Erzgebirgischer Volksfreund : 17.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188504171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18850417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18850417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-04
- Tag1885-04-17
- Monat1885-04
- Jahr1885
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.04.1885
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W 1885. Freitag- den 17. April M 87 «b !Ä 8 «ge. 5. 8 auf veck. ähiger s- Klötzer s Mir. lang, Z Mir. lang, rtch. s s s Stangen«. 3. Unterst. >1atL. Richter. Geißler. 48 1392 2748 844 310 164 135 31 84 16 1832 603 14—46 13—15 16—22 23—29 30-56 16—22 23—29 30—37 23—29 30—35 8—12 10-15 - -'j.-z asr. »vr«: rkärJ chnupf- »gerie. Mir. lang, Mr. lang, Rich- örster, Äscher, Neid^ ich. aaren-, wird junger Zungen beför- Slattes DL chter de« 1 A alt. die Reichs-, Staats-, Gemeinde- und Eisenbahnbeamten; die Geistlichen, Aerzte, Wundärzte und Apotheker; Feuerleute bei größeren Dampfmaschinen; Kranke und Gebrechliche, welche auf Verlangen des FeuerlöschauSschuffeS ärztliches Zeuzniß des in Lößnitz in Pflicht stehenden Poliz.tarzteS bet- brtngen müssen; Hans, t einer Scheffel m. 3„ astern in rektor K. er, 4 Fran X. edrich in zrimina. r. Leder- Weniger artsrt, sriokts- desdrs msi^so. 1 1885. srtii. m Tage sie uns zesunde^ Plaue« Krau, Ctm. Mttenst., - Oberst., 3„ bis 4„ R. l. hat stch die auf den 17. dieses Monats im amt-gerichtlichen AuctionSlocale hier angesetzte Sluction. Schneeberg, den 16. April 1885. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgericht. Lyon. 10. 1-, 2-, 3., . buchene - weiche n im so- emüse- Auszug der neuen Feuerpolizei- und Feuerlösch-Ordnung. 8 9. Dienstpflichtige Feuerwehr. Die Feuerwehrdienstpfltcht beginnt für alle männlichen Einwohner der Stadt Lößnitz mit dem Kalenderjahre, in welchem der Dienst pflichtige das 23. Lebensjahr anfängt und dauert bis zum Schluffe des Kalenderjahres, in welchem er das 50. Lebensjahr erfüllt. Die städtischen Collegien sind befugt die letzten 5 oder mehr Jahrgänge, falls genügende Mannschaften vorhanden find, in die Reserve zu stellen, welche von den Uebungen befreit ist. Befreiungsgrüude. Vom Dienste in der Pflichtfeuerwehr find befreit: die Mitglieder der städtischen Collegien; tz 28. verkehr-mittel. Jeder Pferdebefitzer ist bei au-gebrochenem Schadenfeuer verpflichtet, gegen Entschädigung auf Verlange« seine Pferd« zur Benutzung bei den nöthl- gm Transporten zu stellen. Den nach der Brandstelle eilenden Feuerwehrabthetlungen und deren Fahrzeugen hat jedes Fuhrwerk rechtzeitig au-zuweichen. H 29. HeitzeS Wasser. Bei Kälte ist der Feuerwehr von den Einwohnern heiße» Wasser zur Verfügung zu stellen. Diejenige» Gewerbetreibenden, welche größere Feuerungsanlagen besitze» oder deren Gewerbebetrieb den Verbrauch heißen Wassers bedingt, haben solche- auf Verlangen schleu nigst bereiten zu lassen. , , , 8 30. Privat-Keuerlöschgeriithe. An Privatfeuergeräthen hat jeder Hcmsbe- fitzer 2 in brauchbarem Stande zu erhaltende Feuereimer oder andere geeignete Wafferge- fäße bereit zu halten und zur Leistung der ersten Hilfe zur Verfügung zu stellen. 6. Strafbestimmung. 8 31. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Feuerlöschordnung werden, soweit sie nicht nach sonst bestehenden Gesetzen zu bestrafen find, mit Geldstrafe bi- 150 Mark oder Hast bis zu 6 Wochen geahndet. Lößnitz, den 10. März 1885. Der Rath und die Stadtverordneten. vr. von Woydt, Friedrich Wilhelm Neitzsch, Bürgermeister. Borfitzender. Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät de- Königs soll am 23. dss. MtS. Abends halb 8 Uhr, im Saale des Hotel de Saxe (Schiff) hier ei« Festmahl stattfinden. Zur Betheiligung an demselben werden die Einwohner von Lößnitz und Umgegend hierdurch eiugeladen. Einzeichnungslisten liegen in der RathSexpedition und im Hotel de Saxe bis zum 21. dsS. Mts. aus. Die hiesige Einwohnerschaft wird ersucht, die Bedeutung des Tages durch Flaggen hervorzuheben. Lößnitz, den 15. April 1885. Der Rath der Stadt Lößnitz. vr. von Woydt. Oeffemliche Sitzung des Stadtgemeinderathes in Aue Freitag, den 17. April 1885, Nachmittags 4 Uhr i« der Aula der Bürgerschule. Die Tagesordnung wird durch Anschlag in der Hausflur der Bürgerschule bekannt gegeben. j 15 Raummeter harte Brennscheite, 36 - weiche - 63 - - Brennknüppel, 1960 Stück weiche Reisst, von 5—7 Ctm. Unterst, in Abth. 21 und 31, 2 Raummeter harteAeste, i j, Abheilung 11, 21, 22 und 31, 45 . . Stöcke in Abtheilung 31 einzeln und partienweise gegen ssfsrtige Bezahlung tu eaffeumStztge» Müuzwrte» und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machende» BediMnaen aa die Meistbietenden versteigert werde». rredittkderschreUuuge« find ««znlässtg. Au-kunft «rthetlt auf Befragen der mitunterzeichnete Oberförster. Königl. Forstrentamt Eibenstock und Königl. Forstrevier- Verwaltung Bockau, am 10. April 1885. Bekanntmachung. Sr. Majestät des Köniz- von Sachsen Geburtstag soll am 23. April d. I. Nachmittags 1 Uhr im Gasthofe zum Engel in Aue durch ein Festmahl gefeiert werden. Die Unterzeichneten laden mit dem Bemerken, daß Zeichnungslisten im Gasthofe zum Engel und auf der RathSexpedition zu Aue ausliegen, zu zahlreicher Behelligung rrgebenst ein. Zelle, Niederpfannenstiel, Auerhammer, Aue, am 14. April 1885. Bretschneider.C. Faltin.Sabarth.Schiefer. rc. 8 16. Anzeige eines Brande». Die Bewohner eines Grundstücks, in welchem Feuer ausbrtcht, find verpflichtet, unbeschadet der sofort zur Dämpfung des Feuers zu ergreifenden Maßregeln Feuerlärm zu schlagen und öffentliche Hälfe Herbetzurufe«, ebenso Anzeige bei Tage im Rathhause, bei der Nacht in dem Wachtlocale und außerdem bet dem Commandanten der freiwilligen Feuerwehr zu machen. Jeder Einwohner hiesiger Stadt ist außerdem verpflichtet, bei einem von ihm bemerken Ausbruch eines Feuer- Feuerlärm zu schlagen. 8 17. Feuerlärm und Signale. Der Ausbruch einer Feuer- in der Stadt wird durch fortwährendes Stürmen abwechselnd mit der großen Glocke und kleinen Glocke der Hauptktrche sowie durch Feuerfignale angezeigt. Bet auswärtigem Feuer wird mit der kleinen Glocke der Hauptkirche angeschlagen und werde» die Landspritzenmannschaften sonst in geeigneter Weise alarmirt, ebenso eventuell die Geiammtfeuerwehr. rc. 5. Allgemeine Pflichten der Einwohner in Bezug auf Feuersgefahr. 8 24. Antritt. Jeder Grundstücksbesitzer ist verpflichtet, bet eine« Brande auf Anweisung des Branddirectors oder seines Stellvertreters den Feuerwehrmannschafte» den Zutritt »» seine» Grundstücken und zu den darauf befindlichen Gebäuden in allen ihre» Räumen zu gestatten, ingleichen da- Einreißen von Gebäuden und Gebäudethetlen, wenn die» zur Abwendung einer Wetterverbreitung de- Brandes für erforderlich erachtet wird. 8 25. vraudplatz. Den abgeschlossenen Brandplatz oder gesperrte Straße» dürfen außer den »ur Hilfeleistung etntreffende» Mitgliedern der Feuerwehren und den Bewohnem der innerhalb der Absperrungsgrenze gelegenen Gebäude «ur Personen betrete«, welchen dies au- besonderen Gründen gestattet wird, ebenso noch die Mitglieder der städti schen Collegien, die Polizeibeamten. 8 26. Prtvntvruuue«. Alle Privatbrunnen, Teiche oder Wasserbehälter können von dm Feuerwehren bet Schadenfeuer benutzt und ihr Waffertnhalt entnommen werden. ,, , . 8 27. Klngfener. Jeder Einwohner ist verpflichtet, die Dach- und Bodenlücken seine- Hauses die Bewohner der vom Flugfeuer bedrohten Häuser auch die Fenster und sonstigen Oeffnungen zu schließe« »nd für schnelle «blöschung de- Flugfeuers ,« sorgen. Bekanntmachung. Die neue Feuerpolizei- und Feuerlösch-Ordnung der Stadt Lößnitz vom 10. März 1885 liegt 14 Tage lang zur Einsicht für Jedermann an Rathsmeldestelle aus «nd gilt hierdurch nach Ablauf dieser Frist als bekannt gemacht. Das Inkrafttreten derselben wird später bekannt gemacht werden und bleiben bis dahin die Bestimmungen der alten Feuerordnung vom 14. Juli 1834 in Geltung. Ein Auszug der wichtigsten Bestimmungen folgt nach, Druckexemplare werden später vertheilt werden. Lößnitz, den 13. April 1885. Der Rath der Stadt Lößnitz. vr. von Woydt. 6., die activen Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr, sowie diejenigen Per sonen, welche 10 Jahre lang der freiwilligen Feuerwehr activ angehört haben. 11. Ausschlutz. Ausgeschlossen von der Feuerwehr find diejenigen, u., welche unter Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, d., unter Polizeiaufsicht stehen, auf die Dauer dieses Rechtszustandes. Wer der öffentlichen Achtung aus anderen Gründen verlustig geht, kann Antrag des Commandos durch Beschluß de- Stadtraths ausgestoßen werden. 8 12. Ablösung. Von dem Dienste in der Pflichtfeuerwehr find auf ihren Antrag so lange hinreichende Mannschaften vorhanden find, diejenigen durch Beschluß des Stadtraths zu dispensiren, welche jährlich im Voraus eitlen vom Stadtrath zu bestimmenden Beitrag von 1—30 Mark zur Feuerlöschkaffe entrichten. 8 13. Mannschaftsliste«. Der Stadtrath hat regelmäßig im Monat De- cembec für das kommende Kalenderjahr, wenn ein Bedürfniß vorliegt, auch zu anderen Zeiten die Feuerwehr zu ergänzen und im November jeden Jahres ein Berzeichntß der verpflichteten Personen für das folgende Kalenderjahr 14 Tage lang zu Jedermanns Einsicht auszulegen. Beschwerden über die Aufnahme oder Weglassung in die Liste sind bei deren Verlust spätestens 8 Tage nach beendigter Auslegung derselben bei dem Stadtrath, welcher darüber entgültiz entscheidet, schriftlich oder zu Protokoll auzubringen. Die Einreihung in die Feuerwehr sowie dis Entlassung aus derselben find schrift lich mttzutheilen. »alb. Holzversteigerung aus Bockauer Staatsforstrevier. Im Gasthofe zu Blauenthai sollen Mittwoch, den 22. April 1885, von Vormittags halb 10 Uhr an die in den Forstorten: KirmeSmoos, lange Sohle, dürrer Berg und Markshaide aufbe reiteten Nutz- und Brennhölzer, und zwar: 823 Stück weiche Stämme von 11—19 ^HtWö.'VolKsstmu-M Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städttschen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaktion, Verla« und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. eS kräf- freut an 1885. ra«. 6. verschied Leiden er von nit tief-
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