayton, veröffentlicht, der sicki mit den Beziehungen zwischen vulkanischen Rauchwolken und Lustströmungen beschäftigt. Als Beispiel werden wiederum die Be obachtungen nach dem ungeheuren Vulkanausbruch in der Sunda-Straße vom Jahre 1883 herangezogen. Bi» zu diesem Ereigni« glaubten die Meteorologen, daß die Luftströmungen der Paffate von beiden Seiten nach dem Aequator hin gerichtet wären und dann in der Nähe de» Aequator» sich aufwärt« wandten, um in höheren Schichten de» Luftmeeres gegen die Pole zurückzufließen. Darauf beruhte die Voraussetzung, daß auf der nörd lichen Halbkugel in den oberen Schichten im allgemeinen eine südwestliche, auf der südlichen Halbkugel eine nordwestliche Luftströmung herrschte. Der Vulkan aulbruch von Krakatau veranlaßte die Londoner Royal Society zur Ernennung eine« besonderen Ausschusses von Gelehrten zwecks Untersuchung der daraus folgen den Naturerscheinungen, und daraufhin wurde zur großen Ueberraschung aller Vertreter der Witterungs kunde ermittelt, daß in der heißen Zone der Erde die oberen Luftströmungen von Ost nach West gerichtet sind, und zwar als ein Sturm mit einer Geschwindigkeit von etwa 125 lcm in der Stunde Diese Thatsache ging aus der erstaunlichen Wahrnehmung hervor, daß die Rauch- und Dunstwolke des Vulkans Krakatau sich in den oberen Schichten de« LuftmeereS von Ost nach West dreimal um die ganze Erde herum bewegte, ehe sie verschwand. Diese Thatsache mußte zu dem Schluffe führen, daß die Luftströmungen in jener Zone nach Richtung und Geschwindigkeit sehr gleichmäßig vor sich gehen, da sich sonst die Rauchwolke schneller zerstreut haben würde. Zunächst wollten die Meteorologen ihren alten Glauben daraufhin noch nicht preisgeben und ver suchten es mit der Annahme, daß diese östlichen Stürme in den höheren Regionen der tropischen Atmosphäre nur eine vorübergehende Erscheinung gewesen wären. E« war ein hervorragendes Verdienst des englischen Meteorologen Abercromby, diese Frage endgiltig dadurch entschieden zu haben, daß er in Ländern der heißen Zone drei Jahre lang Beobachtungen über die Bewegung der Federwolken anstellte, die bekanntlich nur in den höheren Schichten des LuftmecreS auftretcn. Der Schwede Hildebranddson hat diese Untersuchungen dann weiter fortgesetzt, und danach gilt es jetzt als sicher, daß in der heißen Zone die oberen Luftströmungen von Ost nach West und in den gemäßigten Zonen umgekehrt von West nach Ost gerichtet sind. Zwischen diesen beiten Zonen befindet sich wahrscheinlich ein schmaler Gürtel, wo die höheren Luftschichten verhältnismäßig in Ruhe sind oder sich die Luft nur langsam vom Aequator nach den Polen hin bewegt So gelangte auch der Staub de» Krakatau-Vulkan« erst nach mchr al« zwei Monaten in höhere Breiten und wurde dort zur Veranlassung der berühmten vielfarbigen DämmerungSerschcinunyen. Clay ton richtet jetzt einen Ausruf an all« seine Fach- genossen, die etwaige Wiederholung dieser Vorgänge in folge der vulkanischen Eruption in Westindien sorgfältig zu verfolgen * Ein Apparat zur Gewittermessung ist von dem durch astronomische und meteorologische Forschungen vorteilhaft bekannten Jesuitenpater Fenyi, dem Leiter der ungarischen Sternwarte in Kalocsa, beschrieben worden Da» Instrument scheint hauptsächlich eine Er findung seine» Assistenten, des Pater Schreiber, zu sein E« besteht im wesentlichen aus drei Teilen, zunächst einer horizontalen Magnetnadel, di« mit einer elektrischen Batterie, einer Glocke und einem Schreibapparat ver bunden ist, dann au» diesem Schreibapparat selbst, dessen Feder durch einen kleinen Elektromagneten gelenkt wird und auf einer durch ein Uhrwerk bewegten Scheibe schreibt, endlich au» einer Frittröhre (Kohärer), wre sie in ähnlicher Weis« auch bei der drahtlosen Telegraphie benutzt wird. Der Apparat arbeitet in folgender Art. Ein entfernter Blitz entsendet eine elektrische Welle, die durch eine Art von Blitzableiter der Frittröhre zugeführt wird Dadurch wird der elektrische Stromkreis de» Apparat» geschloffen, durch Vermittelung der Magnetnadel tritt der Schreibstift in Bewegung und zeichnet den Verlauf der elektrischen Welle auf da« Papier der Scheibe auf. Der Apparat ist höchst empfindlich und hat bereits mehrfach Gewitter au» einer Entfernung von über 30 km angrzeigt In einem Falle hat er sogar bei sehr schönem Wetter eine vollkommen zuverlässige Auszeichnung von dem Verlause eines Gewitter» gegeben, da« in einer Entfernung von 110 lew in Buda-Prst losgebrochen war. * Eine neue Veichenart ist von einer Dame Namen« Angell entdeckt und von dem Botaniker Pollard in Washington untersucht worden. Letzterer hat die Galanterie gehabt, die neue Art nach jener Dame Viola Sagollas zu benennen. Die Blätter sind im Umriß eiförmig bi« herzförmig, unregelmäßig fünf- oder sieben fach gelappt, zuweilen aber auch nur tief «ingeschnitten. Die Blüten sind rötlichoiolett, im Grunde dunkler. Die Blätter erreichen eine bedeutende Größe. * Wa» ist Wach»? Die Bezeichnung Wach« wird gewöhnlich auf irgend einen Stoff angewandt, der dem Bienenwach« im Aussehen, in der Zusammensetzung oder in anderen natürlichen Merkmalen gleicht oder für äbn- liche Zwecke verwendet werden kann Eigentlich aver sollte sie ausschließlich für Bienenwachs, Walrat und ähnliche Stoffe gebraucht werden, die in der chemischen Zusammensetzung und auch mit Bezug auf ihr spezifische» Gewicht eine gewiss« Uebereinstimmung besitzen EchtlS Wach« ist verschieden von verfestigten Oelen und Fettrn, deren einige auch ganz allgemein zum Wachs gerechnet werden. Das Wesentlichste für die Unterscheidung sind außer dem spezifischen Gewicht die Temperatur, bei der der Körper schmilzt und sich verfestigt, und die Lötlich- leit in verschiedenen Flüssigkeiten. In den Apotheken werden fünf wachsähnlich« Stoffe gehalten, nämlich gelbe« und weißes Bienenwachs, Walrat, harte« Paraffin und Wollfett. Andere Stoffe von wachsähnlicher Beschaffen heit, die ebenfalls ziemlich allgemein benutzt werden, sind da» Carnauba-Wach«, da« von den Blättern einer brasilianischen Palmenart gewonnen wird, chinesisches oder Jnsekten-Wach«, japanisches Wach« und Myrten-Wach« (aus den Beeren der Wachsmyrte). * Eisenach. In der Sonnabend-Sitzung der Deutschen evangelischen Kirchenkonferenz, in die inzwischen der Generalsvperintendent Sohr au« Cassel, Senator vr. Plessirg aus Lübeck und Pfarrer und Konsistorialpräsident Schwenden» in Bischweiler «ir- getreten sind, fand eine eingehende Beratung der viel besprochenen Frage des engeren Zusammenschlusses der deutschen evangelischen Landeskirchen statt. Es einigte sich die Kirchenkonferenz auf die Annahme des folgenden Beschlusses: , In der Ueberzeugung, daß ein engerer Zusammenschluß der deutschen evan gelischen Landeskirchen, insbesondere Wahrung und Förderung der gemeinsamen evangelisch-kirchlichen Interessen nach außen dringend wünschentwert ist, und m der Absicht, diese Angelegenheit in Uebereinstimmung mit den deutschen evangelischen Kirchenregierungcn thun- lichst zu fördern, beschließt die evangelische Kirchen konferenz: 1. Zur Bearbeitung der Angelegenheit des engeren Zusammenschluffes der deutschen evangelischen Landeskirchen wird ein besonderer Ausschuß bestellt. 2. Dieser Ausschuß wird gebildet durch die nach- bezeichneten dreizehn derzeitigen Mitglieder der Konferenz, nämlich: Präsident Wirkt Geh. Rat v. vr. Barlhausen, Vizepräsident Wirkt. Oberkonsistorialrat vr. Frhrn. v. der Goltz, Präsident Voigt«, Oberkonsistorialrat v. Kelber, Präsident v. Zahn, Präsident v. Frhrn. v. Gem mingen, Präsident Wirkl. Geh. Rat vr. Wirlandt, Prä sident vr. Buchner, Präsident Giese, Staatsminister vr. Rothe, geh. Oberkirchenrat Hansen, Generalsuperintendevt v. Kretschmar, Senior v. Behrmann. Im Falle de» Ausscheidens oder der Behinderung eine» dieser Mit glieder ist die Kirchenregierung, von der dasselbe ab- geordnet ist, befugt, an dessen Stelle einen anderen Ab geordneten zu bezeichnen. 3. Der Ausschuß regelt seine Geschäftsordnung selbst und wählt seine Vorsitzenden au» seiner Mitte 4. Diesem Ausschuß wird auch der von dem Herzog!. Sächsischen StaatSministerium in Gotha bei der Konferenz eingebrachte Antrag überwiesen, scwie etwaige weitere bei der Konferenz eingekommene oder noch einkommende, auf den gleichen Gegenstand bezüg liche Anträge und Vorarbeiten 5. Der Ausschuß wird bei der Bearbeitung des ihm überwiesenen Gegenstände« mit den einzelnen Kirchenregicrungen, sowie nach Be dürfnis mit dem ständigen Ausschuß der evangelischen Kirchenkonferenz ins Benehmen treten. 6 Der Ausschuß wird sich bemühen, seine Arbeiten so zu beschleunigen und deren Ergebnis so rechtzeitig dem Vorstand der evangelischen Kiichenkonferenz mitzuteilen, daß eS einer im Jahre 1903 einzuberufenden außerordentlichen Ver sammlung der deutschen evangelischen Kirchenkenferenz zur Beratung und Beschlußfassung vorgelept werden kann. Der Vorstand hat den KommissionSbeschluß nebst seiner Begründung den einzelnen Kirchcnregierur gcn recht zeitig vor dem Zusammentritt der Konferenz mitzuteilen " Die Annahme des Antrags sand einstimmig statt * Düsseldorf Gestern begann die Sommer» Versammlung der Schiffsbautechnischen Gesellschaft, wozu nahezu 500 Teilnehmer, Vertreter der schisfrbav» technischen Gesellschaften und Marinebchörden aus Amerika, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Oesterreich-Ungorn, Rußland, Spanien und Deutschland erschienen waren. Unter den Anwesenden befanden sich Staatssekretär de» Reichsmarinean IS Vize admiral v. Tirpitz, Contreadmiral v Eickfiedt, Ober» präsident Frhr v. der Recke, der Präsident der Institution of Naval Architekt« Earl of Glasgow, der Sch'fftbauer Thornycrost und Admirale verschiedener Nationen. Gegen 10 Uhr erschien Se Kaiser! und König!. Hoheit der Kronprinz, der die Versammlung mit folgenden Worten eröffnete: „Se. Majestät der Kaiser, der Allerhöchste Protektor der Schiffsbautechnischen Gesellschaft, ist zu seinem größten Bedauern ver» bindert, am heutigen Tage hier anwesend sein zu können. Auch der Großherzog von Oldenburg, der Ehrenpräsident, ist leider verhindert Mein Herr Vater hat mich beauftragt, seiner Freude über die rege Be teiligung an dieser Versammlung Ausdruck zu verleihen, besonders darüber, daß sich da« Ausland und das Inland vereinigt haben. Ich eröffne hiermit im Namen Sr. Majestät de« Kaisers die Versammlung und wünsche besten Erfolg " Die Rede wurde mit lebhafter Zu stimmung ausgenommen, worauf Geheimrat BuSley al« Präsident der Gesellschaft die Erschienenen willkommen hieß. Ferner folgten Ansprachen de« Reginung-präsi- denten v Holleufer namens der StaatSregierung, de« Oberbürgermeisters Marx im Namen der Stadt Düssel dorf, des Geheimrat» Lueg, de» Vorsitzenden der Düffel» dorfer Au»stellung, namen» der rheinisch-westfälischen Industrie, de« Amt»gerichtSrat« Carp namen« der rheinischen Reeder, de« Earl of Glasgow im Namen der Institution of Naval Architect» und de« Ingenieur« Mormand au« Havre namens der Association technique maritime An Se. Majestät den Kaiser wurde folgen de« Telegramm gesandt: „Ew Majestät beehren sich die in Düsseldorf versammelten amerikanischen, belgischen, englischen, französischen, holländischen, norwegischen, österreichischen, russischen, spanischen und deutschen Schiff«- Statistik und Volkswirtschaft. * Dresdner Börsenbericht vom 3. Juni. Anstatt der vielfach als totsicher angenommenen wilden Hausse sandte London bereit« wieder schwächere Notierungen. Auch der Berliner Lokalmarkt war auf Grund größerer Realisier ungen abgeschwächt. Bahnen und Schiffahrt-aktien lagen sehr still. Auch Fond« waren bedeutend ruhiger. Spanier bliebeu gut behauptet. Man notierte in Berlin: Kredit 216,60, StaatSbahn 148,25, Lombarden 17,60, Diskonto 188,90, Italiener —Dortmunder Union 44,30. An der hiesige» Börse waren e« besonder« Maschinenfabriken und Nähmaschmen und Fahrradaktien, die, durch regere Kauflust begünstigt, ihre Kurse bessern konnten Wir verzeichnen nachstehende Umsätze: Deutsche Fond«: Für 3 ReichSanleihe verblieb Nachfrage bei 92,80, für 3^ sih dergl. bei 101,90, für 3 >>, Sächsische Rente bei 90,90, für besitz Sächsische Anleihen mit 100,70; LandeSkulturrente bezahlte man mit 97,10, 3 <4^ Konsol» mit 101,90. Ausländische Fond«: Oesterreichische Silberrentr sanden Käufer bei 101,60, Ungarische Kronen- renie mit 98,20. Bankaktien konnten nur für Leipziger Hypothekenbank bei 127,60 und für Sächsische Bodenkredit bei 127,60 bezahlte Notizen ausweisen. Transportwerte: Kette traten bei 76,60 und Sächsisch.Böhmische Dampfschiff- sahrt mit 161,50 (-f- sitz) in den Verkehr. Papier- rc. Fabriken: Hafferöder Papierfabrik kamen heute wieder bei 76 an den Markt. Baugeftllfchaften blieben still Maschinen fabriken zeigten sich heute bebrütend befestigt und auch etwa« belebter Hiller blieben 4 H, Germania 1 Großenhainer 1 sitz, Gebler H H>, Döhlener Guß 1^ äh, dr.gl Genußs». M 1, und Hartmann äh höher gesucht. Lauchhammer wurden mit 3>L sth Avance au« dem Markte genommen (102). Elek trisch« Unternehmungen: Bergmann wurden 1 <^> höher mit 263 gesucht. 'Nähmaschinen- und Fahrradaktien: Expreß die Aussichttbeamten nach wie vor mit den Arbeitnehmern in persönlich« Berührung zu kommen, sich mit Arbeiter- auSschüssen rc in Verbindung zu setzen und vertrauliche Au», sprachen hcrbeizusührrn Auch diese« hat zu einem regeren Verkehr mit den Arbeitern brigetragrn. Bon besonderem Interesse ist scrnrr die Thäligkeit der in Sachsen avgestellten fünf weiblichen B«rlrauenS- personen für die Gewerbeaufstcht im Jahre 1901. S« wird mitgeteilt, daß in der Kreishauptmannschaft Bautzen in den Bezirken Zittau und Bautzen di« belr-ffendeVerlraurnSprrsoa mit Ausnahme von drei Fällen, in denen die Vertrauen-- prrson aber nicht zuständig war, von den Arbeiterinnen nicht in Anspruch genommen worden ist. Die in Chemnitz wohnende weibliche BertiauenSperson für den RrgirrunA-bezirk Chemnitz hat sich an zwei Wochentagen und an jedem Sonu- und Feier tage zu geeigneten Zeiten in ihrer Wohnung zur Entgegen nahme von Beschwerden und Wünschen ausgehalten, e» rst ihr jedoch, wie bereit- im Jahre 1900, au« Arbeiterkreisea oder von anderer Seite nicht ei» einzige« Mal Gelegenheit gegeben worden, mündliche oder schriftliche Anträge bez sonstige An liegen entgegenzunehmen Bei der Bewerbeinspektion für den Regierung«bezirl Dresden besuchte die weibliche Vertraue»«, p.rson 130 gewerbliche Betriebe, die sämtlich innerhalb de» Stadtbezirk« Dresden lagen. Unter den betreffenden Anlagen befanden sich 52 Blumen-, Blätter- und Federsabriken 40 Tabak-, Zigarren- und Zigarettensabiiken, 21 Stroh- und Filzhutfabriken, 12 KonseltionSwerkstätten und 5 Posamenteo- sabriken. Bei diesen Revisionen bemerkte die Bcrtrauen«- person in 2 Stroh- und Filzhutsobriken mangelhafte Sicher- heitSvorrichtungen, in 4 Betrieben ungenügende bez. feuer- gefährliche Zugänge zu den ArbeilSräumen, in 5 Betrieben mangelhafte und unzureichende Nbortanlagen, in 3 Fällen schlechte Garderobenräume, in 7 Fällen unsaubere Arbeiti- räume, in 2 Fällen schlechte Beleuchtung von Treppen und Vorräumen, in 3 Fällen ungenügende Erwärmung, in 4 Fällen Arbeitsräume mit Steinsußböden, in 2 Fällen bauliche Te- sekte und in b Fällen ungenügend« Ventilation Die Sprech stunden wurden von 64 Personen, 52 Frauen und 2 Männern, besucht. Den Beschwerden wurden Abhilfemahnahmen gegenüber gestellt. Schriftliche Beschwerden und Ansragen liefen 14 ein. Sie sanden entsprechende Erledigung. Bedauerlicherweise trat im Berichtsjahre die Neigung der Arbeiterinnen, bei der Anbringung von Beschwerden, Urdertreibungen und dierekte Unwahrheiten mit unterlaufen zu lassen, ziemlich häufig hervor. Abgesehen von solchen unliebsamen Vorkommnissen hat sich der Verkehr mit den Arbeiterinnen in rrsreulicher Weise entwickelt, und wenn gleich die vorgrbrachten Wünsche und Beschwerden nicht der artiger Natur waren, daß sie in den meisten Fällen nicht auch einem männlichen Gewcrbeaufsicht-beamten gegenüber aus gesprochen werden konnten, so ließ sich doch nicht verkennen, daß die Arbeiterin sich weit eher entschloß, Wünsche und Be schwerden einer Frau anzuvertrauen, alS einem Manne. Sehr schwer war eS nach wie vor, die Beschwerdesührerin zur Nenn ung ihre« Namen« zu bewegen, und wmn e« geschah, wurde dessen Verschweigen vor den Behörden gefordert, wodurch natürlich die diesbezüglichen Feststellungen sehr erschwert wurden. Die Furcht vor Entlastung ist, wie die Vertrauens- perfon sür den Dresdner Regierungbezirk berichtet, so groß, daß in dieser Beziehung kaum Wandel zu schaffen sein wird. Daß dies« Furcht begründet ist und die Arbeiterinnen abhält, selbst vom gesundheitlichen und sittlichen Standpunkt aus gebotene Beschwerden anzubringen, haben Ersahrungen be wiesen. Im Dresdner Bezirke - find aus den bloßen Verdacht hin, der weiblichen Bertrauen«perfon Mitteilungen gemacht zu haben, in zwei Fällen mehrere Arbeiterinnen gleich ent lasten worden. Vielfache Klagen über schlechte und ungerechte Behandlung von Arbeiterinnen durch das AussichtSperfonal veranlaßten die Dresdner Vertrauen-Person zu Rücksprachen mit den Arbeitgebern, und daß diese Bemühungen erfolgreich waren, wird durch zahlreiche dankbar anerkennende Zuschriften von Arbeiterinnen bewiesen. Der Verkehr der weiblichen Ver trauen-Person mit den Arbeitgebern war ein günstiger, und in den Kreisen der letzteren war ein Steigen des Verständnisse» für die Ausgaben der weiblichen Fabrikaufsicht zu bemerken Der weiblichen Vertrauensperson für den kreishauptmannschast- lichen Bezirk Leipzig gingen 9 Anzeigen bez. Beschwerden zu. Drei derselben betrafen Lohndifferenzen und wurden den Gewerbegerichten zugewief«», die übrigen Anzeige» hatten dir unerlaubte Vertraulichkeit eine- Vorarbeiter- gegenüber einer Arbeiterin, das Fehlen der Lohn- zahlungSbücher für Minderjährige, ungenügende bez. un reinliche Abortanlagen, da- AuSHSngen unanständiger Bildec in einem Arbeitslokale, rohes Betragen eines Meisters gegenüber den Arbeiterinnen und ungerechtfertigte Bccord- lohnabzüge zum Gegenstände Die Beschwerden wurden zum Teil der zuständigen Gewerbeinspektion zur Erörterung über wiesen, zum Teil durch den technischen Rat der Krei»- hauptmannschast näher untersucht. Die Sprechstunden der sür den RegierungSbez-rk Zwickau bestellten weiblichen Vcitrauenspersonen für di« Gewerbeaussicht sind während de» Berichtsjahres unbesucht geblieben. Dagegen wurden von der Beauftragten eine Damcnmäntelfabrik, «ine Baumwoll spinnerei, eine Kammgarnspinnerei, zwei Gardinensabriken, drei Wäschefabriken und eine Blechlöfselfabrik besucht. Die Fabrikbesitzer und -Leiter haben hierbei keinerlei Schwierig, leiten gemacht. In jeder dieser Anlagen nahm die VeltrauenSperson Gelegenheit, einige Arbeiterinnen auf die von ihr abgehaltenen Sprechstunden aufmerksam zu machen, waS der Anstoß zum Bekanntwcrden der Beschwerdestelle in Zwickau geworden sein dürste. Die Fortsetzung der Besuche gewerblicher Anlagen, in denen Arbeiterinnen beschäftigt werden, durch die weibliche Bertrauensperson ist in Aussicht genommen. Wirst man einen Blick über die Bericht« aus sämtlichen Regierungsbezirken, so erhält man den E »druck, daß die Erfolge der anqebahntcn weiblichen Fabrikinspektion in Sachsen in den einzelnen Landesteilen sehr ungleichmäßige sind, daß die Einrichtung noch sehr der Einsührung in den Kreisen der Arbeiterinnen bedarf, daß sehr viel, ja da meiste zur Erreichung von Erfolgen aus die Persönlichkeit, die des Amtes der Vertrauensperson sür würdig besunden worden ist, ankommt und daß es unmöglich ist, heute schon ein abschließendes Urteil über die Erhaltung oder Nicht erhaltung der weiblichen Vertrauen-Personen bei der Gewerbe- aussicht zu fällen. Wünschenswert wäre «S, den Berichten über die Thätigkeit der weiblichen BertrauenSpersonen in den Jahresberichten der König!. Sächsischen Gcwerbeaussichtsbeamten in den Bezirken Bautzen, Chemnitz, Leipzig und Zwickau etwa nach dem Muster des Regierungsbezirks Dresden einen breiteren Raum zu gewähren. Tie Sächsische Gewerbeiuspettion 1VV1. Di« Jahresberichte der König!. Sächsischen Ge- werbeaussichtSbeamten sür das Jahr 1901 sind im Druck erschienen (Berlin, RcichSdruckerri) Sie zeichnen sich wiederum durch große Reichhaltigkeit und Gründlichkeit aus. Den allgemeinen statistischen Mitteilungen seien sür die einzelnen Bezirke folgende Angaben entnommen. Im Bezirke Bautzen ergab die Zählung am 1. Mai des Berichtsjahres 1217 Anlagen. Nahezu die Hälfte aller Anlagen (674) ent fallen auf die Industrie der Steine und Erden, 140 An lagen aus die Textilindustrie und 100 Anlagen auf dir Industrie der Holz-und Schnitzstoffe, einschließlich der Bürsten- und Pinselmachereien. Die Zahl der Anlagen ist nicht un beträchtlich, um 208 oder 20,6 gewachsen Dies hat seinen Grund darin, daß diesmal alle diejenigen Anlagen, für die gemäß tz 20o oder 139» der Gewerbeordnung besondere Bor schristen bestehen, in Betracht kamen. Trotzdem ist eine dem bedeutenden Zuwachse der Anlagen entsprechende Vermehrung des ArbeiterbeftandeS nicht eingetreten. ES sind insgesamt 21 583 Arbeiter, also nur 625 mehr als im Vorjahre gezählt worden. Dies liegt darin, daß die neu hinzugetrelenen An lagen durchgängig nur wenige, zumeist nur einen Arbeiter beschäftigen. Nach wie vor beschäftigten die Textilindustrie mit 8037 Perfonen und die Industrie der Erden und Steine mit 7050 Perfonen den weitaus größten Teil der gesamten Arbeiterschaft. Ncuerrichtungen von gewerblichen Anlagen sind, wie bei der allgemeinen ungünstigen Geschäftslage vorauSzusehrn war, nur wenige vorgekommen. — Im Bezirke Zittau wurden am 1. Mai deS Berichtsjahre» 1419 Anlagen gezählt. Auch hier erklärt sich die Zu nahme von 360 Anlagen aus dem oben angegebenen Grunde. Die Gesamtzahl der im Bezirke vorhandenen Arbeiter (39 352), ist gegen da» Vorjahr (39 514) um 162 zurück- gegangen. Hierbei hat die Zahl der erwachsenen männlichen Arbeiter um 24 zugenommen, während an Ar! eitern von über 16 Jahren 183, an jungen Leuten von 14 bis 16 Jahren 44 und an Kindern von untcr 14 Jahren 9 weniger al» im Vorjahre gezählt wurden. — Die Gesamtzahl der am 1 Mai de» Berichtsjahre» im Bezirke Chemnitz gezählten Anlagen betrug 3560 mit 87 293 Arbeitern, im Bezirk Annaberg zählte man 1659 Anlagen mit 20 052 Arbeitern, im Bezirke der Amtshauptmannschast Glauchau 781 Anlagen mit 17 1l6 Arbeitern, also insgesamt in der KreiShaupt- mannschast Chemnitz 5900 Anlagen mit 124 461 Arbeitern. Die Zahl der Anlagen ist infolge der fchcn mihrsach er wähnten veränderte» Zählungsvorschrift um 1494 gestiegen, trotzdem ist die Zahl der darin beschäftigten Personen nur um 388 höher als am 1. Mai 1900. Nach den Berichten der Gcwerbeinspektionen ist das Verhältnis der AussichtS- bcamten zu den Arbeitgebern ein befriedigender bez. fast ohne Ausnahme ein zusnedensellendes gewesen. Der Verkehr der Industriellen an den GeichäsISst>llen der Gewrrbe- inspektioncn gestaltete sich — jedenfalls infolge des un günstigeren Geschäftsganges nnd der daraus sich ergeben den Abnahme von baulichen Erweiterungen und Veränder ungen — minder lebhaft. Ebenso war, abgesehen von der Gewerbeinspektion Annaberg, der persönliche und schrift liche Verkehr von Arbeitern an und mit der Dienststelle der AussichtSbcamten ein verhältnismäßig schwacher. Die Be sprechungen mit ArbcilerauSschüffen bez einzelnen Mitgliedern solcher sowie auch mit anderen Arbeitern bei Lelcgei heit von Revisionen sind nach dem Berichte der Chemnitzer Inspektion beibehalien worden Diese erfolgen in solcher Weif-, daß den Arbeitern kein Anlaß zu Mißdeutungen geboten wird und auch den Arbeitern keinerlei Nachteile erwachsen. Im Bezirke Glauchau sind verschiedene Mißstände durch Mitteilung eine« Vertreter» eines Gewerkschaftskartell» ermittelt und abgestellt worden. Bei der gegen Ende deS Berichtsjahre« stattgehabten Arbciterausfpcrrung in den mechanischen Webereien zu Meerane wurde die Gewerbeinspeklion von den Arbeiter- Vertretern ersucht, vermittelnd einzugreisen, welchem Ansuchen entsprochen worden ist. — Im Regierungsbezirke Dresden wurden insgesamt <615 zählpflichtige Anlagen ermittelt, gegen 4837 im Vorjahre Bon den zählpflichtigen Anlagen kommen aus den Aufsichtsbezirk Dresden 4201, auf den Be zirk Meißen 1219 und auf den Bezirk Freiberg 1159. Im Bezirke Dresden entfallen allein auf den Stadt bezirk Dresden 1746, aus die AmtShauptmannfchaften DreSden-Bltstadt 739, DreSden-Neustadt 603 und Pirna 1119 Anlagen. Tie größte Zahl der Betriebe — 2949 — zeigt die Industrie der Nahrung-- und Gcnußmittrl, dann kommt die Industrie der Holz- und Schnitzstofse mit 884 und die der Steine und Erden mit 383 Betrieben In den ge- zäblten Betrieben wurden insgesamt 122 869 Arbeiter gegen 122418 beschäftigt; also auch hier ist die Zunahme gegen 1900 gering Bus den Bezirk Dresden «ntsallcn 91836, aus den Bezirk Meißen 19861 und aus den Bezirk Freiberg 11672 Arbeiter. Die meisten Personen — 21601 — waren bei derMaschinen- industrie thätig (im Borjahre 22442). In den Betrieben der Industrie der Steine und der Erden, der Metallverarbeitung und der Industrie der Holz- und Schnitzstofse hat die Zahl der Arbeiter abgenommen: eS läßt sich daraus deutlich da» Darniederliegen der Bauthäiigkeit und der Rückgang der in- dustriellen Thätigkeit erkennen - Die Zahl der am 1. Mai 1901 gezählten gewerblichen Anlagen im Regierungsbezirke der KreiShauptmrnn'chast Leipzig belief sich auf 5189, die Zahl der Arbeiter und Arbeiterinnen aus 124062. Auch in diesem Regierungsbezirke wird wie bei Chemnitz die Stellung der Gewerbeaussichttbeamten zu den Arbeitgebern und Ar beitern wiederum al« ein» im allgemeinen recht befriedigende bezeichnet; da» Vertrauen zu den AussichtSbeamtrn scheint mehr und mchr an Boden zu gewinnen. Im Verkehr mit den Arbeitgebern wurde besonderer Wert darauf gelegt, dir Beseitigung Vorgefundener Mängel thunlichst ohne Inan spruchnahme polizeilicher Hilse durch geeignete schriftliche oder mündliche Verständigung zu erlangen, wa» bei den Unter nehmern immer mehr Anerkennung findet. Weiter suchten bauer und Reeder rhrfurchttvvllst dafür zu danken, daß Ew Majestät Se Kaiser!, und König!. Hoheit den Kronprinzen de« Deutschen Reich« und von Preußen zur Eröffnung ihrer Autstellung entsendet haben, und hieran die Bitte zu knüpfen, Ew Majestät möchten, wie bither, auch in Zukunft dem Schiffsbau und der Reederei da« denselben zur hohen Auszeichnung ge reichend« allrrgnädigst« Jntereff« bewahren" Auch an den Großherzog von Oldenburg wurde ein Telegramm abgesandt. * Lemberg. Amtlicher Mitteilung zufolge fand in den Erdwachsgruben der Boryslawer Aktiengesell schaft eine Gasexplosion statt, wobei 16 Bergleute getötet, 4 schwer verwundet wurden * Grenoble. Vier deutsche Studenten der Universität von Grenoble machten am Freitag abend einen Ausflug nach dem Kloster Grande Chartreuse. Zwei von ihnen, Strözel und Wasum, unternahmen die Be steigung eine« Berggipfels und verirrten sich dabei. Strözel kam früh allein in« Kloster zurück Nach dem Gefährten wurden unverzüglich Nachforschungen angestellt. Man fand ihn tot und schwer verstümmelt. Er war 100 m ab gestürzt. Der Verunglückte ist der Sohn eines Ingenieur» au» Bochum i. Wests. * Pari» Die in den staatlichen Tabak- und Streichholzfabriken in der Provinz beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen haben sich fast alle dem von den Pariser Fabriken beschlossenen Generalaultstand angeschloffen. * Pari» Eine Depesche aus Fort de France vom 1. Juni giebt bekannt, daß e« zwecklos ist, neue Vorräte nach Fort de France zu senden, da die aus Frankreich und Amerika gesandten Voriäte sür den Be darf auSreichen Die Lage bleibt unverändert. Der Vulkan ist noch immer thätig und wirft Afche au». * London. Einer Lloydmeldung aus Kapstadt zu folge ist der Dampfer „Clan MacGregor", der Natal am 27. Mai auf der Reise nach New Aork ver laffen hat, bei Marthas Point gestrandet. Man ver mutet, daß daS Schiff verloren sei.
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