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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188207270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18820727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18820727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1882
- Monat1882-07
- Tag1882-07-27
- Monat1882-07
- Jahr1882
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.07.1882
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6»)3 —» glieder benachbarter Vereine ein. Unter Konzertmusik ent faltete sich «in reges Leben auf dem Festplatze. Ein überaus malerisches Bild bot der sechs Etagen hohe, von Bielen be suchte Thurm. Die ganze Festlichkeit gestaltete sich zu einem Volksfeste. Nach dem pät erst angetretenen Rückzüge schloß ein Ball die ganze Festlichkeit ab. — Die seit dem 14. Juli hier weilende Ferienkolonie aus Leipzig ist sehr gut unter gebracht, erfreut sich des besten Wohlseins, trefflicher Lei tung und thätiger Theilnahme seitens des Publikums. Das Bergesteigen und die Waldesluft bekommen der munteren Knabenschaar vortrefflich. Bon der Gölzsch, 25. Juli. Der im 49. Lebens jahre stehende Gutsbesitzer Gottlob Weidenmüller in Ellefeld, welcher am 9. Juli von drei Ellefelder Strolchen auf seinem Felde mit Axthieben in Arm und Rücken schwer verwundet wurde, ist gestern an den Folgen der Verletzung gestorben. Weidenmüller war am Vormittage noch auf dem Felde und legte sich nach dem Mittagsesien zur Ruhe. Als nach eini ger Zeit nach ihm gesehen wurde, fand man ihn todt vor. Die Armwunde war avfgegangen und W. hatte sich im Schlafe verblutet. Groitsch, 22. Juli. Die friedlichen Bewohner des Götschthales wurden heute durch einen Mord in grobe Auf regung verletzt. Der Fleischer und Obsthändler Grüneberg aus dem Rothen Haus, ein dem Trünke ergebener Mensch, schoß heute seine Frau beim Kirschenpflücken voin Baume. Durch den Kopf getroffen, war das unglückliche Weib nach wenigen Minuten eine Leiche. Mit gleichgiltiger Miene, selbst noch unter ruchlosen Aeußerungen, sah der Mörder sein Opfer in seinem Blute. Zu beklagen ist der alte 76- jährige Vater der Ermordeten, dem nun die Sorge für die 6 unerzogenen Kinder derselben obliegt. Feuilleton. Die Macht der Welt. Roman von Theodor Ballerstedt. (48. Fortsetzung.) „Das ist richtig", entgegnete Hake. „Aber Ihr könnt Euch doch die Nummern merken und dann könnt Ihr auch Eueren Namen auf die Noten schreiben. Es ist der Sicher heit wegen, damit man weiß, tvoher sie stammen." Dem Wirthe konnte das so wenig schaden wie nützen Er schrieb daher seinen Namen auf die Noten, und die Num^ mern derselben mit einem Stück Kreide an die Stubenthür dem gewöhnlichen Notizbuche des Landmannes. Dann setzte sich Hake in den bereitstehenden Wagen und fuhr seinem Wohnorte zu. Um dieselbe Zeit trat Victor bei seinem Gefangenen ein, um nach dessen Befinden zu sehen. Mit nicht geringer Be stürzung bemerkte er indessen die Flucht desselben, denn das geöffnete Fenster und der da bevor befindliche Stuhl vernichteten jeden Zweifel. Sofort machte er sich auf den Weg zur Woh nung des Wahnsinnigen. Die Hosthür stand offen, am kal ten Heerd kauerte die blödsinnige Lore, die auf seine Fragen eben so alberne, wie unsinnige Antworten gab. Alle An zeigen deuteten indessen darauf hin, daß der Gesuchte hier nicht sei, und eiligen Schrittes begab er sich zurück. Dalberg wollte eben in Louisens Begleitung den Gar ten betreten, und Victor gesellte sich zu ihnen, indem er zu gleich das eben so auffallende, wie unangenehme Ereigniß mittheilte. „Nun kann er die tollsten Dinge ausüben", sagte Dal berg, indem er inmitten seiner Kinder dahin schritt. Dabei nahmen sie den Weg zur Halle, als Louise, die jetzt den Herren einige Schritte voraus war, einen durchdringenden Schrei auSstieß und dann halb bewußtlos ihrem Bruder in die Arme sank. Auch Dalberg war starr vor Schrecken, denn vor ihnen lag die blutige Leiche des Wahnsinnigen und rings umher zeugte der zertretene Nasen und der aufgewühlte Sand von einem hartnäckigen Kampfe. 10. Erschüttert von dem Gräßlichen, was sich ihnen so un erhofft dargeboten hatte, hatte Victor die Schwester sofort in das Haus zurückgeführt, während Dalberg einen reitenden Boten nach der nächsten Gerichtsbehörde abgefertigt hatte, um den Thatbestand feststellen zu lassen. Dann schrieb er an Hake und theilte ihm das entsetz liche Ereigniß mit, sich in Gedanken den niederschmetternden Eindruck ausmalend, den diese Nachricht auf den alten Kaufmann hervorbringen mußte. Schon nach wenigen Stunden langten die Gerichtsbe amten in Begleitung eines Arztes an und Victor staunte nicht wenig, in dem jungen Assessor seinen Universitäts- freund Frank wieder zu finden, denselben, der vor einigen Jahren ihn veranlaßt hatte, sich von der alten Zigeunerin die Zukunft enthüllen zu lassen. „Ich bin vor wenigen Tagen erst hierher versetzt", sagte Frank, und mein Wunsch, nun wieder öfter mir Dir zusammen zu sein, wird durch dieses traurige Ereigniß nun früher erfüllt, als ich gedacht habe. . „ Nun wurde die Leiche des Erschlagenen, sonne die Um gebung einer genauen Besichtigung unterworfen. Mit prüfendem Blick untersuchte der Arzt den Körper, und als er sich längere Zeit mit demselben beschäftigt hatte, glaubte er noch Leben in demselben zu entdecken. Auf seine An ordnungen wurde derselbe in ein Zimmer geschafft, wo der Arzt die Behandlung fortsetzte. Unterdessen nahm Frank seine Untersuchungeil wieder auf. Alles, auch das kleinste Merkmal wurde einer ge nauen Besichtigung unterworfen und mit scharfer Logik zog der junge Assessor feine Schlüffe. „Der Erschlagene trägt Filzschuhe. Sicher hat auch sein Gegner welche getragen, denn nirgends ist der Eindruck einer Schuhsohle sichtbar. — Hier muß jemand auf den Knien gelegen haben," fuhr er, vor jener Stelle stehend, fort, wo Hake zuerst angegriffen wurde, „und hier hat sicher der Kampf begonnen. Auch das Laub im Gebüsch scheint nicht mehr in seiner ursprünglichen Lage zu sein," setzte er hinzu, indem er mit dem Stocke arglos auf jene Stelle deutete und zugleich denselben durch das Laub hin durch stieß, wobei er einen harten Gegenwand traf der seine Aufmerksamkeit von neuem in Anfpakh nahm Er beugte sich nieder und zog bald darauf jene Platte hervor, die Hake wenige Stunden vorher hier geborgen hatte. Mit äußerster Betroffenheit betrachtete der junge Rechts gelehrte seinen Fund und sah dann auf Victor, der, ohne den Gegenstand sofort zu kennen, neugierig herzutrat. „Wie kommt diese Platte hierher?" sagte Frank, seinen Freund mit inquirirenden Blicken betrachtend. Victor streckte die Hand nach dem Funde aus, aber Frank zog die seinige zurück. „Es ist ein Instrument, mit dem man Einhundert- thaler-Banknoten anfertigt, sagte der Rechtsgelehrte be deutungsvoll. „Bist Du wahnsinnig I" rief der junge Mann, merklich erschreckend, indem er mit einer schnellen Bewegung sich der Platte zu bemächtigen suchte. „Noch bin ich's nicht — aber vielleicht habe ich die beste Gelegenheit, es zu werden. Spare übrigens Deine Mühe, Du bekommst die Platte nicht," sagte er dann kühl und fest. „Zum Teufel, glaubst Du, ich stehe in Verbindung mit Deinem Funde?" rief Victor beleidigt. „Ich glaube nichts, aber ich verwünsche das unselige Ereigniß, das mich hierher geführt hat, denn leider werde ich es sein müssen, der den Frieden Eures Hauses stört. Verzeihe mir, wenn ich nicht anders kann — aber die Pflicht muß der Freundschaft gebieten und der geschworene Eid auch mit brechendem Herzen gehalten werden. Möge es Euch gelingen, Euch von jeder Schuld zu reinigen, damit es nicht das letzte Mal ist, daß ich Dir die Hand reiche." „Frank", sagte Victor leise, indem er bestürzt zurück- trat und den Freund erstaunt ansah. „Ist das Scherz — ist das Ernst?" „Man scherzt bei solchen Sachen nicht, mein Freund," entgegnete der junge Beamte bewegt. „Noch bin ich unter Acten nicht genug verknöchert, um schon jetzt in Dir oder Deinem Vater einen Schuldigen zu sehen. Aber Du wolltest Dich ja einst meinem Stande widmen, und wirst noch wissen, was das Gesetz für diesen Fall vorschreibt. Verzeihe mir daher, wenn ich Euch einige Unannehmlich keiten nicht ersparen kann." Als Dalberg hörte, was ihm bevorstand, war er nicht minder betroffen, als sein Sohn. Er verwünschte dieje nigen, die dies Unheil herbeigeführt hatten, und ermunterte den jungen Beamten selbst, die Sache bis auf das Aeußerste zu verfolgen. (Fortsetzung folgt.) Die Bergfeste. Das anl 22. Juli in unserer Bergstadt Schneeberg wiederum stattgehabte Bergfest, dem nicht nur die hiesige Bevölkerung, sondern auch viele Fremde mit dem größten Interesse beiwohnten und bei welchem sich der Bergaufzug, gebildet von den Bergbeamten und Bergleuten in ihrer altehrwürdigen, kleidsamen Tracht zu einem fesselnden Schau spiele gestaltete, hat gewiß in vielen die Frage nach der Entstehung der Bergfeste hervorgerufen. Bekanntlich findet die große Bergparade sowohl in Freiberg als auch in Schneeberg zu Ehren des sogenannten „Streittages" statt. Unter dem Papst Sixtus V. war dem „Bischof von Mei ßen", Johann von Weißbach, unter Anderem aufgegeben worden, daß alle Feste, welche die Kirche im „Lande Mei ßelt" zu begehen pflegte, auch in Freiberg gehörig gefeiert würden und daß insbesondere die heiligen Marien- und Aposteltage, sowie das Gedächtnis der Märtyrer gebührend inngehalten werden. An solchen Tagen erhielten die Berg leute, auch wenn sie nicht anfuhren, vollen Lohn, arbeiteten sie aber, so verdoppelte sich der Lohn. Als der Staat diese Einrichtung abschaffen und die Marientage nicht mehr als Feiertage gelten lassen wollte, en. stand ein Streit, der end lich dazu führte, daß der 22. Juli (Maria Magdalena) als Feiertag beibehaiten wurde, jedoch unter der Bestimmung, daß die Bergleute an diesem Tage feiern und den Festgot tesdienst im Dome besuchen sollten. Was hier von Frei berg berichtet wird, gilt jedenfalls auch kür Schneeberg. In katholischen Ländern ist der St. Annataq, der 26. Juli, für die Bergleute von besonderer Wichtigtigkeit. Die heilige Anna, die Mutter der Jungfrau Maria, wird von den ka tholischen Christen cls Patronin der Ehefrauen hochverehrt und der St. Annatag gilt daher überall als hoher Festtag, zumal auch der Name Anna beim weiblichen Geschlechte so ver breitet ist, hie und da gilt St. Anna auch als Nothhelferin in Was- sersgefahren, und da Christus mit der Sonne und dem Golde, Maria mit dem Mond und Silber verglichen wird, und Anna deshalb gleichsam als Mutter des Silbers angenommen werden kann, so wird sie auch als Schutzheilige dec Bergwerke be trachtet, weshalb in einigen katholischen Bergstädten ihr Fest tag ebenso feierlich begangen wird wie in andern der des heiligen Prokep, den namentlich die Berleute in Gutwasser, Birkenberg und Pilsen in Böhmen als Patron verehren. Die Messe wird daselbst mit Musik gehalten, die gesammte Bergknappschaft in ihrer Feiertagstracht wohnt ihr bei und zieht dann in Procession, wie sie gekommen, auf ihren Sam- welplatz zurück, worauf ein Festmahl und ein Ball den Tag beschließt. * Das Wort Bier, althochdeutsch pier, peor, mittel hochdeutsch bier ist nach Wackernagel und Grimm ans der romanischen Form des alt- und mittellateinischen, das biber, die biberis — daS Trinken, Getränke, entstanden. Bier er wähnt bereits Tacitus in Germania 23 als «„Saft aus Gerste oder Weizen" und blieb dasselbe bei den Völkern des äußersten Nordens bis tief in das Mittelalter fast das ein zige übliche Getränke. In Norddeutschland war das Bier im allgemeinen Gebrauche, sogar der Münchner Bock stammt aus Einbeck bei Göttingen. Nach Hartmann von Aue stärkt ein Becher Wein mehr als 44 Becher Bier. Die Bereitung des Bieres war Jahrhunderte lang kein selbstständiges Ge werbe, jede Haushaltung bereitete sich ihr Bier selbst, grö ßere Hauswesen, wie z. B. Klöster natürlich in größeren Quantitäten unterscheiden das stärkere Paterbier von dem schwächeren Conventbier. Bischof Salomon von Constanz prahlte, er habe in St. Gallen eine Darre, auf welcher man 100 Malter Malz auf einmal dörren könnte. DaS Bier der Alten war jedenfalls von dem unsrigen wesentlich verschieden, indem die Verwendung des Hopfens erst im 14. Jahrhundert allgemein wurde. Lagerbier braute man be reits im 13. Jahrhundert und in diesem Jahrhundert ka men die Bierschänken in den Städten auf. Bon den Klö stern kam daS Bierbrauen in die Hände der Bürger, 1288 wird der erste Frankfurter Bierbrauer genannt und 1290 befahl eine Verordnung der freien Reichsstadt Nürnberg den Gebrauch der Gerste, während der von Hafer, Dinkel, Roggen und Weizen verboten wurde. Im Jahre 1338 er ließ Burggraf Meinhard von Meißen einen Befehl, daß in Lößnitz kein fremdes Bier gekauft werden soll und ^1370 wurde daselbst die erste Brausteuer erhoben. Die größte Brauerei besaß im Jahre 1390 Zittau, in ihrem kupfernen Kessel konnten 10 Eimer Bier auf einmal gebraut werden. Am Sonntag nach Martini des Jahres 1441 sind bezüglich des Brauens und Schenkens in Lößnitz folgende Artikel vom damaligen Bürgermeister Matz T Hurler, Nath Osidäld Richter, den Nathsverwandten, Zechendörfer, Liebmann, Geßner und Kenzpe neben den Biertelsmeistern bewilligt und angenommen worden: Es soll Niemand mehr als 12 Schef fel Malz schütten und nicht mehr als 9 Faß gießen. Wem das Bier umschlägt, der soll es gleich dem Burgemeister an sagen und es besichtigen lassen. Es ist blos auf Hochzeiten erlaubt, bei Licht zu spielen, doch Fremden im WirtMause nachgelassen. Der obere Gasthof, (der jetzige Anker) darf 1 Gebräu mehr thun außer dem das auf das HauS gehört und falls da unter dem Zeichen geschenkt wird, muß es wie andere Bürger gehalten werden. 1492 erfand Christian Mumme in Braunschweig das berühmte nach ihm benannte Bier. Im Jahre 1525 haben einige Aufrührer in Celle nach Lößnitz ziehen und vom Hirnschädel herein schießen wollen, auch angedrvht, dis Stadt anzuzünden, weil ihnen die Lößnitzer ihr Bier zerhauen hätten. (Wahrscheinlich die selbe Rotte, welche den Probst in Clösterlein plünderte, weil er nickt evangelisch werden wollte.) Luther hatte eine beson dere Vorliebe zu Einbeckerbier. 1541 wurde in Nürnberg das erste Weißbier gebraut. Nach einer Lößnitzer Stadt rechnung sind bei der zweiten Einquartirung im 30jährigen Krieg am 3. Novbr. 1623 an 140 Soldaten unter Oberst Graf von Mansfeld während 3 Tagen 136 Gulden 19 Groschen für Bier verausgabt worden, ein Jahr später, am 3. Oc tober brauchte die Pfarrprobe des Magister Güttner 4 Faß a 34 Kannen. 1726 erfand Kurt Broihahn in Hannover das berühmte Localbier und um diese Zeit braute man in Goslar die erste Gose. * Der gescheidts Kandidat. „Wie definiren Sie im Allgemeinen den Beruf eines Zahnarztes?" wurde ein Kan didat im Examen gefragt. — „Es ist ein Mensch, der von der Hand in den Mund lebt." * Aus der Mädchenschule. Clara (liest): „Bunte Schmetterlinge durchfliegen die Luft und küssen (stockt) aufblühenden Blumen den Thau aus den duftigen Kelchen." Lehrerin: „Anna, lies Du einmal die Stelle!" (Anna liest den Satz richtig.) Lehrerin: „Was hat die Clara falsch gemacht, Anna?" „Sie hat bei „küssen" still gehalten, und das sollen wir nicht." Nachrichten vom König!. Standesamts Schneeberg. Vom 11. Juni bis 8. Juli 1882, Geburten: Sticker Fried. Jul. Nob. Muth e. S. — Bergh. Ernst Ed. Otto e. T. — Fabutäcb. Eilst. Herm. Schulz e. T. — Maurer Glob. Herm. Gläser e. T. — Bergarb. Carl August Lorenz e. T — Ksm Wilhelm Albert Hugo Händler e. T. — Ktm. Ernst Wilhelm Leonhardt e. T. — Sticker Carl Ernst Pflugbeil e. T - Handarb. Carl Heinr Weiß e S. — Bäckermstr. 6arl August Schramm e. T. und e. todtgeb. S — Bergarb Franz Louis Heckel e S. — Han- delsmann OSkar Flechsig e. S. — Tischlerges. Carl LouiS Nöhscl e. T. — Cigarrcnmachergeh. Carl Wilhelm Tauten hahn c S. — Zuschneider Oscar MagUuS Schubert e. S.— Bcrgarb. Friedrich August Schulz e. T. — Sticker Aleran» der Herm. Baither e. T. — Fabrikarbeiterin Pauline Selma Nöholdt e. T. — Stickmaschinenbes. August Hermann e. T. Be>ga.b. August Ferdinand Ebert e. T. - Bergarb. Louis Herm. Trommer e. S. - Seminarobcrlebrer Friedr. Wilh. Zimm c. S. — Schuhmmstr. Bernhard Richter e. T. — Ci. garrenarb. Karl Ernst Dautenbahn e S. — KohleubergS- Jnv. Karl Heinr. Richter c. S. — Bergh. Gfried. Heinrich Schlegel e T. — Stickmaschinenbes. Ca-l Hermann Meyer e. T — Glaser Friedrich Oskar Mattausch e. S. — Berg arbeiter David Herm. Orto e. T. Aufgebote: Schuhm. Ernst Ferd. Härtel mit Selma Emilie Butter hier — Kutscher Carl August Trommler mit Auguste Anna Zimmer hier — Bergarb. Anton Gust. Markert hier mit Anna Auguste Stark in Ncustädtel — Manrerges. Carl Herm. Schönfelder mit Auguste Anna Windisch hier. Eheschließungen: Obertciegraphjst Oskar Rebm in Reichen bach mit Johanne Hedwig Böhm hier - Tischlergeselle Chri stian Heinr. Pührer hier mit Karoline Wilhelmine Schön felder hier — Kaufm. Rich. Bernhard Schürer in Eibenstock mit Henrict e Philippine Louise Möckel hier - Tischlergeh. Gustav Julius Schönfelder in Neustädtel mit Christiane Wilhelmine Wiedemann hier Tischlergesellc Johann Georg Ernst Fischer mit Auguste Lina Bochmann hier — Schuhm. Ernst Ferd. Härtel m.t Selma Eniilie Butter hier — Fabrik» arb. Christ. Friedr. Bauer mit Sovhie Wilhelmine Otto hier. Ster befalle: Paul Rich., S. des TischlermstrS. Aug. Friedr. Junghänel 3 Z. 2 M. — Robert Friedrich, S. des Stickers Fliidr. Jnl. Nob. Muth 5 T. — Ida Emma, T. des Hand» arbeiters Aug. Ludw. Hahn 3 M. LT. — Hanny Vally, T. des Schuhm. Aug. Clemens Böhm. 8 M. 2 W — Carl Herm., S. des Handarv. Karl Friedrich Dörfelt 5 M. l T. - Paul Erust, S des Drechslers Heinr. Traug. Puschmann > I. — Rentier David Friedrich Miesel 78 I. 5 M. 3 T.- Johannc Marlda, L. des Hufschmieds Oskar Hermann Mar tin s; M. - Minna Olga, T. des Cigacrenarb. Karl Wil» Helm Göckeritz 3 M. 12 T. — Dienstmagd Antonie Therese Röder 23 I. 4 M. 13 T. — Anna Marie, T. des Malerge hilfen Arlhur Weck Lj M. — Friedr. Mar, S. der ledigen Fabrikarbeiterin Pantine Selma Nötzold 2 T — Karl Ang., S. des Maurers Gust. Moiiy Mehlhorn. 3 W. 3 T. — Marie Emilie verchel. Tischler Rössel 26 I 9 M. 23 T. — Maric Lina T. des Bergarb. Ang. Ferd. Ebert > T. — Spe diteur Karl Heinrich Hermann Dittrich 4 t I. k M. 6 T. — Rosa, T. des Bäckermeisters Carl August Schramm 9 T — Anna Johanne, T. der leb. Wäscherin Anna Katharme Sei del 8 I. 7 M. 3 T. - AmtSgcrichtSaktnar Adolph Wilhelm Drese 49 I. 2 M. 2 T. — Paul Mar, S. des rLchukmacher- meisters Ang. Ant. Leibiger 4 M. 26 T. — led. Almmenperci- pienttn Juliane Elisabeth Rothemann (Clauß> 6o I. n M. — BezirksarmeuhäuSliNg Wilh. LouiS Neumerkel 60 I. 9 M. 5 T. — Almosenpercipieutin Christiane Sophie Midorn aus Neustädtel 73 I. 6^ Al. — Direktrice Emilie Caroline Oehme, iS I. 3 M. 12 T. — Ernst Paul, S. des Bäckers Carl Heinrich Voigt 2 M. 22 T.
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